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[Technisches Gebiet]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Vollflächen
oder -scheibenfahrzeugrades durch Schweißen einer Radfelge, deren Umfang
einen Flanschabschnitt zum Halten eines Reifenwulstes hat, an eine
Radschüssel
oder -scheibe.
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[Hintergrundtechnik]
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Das
Scheiben- oder Vollflächenfahrzeugrad wird
durch Schweißen
einer Radfelge an eine Radscheibe hergestellt. Die Radfelge hat
einen Flanschabschnitt an einer Öffnung
davon und ein Umfangsverbindungsende an der anderen Öffnung.
Die Radscheibe oder -schüssel
hat einen Flanschabschnitt, dessen Umfang zum seitlichen Halten
eines Reifenwulstes dient. Das Vollflächenfahrzeugrad wird durch
Schweißen
des Umfangsv erbindungsendes an die Rückseitenoberfläche der
Radscheibe hergestellt. Hierbei werden gemäß einem allgemein praktizierten
Schweißprozess
die Radfelge und die Radscheibe koaxial zueinander, mit dem Umfangsverbindungsende
an der Rückseitenoberfläche der Radscheibe
anliegend, angeordnet und wird ein Kehlnahtschweißen von
der Außenseite
längs ihres voll
ständigen
Umfangs ausgeführt.
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Der
Schweißabschnitt,
wo die Radscheibe und die Radfelge durch Schweißen verbunden sind, besteht
aus Schweißmetall,
worin beide Teile geschmolzen und miteinander vermischt sind. Da
das Schweißmetall
in dem Zustand gebildet wird, in dem ein ausreichendes Schmelzen
und miteinander Vermischen erfolgte, hat das Vollflächenfahrzeugrad eine
hohe Verbindungsfestigkeit und hohe Haltbarkeitsgüte. Um das
Schweißmetall
in einen ausreichend geschmolzenen und vermischten Zustand zu bringen,
wurden einige Konfigurationen vorgeschlagen. Zum Beispiel eine,
bei welcher der Außenseitenrand
des Umfangsverbindungsendes der Radfelge abgeschrägt oder
abgefast und längs
des gesamten Umfangs verschweißt
ist (Patent-Dokument 1), und eine andere, bei welcher das Umfangsverbindungsende
zur Innenseite der Radfelge um ungefähr einen rechten Winkel gebogen
und der gebogene Teil verschweißt
ist (Patent-Dokument 2).
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Die
Rückseitenoberfläche des
Flanschabschnittes der Radscheibe und die Außenoberfläche des Wulstsitzabschnittes
oder der Felgenschulter oder Reifensitzfläche benachbart dem Umfangsverbindungsende
der Radfelge bilden einen Reifenhalte- und Sicherungsabschnitt, der in Kontakt
mit dem Reifenwulst kommt. Um den Reifen geeignet zu halten und
zu sichern ist ein allgemeiner Standard für den Reifen und das Rad spezifiziert,
gemäß dem ein Umfangs-
oder Berührkreis
eines Radius R von 6,5 mm mit der Flanschabschnittsrückseitenoberfläche und
der Wulstabschnittsaußenoberfläche in Kontakt kommen
kann. Das heißt,
dass es gemäß dem Standard
erforderlich ist, dass ein Schweißwulst oder eine Schweißnaht, der/die
Oberflächenmerkmale
der Schweißung
der Radscheibe und der Radfelge aufweist, an der Flanschabschnittsrückseitenoberfläche und
dem Wulstsitzabschnitt in einer Größe erzeugt wird, die einen
Kontakt eines Umfangskreises eines Radius R von 6,5 mm gestattet.
- Patent-Dokument 1: US-Patent 5,435,633
- Patent-Dokument 2: US-Patent 6,482,735 B2
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[Offenbarung der Erfindung]
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[Durch die Erfindung zu
lösende
Probleme]
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Bei
den oben beschriebenen Konfigurationen, d. h. einer, bei der der
Außenseitenrand
des Umfangsverbindungsendes angeschrägt oder angefast ist (Patent-Dokument
1), und einer anderen, bei welcher das Umfangsverbindungsende zur
Innenseite gebogen ist (Patent-Dokument 2), ist ein Raum zwischen
den beiden Komponenten gebildet, der sich graduell von der Außenseite
zur Innenseite verengt. Da ein Kehlnahtschweißen von Außerhalb ausgeführt wird,
um den Raum zu füllen,
werden Schweißabschnitte
von den beiden Komponenten in einem Zustand erzeugt, in dem sie
ausreichend geschmolzen und miteinander vermischt sind, und wird auch
die Schweißnaht
in einer Größe erzeugt,
die einen Kontakt eines Umfangskreises eines Radius R von 6,5 mm
gestattet. Hier nimmt die Größe und Tiefe des
Schweißabschnitts,
der aus dem Schweißmetall besteht,
mit der Menge an Schweißhitze
zu, die unter der Kontrolle des Schweißens eingesetzt wird. Daher ist
es erforderlich, die Schweißhitzemenge
so zu beschränken,
dass der Umfangskreis eines Radius R von 6,5 mm kontaktieren oder
in Kontakt kommen kann. Im übrigen
ist die Schweißhitzenmenge
die Wärmemenge,
die beim Schweißen
angewandt und entsprechend beim zum Beispiel Bogenschweißen nach
Stromstärke,
Spannung, Schweißbogengeschwindigkeit,
etc. gesteuert wird.
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Hier
ist bei einem üblichen
Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad die Wanddicke der Radscheibe oder -schüssel größer als
jene der Radfelge, so dass die erstere beim Schweißen schwieriger
zu erhitzen ist und mehr Schweißhitze
absorbiert. Als ein Ergebnis kann mit der Schweißhitzemenge, die beschränkt ist,
um eine Schweißnaht
einer Größe zu bilden,
die die Spezifikation des Umfangskreises mit einem Radius R von
6,5 mm bei der oben beschriebenen herkömmlichen Konstitution oder
Anordnung erfüllt,
ein Zustand nicht realisiert werden, bei welchem sich Schweißmetall
mit der gesamten Region des Umfangsverbindungsendes vermischt hat.
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Andererseits
neigt das Fahrzeugrad in jüngsten
Jahren dazu, im Felgendurchmesser zuzunehmen. Zusammen mit dem vergrößerten Felgendurchmesser
ist die Wanddicke der Radschüssel
oder -scheibe vergrößert, um
die Festigkeit und Haltbarkeit des Rades als Ganzes sicher zu stellen.
Selbst wenn der Felgendurchmesser vergrößert wird, ist es noch erforderlich,
dass der Umfangskreis des Radius R von 6,5 mm mit dem Felgenschulterteil
der Radfelge und dem Flanschteil der Radscheibe in Kontakt bringbar
ist. Daher führt
aufgrund der erhöhten Wanddicke
der Radscheibe die Menge der Schweißhitze, die mit der Schweißnahtgröße beschränkt ist, zu
einer unerwünscht
verringerten Größe der Region,
in welcher das Schmelzen in das periphere Verbindungsende der Radfelge
eindringt. Daher wurde, damit jener Schweißteil eine ausreichende Haltbarkeit
zeigt, auch die Radfelge mit vergrößerter Wanddicke hergestellt.
In diesem Zusammenhang ist es, da die Räder mit vergrößertem Durchmesser
aufgrund der vergrößerten Wanddicke
auch im Gewicht zunehmen, sehr erwünscht, ihr Gewicht zu verringern.
Jedoch ist es, weil ein Verringern der Wanddicke zum Verringern
des Gewichts zu einer unerwünschten
Verringerung der Haltbarkeit des Schweißteils führt, erwünscht, die Haltbarkeit zu verbessern.
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Daher
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen
eines Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrades zu schaffen, welches Verfahren zum Verbessern
der Radhaltbarkeit geeignet ist.
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[Einrichtungen zum Lösen des
Problems]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrades, wobei die Rückseitenoberfläche der Radscheibe
vorab mit einer ringartigen Verbindungsnut versehen wird, das Umfangsverbindungsende der
Radfelge vorab mit einer schrägen
Innenendoberfläche
versehen wird, das Umfangsverbindungsende gesetzt wird an die und
positioniert wird an der Bodenoberfläche der ringartigen Verbindungsnut,
in welchem Zustand eine Schweißhitzebegrenzungsringregion
zwischen der Innenseitennutwand der ringartigen Verbindungsnut und
der schrägen
Innenseitenendoberfläche
durch Anordnen des Innenseitenrandes der schrägen Innenseitenendoberfläche im Kontakt
mit oder nahe der Innenseitennutwand erzeugt wird, und die ringartige
Verbindungsnut und das Umfangsverbindungsende durch Schweißen verbunden
werden, so dass die Radscheibe und die Radfelge verbunden sind.
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Gemäß dem obigen
Herstellungsverfahren wird eine Schweißhitzebeschränkungsringregion zwischen
der Innenseitennutwand und der schrägen Innenseitenendoberfläche in dem
Stadium erzeugt, in dem das Umfangsverbindungsende der Radfelge an
der Bodenoberfläche
der ringartigen Verbindungsnut der Radscheibe positioniert ist.
Da die Schweißhitzebeschränkungsringregion
Hitze, die durch Schweißen
in dem Umfangsverbindungsende erzeugt wurde, am Entkommen zum Scheibenrad
hindert, ist es möglich,
die gesamte Region der schrägen
Innenseitenumfangsoberfläche
des Umfangsverbindungsendes ausreichend zu erhitzen und zu schmelzen.
Zusätzlich
veranlasst die schräge
Innenseitenumfangsoberfläche
des erhitzten Umfangsverbindungsendes Schweißhitze, sich auch in der Schweißhitzebeschränkungsringregion
zu sammeln, was es ermöglicht,
die Innenseitennutwand und die Bodenoberfläche effizient zu erhitzen,
die die ringartige Verbindungsnut bilden. Daher ermöglicht es
dieses Schweißen,
eine Schweißmetallregion
in dem Zustand zu bilden, in welchem die Region bis hin zum Innenseitenrand
des Umfangsverbindungsendes, der Innenseitennutwand und der Bodenoberfläche geschmolzen
und miteinander vermischt wurden. Da die ringartige Verbindungsnut
in der Radscheibe gebildet ist, die eine größere Wanddicke im Vergleich
zu der Radfelge hat, ist die Wanddicke in der Region, wo diese ringartige
Verbindungsnut gebildet ist, verringert, und der Unterschied in
der Wanddicke von der Randfelge ist verringert. Als ein Ergebnis
ist es möglich,
sowohl die ringartige Verbindungsnut als auch das Umfangsverbindungsende
mit der Schweißhitze gleich
zu erhit zen, um das Umfangsverbindungsende bis zu seinem Innenseitenrand
ausreichend zu erhitzen. Daher ist es leicht, Schweißmaterial
zu bilden, worin die Schmelze den Innenseitenrand des Umfangsverbindungsendes
erreicht hat.
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Wenn
die ringartige Verbindungsnut, die an der Rückseitenoberfläche der
Radscheibe ausgebildet ist, mit dem Umfangsverbindungsende durch Schweißen verbunden
ist, ist Schweißmaterial
ausgebildet, um eine Nutregion, die außerhalb des Umfangsverbindungsendes
liegt, zu füllen.
Daher ist es möglich,
eine durch Schweißen
gebildete außen
liegende Aufbaugröße des Schweißmaterials
zu beschränken.
Selbst wenn eine Schweißhitzemenge angewandt
wird, die zum Schmelzen der Region um die Schweißhitzebeschränkungsringregion
ausreichend ist, ist es möglich,
die Spezifikation zu erfüllen, dass
ein Umfangskreis eines Radius R von 6,5 mm mit dem Felgensitz- oder -hornteil und
dem Flanschteil in Kontakt bringbar ist. Hier ist es zum Beispiel
in dem Fall, dass eine Radfelge eine vergrößerte Wanddicke aufgrund eines
vergrößerten Durchmessers
hat und eine Schweißhitzemenge,
die zum ausreichenden Schmelzen der Region um die Schweißhitzebeschränkungsringregion
geeignet ist, angewandt wird, möglich,
eine Schweißnaht
aus Schweißmetall
herzustellen, die den Umfangskreis eines Radius R von 6,5 mm erfüllt.
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Daher
ermöglicht
es dieses Herstellungsverfahren zum miteinander Verschweißen der
Radscheibe und der Radfelge, eine Schweißnaht in einer Größe zu bilden,
die die Spezifikation erfüllt,
dass ein Kreis eines Radius R von 6,5 mm mit dem Felgenschulter-
oder -sitzteil und dem Flanschteil in Kontakt bringbar oder kontaktierbar
ist, und ein Schweißmetall
inner halb des Umfangsverbindungsendes in einem Zustand zu bilden,
in welchem das Umfangsverbindungsende vollständig geschmolzen und vermischt
wurde. Somit ist es möglich,
das Umfangsverbindungsende und die ringartige Verbindungsnut vollständig miteinander
zu verschweißen,
so dass das Vollflächen-
oder Scheibenrad eine verbesserte Haltbarkeit im Vergleich mit dem
konventionellen Gegenstück,
das oben beschrieben wurde, zeigt. Die Verbesserung bei der Haltbarkeit
kann in eine Verringerung bei der Wanddicke der Radfelge umgesetzt werden,
was eine Verringerung beim Gewicht ermöglicht, während eine ausreichende Haltbarkeit
beibehalten bleibt, selbst bei Rädern,
die einen vergrößerten Durchmesser
haben.
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Dieses
Herstellungsverfahren schafft auch einen Vorteil, falls die ringartige
Verbindungsnut so ausgebildet ist, dass der Innenseitenrand des
Umfangsverbindungsrandes mit der Innenseitennutwand der ringartigen
Verbindungsnut in Kontakt ist, indem ein Positionieren der Radfelge
und der Radscheibe in der Richtung einer Ebene senkrecht zur Zentralachse
erleichtert wird. Andererseits wird, falls die ringartige Verbindungsnut
so ausgebildet ist, dass der Innenseitenrand des Umfangsverbindungsrandes
nahe der Innenseitennutwand der ringartigen Verbindungsnut liegt,
ein exzellenter Vorteil geschaffen, dass, nachdem beide der Komponenten
miteinander verschweißt
sind, durch visuelles Betrachten der Innenseitennutwand und des
Innenseitenrandes leicht zu bestimmen ist, ob die Verschweißung vollständig innerhalb
des Umfangsverbindungsrandes hergestellt wurde oder nicht. Im übrigen ist
es, selbst in dem Fall, dass der Innenseitenrand nahe der Innenseitennutwand
liegt, bevorzugt, die ringartige Verbindungsnut so auszubilden,
dass der Innenseitenrand in dem Zustand, dass das Umfangskontaktende
in der Nut angeordnet ist, in die ringartige Verbindungsnut passt
(das heißt,
die gesamte schräge Innenseitenumfangsoberfläche passt
in die ringartige Verbindungsnut).
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Auch
wird bei dem Verfahren des Herstellens des Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrades
vorgeschlagen, dass die schräge
Innenseitenendoberfläche,
die an dem Umfangsverbindungsende der Radfelge ausgebildet ist,
einen Neigungswinkel innerhalb eines Bereichs größer als ungefähr drei
Grad und nicht größer als
ungefähr
60 Grad relativ zu der Bodenoberfläche der ringartigen Verbindungsnut
hat. Bei dieser Konstitution oder diesem Aufbau ist es leicht, das
Umfangsverbindungsende ausreichend mit Schweißhitze zu erhitzen, und wird
die Hitze wahrscheinlich effizienter in der Schweißhitzebeschränkungsringregion
gesammelt. Als ein Ergebnis wird Schweißmetall leicht gebildet, bei
welchem die Schmelze tief nach innerhalb des Umfangsverbindungsendes
reicht und mit der Innenseitennutwand und der Bodenoberfläche der
ringartigen Verbindungsnut vermischt ist. Hier ist es, damit sich
der obige Effekt geeigneter zeigt, bevorzugt, die schräge Innenseitenendoberfläche mit
einem Neigungswinkel größer als
ungefähr
fünf Grad
und nicht größer als ungefähr 45 Grad
herzustellen. Im übrigen
nimmt, wenn der Neigungswinkel der schrägen Innenseitenendoberfläche größer als
ungefähr
60 Grad gemacht wird, der Abstand in der Tiefenrichtung von der Bodenoberfläche zu dem
Innenseitenrand der schrägen
Innenseitenumfangsoberfläche
in dem Zustand zu, in dem das Umfangsverbindungsende am Boden der
ringartigen Verbindungsnut positioniert ist. Als ein Ergebnis wird
es weniger leicht, die Innenseitennutwand der ringartigen Verbindungsnut
bis zu einer Position ausreichend mit der Hitze, die in der Schweißhitzebeschränkungsringregion
gesammelt wird, zu erhitzen, wo die Innenseitennutwand in Kontakt
mit oder nahe dem Innenseitenrand ist. Dies macht es schwierig,
Schweißmetall auszubilden,
bei welchem der Innenseitenrand des Umfangsverbindungsendes und
die Innenseitennutwand der ringartigen Verbindungsnut vollständig geschmolzen
und miteinander vermischt wurden. Andererseits nimmt, wenn der Neigungswinkel
der schrägen
Innenseitenendoberfläche
kleiner als ungefähr
drei Grad gemacht wird, der Abstand in der Tiefenrichtung längs eines
Teils der Innenseitennutwand der ringartigen Verbindungsnut an der
Rückseite
des Innenseitenrandes des Umfangsverbindungsendes zu. Als ein Ergebnis kann
ein Teil der Innenseitennutwand hinter dem Innenseitenrand nicht
mit der Hitze erhitzt werden, die in der Schweißhitzebeschränkungsringregion
gesammelt wurde, was zur Erzeugung einer großen Rückseitenschweißnaht führen kann,
die nicht vollständig
mit der Innenseitennut miteinander verschmolzen ist. Für eine solche
Rückseitenschweißnaht ist
es wahrscheinlich, Risse von dem Teil des unausreichenden Schmelzens
zu entwickeln, was zu einer Verringerung des Umfangs der Verbesserung bei
der Haltbarkeit führen
kann.
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Auch
wird bei dem Verfahren zum Herstellen des Vollflächen- oder -scheibenfahrzeugrades vorgeschlagen,
dass die schräge
Innenseitenendoberfläche
des Umfangsverbindungsendes der Radfelge durch Biegen der Öffnungskrempe
oder des Öffnungsrandes,
wo das Umfangsverbindungsende gebildet wird, zu der Innenseite der
Radfelge hin gebildet wird. Mit einem solchen Verfahren wird in
dem Zustand, in dem der Umfangsverbindungsrand an der Bodenoberfläche der
ringartigen Verbindungsnut positioniert ist, eine Platzregion, die
sich von der Außenseite
zur Innenseite hin verengt (nimmt verjüngend ab), zwischen der Außenoberfläche des
Umfangsverbindungsendes und der Bodenoberfläche der ringartigen Verbindungsnut
gebildet. Da sich die Schweißhitze
in dieser Platzregion sammelt, ist es leicht, das Umfangsverbindungsende
zu erhitzen. Dies macht es leicht, Schweißmetall zu bilden, bei welchem
die Schmelze tief nach innerhalb des Umfangsverbindungsendes reicht.
Zusätzlich
ist es, weil ein Teil der Innenseite der ringartigen Verbindungsnut,
der außerhalb
des Umfangsverbindungsendes positioniert ist, in weiterem Umfang
befestigt werden kann, möglich,
eine außen
liegende Aufbaugröße des Schweißmetalls
zu beschränken.
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Auch
wird bei dem Verfahren zum Herstellen des Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrades vorgeschlagen,
dass die Außenseitennutwand
der ringartigen Verbindungsnut ausgebildet ist, um sich um einen
Winkel innerhalb eines Bereichs von größer als ungefähr 40 Grad
und nicht größer als
ungefähr
90 Grad relativ zur Bodenoberfläche
der ringartigen Verbindungsnut auswärts zu neigen. Dies macht es leicht,
einen Schweißbrenner
einzusetzen, der auf eine Position zielt, wo die ringartige Verbindungsnut und
das Umfangsverbindungsende in dem Zustand, in dem das Umfangsverbindungsende
an der Bodenoberfläche
der ringartigen Verbindungsnut positioniert ist, miteinander in
Kontakt sind, so dass Schweißhitze
leicht zu der Schweißhitzebeschränkungsringregion übertragen
wird. Daher zeigt sich der funktionale Effekt der vorliegenden Erfindung, dass
Schweißmetall
ausgebildet wird, bei welchem die Schmelze ausreichend nach innerhalb
des Umfangsverbindungsende reicht, leichter.
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[Wirkungen der Erfindung]
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Bei
dem Verfahren zum Herstellen des Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrades
der vorliegenden Erfindung wird die ringartige Verbindungsnut vorab
an der Rückseitenoberfläche der
Radscheibe- oder -schüssel
ausgebildet, wird die schräge
Innenseitenendoberfläche
vorab an dem Umfangsverbindungsende der Radfelge ausgebildet, wird
das Umfangsverbindungsende an der Bodenoberfläche der ringartigen Verbindungsnut
positioniert, wird in diesem Zustand der Innenseitenrand der schrägen Innenseitenendoberfläche in Kontakt
mit oder nahe der Innenseitennutwand der ringartigen Verbindungsnut platziert,
um die Schweißhitzebeschränkungsringregion
zwischen der Innenseitennutwand und der schrägen Innenseitenendoberfläche zu bilden,
und werden die ringartige Verbindungsnut und das Umfangsverbindungsende
durch Schweißen
von außerhalb
der Radfelge miteinander verschweißt, um die Radscheibe und die
Radfelge miteinander zu verbinden. Daher schafft das Herstellungsverfahren
die folgenden Effekte:
- a) Die Schweißhitzebeschränkungsringregion
ermöglicht
es, die gesamte schräge
Innenseitenoberfläche
des Umfangsverbindungsendes ausreichend zu erhitzen und zu schmelzen
und auch die Innenseitennutwand und die Bodenoberfläche der ringartigen
Verbindungsnut durch die Hitze effizient zu erhitzen, die in der
Schweißhitzebeschränkungsringregion
gesammelt wurde.
- b) Weil die Dicke des Bereichs, wo die ringartige Verbindungsnut
ausgebildet ist, verringert ist, werden das Umfangsverbindungsende
und die ringartige Verbindungsnut gleichmäßig erhitzt und wird das Umfangsverbindungsende
ausreichend bis hin zu seinem Innenseitenrand erhitzt.
- c) Weil das Schweißmetall
ausgebildet wird, um die ringartige Verbindungsnut zu füllen, wird
die Spezifikation, dass ein Umfangskreis eines Radius R von 6,5
mm in Kontakt bringbar ist mit dem Felgenschulter- oder -hornteil
und dem Flanschteil, erfüllt,
selbst wenn eine Hitzemenge angewandt wird, die nach tief innerhalb
des Umfangsverbindungsende schmelzen kann.
- d) Daher wird der Schweißteil
in einem Zustand hergestellt, in welchem das Schmelzen nach tief innerhalb
des Umfangsverbindungsendes reicht, während die Spezifikation erfüllt wird,
dass ein Umfangskreis eines Radius R von 6,5 mm mit dem Felgenschulter-
oder -sitzteil und dem Flanschteil in Kontakt bringbar ist.
- e) Das Vollflächen-
oder -scheiben- oder Scheibenfahrzeugrad, das durch dieses Herstellungsverfahren
hergestellt wurde, zeigt eine hohe Haltbarkeitsgüte. Es ist möglich, die
Wanddicke der Radfelge zu verringern, was zu einer Verringerung
beim Gewicht führt,
während
eine ausreichende Haltbarkeit erhalten bleibt.
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[Kurze Beschreibung der
Zeichnungen]
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1 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die ein Umfangsverbindungsende 11 einer Radfelge 3 zeigt,
die in Position in einer ringartigen Verbindungsnut 25 einer
Radscheibe oder -schüssel
2 sitzt.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die das Umfangsverbindungsende 11 und die ringartige Verbindungsnut 25 zeigt,
die miteinander verschweißt
sind.
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3 ist
eine Schnittansicht, die ein Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrad
zeigt.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die ein Umfangsverbindungsende und eine ringartige Verbin dungsnut,
die miteinander verschweißt
sind, gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
zeigt.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die ein Schweißteil
einer Radfelge und einer Radscheibe bei der konventionellen Konfiguration
zeigt.
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- 1
- Vollflächen- oder
-scheiben- oder Scheibenfahrzeugrad
- 2
- Radscheibe
oder -schüssel
- 3
- Radfelge
- 4
- Felgenschulter-,
-sitz- oder -hornabschnitt
- 5
- Felgenschulter-,
-sitz- oder -hornabschnitt
- 7
- Absenkabschnitt
- 10
- Flanschabschnitt
- 11
- Umfangsverbindungsende
- 12
- Schweißabschnitt
- 13
- schräge Innenseitenumfangsoberfläche
- 14
- Innenseitenrand
- 18
- Schweißhitzebeschränkungsringregion
- 24
- Flanschabschnitt
- 25
- ringartige
Verbindungsnut
- 26
- Innenseitennutwand
- 27
- Bodenoberfläche
- 30
- Schweißmetall
- 31
- Schweißnaht
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[Beste Art und Weise zum
Ausführen
der Erfindung]
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Das
Verfahren zum Herstellen des Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrades
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Das
Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad 1, wie es in der 3 gezeigt
ist, enthält:
eine Radfelge 3, deren eines offene Umfangsende ausgebildet
ist, um ein Flanschabschnitt 10 zu sein, und deren anderes
offene Umfangsende ausgebildet ist, um ein Umfangsverbindungsende 11 zu
sein, und einer Radscheibe 2, deren Umfang ausgebildet
ist, um ein Flanschabschnitt 24 zu sein. Das Umfangsverbindungsende
ist an der Rückseitenoberfläche der
Radscheibe oder -schüssel 11 kehlnaht-
oder hohlkehlverschweißt,
was zu einer einzigen Komponente (wie in der 2 gezeigt
ist) führt.
Das Kehlnaht- oder Hohlkehlschweißen erzeugt
einen Schweißabschnitt 12.
Hier wird ein Bogenschweißen
für das
Kehlnaht- oder Hohlkehlschweißen
verwendet.
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Dieses
Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad 1 ist hergestellt, indem die Radscheibe
oder -schüssel 2 und
die Radfelge 3 in separaten Prozessen geformt und sie dann
durch Bogenschweißen verbunden
werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen
die Radscheibe 2 und die Radfelge 3 aus Stahl.
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Die
Radfelge 3 besteht aus einer allgemein rechtwinkligen Stahlplatte,
deren kurzen Seiten stumpf verbunden sind, um ein zylindrisches
Werkstück
zu bilden, gefolgt von einer Walzformgebung mit Walzpressformen
(nicht gezeigt) von spezifizierten Formen, so dass das zylindrische
Werkstück
von innen und außen
durch jeweilige Formpressen gequetscht und gepresst wird, wenn das
Werkstück
gedreht wird. Die Radfelge 3, die durch den obigen Walzprozess
geformt wurde, hat an ihrem einen offenen Umfang einen Flanschabschnitt 10 zum
seitlichen Halten eines Reifenwulstes. Der Flanschabschnitt 10 ist
ausgebildet, um sich in einen Felgenschulterabschnitt 4 fortzusetzen,
an welchem der Reifenwulst sitzen soll. An dem anderen offenen Umfang
ist das Umfangsverbindungsende 11 geformt, welches ausgebildet
ist, um sich in den anderen Felgenschulterabschnitt 5 fortzusetzen.
Ein Absenkabschnitt 7, um darauf den Reifen abzusenken,
ist zwischen den Felgenschultern 4 und 5 an beiden Öffnungen
der Radfelge 3 geformt. Das Umfangsverbindungsende 11 ist
ein wesentliches Teil der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend
im Detail beschrieben wird.
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Andererseits
ist die Radscheibe oder -schüssel 2 durch
Pressen (nicht gezeigt) einer allgemein rechtwinkligen Stahlplatte
geformt. Die pressgeformte Radscheibe oder -schüssel 2 ist mit einem
Nabenanbringabschnitt 21 versehen, der ein Nabenloch 20 im
Zentrum hat. Außerhalb
des Nabenanbringabschnittes 21 ist ein konzentrischer kosmetischer Ringteil
geformt, wobei sein Innenseitenumfang einen Anstiegsabschnitt 22 hat,
der zur Außenseite
der Radscheibe oder -schüssel 2 hin
ansteigt. Ein Flanschabschnitt 24 ist außerhalb
des Umfangs des kosmetischen Abschnittes 23 ausgebildet.
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Im übrigen dient
die Vollflächenradscheibe 1, die
durch Verbinden der Radscheibe oder -schüssel 2 und der Radfelge 3 miteinander
hergestellt ist, zum Halten eines Reifens von beiden Seiten mittels
der Flanschabschnitte 10 und 24, wenn der Reifen
durch Platzieren seiner Wülste
an den Felgenschulterabschnitten 4 und 5 der Radfelge 3 angebracht
ist.
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Nachfolgend
wird der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Radfelge 3 mit dem Umfangsverbindungsende 11 gebildet,
das sich zur Innenseite der Felge an der anderen Öffnung ohne
einen Flanschabschnitt 10 hin biegt (wie in der 3 gezeigt
ist). Die Radfelge 3 besteht, wie oben beschrieben ist,
aus einer allgemein rechtwinkligen Stahlplatte, die zu einem Zylinder
gemacht und walzgeformt wurde. Hier ist die offene Endseite, bevor
sie walzgeformt wird, ungefähr
eine Ebene, die unter einem rechten Winkel zur Felgenachse verläuft. Eine
offene Endkrempe oder ein offener Endrand, wo der Flanschabschnitt 10 nicht
ausgebildet ist, ist unter Verwendung von Pressformen (nicht gezeigt)
von außerhalb
einwärts
gebogen, so dass die offene Endseite einwärts zeigt, um die schräge Innenseitenumfangsoberfläche 13 der
Erfindung zu bilden. Somit ist das Umfangsverbindungsende 11 geformt,
das mit der schrägen
oder geneigten Innenseitenumfangsoberfläche 13 versehen ist.
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Andererseits
ist die ringartige Verbindungsnut 25 in einer Region der
Rückseitenoberfläche der Radscheibe
oder -schüssel 2 geformt,
die kontinuierlich zu dem Flanschabschnitt 10 geformt ist
(wie in den 1 und 3 gezeigt
ist). Diese ringartige Verbindungsnut 25 ist durch einen
Schneideprozess unter Verwendung einer Schneidemaschine geformt, wie
eine Drehbank. Wie in der 1 gezeigt
ist, besteht diese ringartige Verbindungsnut 25 aus: einer Innenseitennutwand 26 von
ungefähr
demselben Durchmesser wie jenem des Innenseitenrandes 14 der
schrägen
Innenseitenumfangsoberfläche 13 des Umfangsv erbindungsendes 11,
das an der Radfelge 3 geformt ist, zentriert auf der Mittelachse
der Radscheibe oder -schüssel 2,
einer Bodenoberfläche 27, die
aus einer horizontalen Oberfläche
ungefähr
unter einem rechten Winkel zur Mittelachse besteht, und einer Außenseitennutwand 28,
die konzentrisch zur Innenseitennutwand 26 ist.
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Hier
ist die Innenseitennutwand 26 ungefähr parallel zur Mittelachse
hergestellt. Es ist festgelegt, dass der Innenseitenrand 14 des
Umfangsverbindungsendes 11 in Kontakt ist mit der oder
nahe ist zur Innenseitennutwand der ringartigen Verbindungsnut, wenn
das Umfangsverbindungsende 11 an der Bodenoberfläche 27 der
ringartigen Verbindungsnut 25 positioniert ist. Die Außenseitennutwand 28 ist
geformt, um sich auswärts
zu neigen, so dass sich die ringartige Verbindungsnut 25 zur
Außenseite
hin erweitert (siehe 1). Hier ist die Außenseitennutwand 28 geformt,
um sich um einen Winkel φ größer als
ungefähr
40 Grad und nicht größer als
90 Grad zu der Bodenoberfläche 27 der
ringartigen Verbindungsnut 25 zu neigen. Die Tiefe h der
ringartigen Verbindungsnut 25 ist geformt, um größer als
die Höhe
in der Felgenachsenrichtung der schrägen Innenseitenumfangsoberfläche 13 des
Umfangsverbindungsendes 11 zu sein. Die Tiefe h ist auch
so hergestellt, dass die Wanddicke t2 an der Bodenoberfläche 27 größer als
die Wanddicke t1 der Radfelge 3 ist. Im übrigen gibt
es, wenn die Wanddicke t2 kleiner als die Wanddicke t1 der Radfelge 3 gemacht
wird, ein Besorgnis an Problemen, wie Schweißrisse, weil Schweißhitze leichter
zu der Vorderseite der Radscheibe oder -schüssel 2 übertragen
wird.
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Wie
in der 3 gezeigt ist, ist das Umfangsverbindungsende 11 der
Radfelge 3 auch gebogen, so dass seine schräge Innenseitenumfangsoberfläche 13 einen
Neigungswinkel θ macht,
der größer als
drei Grad und nicht größer als
60 Grad relativ zur Bodenoberfläche
der ringartigen Verbindungsnut 25 in dem Zustand ist, in
dem das Umfangsverbindungsende 11 an der ringartigen Verbindungsnut 25 positioniert
ist. Zusätzlich
ist die Länge
des Umfangsverbindungsendes 11 (die Länge von dem Biegepunkt zur
schrägen
Innenseitenumfangsoberfläche 13)
größer als
die Wanddicke t1 der Radfelge 3.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Rad von 15 Inch im Felgendurchmesser veranschaulicht. Von
der Radfelge 3 wird angenommen, dass sie ungefähr 3,5 mm
in der Wanddicke t1 ist, dass die Radscheibe oder -schüssel 2 ungefähr 6,5 mm
dick ist, und dass der Flanschabschnitt 24 der Radscheibe oder
-schüssel 2 ungefähr 5,5 mm
dick ist. Der Neigungswinkel θ der
schrägen
Innenseitenumfangsoberfläche 13 des
Umfangsverbindungsendes 11, das in der Radfelge 3 ausgebildet
ist, ist ungefähr
30 Grad. Die Länge
von dem Biegepunkt zu der schrägen
Innenseitenumfangsoberfläche 13 (die
Länge des
Umfangsverbindungsendes 11) ist ungefähr 6,0 mm. Die Tiefe h der
ringartigen Verbindungsnut 25, die in der Radscheibe oder
-schüssel 2 ausgebildet ist,
ist ungefähr
2,0 mm, die Radialrichtungsbreite L der Bodenoberfläche 27 ist
ungefähr
8,0 mm, und der Neigungswinkel φ der
Außenseitennutwand 28 ist ungefähr 45 Grad.
Hier ist die Wanddicke t1 des Abschnittes, wo die Bodenoberfläche 27 der
ringartigen Verbindungsnut 25 geformt ist, ungefähr 3,5 mm.
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Hier
hat die ringartige Verbindungsnut 25, die geformt ist,
wie oben beschrieben wurde, in der Geometrie eine ausreichende Nutkapazität außerhalb des
Umfangsverbindungsendes 11 in dem Zustand, dass das Umfangsverbindungsende 11 eingesetzt und
positioniert ist. Daher kann das Schweißmetall 30, das ausgebildet
ist, um die ringartige Verbindungsnut 25 zu füllen, die
Spezifikation erfüllen,
dass ein Umfangskreis eines Radius R von 6,5 mm kontaktierbar ist,
selbst wenn Schweißhitze
in einer Menge angewandt wird, die bei dem Schweißmetall 30 verursacht,
dass es vollständig
geschmolzen und mit dem Umfangsverbindungsende 11 vermischt
ist.
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Als
nächstes
wird ein Bogenschweißen (MAG-Schweißen oder
CO2-Gas-Bogenschweißen) angewandt,
um die Radfelge 3 und die Radscheibe oder -schüssel 2,
die geformt sind, wie oben beschrieben wurde, zu verbinden.
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Während die
Mittelachsen von beiden Teilen ausgerichtet sind, ist das Umfangsverbindungsende 11 der
Radfelge 3 an der Bodenoberfläche 27 der ringartigen
Verbindungsnut 25 der Radscheibe und -schüssel 2 eingesetzt
und positioniert. In diesem Zustand ist der Außenseitenrand 15 der
schrägen
Innenseitenumfangsoberfläche 13 des
Umfangsverbindungsendes 11 in Kontakt mit der Bodenoberfläche 27 der
ringartigen Verbindungsnut 25 und ist der Innenseitenrand 14 nahe
der Innenseitennutwand 26. Ebenfalls in diesem Zustand
ist eine Schweißhitzebeschränkungsringregion 18 als
von der Innenseitennutwand 26, der Bodenoberfläche 27 der
ringartigen Verbindungsnut 25 und der schrägen Innenseitenumfangsoberfläche 13 des
Umfangsverbindungsendes 11 umgeben erzeugt.
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Auf
diese Weise ist das Umfangsverbindungsende 11 in der ringartigen
Verbindungsnut 25 positioniert und wird ein Bogenschweißen von
außerhalb
der Radfelge 3 ausgeführt.
Das Bogenschweißen
wird mit einem Schweißbrenner
(nicht gezeigt) durchgeführt,
der auf die Platzregion zielt, die zwischen der Außenoberfläche des
Umfangsverbindungsendes und der Bodenoberfläche der ringartigen Verbindungsnut
zielt oder gerichtet ist, um von außen nach innen enger zu werden
(sich abnehmend verjüngend).
Hier werden die Radfelge 3 und die Radscheibe oder -schüssel 2 in
dem oben beschriebenen Positionszustand als ein Ganzes um ihre Achsen gedreht,
so dass das Bogenschweißen
längs ihres gesamten
Umfanges angewandt wird.
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Bei
diesem Bogenschweißen
ist eine Schweißhitzemenge
durch Schweißspannung,
Drehgeschwindigkeit, etc. eingestellt, um die Größe der Schweißnaht 31 zu
beschränken,
die sich an der Außenseite
bildet, so dass ein Umfangs- oder Tangentenkreis F von einem Radius
R von 6,5 mm mit der Rückseitenoberfläche des
Flanschabschnittes 24, zur Kontakthalterung des Reifenwulstes,
und der Außenoberfläche des
Felgenschulterabschnittes 5 kontaktierbar ist (siehe 2).
Diese Schweißhitzemenge
hindert auch die Schweißnaht 32 daran,
sich höher
als die ringartige Verbindungsnut 25 innerhalb des Umfangsverbindungsendes 11 auszubilden. Dies
ist so, weil die Schweißnaht,
die im wesentlichen innerhalb des Umfangsverbindungsendes 11 gebildet
wird, dazu neigt, in einer Form zu sein, die im wesentlichen innerhalb
von der Innenseitenumfangsoberfläche
des Umfangsverbindungsendes 11 anschwillt, was leicht ein
Brechen an der Grenze mit der Innenseitenumfangsoberfläche verursacht
und das Ausmaß der
Verbesserung bei der Haltbarkeit verringert.
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Wenn
das Bogenschweißen,
wie es oben beschrieben wurde, begonnen wird, trifft ein elektrischer Bogen
zwischen dem Schweißstab
des Schweißbrenners
und dem Umfangsverbindungsende 11 der Radfelge 3 und
der ringartigen Verbindungsnut 25 der Radscheibe oder -schüssel 2 auf.
Die Schweißhitze
veranlasst den Bereich um das Umfangsverbindungsende 11 und
die ringartige Verbindungsnut 25 sowie den Schweißstab mit
einem Schmelzen zu beginnen. Hier ist es wegen einem kleinen Unterschied zwischen
der Wanddicke t1 der Radfelge 3 und der Wanddicke t2 eines
Teils der Radscheibe oder -schüssel 2,
wo die ringartige Verbindungsnut 25 ausgebildet ist, möglich, beide
Teile beim Erhitzen auszugleichen, so dass die Hitze ausreichend
und geeignet zu dem Bereich um das Umfangsverbindungsende 11 und
die ringartige Verbindungsnut 25 geleitet werden kann.
Daneben wird, weil die Schweißhitzebeschränkungsringregion 18 vorgesehen
ist, Hitze daran gehindert, aus dem Umfangsverbindungsende 11 zu
der ringartigen Verbindungsnut 25 zu entkommen. In anderen
Worten zeigt diese Schweißhitzebeschränkungsringregion 18 einen
Hitzeisolationseffekt, um Hitze innerhalb des Umfangsverbindungsendes 11 zu
halten und es ausreichend zu erhitzen. Somit wird das Umfangsverbindungsende 11 ausreichend
zum Innenseitenrand 14 der schrägen Innenseitenumfangsoberfläche 13 erhitzt und
beginnt zu schmelzen. Außerdem
strahlt Hitze von der erhitzten schrägen Innenseitenumfangsoberfläche 13 zu
der Schweißhitzebeschränkungsringregion 18 ab
und sammelt sich dort. Diese Hitze erhitzt die Innenseitennutwand 26 und
die Bodenoberfläche 27 der
ringartigen Verbindungsnut 25, die die Schweißhitzebeschränkungsringregion 18 bilden. Der
Schweißstab
schmilzt, um Metall im flüssigen
Zustand zu sein, wie es beabsichtigt ist, und strömt von der
Brennerzielposition ein, um das Umfangsverbindungsende und die ringartige
Verbindungsnut, die mit dem Schmelzen begonnen haben, zu verschmelzen.
Ferner verschmilzt das Metall im flüssigen Zustand, das ein geflossen
ist, mit dem Umfangsverbindungsende 11 und bewegt sich
weiter, um die Schweißhitzebeschränkungsringregion 18 zu
füllen, und
verschmilzt ebenfalls mit der Innenseitennutwand 26 und
der Bodenoberfläche 27,
die mit der Schweißhitzebeschränkungsringregion 18 erhitzt wurden.
Auf diese Weise schmilzt der Schweißstab, um Metall in flüssigem Zustand
zu sein, und verschmilzt mit dem bzw. der durch Schweißhitze geschmolzenen
Umfangsverbindungsende 11 und Innenseitennutwand 26 und
der mit der Schweißhitzebeschränkungsringregion 18 erhitzten
Bodenoberfläche 27 der
ringartigen Verbindungsnut 25. Als ein Ergebnis wird, wie
in der 2 gezeigt ist, das Schweißmetall gebildet, bei welchem
das Schmelzen vollständig
oder tief innerhalb des Umfangsverbindungsendes 11 erreicht
wurde. Wenn das Schweißen längs des
gesamten Umfangs abgeschlossen ist, sind die Radfelge 3 und
die Radscheibe oder -schüssel 2 verbunden,
was zu dem Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
führt.
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Bei
dem Vollflächen-
oder -scheibenfahrzeugrad 1, bei dem der Schweißabschnitt 12 der
Radfelge 3 und der Radscheibe oder -schüssel 2 gebildet ist,
wie in der 2 gezeigt ist, so dass das Schweißmetall 30,
in dem der Bereich um die ringartige Verbindungsnut 25 und
das Umfangsverbindungsende 11 verschmolzen ist, die ringartige
Verbindungsnut 25 füllt.
Die Schweißnaht 31,
der Außenteil
des Schweißmetalls 30,
ist geformt, so dass ein Umfangskreis F von einem Radius R von 6,5
mm mit dem Flanschabschnitt 24 und dem Felgenschulterabschnitt 5 kontaktierbar
oder in Kontakt bringbar ist. Ferner ist die Schweißnaht 32 an
der Innenseite ausgebildet, um sich nicht größer als die ringartige Verbindungsnut 25 auszubilden.
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Hier
erfüllt,
selbst wenn das Bogenschweißen
mit einer Menge an Schweißhitze
ausgeführt wird,
die es dem Innenteil des Umfangsverbindungsendes 11 gestattet,
vollständig
zu schmelzen, das Schweißmetall 30,
das ausgebildet ist, um die ringartige Verbindungsnut 25 zu
füllen,
die Spezifikation, dass ein Tangenten- oder Umfangskreis F von einem Radius
R von 6,5 mm kontaktierbar ist. In anderen Worten ist die Menge
an Schweißhitze,
die gesteuert wurde, um den Umfangskreis F eines Radius R von 6,5
mm kontaktierbar zu machen, die Menge, die das Umfangsverbindungsende 11 veranlasst,
vollständig einwärts zu schmelzen.
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Dann
wurde das Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad 1, das hergestellt wurde, wie
oben beschrieben wurde, einem Radiallasthaltbarkeitstest zugeführt. Der
Radiallasthaltbarkeitstest ist eine der wichtigsten Methoden zur
Evaluierung der Radhaltbarkeit und hat eine relativ enge Beziehung
zum Schweißabschnitt 12 der
Radfelge 3 und der Radscheibe oder -schüssel 2. In diesem
Test wird eine Radiallast auf einen Reifen, der an dem Rad montiert ist,
durch Drehen mit einer konstanten Geschwindigkeit ausgeübt. Die
Anzahl von Drehungen bis zu der Zeit, zu der das Rad Risse oder
eine Deformation entwickelt, wird als ein Index der Haltbarkeit
verwendet. Dieser Test wurde gemäß JIS D
4103 durchgeführt.
Hier wurde die Radiallast auf ungefähr 1400 kN eingestellt.
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Dieser
Test für
die Radiallasthaltbarkeit wurde ebenfalls an Vollflächen- oder
Scheibenfahrzeugrädern 51 und 61 von
kon ventionellen Konfigurationen oder Bauarten als Vergleichsbeispiele,
die in der 5 gezeigt sind, ausgeführt.
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Bei
einem Vergleichsbeispiel oder dem Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrad 51,
das in der 5(A) gezeigt ist, ist der
Außenseitenrand
der Radfelge 53 an der offenen Endseite, an welcher kein Flanschabschnitt
ausgebildet ist, angefast, um ein Umfangsverbindungsende 55 zu
sein. Daneben ist, anders als bei dem obigen Ausführungsbeispiel,
die Rückseitenoberfläche der
Radscheibe oder -schüssel 52,
nicht mit einer ringartigen Verbindungsnut versehen und ist die
Region, wo das Umfangsverbindungsende 55 der Radfelge 53 zu
verbinden ist, allgemein flach. Das Umfangsverbindungsende 55 der Radfelge 53 wird
in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche der
Radscheibe oder -schüssel 52,
mit ihren Mittelachsen ungefähr
ausgerichtet, in Kontakt gebracht. Dann wird ein Bogenschweißen von
der Außenseite
der Radfelge 53 ausgeführt,
um die Radfelge 53 und die Radscheibe oder -schüssel 52 zu
verbinden. Hier wird bei dem Bogenschweißen die Menge an Schweißhitze gesteuert,
so dass der Umfangskreis F eines Radius R von 6,5 mm mit dem Felgenschulterabschnitt 5 der
Radfelge 53 und dem Flanschabschnitt 24 der Radscheibe
oder -schüssel 52 in Kontakt
bringbar ist. Diese Menge wird kleiner gemacht als jene bei dem
obigen Ausführungsbeispiel. Bei
dem Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrad 51, das
hergestellt wurde, wie oben beschrieben wurde, wird der Schweißabschnitt 57 in
einem Zustand ausgebildet, in welchem Schweißmetall 56 nicht den
Innenteil des Umfangsverbindungsendes 55 erreicht hat.
Dieses Vergleichsbeispiel eines Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrades 51 ist
von demselben Aufbau wie das obige Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme,
dass die Form des Umfangsverbindungsendes 55 der Radfelge 53 geändert ist
und keine ringartige Verbindungsnut an der Radscheibe oder -schüssel 52 ausgebildet
ist, und sind dieselben Abschnitte durch dieselben Bezugszeichen
ohne ihre Erklärung
wiedergegeben.
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Als
ein anderes Vergleichsbeispiel wird ein Vollflächen- oder -scheibenfahrzeugrad 61,
das in der 5(B) gezeigt ist, hergestellt.
Hier ist der offene Endrand der Radfelge 63, wo kein Flanschabschnitt
ausgebildet ist, nahezu unter einem rechten Winkel zu der Mittelachse
einwärts
gebogen, um ein Umfangsverbindungsende 65 zu bilden. Andererseits ist, ähnlich zu
dem obigen Vergleichsbeispiel, die Region der Radscheibe oder -schüssel 62,
mit der das Umfangsverbindungsende 65 der Radfelge 63 verbunden
werden soll, allgemein flach. Das Umfangsverbindungsende 65 der
Radfelge 63 wird mit der Rückseitenoberfläche der
Radscheibe oder -schüssel 62,
mit ihren Mittelachsen ungefähr
ausgerichtet, in Kontakt gebracht. Dann wird ein Bogenschweißen von
außerhalb
der Radfelge 63 ausgeführt,
um die Radfelge 63 und die Radscheibe oder -schüssel 62 zu
verbinden. Hier wird bei dem Bogenschweißen die Menge an Schweißhitze gesteuert,
so dass der Umfangskreis F eines Radius R von 6,5 mm mit dem Felgenschulterabschnitt 5 der
Radfelge 63 und dem Flanschabschnitt 24 der Radscheibe
oder -schüssel 62 in
Kontakt bringbar ist. Diese Menge wird kleiner gemacht als jene
bei dem obigen Ausführungsbeispiel.
Bei dem Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad 61, das hergestellt wurde, wie
oben beschrieben wurde, wird der Schweißabschnitt 67 in einem
Zustand ausgebildet, in welchem das Schweißmetall 66 nicht den
Innenteil des Umfangsverbindungsendes 65 erreicht hat.
Dieses Vergleichsbeispiel eines Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrades 61 ist
von demselben Aufbau wie das obige Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme,
dass die Form des Umfangsverbindungsendes 65 der Radfelge 63 geändert ist
und keine ringartige Verbindungsnut an der Radscheibe oder -schüssel 62 ausgebildet
ist, und dieselben Abschnitte sind durch dieselben Bezugszeichen
ohne ihre Erklärung
wiedergegeben.
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Diese
Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugräder 51, 61 als
Vergleichsbeispiele und das Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrad 1 des
obigen Ausführungsbeispiels
werden einem Test zur Radiallasthaltbarkeit zugeführt, um
ihre Haltbarkeit zu vergleichen. Als ein Ergebnis entwickelte das
Vergleichsbeispiel, das Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad 51, Risse in dem Schweißabschnitt 57 nach
ungefähr 2.000.000
Rotationen. Das andere Vergleichsbeispiel, das Vollflächen- oder
Scheibenfahrzeugrad 61, entwickelte Risse in dem Schweißabschnitt 67 nach ungefähr 2.500.000
Rotationen. Andererseits zeigte das Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrad 1 des Ausführungsbeispiels
keine Anomalien über 4.000.000
Rotationen hinaus. Von diesen Tests wurde bestätigt, dass das Vollflächen- oder
Scheibenfahrzeugrad 1 des Ausführungsbeispiels eine längere Haltbarkeit
im Vergleich zu den herkömmlichen Bauarten
zeigt.
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Weil
das Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad dieses Ausführungsbeispiels eine hohe Haltbarkeitsgüte zeigt,
wie oben beschrieben wurde, kann die Verbesserung bei der Haltbarkeit
verwendet werden, um die Wanddicke der Radfelge zu verringern. Das
heißt,
dass das Gewicht des Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrades verringert werden kann. Daher ist es
möglich,
das Gewicht von Vollflächen-
oder Scheibenrädern,
die in jüngsten
Jahren dazu neigen, im Durchmesser zuzunehmen und ihren Marktwert zu
erhöhen,
zu verringern.
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Ein
anderes Herstellungsverfahren, das sich von dem obigen Ausführungsbeispiel
unterscheidet, wird erläutert.
Wie in der 4(A) gezeigt ist, wird der
umfangsmäßige Öffnungsrand
der Radfelge 73 an der Seite, an welcher ein Flanschabschnitt
nicht ausgebildet wird, in einer gebogenen Form geformt, die sich
einwärts
krümmt,
um ein Umfangsverbindungsende 75 zu sein. Auch ist dieses
Umfangsverbindungsende 75, wie das obige Ausführungsbeispiel,
mit einer schrägen
Innenseitenumfangsoberfläche 78 versehen,
die einwärts
offen ist. Das Umfangsverbindungsende 75 der Radfelge 73 sitzt
und ist positioniert in der ringartigen Verbindungsnut 25 der
Radscheibe oder -schüssel 2,
und beide Komponenten sind durch Bogenschweißen verbunden, ähnlich der
obigen Beschreibung. Hier ist der Schweißabschnitt 79 in dem
Zustand ausgebildet, in welchem das Schweißmetall 76 vollständig zu
der Innenseite des Umfangsverbindungsendes 75 geschmolzen
ist. Somit wird ein Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad 71 erhalten.
-
Oder,
wie in der 4(B) gezeigt ist, ist der Innenseitenumfangsrand
der Öffnung
der Radfelge 83 an der Seite, an welcher kein Flanschabschnitt ausgebildet
ist, abgeschnitten, um ein Umfangsverbindungsende 85 zu
bilden, das eine schräge
Innenseitenumfangsoberfläche 88 hat.
Eine ringartige Verbindungsnut 95, die eine Innenseitennutwand 96 mit nahezu
demselben Durchmesser wie die Innenseitenumfangsoberfläche des
Umfangsverbindungsende 85 der Radfelge 83 hat,
ist an der Rückseitenoberfläche der
Radscheibe oder -schüssel 82 ausgebildet.
Die Außenseitennutwand 99 der
ringartigen Verbindungsnut 95 ist so geformt, dass die
ringartige Verbindungsnut 95 ein ausreichend großes Nutvolumen
außerhalb
des Umfangsverbindungsendes 85 hat. Nach dem Positionieren
des Umfangsverbindungsendes 85 der Radfelge 83 an
der Bodenoberfläche 97 der
ringartigen Verbindungsnut 95 der Radscheibe oder -schüssel 82 werden
beide Teile durch Bogenschweißen
verbunden. Hier wird der Schweißabschnitt 89 in
dem Zustand gebildet, in welchem das Schweißmetall 86 vollständig aufgeschmolzen
und vollständig
in die Innenseite des Umfangsverbindungsendes 85 eingetreten
ist. Somit wird ein Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad 81 erhalten.
-
Auch
ist es bei den Vollflächen-
oder Scheibenfahrzeugrad 71, 81, das hergestellt
wurde, wie oben beschrieben wurde, möglich, ähnlich dem obigen Ausführungsbeispiel,
den Schweißabschnitt 79, 89,
der aus dem Schweißmetall 76, 86 besteht,
in welchem ein Schmelzen vollständig
die Innenseite des Umfangsverbindungsendes 75, 85 erreicht
hat, während
der Umfangskreis F eines Radius R von 6,5 mm kontaktierbar ist,
und die Schweißhitzebeschränkungsringregion
in dem oben beschriebenen positionierten Zustand auszubilden. Daher
ist es auch möglich,
eine hohe Haltbarkeit bei dem Test für die Radiallasthaltbarkeit
nachzuweisen und das Rad leicht bauend herzustellen. Im übrigen ist
der hier beschriebene Aufbau derselbe wie jener des Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrades 1,
das vorher beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass das Umfangsverbindungsende 75, 86 der
Radfelge 73, 83 in verschiedenen Formen hergestellt
wurde. Daher sind dieselben Komponenten durch dieselben Bezugszeichen
ohne Wiederholung derselben Erklärung
wiedergegeben.
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Bei
dem Herstellungsverfahren des Vollflächen- oder Scheibenfahrzeugrades 1,
das ausgeführt
ist, wie oben beschrieben wurde, ist es bevorzugt, die Bodenoberfläche und
die Außenseitennutwand
der ringartigen Verbindungsnut der Radscheibe oder -schüssel 2 durch
eine leicht gekrümmte Ober fläche miteinander
zu verbinden. Es ist auch bevorzugt, die Außenseitennutwand und die Rückseitenoberfläche der
Radscheibe oder -schüssel
durch eine leicht gekrümmte
Oberfläche
zu verbinden. Dies ermöglicht
es, Belastungskonzentrationen, die in spitzen Ecken erzeugt werden,
zu entlasten, und Metall im flüssigen
Zustand am geschmolzenen Schweißstab
zu veranlassen, die Nut leicht und vollständig zu füllen, so dass es mit der Radscheibe
oder -schüssel
verschmelzen und vermischen kann. Andererseits ist es auch bevorzugt,
die Innenseitennutwand mit der Bodenoberfläche der ringartigen Verbindungsnut
und mit der Rückseitenoberfläche der Radscheibe
oder -schüssel
durch eine leicht gekrümmte
Oberfläche
zu verbinden. Dies ermöglicht es,
dieselben Effekte zu schaffen, wie sie oben beschrieben wurden.
Ein glattes, kontinuierliches Ausbilden der Innenseiten- und Außenseitennutwände und
der Radscheiben- oder
-schüsselrückseitenoberfläche verhindert
eine unpassende Erscheinung der Schweißung.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Scheibenfahrzeugrades (1) mit einer hohen Haltbarkeitsgüte, wobei
die Rückseitenoberfläche einer
Radscheibe (2) vorab mit einer ringartigen Verbindungsnut
(25) versehen wird, ein Umfangsverbindungsende (11)
einer Radfelge (3) vorab mit einer schrägen Innenseitenendoberfläche (13)
versehen wird, das Umfangsverbindungsende (11) gesetzt
und positioniert wird an der Bodenoberfläche (27) der ringartigen
Verbindungsnut (25), eine Schweißhitzebeschränkungsringregion
(18) zwischen der Innenseitennutwand (26) der
ringartigen Verbindungsnut (25) und der schrägen Innenseitenendoberfläche (13)
erzeugt wird, und die ringartige Verbindungsnut (25) und
das Umfangsverbindungsende (11) durch Schweißen verbunden
werden.