DE1119845B - Verfahren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffoele - Google Patents
Verfahren zur Umwandlung schwerer KohlenwasserstoffoeleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kombiniertes Verfahren zur Erzeugung von Olefinen, Diolefinen
und aromatischen Kohlenwasserstoffen aus schweren Kohlenwasserstoffölen. Die Erfindung kommt insbesondere
in Betracht für die Umwandlung von schweren Ölen, wie Erdölrückständen, in sehr niedermolekulare
ungesättigte Verbindungen, wie Äthylen, Propylen, Butadien, Butylen und C5-Diolefine, sowie
in Benzol und andere niedrigsiedende aromatische Kohlenwasserstoffe.
Es ist schon seit einer Reihe von Jahren üblich, Äthylen, Propylen, Butadien usw. dadurch herzustellen,
daß man verhältnismäßig reine und koksfreie Destillate, wie unbehandeltes Schwerbenzin
oder Gasöl, bei hohen Temperaturen, z. B. bei über ungefähr 650° C, in der Dampfphase crackte. Dieses
Verfahren ist aber für die Umwandlung von schweren Rückstandsölen bis jetzt noch nicht mit Erfolg angewandt
worden, und zwar wegen der übermäßig großen Mengen von Koks oder anderen kohlenstoffhaltigen
Abscheidungen, die sich dabei bilden und die dazu neigen, die Anlagen schnell zu verstopfen.
Andererseits ist es auch schon von Fachleuten vorgeschlagen worden, schwere Rückstandsöle dadurch
in niedermolekulare Produkte und feste kohlenstoffhaltige Rückstände zu spalten, daß man das Öl
wenigstens teilweise in flüssigem Zustand mit vorgewärmten zerkleinerten Feststoffteilchen in einer
Wirbelschicht oder in einem Wirbelstrom verkokte. Bei diesen letzten Arbeitsweisen schieden sich die
kohlenstoffhaltigen Zersetzungsprodukte weitgehend auf den wärmeübertragenden Feststoffteilchen ab. Die
letzteren bestehen vorzugsweise aus Koksteilchen, die bei dem Verfahren selbst entstanden sind, obgleich
man natürlich auch andere Feststoffteilchen, wenn sie katalytisch relativ inert sind und entsprechende
Wärmeübertragungseigenschaften haben, verwenden kann.
Die vorliegende Erfindung beruht darauf, daß schwere Kohlenwasserstofföle, ζ. B. solche, die über
etwa 540° C sieden und die einen zu hohen Verkokungsrückstand nach Conradson oder eine zu
große Neigung zur Koksbildung haben, um in Röhrenöfen mit Erfolg behandelt zu werden, durch
ein kombiniertes Verfahren in die gewünschten Olefine, Diolefine usw. umgewandelt werden können.
Bei der Umwandlung von Ölen, wie Gasöl oder Schwerbenzin, in niedermolekulare Olefine, Diolefine
usw. ist es höchst vorteilhaft, mit einer steigenden Temperaturabstufung zu arbeiten, wenn das umzuwandelnde
Gut durch die Anlage hindurchgeht. Dies kommt daher, daß mit steigender Temperatur die
Verfahren zur Umwandlung
schwerer Kohlenwasserstofföle
schwerer Kohlenwasserstofföle
Anmelder:
Esso Research and Engineering Company,
Elizabeth, N. J. (V. St. A.)
Elizabeth, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Beil, Rechtsanwalt,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Dezember 1954 (Nr. 477 545)
V. St. v. Amerika vom 24. Dezember 1954 (Nr. 477 545)
Crack- und Dehydrierungsreaktionen beschleunigt werden, durch die die gewünschten olefinischen Verbindungen
entstehen. Jeder Temperaturrückgang, außer einer sehr schnellen Abkühlung um einige
hundert Grad Celsius, fördert aber die Polymerisationsreaktionen und es bilden sich Teere aus den
vorher bei höheren Temperaturen entstandenen ungesättigten Verbindungen. Die unter inniger Berührung
mit den Feststoffteilchen arbeitenden Verfahren, z. B. das Wirbelschicht oder das »Staubfließverfahren«,
haben gewöhnlich ein verhältnismäßig gleichmäßiges oder leicht abnehmendes Temperaturgefälle,
das für die Erzeugung von Äthylen, Butadien und ähnlichen Stoffen ganz ungeeignet ist. Wenn man
aber die schweren Öle durch Inberührungbringen mit wärmetragenden festen Teilchen zuerst derart crackt,
daß nahezu alle koksbildenden Stoffe daraus beseitigt werden, so kann man die entstehenden Produkte
dann in der Dampfphase weitercracken, indem man
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sie durch einen Röhrenofen leitet. Hierfür nimmt man als tragendes und crackendes Mittel mit ausgezeichnetem
Erfolg vorzugsweise überhitzten Wasserdampf. Dies ist der Hauptgegenstand der vorliegenden
Erfindung. Diese Erfindung wird noch besser verständlich an Hand der Zeichnungen; in diesen
stellt
Fig. 1 ein Verfahren und eine Vorrichtung dar, um die schweren Öle thermisch zu cracken, z. B. in einer
»Staubfließ-Crackanlage«, indem man das Öl mit wärmetragenden, feinkörnigen Feststoffteilchen in
Berührung bringt und dann die abgetrennten Dämpfe in einem hocherwärmten, nach Art von Dampfschlangen
gestalteten Röhrensystem crackt;
Fig. 2 zeigt eine andere Arbeitsweise, bei der man das schwere Öl zuerst in einer Wirbelschichtzone in
Berührung mit feinen Feststoffteilchen crackt oder verkokt und die dampfförmigen Produkte dann zur
weiteren Crackung in die Röhren- oder Dampf-Crackanlage leitet. Hierbei dienen die heißen aus der
Verkokungszone kommenden Dämpfe auch dazu, die Beschickung vorwärmen und teilweise verdampfen zu
helfen. Die kalte Beschickung dient umgekehrt dazu, die schweren Bestandteile der heißen Dämpfe zu
kondensieren und so die koksbildenden Anteile in der dem Schlangenrohr zugeführten Beschickung wesentlich
zu vermindern.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 wird ein schweres Öl, z. B. ein Rückstandsöl, als Beschickung durch die
Zuleitung 11 der Pumpe 13 zugeführt, die es unter genügendem Druck über die Leitung 15 und durch
die Vorwärmeschlangen 17 in den »Staubfließ«- Reaktor oder die Kontaktzone 19 einführt. Die letztere
kann etwa unter Normaldruck, vorzugsweise aber unter mäßigem Überdruck, z. B. 0,7 bis 4,9 atü,
betrieben werden. Gleichzeitig tritt ein Strom von vorgewärmten Feststoffteilchen, der ungefähr 400 bis
870° C, vorzugsweise 600 bis 700° C, warm sein kann, durch die Feststoffzuleitung 21 ein. Durch die
Leitung 23 kann außerdem Dampf eingeblasen werden, um die Verdampfung der Beschickung und ihre
Vermischung mit den festen Teilchen zu unterstützen, sowie auch den Strom der Feststoffteilchen durch den
»Staubfiieß«-Reaktor 19 nach oben fördern zu helfen. Natürlich wird der Wärmebedarf für die thermische
Crackung in dieser Reaktionszone 19 vorwiegend durch den ihr zugeführten Strom der vorgewärmten
Feststoffteilchen und nicht in größerem Ausmaß durch den Dampf gedeckt.
Die Dampfgeschwindigkeit, die weitgehend die Berührungsdauer bestimmt, und die Temperatur
innerhalb des Reaktors 19 müssen so eingestellt sein, daß sie für eine praktisch vollständige Umwandlung
der Beschickung in Dämpfe und kohlenstoffhaltige feste Rückstände ausreichen. Die letzteren scheiden
sich auf den heißen Feststoffteilchen ab, die aus der Leitung 21 zufließen. Sie können sich in Gestalt von
trockenem Koks absetzen, aber gewöhnlich enthält dieser noch kleine Mengen von Kohlenwasserstoffen
oder anderen kohlenstoffhaltigen Stoffen, die nicht vollständig in Koks umgewandelt sind. Die bevorzugte
Reaktionstemperatur in dieser ersten Zone liegt zwischen ungefähr 370 und 600° C.
Der aufwärts ziehende Strom aus den Dämpfen und den die kohlenstoffhaltige Abscheidungen
tragenden Feststoffteilchen, wird in den Zyklonabscheider 25 geführt, aus dem die abgetrennten
Dämpfe oben durch die Auslaßleitung 27 abziehen.
Vorzugsweise wird hier ein reguüerbares Druckminderventil
29 eingeschaltet, um den Auslaßdruck der dampfförmigen Produkte zu regeln. Diese
Produkte strömen dann durch die Leitung 31, wo sie mit überhitztem Dampf in Berührung kommen, der
durch die Leitung 33 zutritt. Der Dampfstrom und der überhitzte Dampf strömen darauf durch den
beheizten Röhrenofen 35, in dessen Schlangenrohren
36 dem Strom reichlich Wärme zugeführt wird, um ihn noch weiter zu erwärmen. Hier beträgt die
Reaktionstemperatur (Dampfcracktemperatur) wenigstens 650° C und kann bis auf 870° C steigen; meist
liegt sie zwischen 680 und 760° C. Durch die Leitung
37 kann dem Ofen 35 zusätzlicher Brennstoff zugeführt werden. Die oben durch den Teil 39 des Ofens
abziehenden Verbrennungsgase dienen noch dazu, die Beschickung in dem obenerwähnten Rohr 17 vorzuwärmen;
sie entweichen dann durch den Auslaß 41 und können noch durch andere Wärmerückgewinnungsanlagen
geleitet werden. Die Crackung am Ende des Schlangenrohres sollte genügend stark sein, um
ungefähr 25 Gewichtsprozent oder mehr der Dämpfe in C3- und leichtere Gase umzuwandeln. Eine Umwandlung
unter 20% reicht für die Erzeugung von Olefinen nicht aus; eine solche zu über 40% führt
zu starker Zersetzung und Koksbildung.
Nach Beendigung der zweiten Stufe der thermischen Crackung zur Erzeugung von Äthylen, Propylen,
Butadien usw. kommt es darauf an, diese Stoffe schnell abzukühlen, um Polymerisationen oder
sonstigen Abbau der Produkte zu vermeiden. In dem System in Fig. 1 werden die Produkte durch eine
gekühlte Umlaufölfraktion, die aus der Leitung 51 eintritt, rasch um mindestens 110° C gekühlt. Die
gekühlten Produkte gelangen dann in die Fraktionierkolonne 43, aus der oben die normalerweise gasförmigen
Verbindungen und die Destillationsprodukte bei 45 entnommen werden können. Eine Zwischenfraktion,
z. B. das Umlauföl, wird durch die Leitung 47 entnommen, in dem Wärmeaustauscher 50 abgekühlt
und durch die Pumpe 49 wieder in die Leitung 51 als Kühlmittel zurückgeleitet. Überschüssige
Mengen dieser Zwischenfraktion oder des Umlauföls können gegebenenfalls durch eine Ableitung, z. B. die
Leitung 55, mit dem darin angebrachten Absperrventil 57 entnommen werden. Teer oder andere
schwere Rückstandsöle laufen aus dem Unterteil der Fraktionierkolonne durch die Leitung 59 ab. Natürlich
kann man die letzteren gegebenenfalls zur vollständigen Umwandlung wieder im Kreislauf in den
Reaktor 19 zurückführen.
Die in dem Zyklon 25 abgeschiedenen Feststoffteilchen sinken durch die Leitung 61 nach unten, wo
aus ihnen mit Dampf, der durch die Leitung 63 eingeblasen wird, die anhaftenden flüchtigen Stoffe abgestreift
werden, und gelangen dann durch das U-Rohr 65 nach oben in das Steigrohr 67. In dieses kann ein
Belüftungsgas, z. B. Luft oder Dampf, durch die Leitung 69 eingeblasen werden, das die Feststoffe
nach oben zu treiben hilft und/oder ihre Verbrennung oder Wiederaufheizung einleitet.
An das Steigrohr 67 schließt sich ein Brenner 71 an, der ebenfalls als »Staubfließrohr« ausgebildet sein
kann. Die erforderliche Verbrennungsluft tritt durch eine oder mehrere Einlasse 73 ein. Diese können,
falls dies für eine genaue Steuerung des Verbrennungsvorganges erforderlich ist, längs des
Brenners in regelmäßigen Zwischenräumen verteilt
sein. In diesem Brennerrohr werden die festen Teilchen durch Verbrennung eines Teils der kohlenstoffhaltigen
Bestandteile auf die gewünschte Temperatur von 400 bis 870° C oder gegebenenfalls noch höher
aufgeheizt. Meist erwärmt man, wie oben bemerkt, bis auf 600 bis 700° C. Manchmal verbrennt man
auch das ganze kohlenstoffhaltige Gut hier, und/oder man führt Brennstoff zusammen mit der Luft von
außen her zu. Meist jedoch ist die Menge der erzeugten kohlenstoffhaltigen Abscheidungen mehr als
ausreichend, um den Wärmebedarf zu decken, so daß der bei diesem Verfahren erzeugte Koksüberschuß
als Nebenprodukt zur Verfügung steht.
Die wiederaufgeheizten Feststoffteilchen werden von den Auftriebs- und Verbrennungsgasen durch *5
einen Abscheider, z. B. den Zyklon 75, abgetrennt. Die Gase entweichen oben bei 77, gegebenenfalls
unter angemessener Druckverminderung, während die festen Teilchen durch die Leitung 79 nach unten bis
in das U-Rohr 81 sinken und dann in das Steigrohr ao
21 fließen. Durch die Leitung 83 kann man gegebenenfalls Abstreifdampf oder andere Gase einführen,
und durch einen oder mehrere Einlasse 84 Fördergase oder Dampf zuführen. Ist die Kokserzeugung
größer, als für den Wärmebedarf des Verfahrens gebraucht wird, so kann man den Überschuß durch eine
Entnahmeleitung 85 abziehen, die mit einem Auslaß und/oder einem Druckminderventilsystem 86 versehen
ist. Gewöhnlich zieht man es vor, in üblicher Weise den bei dem Verfahren entstehenden Koks als
das feste Wärmeübertragungsmittel für den Reaktor zu benutzen.
In Fig. 2 ist das allgemeine System demjenigen nach Fig. 1 etwas ähnlich, aber hier geht die Umsetzung
der ersten Stufe in einer Wirbelschichtzone aus heißen feinkörnigen Feststoffteilchen vor sich.
Durch die Leitung 101 wird unter höherem Druck Öl zugeführt und durch die Leitungen 105 und 107 in
den Entspannungsturm 103 gespritzt. Die Beschickungszufuhr kann, nach Bedarf, auf diese beiden
Leitungen verteilt werden, jedoch ist es zweckmäßiger, dafür die Leitung 107 zu benutzen, um eine
bessere Berührung mit den aus der Verkokungszone kommenden Dämpfen zu erhalten.
In der Verdampfungstrommel oder dem Verdampfungsturm 103 werden die Dämpfe von der
Flüssigkeit abgetrennt. Die letztere fließt durch die Leitung 144, die Pumpe 145 und die Leitung 109 in
die Wirbelschicht-Verkokungskammer 111 und wird durch eine oder mehrere Düsen 113 in die Wirbelschicht
aus den feinkörnigen vorgewärmten Feststoffteilchen gesprüht, die das Verkokungsbett bildet.
Die dampfförmigen Produkte aus dieser Verkokungsbehandlung werden in einem Abscheider,
z. B. einem Zyklon 117 abgetrennt und oben durch die Leitung 119 geleitet, die nach dem Einlaß 107
des Verdampfungsturmes führt. Gegebenenfalls ist in der Leitung noch ein Druckminderventil 120 vorgesehen.
Die abgeschiedenen Feststoffteilchen aus dem Zyklon 117 kehren durch eine Leitung oder ein
Tauchrohr 121 in die Wirbelschicht. Bei dem Verfahren entstehender überschüssiger Koks kann nach
dem Abstreifen der anhaftenden flüchtigen Bestandteile durch in die Leitung 125 eingeblasenen Dampf
durch den Auslaß 123 aus dem System entfernt werden, wobei gegebenenfalls Auslaßventilvorrichtungen
126, zur Druckregelung dienen. Die nicht ausgetragenen verbrauchten Feststoffteilchen werden durch
die Leitung 129 in einen üblichen Erhitzer für solche feste Teilcnen geleitet, der entweder von der »Staubflieö«-
oder der Wirbelschichtart sein kann (hier nicht gezeigt). Nach dem Wiederaufheizen werden
die festen Teilchen durch die Leitung 131 in das System zurückgeführt, wobei Keimteilchen entsprechender
Größe als Kerne für die Koksbildung hinzugefügt oder auf irgendeine Weise darin hergestellt
werden.
Die die Verkokungskammer durch die Leitung 119 verlassenden Dämpfe werden mit der Beschickung
vermischt und dienen dazu, das mit diesen Dämpfen durch die Düse oder den Einlaß 107 eingeführte
Beschickungsöl teilweise zu verdampfen. Von hier ziehen die Dämpfe aus dem Verdampfungsturm durch
die Leitung 133 nach oben, während die Flüssigkeit durch die Leitung 144, die Pumpe 145 und die Leitung
109, wie oben erwähnt, nach unten fließt. Die Dämpfe werden mit durch die Leitung 135 eintretenden überhitzten
Dampf vermischt, und der gesamte Strom tritt durch die Leitung 137 in eine übliche Anlage
zur Dampfphasencrackung ein, wie sie z. B. in Fig. 1 bei 35 gezeigt wird. In Fig. 2 ist sie der Einfachheit
halber mit 139 bezeichnet. Nach dem Verlassen der Dampfphasencrackanlage kühlt man die Produkte
sofort durch Zuführung einer kalten Flüssigkeit ab, z. B. mit Wasser oder Öl, oder gegebenenfalls auch
durch Einführung eines Stromes aus kalten Feststoffteilchen. Einer oder alle von diesen Stoffen können
durch eine oder mehrere Leitungen 141 in die Auslaßleitung 143 eintreten. Von dieser letzteren aus gelangen
die Produkte in eine (hier nicht gezeigte) Gewinnungsanlage. Soweit nötig, sind Druckminderventile
(nicht gezeigt) einzuschalten, was für den Fachmann selbstverständlich ist.
In der ersten oder der Verkokungsstufe ist es wünschenswert, die Umwandlung der Beschickung
in »trockene« Gase möglichst zu beschränken. Vorzugsweise sollte man diese Umwandlung nicht
mehr als 5 oder höchstens 7 Gewichtsprozent an C3-
und leichteren Gasen ergeben, berechnet auf die »koksfreie« Ölbeschickung minus das Koksprodukt.
Schwere Rückstandsöle, die kondensierte aromatische Ringe u. dgl. enthalten und die zu unerwünschten
Produkten, wie Wasserstoff und Methan, gecrackt würden, falls man sie längere Zeit in der Reaktionszone beließe, können an den festen Teilchen anhaften,
die in den Zyklonen 25 oder 117 abgeschieden werden. Nach dem Abstreifen dieser flüchtigen Bestandteile
gelangen die Feststoffteilchen in einen üblichen »Staubfließ«- oder Wirbelschichtbrenner zur Wiederaufheizung,
wo natürlich die nicht ungewandelten Kohlenwasserstoffe gewöhnlich zuerst von dem Koks
wegbrennen.
Die Einleitung von überhitztem Dampf in die zweite Stufe ist für die Bildung der gewöhnlich erwünschten
ungesättigten Kohlenwasserstoffe auf Kosten der gesättigten günstig. Dies ergibt einen
niedrigen Kohlenwasserstoffteildruck: beides erhöht die Ausbeuten an den wertvolleren ungesättigten
Kohlenwasserstoffen, wie Äthylen und Butadien, und MHt auch, die Koksbildung durch Kondensation
hochsiedender Stoffe in den »Staubfließ« und Schlangenrohröfen zu vermeiden. Darum sollte die
für die Crackung bei hohen Temperaturen verwendete gesamte Dampfmenge wenigstens 10 Gewichtsprozent
betragen, bezogen auf die Menge der Dämpfe in den Leitungen der Dampfcrackanlage.
Die den Ofen zur Dampfphasencrackung verlassenden
Crackendprodukte sollten etwa 650 bis 870° C, vorzugsweise 700 bis 760° C warm sein.
Vorzugsweise werden sie sofort auf ungefähr 315° C abgeschreckt. Eine Abkühlung um wenigstens 110° C
innerhalb von 0,1 Sekunde oder noch rascher ist notwendig; sie soll möglichst schnell und kräftig
geschehen. Wie oben bemerkt, sind verschiedene Abkühlmittel brauchbar; meist nimmt man ein
kaltes, im Umlauf geführtes Öl für diesen Zweck, wie es in Fig. 1 gezeigt wurde. Ein gut wirkender
Wärmeaustauscher kann, wie bei 50 gezeigt, zum Abkühlen des Kühlöls eingeschaltet werden. Ähnliche
Mittel (nicht gezeigt) können auch für die Anlage nach Fig. 2 verwendet werden.
In dem System der Fig. 2 werden die Kopfdämpfe aus der ersten oder Verkokungsstufe durch Berührung
mit der Ölbeschickung und/oder mit den Flüssigkeits-Dampf-Gemengen in dem Verdampfungsturm 103
teilweise abgekühlt. Vorzugsweise sollte dieser Vorgang so geregelt werden, daß die bei 540° C und
höher siedenden Anteile kondensiert werden. Der Kondensationspunkt kann zwischen 480 und 570° C
schwanken. Das Kondensat wird natürlich im Kreislauf in die Verkokungszone zurückgeführt, wodurch
in den Dämpfen, die in die Dampfcrackanlage strömen, die Verkokungszahl nach Conradson bedeutend
vermindert wird. Diese Beseitigung koksbildender Stoffe aus der Beschickung für die Dampfphasencrackung
ist ein wichtiger Vorzug der vorliegenden Erfindung.
Durch geeignete Einstellung der Regelventile und -düsen usw. kann man die beiden Crackzonen mit
verschiedenenKohlenwasserstoffteildrücken betreiben. Wenn man in der ersten oder kühleren Zone unter
hohem Druck und in der wärmeren Zone unter niedrigem Druck arbeitet, so erhält man mindestens
normale Ausbeuten an niedrigeren Olefinen und Diolefinen und wesentlich höhere Ausbeuten an
Aromaten, als bei den üblichen Verfahren zur Dampfphasencrackung.
Das vorliegende Verfahren bietet besonders dort wirtschaftliche Vorteile, wo Raffinerien bereits mit
Öfen zur Dampfphasencrackung ausgestattet sind. Durch Vereinigung einer verhältnismäßig kleinen
Wirbelschicht-Verkokungskammer mit solch einem Ofen erzielt man folgende Vorteile gegenüber anderen
Verfahren, wie der Verkokung von Rückstandsölen nur bei hohen Temperaturen unter Aufwirbelung der
Feststoffteilchen, zur Herstellung von Äthylen, Butadien usw.:
1. Der Schlangenrohrtyp des Röhrenerhitzers (ansteigende Temperatur) ermöglicht höhere
Ausbeuten an C4-, C5- und Destillatprodukten.
2. Die Verkokungszone kann kleiner sein als eine für die gesamte Umwandlung erforderliche
Anlage, da weniger Wärme benötigt und folglich weniger Koks verbrannt und im Kreislauf geführt
wird.
3. Der unerwünschte Anteil an Wasserstoff und Methan in den Produktgasen kann sehr niedrig
gehalten werden, indem man schwere Kohlenwasserstoffe mit kondensierten aromatischen
Ringen, die sich auf den nach dem Brenner wandernden Koksteilchen absetzen, zusammen
mit diesen Teilchen entfernt.
4. Infolge der niedrigeren zulässigen Temperaturen kann die Verkokungsanlage einfacher und
billiger sein.
5. Man kann Heizgase an Stelle von Koks verbrennen, der, wenn er von guter Beschaffenheit
ist, viel wertvoller als Elektrodenrohstoff ist. Wenn man in anderen Anlagen, nämlich
Hochtemperatur-Verkokungsanlagen, Heizgase ίο verbrennt, reagiert das Kohlendioxyd in den
Verbrennungsgasen mit dem Koks unter Kohlenoxydbildung; diese Reaktion erfordert zusätzlich
Wärme und führt zu Koksverlusten.
Ein Öl, bestehend aus den Destillationsrückständen eines Rohöls aus Süd-Louisana, von dem 96%
leichtere Bestandteile abdestilliert wurden, so daß 4% Rückstand verbleiben, und das 12 Gewichtsprozent
Kohlenstoff nach Conradson und 30 Volumprozent unter 540° C siedender Materialien
enthält, wurde auf die in Fig. 2 gezeigte Weise in einen Wirbelschicht-Verkokungsreaktor geleitet. Die
Produkte aus dem Verkoker wurden in einem Entspannungsturm mit frischer, teilweise vorerhitzter
Beschickung abgeschreckt, um den Teer zu kondensieren, der im Kreislauf in den Verkoker zurückgeführt
wurde. Das dampfförmige Produkt aus dem Entspannungsturm wurde zusammen mit einer
zugesetzten Menge Dampf in eine Apparatur zum Cracken in der Dampfphase geleitet. Die dampfgecrakten
Produkte wurden abgeschreckt und auf-. gearbeitet. Die Verfahrensbedingungen werden in
TabelleI, die Ausbeuten an Produkt in Tabellen
gegeben.
Verfahrensbedingungen
beim Olefinerzeugungsverfahren
beim Olefinerzeugungsverfahren
Temperatur, ° C
Wirbelschicht-Verkokungsreaktor .. 510
Auslaßrohr der Apparatur zum
Auslaßrohr der Apparatur zum
Dampfkracken 760
' Nach dem Abschrecken 316
Druck, kg/cm2
Wirbelschichtverkoker 2,8
Einlaß der Apparatur zum Dampfkracken 2,5
Auslaß der Apparatur zum Dampfkracken 0,7
Dampf
Für Wirbelschicht-Verkokungsreaktor, kg/kg frisches Rückstandsöl 0,05
Für Apparatur zum Dampfkracken,
kg/kg Kohlenwasserstoff 0,25
Für Apparatur zum Dampfkracken,
kg/kg Kohlenwasserstoff 0,25
Umlauf
Der gesamte Teer aus dem Verkoker
wird in diesem zurückgeführt.
wird in diesem zurückgeführt.
Erhaltene Ausbeuten beim Olefinerzeugungsverfahren Basis: 100 Gewichtsteile der frischen Rückstandsölbeschickung für den Verkoker
Beschickung
für den Wirbelschichtverkoker
Produkte aus dem Wirbelschichtverkoker
Beschickung
für die Apparatur
für die Apparatur
zum
Dampfkracken
Dampfkracken
Produkte aus der Apparatur
zum Dampfkracken
CO2
H2S
H2
C2H4
C2H6
C3H6
C3H8
Gesamte Cg-Kohlenwasserstoffe
und leichtere Produkte
C4H6
C4H8
C4H10
C6- bis bei 220° C siedende
Kohlenwasserstoffe
Kohlenwasserstoffe
Über 220° C und zu 80 "Vo bis
495° C siedende Kohlenwasserstoffe
495° C siedende Kohlenwasserstoffe
Teer
Frisches Rückstandsöl
Koks
Dampf
17,6 100,0
5,0 0,2
0,1
0,1
1,7
0,8
1,2
0,1
0,1
1,7
0,8
1,2
1,1
0,9
0,9
6,1
0,1
1,1
0,6
0,1
1,1
0,6
16,5
62,6
17,6
17,6
13,0
5,0
5,0
0,2
0,1
0,1
1,7
0,8
1,2
0,1
0,1
1,7
0,8
1,2
1,1
0,9
0,9
6,1
0,1
0,1
1,1
0,6
0,6
16,5
62,6
22,0
0,3 0,2 0,5 8,8 12,3 4,3 9,0 1,4
36,8 3,0 5,5 0,7
16,8
24,2
22,0
122,6 122,6
109,0
109,0
Claims (9)
1. Verfahren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstofföle, die vorwiegend etwa über
540° C sieden, in niedrigermolekulare ungesättigte Kohlenwasserstoffe, einschließlich Äthylen
und Butadien, und kohlenstoffhaltige feste Rückstände, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Öle wenigstens teilweise in flüssigem Zustand und in feinverteilter Form mit einer Masse aus
vorgewärmten, etwa 370 bis 600° C warmen Feststoffteilchen in suspendiertem Zustand zur
Verdampfung und zur Abscheidung kohlenstoffhaltiger Rückstände auf den Feststoffen zusammenbringt,
die entstandenen Dämpfe von den Feststoffen trennt und die Dämpfe, einschließlich
aller unterhalb etwa 480° C siedenden Bestandteile, zusammen mit überhitztem Wasserdampf
durch eine von außen auf etwa 650 bis 870° C erwärmte Crackschlange so lange hindurchleitet,
daß die Dämpfe in leichtere Kohlenwasserstoffe zersetzt werden, und daß man die leichteren
Kohlenwasserstoffe um wenigstens 110° C innerhalb einer Zeitspanne abkühlt, die nicht langer
als die Dauer der vorhergehenden Crackung ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Feststoffteilchen in
eine Wiederaufheizzone austrägt, dort durch Verbrennung mindestens eines Teüs der kohlenstoffhaltigen
Bestandteile aufheizt und dann im Kreislauf wieder zur Umwandlung der flüssigen Phase zurückführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffteilchen aus
dem bei dem Verfahren entstehenden Koks bestehen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wärme zur
Wiederaufheizung der Feststoffteilchen wenigstens teilweise durch Verbrennung von außen zugeführter
Brennstoffe erzeugt und den anfallenden Koks möglichst als Produkt gewinnt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Produkte der
Dampfphasencrackung durch Berührung mit flüssigem Öl abschreckt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die über
540° C siedenden Teere in den aus der ersten Zone kommenden Dämpfen kondensiert, indem
man diese Dämpfe mit flüssigen Kohlenwasserstoffen in einer Fraktionierzone in Berührung
bringt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den so kondensierten
Teer in die erste Crackzone zurückführt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die schwere Kohlenstoffbeschickung
mit den festen Teilchen unter solchen Bedingungen in Berührung bringt, daß sich nicht mehr als 7 Gewichtsprozent, berechnet
auf die Beschickung an C3- und leichteren Gasen, bilden.
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9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die dampfförmigen
Produkte so lange mit dem überhitzten Dampf behandelt, daß ein Crackprodukt entsteht, das
mindestens 25% C3- und leichtere Produkte enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2176 962.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1064497.
Hierzu !Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1142447XA | 1954-12-24 | 1954-12-24 | |
US793123XA | 1954-12-24 | 1954-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=26761852
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEE11728A Pending DE1119845B (de) | 1954-12-24 | 1955-12-21 | Verfahren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffoele |
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Country | Link |
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FR (1) | FR1142447A (de) |
GB (1) | GB793123A (de) |
NL (1) | NL202948A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3039955A (en) * | 1958-08-21 | 1962-06-19 | United Eng & Constructors Inc | Pyrolysis process |
EP4424800A1 (de) * | 2023-03-02 | 2024-09-04 | Indian Oil Corporation Limited | Mit kokshandhabungssystem integriertes vorheizprozessmodul zum dampfkracken von kohlenwasserstoffeinsätzen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2176962A (en) * | 1938-04-28 | 1939-10-24 | Theodore Nagel | Process for producing ethylene from oil |
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- 1955-12-21 DE DEE11728A patent/DE1119845B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2176962A (en) * | 1938-04-28 | 1939-10-24 | Theodore Nagel | Process for producing ethylene from oil |
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Publication number | Publication date |
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FR1142447A (fr) | 1957-09-18 |
GB793123A (en) | 1958-04-09 |
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