DE1120007B - Stromversorgungsanlage mit Reihenschaltungen aus Halbleiterelementen je Ventilanordnung des Stromrichters - Google Patents

Stromversorgungsanlage mit Reihenschaltungen aus Halbleiterelementen je Ventilanordnung des Stromrichters

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DE1120007B
DE1120007B DEW26397A DEW0026397A DE1120007B DE 1120007 B DE1120007 B DE 1120007B DE W26397 A DEW26397 A DE W26397A DE W0026397 A DEW0026397 A DE W0026397A DE 1120007 B DE1120007 B DE 1120007B
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DE
Germany
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power supply
series
supply system
semiconductor elements
control
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Pending
Application number
DEW26397A
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English (en)
Inventor
August P Colaiaco
Lalan G Miller
Edward J Cham
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/10Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
    • H02H7/12Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers
    • H02H7/125Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for rectifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Stromversorgungsanlage mit Reihenschaltungen aus Halbleiterelementen je Ventilanordnung des Stromrichters Die Erfindung bezieht sich auf Stromversorgungsanlagen mit Reihenschaltungen aus Halbleiterelementen je Ventilanordnung des Stromrichters und mit Überwachung der Sperrspannung an einem oder mehreren der Halbleiterelemente der einzelnen Reihenschaltung unter Speisung des Hilfsschaltungselementes zur Herbeiführung einer Schutzschaltung in der Anlage in einem Schadensfall in der Reihenschaltung der Halbleiterelemente.
  • Die Anwendung solcher Reihenschaltungen aus einer Mehrzahl von Halbleiterelementen je Ventilanordnung ist in Leistungsgleichrichtern für relativ hohe Spannungen erforderlich.
  • Sollte ein Fehler in einem der in der erwähnten Gruppe in Reihe geschalteten Elemente auftreten, so würde eine höhere proportionale Spitzensperrspannung an die in ordnungsgemäßem Zustand verbleibenden Schaltungselemente der Reihenschaltung angelegt werden. Daher ist es wünschenswert, den Fehler an irgendeinem der in der Gruppe in Reihe geschalteten Elemente anzuzeigen, um auf diese Weise eine Überbeanspruchung der verbleibenden, in Reihe geschalteten Elemente zu verhüten. Eine schnelle Anzeige erlaubt den Ersatz des fehlerhaft gewordenen Schaltungselementes und verhütet auf diese Weise unnötige weitere Ausfälle von Schaltungselementen.
  • Es war in Stromrichteranlagen mit in den einzelnen elektrischen Ventilen in Reihe geschalteten Trockengleichrichterelementen auch bereits bekannt, stromoller spannungsabhängig wirkende Einrichtungen zu benutzen, welche je nach ihrer Wirkungsweise in Reihe mit der Reihe der Gleichrichterelemente bzw. dem einzelnen Gleichrichterelement oder in sinngemäßer Weise der einzelnen Gleichrichterelementereihe oder dem einzelnen Gleichrichterelement parallel geschaltet sind oder schließlich in Abhängigkeit von dem Spannungsabfall gespeist werden, der an einem Reihenwiderstand zu der einzelnen Ventilanordnung bzw. Reihenschaltung von Halbleiterelementen entsteht. Hierbei ist es auch bekanntgeworden, gegebenenfalls in Verbindung mit der Abnahme der Spannung an der Überwachungsstelle elektrische Weichen zu benutzen, um die Überwachungseinrichtung unabhängig von dem jeweiligen Belastungsstrom der Stromversorgungsanlage zu machen. Bei Anwendung einer Parallelschaltung ist auch angegeben worden, das spannungsabhängige bzw. spannungsempfindliche Gerät beiderseits eines Normalwertes seiner elektrischen Spannung wirksam werden zu lassen und z. B. als ein Relais auszubilden, welches sowohl bei einer Spannungserhöhung als auch bei einer Spannungsabsenkung gegenüber dem Normalwert anspricht.
  • Bei solchen Anordnungen wurde also immer der jeweilige an der Überwachungsstelle durch die überwachungseinrichtung gemessene bzw. erfaßte Absolutwert der durch die Abweichung im Störungszustand vom Normalzustand entstehenden elektrischen Größe als Steuerwert benutzt, der sich aber offensichtlich mit einer Änderung der Gesamtgröße der an einer elektrischen Ventilanordnung liegenden Spannung verändern kann, was die Ansprechgenauigkeit und Zuverlässigkeit der Überwachungseinrichtung nachteilig beeinflussen kann.
  • Zur Vermeidung dieser Mangelerscheinung wird erfindungsgemäß zur Überwachung der einzelnen elektrischen Ventilanordnung jeweils mit dem Vergleich zweier an der gleichen elektrischen Ventilanordnung erfaßter elektrischer Größen für die Erzeugung eines Steuerwertes mit dem Anfall einer Störung gearbeitet, indem einerseits sowohl die Gesamtspannung an der elektrischen Ventilanordnung als auch zumindest ein an einer Teilzahl der in Reihe geschalteten Gleichrichterelemente bestehender Anteil jener Spannung zur Lieferung eines durch ihren Vergleich gebildeten Steuerwertes an einem Magnetverstärker benutzt werden, der den Speisestromkreis des Hilfsschaltungselementes zur Betätigung der Meldeoder/und Alarm- oder/und Schutzschaltungseinrichtung für die Abschaltung der Stromrichteranlage steuert.
  • Vorzugsweise kann in einem der beiden Steuerwicklungs-Stromkreise ein einstellbarer Widerstand vorgesehen werden, um die magnetische Steuererregung am Eisenkern des Magnetverstärkers auf den Wert Null bei ordnungsgemäßem Zustand der Anlage abzugleichen.
  • Das vom Magnetverstärker in seiner elektrischen Speisung gesteuerte Hilfsschaltungselement kann vorzugsweise erfindungsgemäß ein Relais sein.
  • Die den verschiedenen Ventilanordnungen zugeordneten Überwachungsschaltungen und Relais können erfindungsgemäß über Kontakte, z. B. die Arbeitskontakte dieser Relais, welche für alle Ventilanordnungen zwischen zwei Anschlußpunkten der Schaltung parallel liegen, alle den Stromkreis der gleichen Schutz-, Auslöse-, Anzeige- oder Alarmeinrichtungen oder mehrere derselben steuern.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele, bei welcher sich noch weitere vorteilhaft in Verbindung mit der grundsätzlichen Erfindung anwendbare technische Einzelmerkmale ergeben werden, wird nunmehr auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen.
  • Fig. 1 ist ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Anzeigeschaltung, und Fig. 2 ist eine Alarmspeiseschaltung, wie sie z. B. in Verbindung mit dem Gerät nach Fig. 1 benutzt werden soll.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Leistungsgleichrichter 400 gezeigt, welcher für die Zwecke der Erläuterung der Erfindung in Form einer dreiphasigen Gleichrichterbrückenschaltung dargestellt ist. Die Leistungsgleichrichtereinheit 400 umfaßt zwei Gleichstromsammelschienen 401 und 402. Parallel geschaltet zwischen den Gleichstromsammelschienen 401 und 402 liegen in Reihe die einzelnen Gleichrichterbrückenzweige 10, 20 sowie 30, 40 und 50, 60. Die Brückenzweige 20, 30, 40, 50 und 60 sind für die Zwecke der Vereinfachung so wiedergegeben, daß eine einzige Gleichrichterdiode unmittelbar einen Strang von in Reihe geschalteten Gleichrichterdioden repräsentiert. An den Verbindungspunkten der Gleichrichterstränge 10, 20 sowie 30, 40 und 50, 60 sind die Anschlußklemmen 403, 404 und 405 zum Anlegen einer dreiphasigen Spannungsquelle vorgesehen, welche nicht besonders dargestellt ist und deren Ströme gleichgerichtet werden sollen.
  • Der Reihenstrang, welcher in dem Gleichrichterbrückenzweig 10 enthalten ist, umfaßt eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Halbleitergleichrichterdioden 11, 12, 13 und 14. Parallel zu jeder entsprechenden Halbleiterdiode sind die Spannung unterteilenden Widerstände 111, 112, 113 und 114 geschaltet.
  • Ein magnetischer Verstärker mit dem allgemeinen Bezugszeichen 210 ist zur Anzeige der Spannungsdifferenz vorgesehen, welche an jeder Gle.iehrichtereinheit in der Reihenschaltung des Schenkels 10 beim Ausfall einer einzelnen Gleichriehtereinheit in diesem Strang auftritt. Der magnetische Verstärker 210 umfaßt einen sättigungsfähigen magnetischen Kern 201, auf welchem in induktiver Beziehung zueinander eine Lastwicklung 203, eine erste Steuerwicklung 205 und eine zweite Steuerwicklung 207 angeordnet sind, und umfaßt einen zweiten sättigungsfähigen magnetischen Kern 202, auf welchem in induktiver Beziehung eine Lastwicklung 204, eine erste Steuerwicklung 206 und eine zweite Steuerwicklung 208 angeordnet sind. Die Lastwicklungen 203 und 204 sind in Reihe mit einer Wechselspannungsquelle 209 und einer Relaisspule R1, geschaltet. Die ersten Steuerwicklungen 205 und 206 sind in Reihe zum gesamten Reihenstrang der Gleichrichtereinheiten im Schenkel 10 der Leistun-sgleichrichtereinrichtung 400 geschaltet. Die zweiten Steuerwicklungen 207 und 208, die an sich in Reihe mit einem einstellbaren Widerstand 15 parallel zu irgendeiner der Halbleitergleichrichtereinheiten in dem Reihenstrang 10 geschaltet werden können, sind in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zur Halbleitergleichrichtereinheit 11 geschaltet.
  • In Fig. 2 ist eine Alarmschaltung für die in Fig. 1 dargestellte Fehleranzeigeschaltung wiedergegeben. Für jeden der Reihenstränge 10, 20, 30, 40, 50, 60 soll in der Anlage je eine Anzeigeschaltung, wie sie in Fig. 1 für den Reihenstrang 10 veranschaulicht ist, vorgesehen sein, jedoch sind zum Zwecke der Vereinfachung der Darstellung die weiteren Anzeigeschaltungen in dieser Figur fortgelassen worden. Jede der Anzeigeschaltungen wird also einen magnetischen Verstärker besitzen, wie er für den Reihenstrang 10 gezeigt ist, und jeder der Magnetverstärker wird als seine Last eine Relaisspule eines zugeordneten Relais besitzen. Die Kontakte der entsprechenden Relais für jeden der einzelnen Reihenstränge von Halbleiterventilen können in einer Anzahl von verschiedenen Schaltungen angeordnet werden, um ein erwünschtes Alarmsignal zu geben. Eine solche Anordnung ist in Fig. 2 gezeigt. Die Kontakte Clo, C,", C30, C,0, C; C., von Relais, welche Magnetverstärkern jedes der Reihenstränge 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60 zugeordnet sind, sind in Parallelschaltung miteinander verbunden. Diese Parallelschaltung ist in Reihe mit einer Alarmvorrichtung 301 und einer Spannungsquelle 300 geschaltet. Auf diese Weise verursacht der Ausfall eines einzelnen Elementes in irgendeinem der Reihenstränge das Schließen eines Kontaktes in der Parallelschaltung nach Fig. 2. Das Schließen des Kontaktes in der Parallelschaltung von Fig. 2 läßt eine Speisung der Alarmeinrichtung 301 durch die Spannungsquelle 300 zu. Die Alarmmittel 301 können eine Anzeigelampe 303, ein Summer 304 sein, oder sie können benutzt werden, um eine Auslösespule 305 eines Unterbrechungsschalters 306 zu betätigen, um auf diese Weise die ganze Leistungsgleichrichteranordnung 400 von der elektrischen Energiequelle abzutrennen.
  • Es wird nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Dort ist zu sehen, daß erstens Steuerwicklungen 205 und 206 des Magnetverstärkers 210 parallel zu allen Elementen des Reihenstranges 10 geschaltet sind. Die zweiten Steuerwicklungen 207 und 208 sind an ein Einzelelement des Reihenstranges 10 angeschlossen. Der Magnetverstärker 210 ist so bemessen, daß die gesamte Steueramperewindungszahl, durch welche mittels der ersten und zweiten Steuerwicklungen die sättigungsfähigen magnetischen Kerne 203 und 204 magnetisch erregt werden, Null ist, wenn Spannung an die Leistungsgleichrichtereinriehtung 400 angelegt wird. Der einstellbare Widerstand 15 dient für eine bedienungsmäßige Einstellung, um die gesamte Steueramperewindungszahl Null zu erreichen. Bei einer am Magnetverstärker 210 wirksamen gesamten Steueramperewindungszahl Null treibt die Wechselspannungsquelle 209 im Zusammenwirken mit den Lastwicklungen 203 und 204 die sättigungsfähigen Kerne 201 und 202 in einer Halbwelle in die positive Sättigung und in der nächsten Halbwelle in die negative Sättigung. Das heißt, die Voltsekunden der Wechselspannungsquelle 209 werden bei der zyklischen Umsteuerung der sättigungsfähigen magnetischen Kerne 201 und 202 zwischen der positiven und negativen Sättigung in den aufeinanderfolgenden Halbwellen vollständig absorbiert. Das Relais, dessen Relaisspule Rio an den Ausgang des Magnetverstärkers 210 angeschlossen gezeigt ist, muß so bemessen werden, daß der Erregerstromfluß durch die Wicklungen 203 und 204, während die Kerne 201 und 202 zwischen der positiven und negativen Sättigung umgesteuert werden, nicht ausreichend ist, um ein Ansprechen des Relais R zu verursachen und dessen Kontakte Cl. zu schließen. Der Wert und die Größe dieses Erregerstromflusses durch die Relaisspule Rio ist sehr klein und kann auf diese Weise leicht überwacht werden, um auf diese Weise durch mehrere geeignete, dem Fachmann an sich bekannte Mittel ein Ansprechen des Relais zu vermeiden. Ein solches Mittel ist z. B. die Einschaltung eines Widerstandes 211 in Reihe mit dem Relais Rio, um den Stromfluß durch sie herabzusetzen.
  • Es ist zu erkennen, daß irgendein Ausfall einer einzelnen Gleichrichtereinheit in dem Reihenstrang 10 eine Gleichgewichtsstörung in der gesamten Steueramperewindungszahl hervorgerufenwird, welchedurch die ersten und zweiten Steuerwicklungen an den Kernen des Magnetverstärkers 210 hervorgerufen wird. Wenn z. B. eine Gleichrichtereinheit neben der Gleichrichtereinheit 11 ausfällt, dann wird die Spitzenspannung in Sperrichtung an allen weiteren verbleibenden Gleichrichtereinheiten einschließlich derGleichrichtereinheit 11 in einem Verhältnis ansteigen, welches durch die Zahl der Gleichrichter, welche in dem Strang 10 in Reihe geschaltet sind, bestimmt ist. Der Spannungsanstieg, welcher an der Gleichrichtereinheit 11 entsteht, liefert mehr Amperewindungen über die zweiten Steuerwicklungen 207 und 208, als durch die ersten Steuerwicklungen 205 und 206 geliefert werden. Auf diese Weise wird eine Ausgangsleistung vom Magnetverstärker 210 zur Relaisspule Rio erhalten werden. Wenn die Gleichrichtereinheit 11 ihrerseits ausfällt, dann wird ein Abfall in der Spannung auftreten, welche an die zweiten Steuerwicklungen 207 und 208 angelegt ist, was wiederum die gesamte angelegte Steueramperewindungszahl aus dem Gleichgewicht wirft, und auf diese Weise zulassen, daß der Magnetverstärker 210 eine Ausgangsleistung an die Relaisspule Rio liefert.
  • Obgleich ein Magnetverstärker mit zwei Kernen und sechs Wicklungen für den Magnetverstärker 210 gezeigt ist, kann irgendein Magnetverstärker benutzt werden, welcher auf ein Ungleichgewicht in seiner gesamten angelegten Steueramperewindungszahl anspricht und eine Ausgangsleistung an eine Relaisspule Rio liefern wird. Auch können, wie es dem Fachmann bekannt ist, die Steuerströme, welche von einer einzelnen Gleichrichtereinheit und von dem gesamten Strang der Gleichrichtereinheiten erhalten werden, über verschiedene Schaltungsmittel an ein einzelnes Paar von Steuerwicklungen angelegt werden, um auf diese Weise eine Ungleichgewichtssteuerung zu ergeben und eine Ausgangsleistung zu einer Relaisspule Rio zu liefern. Der Ausgang des Magnetverstärkers 210 kann auch an andere Alarmspeisekreise oder -vorrichtungen, je nachdem, wie es für die spezielle Anwendung erwünscht ist, angeschlossen werden. Die Funktion des Magnetverstärkers 210 ist, beim Ausfall einer einzelnen Gleichrichtereinheit in dem Reihenstrang 10 eine Ausgangsleistung zu liefern.
  • Der Leiter 212, welcher die erwähnten Ausgangswicklungen 203, 204 mit der Relaisspule Rio des erwähnten Relais R verbindet, kann auch als eine Alarmsammelschiene bezeichnet werden. Die Alarmsammelschiene 212 kann über einen isolierenden Gleichrichter oder andere Schaltungsmittel an eine gemeinsame Alarmsammelschiene des Systems angeschlossen werden. Jedoch ist die wichtige Funktion des gezeigten Gerätes, ein Signal oder einen Stromfluß in der Alarmsammelschiene 212 zu schaffen. Daher müssen auch Schaltungsmittel vorhanden sein, welche auf einen Stromfluß in der Alarmsammelschiene 212 ansprechen, der durch den Ausfall einer Reihendiode hervorgerufen wird.
  • Die auf den Stromfluß in der Alarmsammelschiene 212 ansprechenden Schaltungsmittel können entweder eine Alarmeinrichtung oder Mittel zur Abschaltung der Speisung der Anlage 400 von der Energiequelle betätigen oder zur Speisung einer Alarm- oder einer anderen geeigneten Schaltung wirksam werden, wie es im vorausgehenden besprochen worden ist. Das heißt, das Relais R ist wirksam durch das Schließen von Kontakten Cl., eine Alarmvorrichtung 302 zu speisen.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, daß ein Apparat nach den Fig. 1 und 2 auch bei Änderungen in den Gleichstromausgangsspannungen oder in der Spannung der Leistungsgleichrichtereinrichtung 400 zufriedenstellend arbeiten wird, da die Verbindungen zu den Steuerwicklungen des Magnetverstärkers mit einem Spannungsteilernetzwerk vergleichbar sind und eine verhältnisgleich geteilte Spannung in demselben Verhältnis verbleiben wird und daher ein Gleichgewicht der Steueramperewindungen des Magnetverstärkers 210 liefern wird, sogar obgleich die gesamte Spannung an dem gesamten Reihenstrang 10 sich von einem konstanten Wert verändert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: l.. Stromversorgungsanlage mit Reihenschaltungen aus Halbleiterelementen je Ventilanordnung des Stromrichters sowie Überwachung der Sperrspannung an einem oder mehreren der Halbleiterelemente der einzelnen Reihenschaltung unter Speisung eines Hilfsschaltungselementes zur Herbeiführung einer Schutzschaltung in der Anlage in einem Schadensfalle in der Reihenschaltung der Halbleiterelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Spannung an der Ventilanordnung und ein mindestens an einem der in Reihe geschalteten Ventile bestehender Anteil derselben zur Lieferung eines durch ihren Vergleich gebildeten Steuerwertes an einem Magnetverstärker benutzt werden, der den Speisestromkreis des Hilfsschaltungselementes zur Betätigung der Meldeoder/und Alarm- oderlund Schutzschaltungseinrichtung für die Abschaltung der Stromrichteranlage steuert.
  2. 2. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der beiden Stromkreise der Steuerwicklungen eineinstellbarer Widerstand vorgesehen ist, um die an den Eisenkernen des Magnetverstärkers durch die beiden Steuerwicklungssysteme wirksame gesamte Steueramperewindungszahl bei ordnungsgemäßem Zustand der Halbleiterventile der Reihenschaltung der Ventilanordnung auf den Wert Null abzugleichen. ~
  3. 3. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der Ventilanordnungen der Anlage je ein solcher Magnetverstärker für die Steuerung der Speisung je eines Hilfsschaltungselementes vorgesehen ist.
  4. 4. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Magnetverstärker je ein Relais steuert, welches über seine Hauptkontakte die Speisung eines Melde-, Alarm- oderlund des Auslöserstromkreises für den in der Netzspeiseleitung liegenden Hauptschalter der Stromrichteranlage steuert.
  5. 5. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkontakte aller von den den einzelnen verschiedenen Ventilanordnungen zugeordneten Magnetverstärkern gesteuerten Hilfsschaltungselemente bzw. Relais zueinander parallel geschaltet sind und diese Parallelschaltung im Speisestromkreis einer allen Ventilanordnungseinheiten gemeinsamen Anlage aus Melde- oder/und Alarmoder/und einer Auslöseeinrichtung für den Hauptschalter in den Speiseleitungen der Stromrichteranlage liegt.
  6. 6. Stromversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den einzelnen Magnetverstärkern gesteuerten Speisestromkreise über je ein Gleichrichterventil an eine Sammelschiene der Melde-, Alarm- und Auslöseeinrichtung angeschlossen sind, die allen Einheiten von Ventilanordnungen aus in Reihe geschalteten Halbleiterelementen gemeinsam ist.
  7. 7. Stromversorgungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch gleichzeitige Anwendung besonderer Schaltungsmittel zwischen den Anschlüssen des einzelnen Gleichrichters sowie zwischen den Endanschlüssen der Reihenschaltung von Halbleiterelementen einer Ventilanordnung und den Steuerwicklungen des Magnetverstärkers nur ein Paar von Steuerwicklungen an dem Magnetverstärker für die Erreichung seiner sinngemäßen Steuerung benutzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 963 004.
DEW26397A 1958-09-19 1959-09-17 Stromversorgungsanlage mit Reihenschaltungen aus Halbleiterelementen je Ventilanordnung des Stromrichters Pending DE1120007B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2333967A1 (de) * 1972-07-10 1974-01-31 Asea Ab Thyristorventil mit selbstzuendungsoder wiederherstellungsschutz

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963004C (de) * 1952-03-01 1957-05-02 Siemens Ag Schutzeinrichtung fuer Trockengleichrichter

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