DE112004000145T5 - Steuer-IC für Dimm-Vorschaltgerät mit Flackerunterdrückungsschaltung - Google Patents

Steuer-IC für Dimm-Vorschaltgerät mit Flackerunterdrückungsschaltung Download PDF

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Abstract

Eine integrierte Schaltung zur Steuerung eines elektronischen Vorschaltgeräts, enthaltend:
eine Stromprüfschaltung für den Erhalt der Strommessungen des Stroms, der durch das elektronische Vorschaltgerät zugeführt wird;
eine Stromreferenz für den Vergleich mit der Strommessung, die von der Stromprüfschaltung erhalten wird;
eine erste erhöhte Stromreferenz, die während einer Zündphase des elektronischen Vorschaltgeräts festgelegt wird, um die Zündung bei einer höheren Stromstufe als der durch die Stromreferenz festgelegten zu ermöglichen; und
eine zweite erhöhte Referenz zur Festlegung einer Schwelle, unter welche die Strommessung nach der Zündung fällt.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Vorteile der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/440,926, die am 16. Januar 2003 eingereicht wurde und den Titel "Dimming Ballast Control IC with Flash Suppression Circuit" trägt, worauf mit ein Prioritätsanspruch erhoben wird, und worauf hier in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen elektronische Vorschaltgeräte [electronic ballasts] für Leuchtstofflampen und im Einzelnen Steuerungen elektronischer Vorschaltgeräte, die das Flackern von Leuchtstofflampen verhindern können.
  • Elektronische Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen sind bekannt, insbesondere solche, die mit einer Schalthalbbrücke [switching half bridge] arbeiten. Ein derartiges elektronisches Vorschaltgerät wird in dem der International Rectifier Corporation erteilten US-Patent Nr. 6,008,593 dargestellt. Steuerungen von elektronischen Vorschaltgeräten haben sich dahingehend entwickelt, dass sie Dimm-Funktionen, und insbesondere die im Wesentlichen lineare Dimm-Steuerung, einschließen. Eine Art der Dimm-Steuerung wird in dem der International Rectifier Corporation erteilten US-Patent Nr. 6,008,593 dargestellt.
  • Wenn Leuchtstofflampen in einem gedimmten Modus betrieben werden, kann das elektronische Vorschaltgerät während der Zün dung der Leuchtstofflampe beim Starten Probleme verursachen. Während des Startens erzeugt das elektronische Vorschaltgerät eine hohe Spannung, um die Lampe zu zünden. In einer Situation, in welcher eine niedrige Lichtstufe ausgewählt wird und die Lampe gezündet wird, kann ein unerwünschtes Flackern über die Lampe hinweg auftreten, weil die Zeit, die benötigt wird, um die Lampe zuerst bei der maximalen Helligkeitsstufe zu zünden und dann auf die endgültige niedrige Dimmu-Stufe überzugehen, für das menschliche Auge feststellbar ist. Aus diesem Grund wäre es von Vorteil, das Flackern der Leuchtstofflampe während des Zündens und Laufens zu verhindern.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird das Lampenflackern durch die Reduzierung der Übergangszeit von der maximalen Helligkeit bis zur endgültigen niedrigen Dimm-Stufe verhindert. Die Reduzierung der Übergangszeit verleiht der Lampe das Erscheinungsbild eines sauberen und reibungslosen Startens, direkt auf der gewünschten Dimm-Stufe. Die vorliegende Erfindung stellt eine Steuerung des elektronischen Vorschaltgeräts für eine Leuchtstofflampe bereit, welche die Zündung der Lampe erkennt. Das Steuerungsverfahren erkennt die Zündung zur frühest möglichen Zeit und schließt die Schleife, so dass das System zur minimalen Dimm-Einstellung übergehen kann, bevor das menschliche Auge ein Flackern erkennen kann. Die Schaltung misst den Spitzenausgangsstrom im Vergleich zu einer oberen Schwelle, wenn der Strom während des Zündungsanstiegs ansteigt. Wenn der Spitzenstrom die obere Schwelle überschreitet, wird die Schwelle dann auf eine niedrigere Schwelle gesenkt. Wenn die Lampe zündet, sinkt der Strom unter die niedrigere Schwelle und die Schaltung schließt die Dimm-Schleife. Der Strom, der durch das elektronische Vorschaltgerät zu geführt wird, fällt auf die reduzierte Leistungsstufenschwelle, die Dimm-Steuerung ist bei einer Regelung aktiv.
  • Die Lampe kann außerdem während schneller Veränderungen der Dimm-Stufen erlöschen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Steuerung des elektronischen Vorschaltgeräts mit einer Geschwindigkeitsdämpfungssteuerung für Veränderungen der Dimmung bereit, um das Erlöschen der Lampe zu verhindern.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben:
  • 1 zeigt ein Schaltbild eines beispielhaften elektronischen Vorschaltgeräts mit der Dimm-Vorschaltgerät-Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein vereinfachtes Modell der Vorschaltgerätausgangsstufe;
  • 3 zeigt eine grafische Darstellung, die die Ausgangsstufen-Transferfunktionsreaktionen für verschiedene Lampen-Leistungsstufen in dem elektronischen Vorschaltgerät darstellt;
  • 4 zeigt eine grafische Darstellung, die die Wellenformen der Ausgangsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts als Funktion der Zeit darstellt;
  • 5 zeigt die Lampenleistung aufgetragen gegen Phasenverschiebung für die Ausgangsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts;
  • 6 zeigt ein Schaltbild, das die Start-Schaltungskomponenten für das elektronische Lampenvorschaltgerät darstellt;
  • 7 zeigt eine Zeichnung der Startkondensatorspannung gegen die Zeit;
  • 8 zeigt ein Schaltbild, das die interne Struktur der Steuerung des elektronischen Vorschaltgeräts darstellt;
  • 9 zeigt ein Zustandsdiagramm des Betriebs der Steuerung des elektronischen Vorschaltgeräts;
  • 10 zeigt ein Teilschaltbild, das die Komponenten zeigt, die in den Vorheizbetrieb des elektronischen Vorschaltgeräts einbezogen sind;
  • 11 zeigt eine Gruppe von Kurvenverläufen, die den Vorheizbetrieb für das elektronische Vorschaltgerät darstellen;
  • 12 zeigt ein Teilschaltbild, das die Komponenten darstellt, die in die Lampenzündungsschaltungen einbezogen sind;
  • 13 zeigt eine grafische Darstellung, die den Strom des elektronischen Vorschaltgeräts in verschiedenen Betriebsphasen darstellt;
  • 14 zeigt eine grafische Darstellung, die die Lampenzündung und den Übergang zu den Spannungspegeln des Laufmodus als Funktion der Zeit darstellt;
  • 15 zeigt ein Teilschaltbild, das die Komponenten darstellt, die in den Betrieb der Dimm-Schaltungen für das elektronische Vorschaltgerät einbezogen sind;
  • 16 zeigt eine Gruppe von Kurvenverläufen, die den Phasensteuerungsbetrieb in der Steuerung des elektronischen Vorschaltgeräts darstellen;
  • 17 zeigt eine Gruppe von Kurvenverläufen, die die Dimm-Einstellungen bezüglich des Schaltbetriebs zeigen;
  • 18 zeigt ein Teilschaltbild der Komponenten des elektronischen Vorschaltgeräts, die die Stromprüfschaltungen betreffen;
  • 19 zeigt eine Gruppe von Kurvenverläufen, die die Zeitfolge der Stromprüfung in der Steuerung des elektronischen Vorschaltgeräts darstellen; und
  • 20 zeigt eine Gruppe von Zeitdiagrammen, die die Fehlererkennung und Reaktion darstellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung für ein elektronisches Dimm-Vorschaltgerät bereit, das gesteuert wird, um Lampenflackern zu verhindern. Es wird nun auf 1 Bezug genommen; eine typische Schaltungsanordnung für ein elektronisches Vorschaltgerät wird als Schaltung 50 dargestellt. Eine Leuchtstofflampe 100 wird basierend auf den Eingangseinstellungen und der Parameterauswahl von dem elektronischen Vorschaltgerät betrieben. Das elektronische Vorschaltgerät arbeitet mit einer Halbbrücke, die aus zwei Schaltern besteht, welche einen Highside-Schalter (zur Betriebsspannung) Q1 und einen Lowside-Schalter (zur Masse) Q2 aufweisen. Die Schalter Q1 und Q2 werden von der Steuer-IC 60 des elektronischen Vorschaltgeräts in Übereinstimmung mit dem Eingabebefehl und den Parametereinstellungen betrieben, die von externen Komponenten an der Steuer-IC 60 bereitgestellt werden. Die Steuer-IC 60 stellt eine Vorschaltgerätsteuerung und einen Halbbrückentreiber in einer einzelnen IC bereit und ist in der Lage, die Lampenleistung ohne die Verwendung eines Stromwandlers abzutasten. Die Steuer-IC 60 stellt eine Lampenleistungsregelung und eine Vorheizstromsteuerung bereit, wobei die Vorheizzeit und der Strom durch externe Komponenten programmierbar sind. Eine Lampenzündungserkennungsfunktion zusammen mit einer programmierbaren Zeit für die Einstellung des Leistungsanstiegs von der Zündung bis zur Dimm-Einstellungsstufe wird ebenfalls von der Steuer-IC 60 bereitgestellt. Ein Eingang DIM der Steuer-IC 60 empfängt einen Dimm-Steuereingang von 0,5 bis 5 Volt DC, um den Lichtstufenausgang einzustellen, der von der Steuer-IC 60 gesteuert wird. Die Steuer-IC 60 ist für die flexible Verwendung mit einer Reihe von Arten von Leuchtstofflampen ausgelegt, und ermöglicht so minimale und maximale Lampenleistungseinstellungen sowie eine programmierbare Minimalfrequenz, um den Betriebsbereich für die ausgewählte Lampe 100 einzustellen. Ein Eingang CS für die Steuer-IC 60 wird von einem Lowside-Schalter in der Schalthalbbrücke erhalten, um den Strom zu bestimmen, der der Lampe 100 zugeführt wird. Das Stromabtastsignal wird als ein Spannungssignal genommen, das beispielsweise von dem Gate-Drain-Widerstand des Lowside-Schalters Q2 abgeleitet wird.
  • Die Steuer-IC 60 ist für die Arbeit mit den Hochleistungsschaltern Q1 und Q2 ausgelegt, die in der Lage sind, Spannungen im Bereich von 600 Volt standzuhalten. Die Phasensteuerung, die von der Steuer-IC 60 bereitgestellt wird, erreicht eine nahezu lineare Dimm-Steuerung durch den gesamten Bereich der Dimm-Werte und erreicht eine Regelung mit Lampenleistungsabtastung, um die Notwendigkeit eines Stromwandlers zu eliminieren. Die Stromregelung trägt zur Minimierung der Veränderungen an den Komponenten bei, die möglicherweise bei vorhandenen Vorschaltgeräten benötigt werden, wenn die Steuer-IC 60 verwendet wird, um die Steuerung eines elektronischen Vorschaltgeräts zu ersetzen, um eine Dimm-Funktion bereitzustellen. Die Steuer-IC 60 realisiert außerdem eine Reihe von Fehlererkennungsfunktionen, einschließlich des Zündversagens, des Glühdrahtversagens, der thermischen Überlastung, des Lampenausfalls während des normalen Betriebs und Stromversorgungsfehler einschließlich Unterspannung. Die Steuer-IC 60 weist auch eine automatische Neustart-Funktion auf, damit die Lampe im Fall eines Niedrigspannungszustands in der Stromversorgung neu gezündet werden kann.
  • Es wird nun auf 2 und 3 Bezug genommen; es wird eine vereinfachte Schaltung zur Veranschaulichung des Betriebs der Ausgangsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts der Leuchtstofflampe als Schaltung 80 dargestellt. Diagramm 70 in 3 stellt die Transferfunktionscharakteristika der Modellschaltung 80 bei verschiedenen Betriebsmodi und Leistungsstufen dar. Die Vorschaltgerätausgangsstufe ist ausgeführt als Drosselspule L, Kondensator C und ein Widerstandsnetz bestehend aus den Glühdrahtwiderständen R1–R4 und dem Lampenwiderstand Rlamp. Während des Vorheizens und der Zündung ist Schaltung 80 ein High-Q-Reihen-LC [high-Q series LC] mit einem starken Eingangsstrom für die Phasenumkehrung der Eingangsspannung von +90 auf –90° bei der Resonanzfrequenz. Für Betriebsfrequenzen, die geringfügig über der Resonanz und höher liegen, ist die Phase bei –90° während des Vorheiz- und Zündungsmodus fixiert. Während des Dimm- oder Laufmodus ist die Schaltung 80 als eine Drosselspule L in Reihe mit einer parallelen RC-Kombination ausgeführt, mit einer schwachen Phasenumkehrung bei hoher Lampenleistung und einer starken Phasenumkehrung bei geringer Lampenleistung.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen; im Diagramm 90 wird die Phasenverschiebung des Eingangsstroms im Zeitbereich dargestellt. Das Diagramm 90 zeigt den Eingangsstrom, verschoben um –90° von der Eingangshalbbrückenspannung während des Vorheizens und der Zündung, und zwischen Null und –90° nach der Zündung und während des normalen Laufens. Bei der Phasensteuerung der Steuer-IC 60 entspricht die Null-Phasen-Verschiebung der maximalen Leistung. Die Phaseneinstellung gegen Lampenleistung ist in 5 in der Zeichnung 40 grafisch dargestellt. Wie in Diagramm 40 zu sehen ist, ist das Verhältnis zwischen Phasendifferenz und Lampenleistung über den gesamten Bereich des Dimm-Betriebs sehr linear, selbst unten in den sehr niedrigen Licht-Betriebsstufen, bei welchen sich der Widerstand der Lampe als Funktion der zugeführten Leistung in Größenordnungen verändern kann.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen; es wird ein Schaltbild dargestellt, das einen Abschnitt der Komponenten der Schaltung 50 zeigt, um den Betrieb des elektronischen Vorschaltgeräts im Unterspannungssperrmodus (Under Voltage Lockout Mode) zu zeigen. Die Unterspannungssperre stellt eine Präventivmaßnahme für den Schutz der Schalter Q1 und Q2 in einem Unterspannungszustand bereit. Üblicherweise steigt die Antriebsspannung während des Starts an, aber nicht in ausreichendem Maße, um die Ausgangstreiber der Steuer-IC 60 ordnungsgemäß zu aktivieren und den ord nungsgemäßen Betrieb der Schalter Q1 und Q2 zu gewährleisten. Dementsprechend werden die High- und Lowside-Ausgangstreiber für die Schalter Q1 beziehungsweise Q2 solange nicht aktiviert, bis die Steuer-IC 60 mit einem entsprechenden Stromversorgungsniveau voll funktionsfähig ist. Gleichzeitig wird ein ultrageringer Ruhestrom von weniger als 200 Mikroampere von der Steuer-IC 60 am Anschluss VCC aufrechterhalten. Schaltung 30 weist eine Ladungspumpe in der Ausgangsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts auf, bestehend aus Widerstand R1, Kondensatoren C1 und C2 und Dioden D1 und D2. Die Schaltung 30 erreicht eine effiziente Startversorgung durch die Verwendung des Startstroms, der von der Steuer-IC 60 zusammen mit den Komponenten der Ausgangsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts in der Ladungspumpe zugeführt wird.
  • Der Startkondensator C1 lädt mit Strom, der durch Widerstand R1 zugeführt wird, welcher teilweise durch den Startstrom, der von Steuer-IC 60 entnommen wird, reduziert wird. Der Widerstand R1 wird ausgewählt, um ungefähr zweimal einen maximalen Startstrom bei geringen Leitungsspannungspegeln bereitzustellen, um einen geeigneten Betrieb unter schlechteren Eingangsleistungsbedingungen zu erreichen. Die Steuer-IC 60 schaltet ein, nachdem die Spannung am Kondensator C1 eine Startschwelle erreicht und die Spannung am Anschluss VDC der Steuer-IC 60 ungefähr 5,1 Volt beträgt. Der Zustand der Spannung am Anschluss VDC hat den Zweck, einen Sprühentladungsschutz bereitzustellen, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird. Wenn die Steuer-IC 60 einschaltet, beginnen die Treiberausgänge HO und LO zu schwingen, um das elektronische Vorschaltgerät anzusteuern. Wenn die Treiberausgänge HO und LO zu schwingen beginnen, entnimmt die Steuer-IC 60 mehr Strom und der Startkondensator C1 beginnt aufgrund der zusätzlichen Stromentnahme mit der Entladung.
  • Es wird nun auf 7 Bezug genommen; wenn der Kondensator C1 mit der Entladung beginnt, beginnt die Spannung, die von der Ladungspumpe zugeführt wird, gleichgerichteten Strom an den Ladungskondensator C1 oberhalb der Betriebsschwellenspannung für die Steuer-IC 60 beizutragen. Wenn der Ladungsausgang zunimmt, dient er als die Versorgungsspannung in Kombination mit einer 15,6 Volt Zenerklemme, die sich im Inneren der Steuer-IC 60 befindet. Der Startkondensator C1 und der Snubber-Kondensator C2 werden ausgewählt, um eine gute Startfunktionalität bereitzustellen, selbst unter den schlechtesten IC-Zuständen. Eine Bootstrap-Diode D3 und ein Speisekondensator C3 tragen zur Speisung der Versorgungsspannung für die Highside-Treiberschaltungen bei. Vorzugsweise wird die Highside-Versorgung vor dem ersten Treiberausgangsimpuls am Treiberausgang HO aufgeladen. Dementsprechend ist der erste Impuls, der der Schalthalbbrücke von der Steuer-IC zugeführt wird, am Treiberausgang LO, um das Ansteuern der Schalterschwingung am Schalter Q2 zu beginnen. Während des UVLO-Modus werden die High- und Lowside-Treiberausgänge HO und LO auf einer niedrigen Stufe gehalten, während der Anschluss VCO der Steuer-IC 60 (1) intern auf 5 Volt heraufgezogen wird, was die Startfrequenz des elektronischen Vorschaltgeräts auf die hohe Stufe des Bereichs zurücksetzt. Außerdem wird während des Starts der Anschluss CPH intern mit COM in der Steuer-IC 60 verbunden, was dazu dient, die Vorheizzeiten für das Vorheizen der Glühdrähte der Lampe 100 zurückzusetzen.
  • Die Steuer-IC 60 stellt außerdem einen Sprühentladungsschutz bereit, indem die Schwingung der Ausgangstreiber bei mehreren Eingangsspannungszuständen konditioniert wird. Zusätzlich zu der Spannung am Anschluss VCC, die über der Startschwelle liegt, wird der Anschluss VDC der Steuer-IC 60 auf einen Spannungspegel von über 5,1 Volt überprüft, um die Schwingung der Treiberausgänge zu ermöglichen. Ein Spannungsteiler, bestehend aus dem Widerstand R3 und dem Widerstand RVDC, der mit dem gleichgerichteten AC-Leitungseingang verbunden ist, stellt programmierbare Spannungspegel für die Sprühentladungsschutzschwellen bereit. Der mit Anschluss VDC verbundene Spannungsteiler misst die gleichgerichtete AC-Leitungseingangsspannung für das elektronische Vorschaltgerät, während er eine programmierte Einschalt- und Ausschaltstufe für die Leitungsspannungspegel bereitstellt. Ein Filterkondensator CVDC ist mit dem Anschluss VDC verbunden, um zur Reduzierung der Brummspannung auf einen ausreichend niedrigen Pegel beizutragen, während verhindert wird, dass die untere Ausschaltschwelle von beispielsweise 3 Volt während der normalen Leitungszustände erreicht wird. Der Kondensator CVDC trägt dazu bei, dass verhindert wird, dass die Lampe 100 während niedriger Leitungspegelzustände erlischt, bevor die Steuer-IC 60 ordnungsgemäß zurückgesetzt ist. Wenn ein Sprühentladungszustand eintritt, kann der DC-Bus auf einen Spannungspegel unterhalb einer niedrigen Schwelle abfallen, die durch die Tankschaltung verwendet wird, um eine angemessene Lampenspannung aufrechtzuerhalten. Die Sprühentladungs-Schutzschaltung gestattet, dass das elektronische Vorschaltgerät ein sauberes Ausschalten der Lampe 100 erreicht, bevor der DC-Bus auf einen niedrigen Wert abfällt, der die Steuer-IC 60 auf den Vorheizmodus zurücksetzt, um einen entsprechenden Neustart zu errei chen, wenn die Leitungsspannung zu ihrem entsprechenden Wert zurückkehrt.
  • Es wird nun auf 8 Bezug genommen; eine Blockdiagramm der internen Struktur der Steuer-IC 60 wird allgemein als Schaltung 110 dargestellt. Wie in Schaltung 110 dargestellt, stellt die Steuer-IC 60 die schwingenden Treiberausgänge HO und Lo basierend auf einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereit, der von einem Signal angesteuert wird, das an dem Anschluss VCO zugeführt wird. Eingaben werden bereitgestellt für die Auswahl der Vorheizparameter sowie die Minimal- und Maximalwerte für den Bereich der Operationen des elektronischen Vorschaltgeräts. Die Schaltung 110 stellt auch Fehlererkennungsfunktionen dar, einschließlich Unterspannung, Übertemperatur, Überstrom und so fort, die kombiniert werden, damit ein Fehlersignal ERR bereit-gestellt wird, während außerdem eine Funktion für das Abschalten der Treiberausgänge HO und LO bereitgestellt wird.
  • Es wird nun auf 9 Bezug genommen; ein Zustandsdiagramm 120 stellt den Betrieb der Steuer-IC 60 des elektronischen Vorschaltgeräts dar, beginnend mit der Leistung, die dem elektronischen Vorschaltgerät zugeführt wird, wenn es eingeschaltet ist. Wenn der Strom zu dem elektronischen Vorschaltgerät zu fließen beginnt, wird die Steuer-IC 60 in den UVLO-Modus in Zustand 121 versetzt. Im UVLO-Modus wird verhindert, dass die Schalthalbbrücke arbeitet, während ein Strom durch VCC zugeführt wird, um das Laden des Startkondensators C1 zu beginnen. Der Vorheizkondensator CPH wird auf Null Volt eingestellt, und die Oszillatorfunktion, die von dem VCO in der Steuer-IC 60 bereitgestellt wird, wird ausgeschaltet. Die Steuer-IC 60 setzt in Zustand 121 fort, bis bestimmte Bedingungen erfüllt sind, zu welchen gehört, dass beispielsweise die Versorgungsspannung eine vorher festgelegte Schwelle von größer als 12,5 Volt erreicht, dass beispielsweise die Busversorgungsspannung einen Wert erreicht, der größer als 5,1 Volt ist, dass beispielsweise ein Abschalt-Fehler-Erkennungssignal niedriger als 1,7 Volt ist, um den Zustand der Lampe 100 als angemessen anzuzeigen, und dass beispielsweise die Temperatur der Steuer-IC 60 angemessen ist, d. h. dass TJ unter 165°C liegt.
  • Wenn die obigen Bedingungen erfüllt sind, geht die Steuer-IC 60 in den Zustand 122 über und tritt in den Vorheizmodus-Betrieb ein. Während des Vorheizmodus ist die Schalthalbbrücke eingeschaltet und beginnt zu schwingen, um den Glühdrähten der Lampe 100 Leistung zuzuführen. Die Spitzenstromsteuerung wird durch die Spannungswerte VCSPK und VIPH festgesetzt, um große Ströme zu verhindern. Der Kondensator CPH lädt und bestimmt die Dauer der Vorheizzeit, während die Dimm-Funktionen und die Überstromfehlererkennung deaktiviert sind.
  • Der Vorheizmodus endet, wenn der Kondensator CPH auf beispielsweise über 5,1 Volt lädt und der Betrieb der Steuer-IC 60 geht in Zustand 123 über und beginnt den Zündmodus. Während des Zündmodus beginnt die hohe Frequenz der Schwingung, die während des Starts verwendet wird, abzufallen, um die Leistung zu erhöhen, die der Lampe 100 zugeführt wird. Während des Zustands 123 wird die Dimm-Funktion in einen Leerlaufzustand versetzt, um die Flackerunterdrückungsfunktion der vorliegenden Erfindung zu erreichen, und die Überstromfehlererkennung wird aktiviert. An diesem Punkt versucht das elektronische Vorschaltgerät, die Lampe 100 zu zünden, wobei VCS über einen erhöhten Wert von VIPH er höht wird, um die Zündung auf einer hohen Leistungsstufe zu ermöglichen. Wenn die Spannung VCS über den erhöhten Wert von VIPH ansteigt, wird VIPH auf einen Wert reduziert, unter welchem VCS als normal im Laufmodus angesehen wird. Wenn die Zündung erkannt ist, fällt VCS auf einen Wert ab, der geringer ist als VIPH auf dem reduzierten Wert, und die Steuer-IC 60 verlässt den Zündmodus, um in den normalen Laufmodus einzutreten.
  • Der normale Betriebsmodus, oder Dimmer-Modus, in Zustand 124 ist der normale Betriebszustand für das elektronische Vorschaltgerät und die Lampe 100, wenn das System ordnungsgemäß arbeitet. In diesem Zustand wird die Phasensteuerung betrieben, um die Schalthalbbrücke bei einer gewünschte Schaltgeschwindigkeit und Leistungsstufe basierend auf einem Referenzphasenwert anzusteuern. Der Dimm-Steuerbetrieb wird aktiviert und auf einen entsprechenden Wert basierend auf einem Eingangssignal und einem Anstieg von einem anfänglichen Startzustand auf den gewünschten Wert eingestellt. In diesem Modus sind alle Fehlererkennungsfunktionen aktiviert, einschließlich Überstromrichtung, und das elektronische Vorschaltgerät arbeitet normal.
  • Während jedes der Startzustände 121–124 können Fehler erkannt werden und es kann eine entsprechende Reaktion aufrechterhalten werden, um Schäden am elektronischen Vorschaltgerät und der Lampe 100 zu verhindern. Beispielsweise veranlasst ein Ausgangsstufenleistungsfehler im elektronischen Vorschaltgerät während des Starts das elektronische Vorschaltgerät, in den UVLO-Modus-Zustand 121 zurückzukehren. Außerdem führt ein DC-Bus- oder ein AC-Leitungsleistungsfehler oder der Verlust der Leistung zur Rückkehr in Zustand 121, in welchem die Steuer-IC 60 in den UVLO- Modus versetzt wird. Außerdem wird ein Lampenfehler oder eine fehlende Lampe basierend auf dem Wert von Anschluss SD, der beispielsweise größer als 2,0 Volt wird, festgestellt, und die Steuer-IC 60 kehrt in den Zustand 121 und den UVLO-Modus zurück.
  • Fehler, die während verschiedener Stufen des Startprozesses auftreten können, werden ebenfalls in einem Fehlermodus in Zustand 125 bearbeitet. Wenn sich die Steuer-IC 60 in irgendeinem der Zustände 122–124 befindet, wird ein Übertemperaturfehler bereitgestellt, um den Betrieb in den Zustand 125 zu überführen. In jedem der Zustände 123 oder 124 wird ein hart schaltender Fehler bereitgestellt, wenn die Stromabtastung größer als eine gegebene Schwelle ist, und die Steuerung geht in den Zustand 125 über. Während des Zündmodus in Zustand 123 führt ein Versagen beim Zünden der Lampe ebenfalls zu einem Übergang in den Zustand 125. Im Dimm-Modus in Zustand 124 wird ein Überstromfehler erkannt, der einen Übergang in den Fehlermodus-Zustand 125 verursacht. Der Fehlermodus-Zustand 125 versetzt das elektronische Vorschaltgerät in einen ausfallsicheren Zustand und stellt eine Fehlersperre ein, die mit der Lampenentfernung oder dem Stromdurchlauf zurückgesetzt wird. In diesem Modus ist die Schalthalbbrücke ausgeschaltet und ein geringer Ruhestromausgang von ungefähr 240 Mikroampere wird in der Ausgangsversorgungsstufe bereitgestellt. Der Vorheizkondensator wird auf Null entladen, um die Vorheizzeit zurückzusetzen, während die Versorgungsspannung bei ungefähr 15,6 Volt aufrechterhalten wird und der Oszillator ausgeschaltet ist. Der Übergang aus dem Fehlermodus-Zustand 125 führt den Betrieb der Steuer-IC in den UVLO-Modus-Zustand 121 zurück, um den Startprozess erneut zu initiieren.
  • Es wird auf 10 Bezug genommen; es wird eine ausführlichere Erklärung der Vorheizschaltungen und des Vorheizbetriebs unter Bezugnahme auf ein Vorheizschaltbild 130 gegeben. Die Steuer-IC 60 tritt in den Vorheizmodus ein, wenn die Spannung VCC UVLO + Schwelle überschreitet und die Spannung VDC 5,1 Volt überschreitet. In diesem Vorheizmodus beginnen die Treiberausgänge HO und LO in dem hohen Bereich der Betriebsfrequenz mit einem Betriebszyklus von 50% und einer intern eingestellten Totzeit von ungefähr 2 μm zu schwingen. Der Anschluss CPH ist intern von COM getrennt und eine interne 1 μm-Stromquelle lädt den externen Zeitgabekondensator CCPH, der am Anschluss CPH verbunden ist. Der Kondensator CCPH lädt linear, um die Vorheizzeitdauer für das Vorheizen der Glühdrähte der Lampe 100 zu erreichen. Ebenfalls während des Vorheizens entlädt eine interne 1 μm-Stromquelle langsam den externen Kondensator CVCO am Anschluss VCO, um die Spannung zu senken, die an Anschluss VCO angelegt wird. Durch Senken der Spannung am Anschluss VCO sinkt die Oszillatorfrequenz gegen Resonanz, wodurch der Laststrom erhöht wird. Die Spitzenspannung, die am Anschluss CS bezüglich des Laststroms gemessen wird, erhöht sich, wenn der Laststrom durch den externen Abtastwiderstand RCS fließt. Wenn die Spitzenspannung am Anschluss CS den Spannungspegel am Anschluss IPH überschreitet, wird eine interne 60 μA-Stromquelle mit dem Anschluss VCO verbunden und der Kondensator CVCO beginnt die Entladung. Diese Operationen werden in den Wellenformen von 8 dargestellt, welche VRCS, ICVCO und VCVCO abgetragen gegen die Zeit darstellt.
  • Wenn die interne 60 μA-Stromquelle zum Laden des Kondensators CVCO mit dem Anschluss VCO verbunden wird, steigt die Spannung am Anschluss VCO. Wenn die Spannung am Anschluss VCO steigt, steigt die Frequenz, was zu einem reduzierten Laststrom führt. Wenn der Laststrom, gemessen als eine Spannung am Anschluss CS, sinkt, und wenn die Spannung unter die Spannung am Anschluss IPH fällt, wird die 60 μA-Stromquelle erneut getrennt. Das erneute Trennen der 60 μA-Stromquelle verursacht das Sinken der Frequenz der Schwingung, wodurch der Laststrom erneut steigt. Diese zyklische Operation dauert während des Vorheizmodus an, um die Glühdrähte der Lampe 100 zu beheizen. Die Rückmeldung, die durch die Stromabtastung am Anschluss CS erhalten wird, sorgt dafür, dass der Spitzenvorheizstrom gemäß der vom Benutzer programmierten Einstellung am Anschluss IPH für die Dauer der Vorheizzeit reguliert bleibt. Eine interne Stromquelle, die mit dem externen Widerstand RIPH verbunden ist, stellt eine Spannungsreferenz für den Spitzenvorheizstrom ein. Die Dauer der Vorheizzeit wird auf den Zeitbetrag eingestellt, den der Kondensator CCPH benötigt, um auf über 5 Volt aufzuladen.
  • Es wird nun auf 12 Bezug genommen; es wird ein vereinfachtes Schaltbild 140 für den Zündbetrieb des elektronischen Vorschaltgeräts dargestellt. In Schaltung 140 beginnt der Zündmodus, wenn die Spannung am Anschluss CPH 5 Volt übersteigt. Die Spannung, die am Anschluss IPH zugeführt wird, wird vom externen Widerstand RIPH getrennt und statt dessen mit einer höheren internen Schwelle von 1,6 Volt verbunden, um eine entsprechende Reaktion basierend auf dem Stromabtastwert am Anschluss CS (siehe 8) aufrechtzuerhalten. Ein Zündfrequenzanstieg wird initiiert, wenn der Kondensator CVCO durch eine interne 1 μA-Stromquelle 141 linear entlädt. Wenn die Frequenz linear gegen die Resonanzfrequenz der High-Q-Vorschaltgerät-Ausgangsstufe sinkt, steigen die Lampenspannung und der Lampenstrom. Es wird für einen Moment auf 13 Bezug genommen; es wird ein grafische Darstellung der ansteigenden Leistung, die der Lampe zugeführt wird, gezeigt, wie durch die Stromabtastspannungsmessung am Anschluss CS wiedergegeben wird.
  • Die Schaltfrequenz des elektronischen Vorschaltgeräts sinkt weiter, bis die Lampe 100 zündet oder die Stromgrenze erreicht ist, wodurch ein Fehler verursacht wird, welcher die Steuer-IC 60 in den Fehlermodus versetzt. Die Spitzenstromgrenze wird von der 1,6-Volt-Schwelle und dem externen Stromabtastwiderstand RCS bestimmt, der durch einen kleinen Widerstand mit dem Anschluss CS verbunden ist. Diese Schwelle stellt den maximal gewünschten Spitzenzündstrom, und folglich die maximale Spitzenzündspannung, für die Vorschaltgerätausgangsstufe ein. Die Auswahl der Spannungsschwelle und des Stromabtastwiderstands RCS erfolgt, um zu verhindern, dass der Spitzenzündstrom die Stromnennwerte der Ausgangsstufenschalter Q1 und Q2 überschreitet. Außerdem werden die Werte ausgewählt, um zu verhindern, dass die Resonanzdrosselspule (1 und 2) zu irgendeinem Zeitpunkt während des Betriebs des elektronischen Vorschaltgeräts gesättigt ist.
  • Wenn die Steuer-IC 60 des elektronischen Vorschaltgeräts auf eine niedrige Dimm-Stufe eingestellt ist, ist es möglich, dass ein Flackern entlang der Lampe während der Zündung der Lampe verursacht wird. Dieses Flackern kann aufgrund der Zeit auftreten, die für den Übergang von der maximalen Helligkeitsstufe nach der Zündung zu der Dimm-Einstellung für eine geringe Helligkeit benötigt wird. Um dieses Flackern zu verhindern, misst eine Zünderkennungsschaltung die Spannung am Anschluss CS und vergleicht sie mit der Spannung am Anschluss IPH. Während der Zündung, wenn die Frequenz abfällt, um den Strom und die Spannung zu erhöhen, die der Lampe zugeführt werden, erhöht die Schaltung in der Steuer-IC 60 die Spannung am Anschluss IPH auf ungefähr 20% über den Spannungswert, der während des Vorheizmodus eingestellt war. Wenn die Spannung am Anschluss CS steigt, überschreitet sie schließlich die um 20% erhöhte Spannung am Anschluss IPH. An diesem Punkt wird die Spannung am Anschluss IPH auf einen Wert ungefähr 10% über der Spannung des Vorheizeinstellungspunkts gesenkt, an welchem Punkt die Zünderkennungsschaltung aktiviert wird. 13 stellt die Spannung am Anschluss CS bezogen auf die typischen Werte am Anschluss IPH mit den angegebenen zusätzlichen 20% oder 10% dar.
  • Wenn die Lampe 100 zündet, fällt die Spannung am Anschluss CS unter die Spannung am Anschluss IPH wegen der sich verändernden Charakteristika der Lastschaltung einschließlich Lampe 100. Wenn die Spannung am Anschluss CS unter die Spannung am Anschluss IPH sinkt, tritt die Steuer-IC 60 in den Dimm-Modus ein und die Phasenregelung wird im Regelungsmodus aktiviert. Während der Zündung wird die Spannung am Anschluss CS dazu veranlasst, dass sie über die Spannung am Anschluss IPH steigt, erhöht um zusätzliche 20%, so dass die Zünderkennungsschaltung ordnungsgemäß arbeiten kann. Wenn die Lampe zündet, sinkt die Spannung am Anschluss CS auf einen Wert unter der Spannung am Anschluss IPH, erhöht um 10%, und die Steuer-IC 60 tritt ordnungsgemäß in den Dimm-Modus ein.
  • Beim Eintritt in den Dimm-Modus arbeitet die Steuer-IC 60 im Phasensteuerungsmodus mit Regelung, um die Phase des Laststroms basierend auf dem Steuereingang am Anschluss DIM zu regulieren. Die Phasensteuerung mit dem VCO modifiziert die Lampenleistung in Übereinstimmung mit dem Steuereingang, um eine entsprechende Dimm-Stufe bei Aufrechterhaltung einer hohen Effizienz zu erreichen. Wenn der Steuereingang eine schnelle signifikante Veränderung hervorruft, kann die Phasensteuerschleife schneller auf den Eingang reagieren als die Lampe aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften dazu in der Lage ist. Das Ergebnis dieser schnellen Steuerveränderungen kann ein Überschwingen des VCO verursachen, was zu einem Frequenzabfall unter einen eingestellten Minimalwert führen, wodurch die Lampe erlischt.
  • Um dieses Problem zu verhindern, wird die Geschwindigkeit, mit welcher sich die Dimm-Einstellungen verändern können, von der Steuer-IC 60 gesteuert. Wenn die Steuer-IC 60 in den Dimm-Modus eintritt, ist der Anschluss DIM intern mit dem Anschluss CPH verbunden, um den Kondensator CCPH zu entladen, der mit Anschluss CPH verbunden ist. Der Widerstand RDIM, der mit dem Anschluss DIM verbunden ist, steuert die Geschwindigkeit des Entladens des Kondensators CCPH, wenn die Spannung VCPH auf die Eingangssteuereinstellungsstufe sinkt. Dementsprechend wird die Geschwindigkeit der Veränderung von der maximalen Helligkeit zur Eingangs-Dimm-Einstellungsstufe programmiert gesteuert. Der Widerstand RDIM kann für eine schnelle Zeitkonstante ausgewählt werden, um den Umfang des Flackerns zu minimieren, das über der Lampe direkt nach der Zündung sichtbar ist. Alternativ kann RDIM für eine lange Zeitkonstante ausgewählt werden, so dass die Helligkeit der Lampe 100 allmählich auf die Eingangs-Dimm-Einstellungsstufe abfällt. Dementsprechend stellt der Kondensator CCPH am Anschluss CPH durch das Einstellen der Vorheizzeit, der Veränderungsgeschwindigkeit für den Übergang zum Dimm-Modus mehrere Funktionen bereit, und stellt außerdem eine Filterfunktion am Anschluss DIM während des Dimmens bereit, um die Hochfrequenz-Rauschunempfindlichkeit zu erhöhen. Durch die Bereitstellung eines Kondensators für die Erfüllung aller dieser Funktionen wird die Anzahl der Komponenten signifikant reduziert. 14 stellt die Geschwindigkeit der Veränderung für den Übergang von der Zündleistungsstufe zur Dimm-Einstellungsstufe dar.
  • Wenn die Steuer-IC 60 in den Dimm-Modus eintritt, wird eine geschlossene Phasenregelung implementiert, um die Lampenleistung zu regulieren. Die Phase des Ausgangsstufenstroms wird festgestellt und mit einer Referenzphase verglichen, um einen Fehlerwert zu erzeugen. Der Fehlerwert wird verwendet, um den Betrieb des VCO zu modifizieren, um die Frequenz zu modifizieren und die Phase zu verändern, um den Fehlerwert auf Null zu zwingen. Es wird nun auf 15 Bezug genommen; eine interne Stromquelle von 15 μA ist während des Dimm-Modus mit dem Anschluss VCO verbunden, um den Kondensator CVCO zu entladen und die Frequenz zu senken, bis die Phasensteuerung auf die Phase verriegeln kann. Wenn eine Phasenverriegelung erreicht ist, gibt der Phasendetektor kurze Impulse an einen Open-Drain-PMOS-Schalter 151 aus, um den Kondensator CVCO durch den internen Widerstand RFB zu laden. Es wird für einen Moment auf 16 Bezug genommen; die Impulse werden jedes Mal erzeugt, wenn ein Fehlerimpuls auftritt, angegeben als VERR. Diese Impulsaktion beeinflusst geringfügig den Integrator am Eingang des VCO, um die Phase des Ausgangsstufenstroms verriegelt in der Phase mit der Referenz aufrechtzuerhalten.
  • Eine Eingangs-Dimm-Steuerung am Anschluss DIM mit einem Bereich von 0,5 bis 5 Volt stellt eine Dimm-Schnittstelle für eine analoge Lampenleistungssteuerung bereit. Die 5 Volt DC entsprechen einer minimalen Phasenverschiebung, was zu einer maximalen Lampenleistung führt. Der Ausgang der Dimm-Schnittstelle wird als eine Spannung am Anschluss MIN bereitgestellt, welche mit der Spannung an dem internen Zeitgabekondensator CT (8) verglichen wird, um eine Frequenz-unabhängige digitale Referenzphase zu erzeugen.
  • Es wird nun auf 17 Bezug genommen; es wird eine Darstellung des Verhältnisses zwischen den programmierten Widerständen, der Spannung am Zeitgabekondensator und der Referenzphase vorgenommen. Die Ladezeit des Kondensators CT von 1 Volt auf 5,1 Volt bestimmt die Einschaltzeit der Ausgangs-Gate-Treiber HO und Lo und entspricht –180° der möglichen Phasenverschiebung im Laststrom, fehlende Schalttotzeit. Für den Dimm-Bereich Null bis –90° ist die Spannung am Anschluss MIN zwischen 1 Volt und 3 Volt begrenzt, wobei die Anschlüsse MIN und MAX verwendet werden. Ein externer Widerstand RMAX am Anschluss MAX programmiert die minimale Phasenverschiebungsreferenz, oder die maximale Lampenleistung, welche der 5-Volt-Eingangs-Dimm-Einstellungsstufe am Anschluss DIM entspricht. Ein externer Widerstand RMIN am Anschluss MIN stellt die maximale Phasenverschiebung oder die minimale Lampenleistung ein, was der niedrigen Stufe des Dimm-Bereichs von 0,5 Volt am Anschluss DIM entspricht.
  • Es wird nun auf 18 Bezug genommen; ein Schaltbild 180 stellt einen Abschnitt des elektronischen Vorschaltgeräts bezogen auf die Stromprüfschaltung dar. Während des Dimm-Modus erkennt die Stromprüfschaltung Überstromlagen, die während des harten Schattens auftreten können, und erkennt auch Nulldurchgänge, um die Phase des Gesamtlaststroms zu messen. Eine digitale Strommes sung-Tast-Austast-Schaltung tastet das Prüfsignal von dem Nulldurchgangs-Erkennungskomparator für 400 ns aus, nachdem das Treibersignal LO auf "hoch" geht, um jegliches Schaltrauschen abzuwehren, welches beim Einschalten des Lowside-Schalters Q2 auftreten kann. Die interne Austastzeit von 400 ns reduziert geringfügig den Dimm-Bereich, wie in 19 angegeben, wenn bei minimaler Phasenverschiebung entsprechend maximaler Lampenleistung gearbeitet wird. Der externe Programmierwiderstand RMAX am Anschluss MAX wird ausgewählt, um einen minimalen Phasenverschiebungswert mit einer sicheren Grenze von der Austastzeit bereitzustellen. Ein Reihenwiderstand R1 begrenzt den Betrag des Stroms, der aus Anschluss CS fließt, wenn die Spannung über dem Stromprüfwiderstand RCS unter –0,7 Volt sink. Ein Filterkondensator am Anschluss CS kann verwendet werden, um andere mögliche Interferenzen mit asynchronen Rauschquellen zu reduzieren, die im Vorschaltgerät-System vorhanden sein können.
  • Es wird nun auf 20 Bezug genommen; es wird ein Zeitdiagramm gezeigt, das die "hard switching" Erkennung darstellt. Während des Dimm-Modus ist die Spitzenstromregulierungsschaltung, die während des Vorheizens und Zündens aktiv ist, deaktiviert. Wenn ein Schalten im nicht spannungslosen Zustand am Ausgang der Schalthalbbrücke, bestehend aus den Schaltern Q1 und Q2, erfolgt, entstehen hohe Stromspitzen. Ein Versagen der Lampenglühdrähte, das Ende der Lebensdauer der Lampe, das Entfernen der Lampe oder eine Totzeit, die kürzer ist als für die Stromwendung erforderlich, können alle ein "hard switching" verursachen. Dementsprechend tritt die Steuer-IC 60 in den Fehlermodus ein und die High- und Lowside-Treiberausgänge HO und LO werden beide ausgeschaltet, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt während des Dimm- Modus die Spitzenspannung am Anschluss CS 1,6 Volt überschreitet. Der Fehlermodus kann durch den Durchlauf der Versorgungsspannung an VCC unter 10,9 Volt oder durch das Erkennen von größer als 2,0 Volt am Anschluss SD zurückgesetzt werden. Die Steuer-IC 60 kehrt in den Vorheizmodus zurück, wie im Zustandsdiagramm 120 in 9 dargestellt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele derselben beschrieben worden ist, werden für Fachleute viele andere Variationen und Modifikationen und andere Verwendungen erkennbar werden. Es ist daher vorzuziehen, die vorliegende Erfindung nicht durch die spezielle Offenbarung hierin, sondern nur durch die angefügten Ansprüche zu begrenzen.
  • Zusammenfassung
  • Eine Dimm-Steuerung eines elektronischen Vorschaltgeräts bewirkt eine Flackerunterdrückung bereit, indem die Leuchstofflampe (100) auf einen hohen Leistungsniveau gezündet wird und dann die Leistungsausgangsstufe auf die entsprechende Dimm-Einstellungsstufe reduziert wird. Das elektronische Vorschaltgerät beinhaltet eine integrierte Schaltung (60), die Phasenregelung und einen VCO verwendet, um eine Schaltfrequenz einer Halbbrücke (Q1, Q2) zu steuern, welche wiederum die Leistung steuert, die der Leuchtstofflampe zugeführt wird. Der Strom durch die Halbbrücke wird abgetastet, um eine Regelung bereitzustellen. Das Stromabtastsignal wird verwendet, um ein hohes Leistungsniveau in dem elektronischen Vorschaltgerät während der Zündung der Lampe bereitzustellen, sowie als Phasendetektor für die Phasensteuerung. Eine Steuerschaltung für die Veränderung der Geschwindigkeit steuert die Geschwindigkeit der Einstellung zwischen den Leistungsstufeneinstellungen, speziell während der Zündung der Lampe. Das elektronische Vorschaltgerät stellt einen weiten linearen Dimm-Bereich mit Fehlererkennung und Flackerunterdrückung bereit.

Claims (9)

  1. Eine integrierte Schaltung zur Steuerung eines elektronischen Vorschaltgeräts, enthaltend: eine Stromprüfschaltung für den Erhalt der Strommessungen des Stroms, der durch das elektronische Vorschaltgerät zugeführt wird; eine Stromreferenz für den Vergleich mit der Strommessung, die von der Stromprüfschaltung erhalten wird; eine erste erhöhte Stromreferenz, die während einer Zündphase des elektronischen Vorschaltgeräts festgelegt wird, um die Zündung bei einer höheren Stromstufe als der durch die Stromreferenz festgelegten zu ermöglichen; und eine zweite erhöhte Referenz zur Festlegung einer Schwelle, unter welche die Strommessung nach der Zündung fällt.
  2. Die integrierte Schaltung nach Anspruch 1, zusätzlich enthaltend: ein Eingangssteuersignal, bezogen auf die Einstellung einer Leistungsstufe für das elektronische Vorschaltgerät; und eine anfängliche Leistungsstufe, die auf die Zündung in dem elektronischen Vorschaltgerät bezogen ist und größer als die Einstellung der Steuereingangsleistungsstufe ist, wobei sich die Leistungsstufe von der anfänglichen Leistungsstufe auf die Steuereingangsleistungsstufe nach der Zündung einstellt.
  3. Die integrierte Schaltung nach Anspruch 2, zusätzlich enthaltend eine Schaltung für die Veränderungsgeschwindigkeit für das Steuern der Einstellung der Leistungsstufe von der anfänglichen Leistungsstufe auf die Steuereingangsleistungsstufe.
  4. Ein elektronisches Vorschaltgerät für eine Leuchtstofflampe, enthaltend: eine Stromprüfschaltung zur Bereitstellung eines Stromprüfsignals, bezogen auf den Ausgangsstrom des elektronischen Vorschalt-Geräts; ein Referenzsignal für einen Vergleich mit dem Stromprüfsignal zur Bereitstellung einer Angabe zum Ausgangsstrom des elektronischen Vorschaltgeräts oberhalb einer festgelegten Schwelle, bezogen auf das Referenzsignal; eine Schaltung zur Referenzsignaleinstellung zur Modifizierung des Referenzsignalwerts, um dadurch die Schwelle für den Stromausgang des elektronischen Vorschaltgeräts zu modifizieren, die durch das Stromprüfsignal bestimmt wird; und das Referenzsignal, das während der Zündung modifiziert wird, um einen höheren Schwellenwert und einen entsprechenden höheren Stromausgangswert des elektronischen Vorschaltgeräts zu erhalten, so dass die Zündung bei einer höheren Leistungsstufe erfolgt.
  5. Das elektronische Vorschaltgerät nach Anspruch 4, zusätzlich enthaltend: ein Steuereingangssignal für die Einstellung einer Ausgangsleistungsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts; und eine anfängliche Leistungsstufeneinstellung, bezogen auf die Zündung, wobei die anfängliche Leistungseinstellung größer als die Einstellung der Steuereingangsleistungsstufe ist.
  6. Das elektronische Vorschaltgerät nach Anspruch 5, zusätzlich enthaltend eine Steuerschaltung für die Veränderungsgeschwindigkeit für das Einstellen der Leistungsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts von der anfänglichen Leistungsstufe auf die Steuereingangsleistungsstufe entsprechend einer festgelegten Veränderungsgeschwindigkeit.
  7. Ein Verfahren zur Unterdrückung des Flackerns während der Zündung einer Lampe mit einem elektronischen Vorschaltgerät, welches umfasst: Messen eines Ausgangsstroms des elektronischen Vorschaltgeräts; Einstellen eines Schwellenwerts für eine Leistungsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts, bezogen auf die Zündung der Lampe; Erhöhen des Stromstufenausgangs des elektronischen Vorschaltgeräts auf einen Wert oberhalb der Schwellenstufe; Reduzieren der Schwellenstufe auf einen Wert, der geringer ist als die Leistungsausgangsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts, nachdem die Zündung der Lampe erfolgt ist; und Zünden der Lampe und Reduzieren der Leistungsausgangsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts unter die reduzierte Schwelle.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 7, zusätzlich enthaltend das Reduzieren des Leistungsstufenausgangs des elektronischen Vorschaltgeräts auf einen Wert bezogen auf eine Steuereingangseinstellung.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 8, zusätzlich enthaltend das Steuern der Veränderungsgeschwindigkeit der Einstellungen der Leistungsstufe des elektronischen Vorschaltgeräts, wenn sich die Leistungsstufe von der Zündleistungsstufe auf die Leistungsstufe einstellt, die der Steuereingangseinstellung zugeordnet ist.
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