DE1117214B - Elektrischer Mehrfachkondensator veraenderbarer Kapazitaet, insbesondere zum Abgleich von Fernmeldeleitungen - Google Patents

Elektrischer Mehrfachkondensator veraenderbarer Kapazitaet, insbesondere zum Abgleich von Fernmeldeleitungen

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DE1117214B
DE1117214B DES37852A DES0037852A DE1117214B DE 1117214 B DE1117214 B DE 1117214B DE S37852 A DES37852 A DE S37852A DE S0037852 A DES0037852 A DE S0037852A DE 1117214 B DE1117214 B DE 1117214B
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multiple capacitor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/38Multiple capacitors, e.g. ganged
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/32Reducing cross-talk, e.g. by compensating
    • H04B3/34Reducing cross-talk, e.g. by compensating by systematic interconnection of lengths of cable during laying; by addition of balancing components to cable during laying

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrischer Mehrfachkondensator veränderbarer Kapazität, insbesondere zum Abgleich von Fernmeldeleitungen Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Mehrfachkondensator veränderbarer Kapazität, insbesondere zum Abgleich von Fernmeldeleitungen, bestehend aus einem wenigstens zwei Elektroden aufweisenden, axial nicht verschiebbaren Rotor und aus einer einlagigen Isolierschicht zwischen den gegeneinander federnd ausgebildeten Elektroden des Rotors und des Stators und ferner bestehend aus mehreren Differentialkondensatorsystemen, die aus je zwei Statorelektroden und je einer anschließbaren Rotorelektrode bestehen und die in Bewegungsrichtung der Rotorelektroden hintereinanderliegen.
  • Für den kapazitiven Kopplungsausgleich von Fernmeldekabeln, insbesondere TF-Kabeln, wird neben dem Einbau von Kondensatoren in die hierfür vorgesehenen Kondensatormuffen ein Nah- und Fernausgleich in der Nähe der Kabelendverschlüsse in den Zwischenverstärkern bzw. Endämtem vorgenommen. Zu diesem Zweck werden eine große Anzahl Trimmerkondensatoren in sogenannten Ausgleichsfeldern bzw. Ausgleichspaneelen angeordnet, die leicht zugänglich sein müssen und dem Kabelfeinabgleich und -nachgleich, z. B. bei durch Alterung oder Temperatureinflüssen bedingten Kapazitätsänderungen im Kabel dienen. An diese in den Ausgleichspaneelen verwendeten Trimmerkondensatoren werden, insbesondere an ihre mechanische und elektrische Konstanz, besondere Anforderungen gestellt. Ferner muß ihr konstruktiver Aufbau so vorgenommen sein, daß sie diese Anforderungen bei kleinstem Raumbedarf erfüllen.
  • Es ist bereits ein Mehrfachkondensator bekannt, bei dem sowohl die Stator- als auch die Rotorelektroden auf je einem Isolierstoffzylinder angeordnet sind. Der die Elektroden tragende Zylinderteil des Rotors gleitet in oder auf dem ebenfalls die Elektroden tragenden Zylinderteil des Stators, wird also nicht unmittelbar durch die Statorelektroden geführt.
  • Es ist auch ein Drehkondensator mit zwei auf einem Keramikröhrehen angebrachten Außenbelägen bekannt, bei dem der Rotor in dem diese Beläge tragenden Isolierstoffzylinder untergebracht ist. Der Rotor besitzt zwei leitend miteinander verbundene Elektroden, die gegen den die Statorelektroden tragenden Isolierstoffzylinder federnd ausgebildet sind. Diese bekannte Ausführungsform besitzt an dem einen Ende des zylindrischen Teiles eine Lagerung für den Rotor, während sich die an dem anderen Ende befindlichen freien Elektrodenteile gegen den äußeren Isolierstoffzylinder abstützen. Die Lagerung des Rotors bedingt einen besonderen Aufwand.
  • Es ist ferner schon vorgeschlagen worden, für den Abgleich von Fernmeldeleitungen Differentialkondensatoren mit anschlußlosen bewegbaren Elektroden und ihnen gegenüberliegenden feststehenden Elektroden zu verwenden und derart mehrfach angeordnete, in der die Kapazitätsänderung bewirkenden Bewegungsrichtung hintereinanderliegende Differentialsysteme zu vereinen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die bauliche Größe von Mehrfachdifferentialkondensatoren der bezeichneten Art und die erforderliche Anzahl von Elektroden noch weiter herabzusetzen. Trotz der anzustrebenden kleinen Bauweise soll die notwendige maximale Kapazität erreichbar und der mechanische Aufbau sehr einfach sein.
  • Bei dem elektrischen Mehrfachkondensator nach der Erfindung wurde die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß je zwei benachbarte Statorelektroden der verschiedenen Kondensatorsysteme durch eine einzige Elektrode gebildet sind, daß der Stator aus elastischen, den Rotor fast umhüllenden und elastisch aufliegend eine mechanische Führung des Rotors unmittelbar bewirkenden Gegenbelägen besteht und daß die Gegenbeläge so gelagert sind, daß ihre Lage gegen seitliche Bewegungen festgelegt ist und unabhängig voneinander eine Federung in radialer Richtung auf den Mittelpunkt des Rotors zu erfolgen kann.
  • Die elastisch aufliegenden Gegenbeläge bedingen eine besonders vorteilhafte Stabilisierung der mechanischen und elektrischen Verhältnisse des Kondensators. Gerade bei Trimmerkondensatoren, die oft eingestellt oder nachgestellt werden müssen, bemerkt man in der Praxis immer wieder, daß sich z. B. Bewegungsgewinde od. dgl. infolge der Kleinheit des Kondensators und der Bauteile sehr schnell ausleiern, so daß der Kondensator bei geringer Erschütterung leicht seinen Wert ändert. Eine Festlegung z. B. durch Verkleben des Trimmers rilit Farbe od. dgl. ist bei mehrmaliger Einstellung sehr hinderlich. Diese Nachteile werden durch die offenbarten elastisch aufliegenden Gegenbeläge verhindert, da man die Gegenbeläge je nach Wahl mit einem derartigen Druck anpressen kann, daß der Rotor erschütterungssicher seine Einstellung beibehält. Zugleich wird durch die elastischen Gegenbeläge, die den Rotor fast umhüllen, eine so gute mechanische Führung des Rotors bewirkt, daß man eine besondere Lagerung des Rotors einsparen kann. Ferner bewirken die elastisch aufliegenden Gegenbeläge zugleich eine automatische Nachstellung, z. B. bei Abnutzung des auf den Rotor aufgebrachten, mit ihm drehbaren Dielektrikums, Die nachteilige Bildung eines Luftspaltes zwischen Rotor und Gegenbelägen ist ausgeschlossen, insbesondere deshalb, weil jeder Belag für sich, unabhängig von den anderen, gegen den Rotor federt.
  • In einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung nach der Erfindung wird auf den zylindrischen Rotor ein organisches Dielektrikum aufgebracht; auf diesem Dielektrikum liegen dann die elastischen Gegenbeläge auf. Es ist aber auch möglich, daß die elastisch auf dem Rotor aufliegenden Gegenbeläge mit einem organischen dielektrischen Stoff ausgelegt sind. In zweckmäßigen Weiterbildungen nach der Erfindung sind die elastisch auf dem Rotor aufliegenden Gegenbeläge mit Federn, vorzugsweise Blattfedern, verbunden, oder Gegenbeläge und Federn bestehen aus einem Stück. Zur Verhinderung von Kapazitätsänderungen, wie sie z. B. durch Längsspiel ün Kondensator auftreten können, ist in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung nach der Erfindung vorgesehen, die auf dem Rotor befindlichen Beläge in der Längsachse über die Gegenbeläge überstehen zu lassen oder umgekehrt. Die leicht reproduzierbare Einstellung des Kondensators ist nach einer zweckmäßigen Fortbildung gemäß der Erfindung dadurch gewährleistet, daß der Rotor bzw. seine Achse mit einem Schlitz und Markierungspfeil versehen ist, dem z. B. auf einer Lagerplatte eine Gradeinteilung gegenüberliegt, so daß man jederzeit eine bestimmte Einstellung vornehmen kann. Mit Rücksicht auf leichte Zugänglichkeit und die elektrische Konstanz sind in einer Weiterbildung nach der Erfindung die zum Anschluß der Rotor- und Gegenbeläge vorgesehenen Lötfahnen auf der der Einstellseite entgegengesetzten Seite angeordnet. Die Verwendung eines Mehrfach-Differentialdrehkondensators in Ausgleichspaneelen, vorzugsweise von TF-Kabelanlagen, kann in Weiterbildung der Erfindung in der Weise erfolgen, daß beim kapazitiven Kopplungsausgleich die ün Vierer sich gegenüberliegenden Kapazitäten Cl, C4 bzw. C2, C3 (wie auch in Fig. 4 dargestellt) gleichsinnig ändern. Dadurch läßt sich ein Kopplungsausgleich z. B. für K-Kopplungen, d. h., die zwischen Stamm 1 und Stamm 2 wirksame Kopplung, durchführen, ohne gleichzeitig die Mitsprechkopplungen K2, K3 zu ändern.
  • Als Beispiele werden in der Zeichnung einige Ausführungsformen von Mehrfach-Differentialdrehkondensatoren gegeben. Die Figuren der Zeichnung haben folgende Bedeutung: Fig. la zeigt einen zylindrischen Vierfach-Differentialdrehkondensator mit vier anschließbaren Rotorplatten und vier elastisch anfliegenden Gegenbelägen, Fig. lb ein elektrisches Schaltbild eines Vierfach-Differentialdrehkondensators, Fig. 2a einen zylindrischen Zweifach-Differentialdrehkondensator mit zwei anschließbaren Rotorplatten, zwei elastisch anfliegenden Gegeenbelägen, nutzbarer Einstellwinkel 180', Fig. 2b einen zylindrischen Zweifach-Differentialdrehkondensator wie unter Fig. la, mit um 180' verdrehtem Rotor, Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild eines Zweifach-Differentialdrebkondensators, Fig. 4 eine Anordnung des Zweifach-Differentialdrehkondensators im Vierer eines Fernmeldekabels, Fig. 5 eine federnde Gegenelektrode mit Lötanschluß, Fig. 6 einen zylindrischen Rotor mit zwei Belägen, die über bewegliche Leiter mit Metallfahnen verbunden sind.
  • In Fig. la wird ein- zylindrischer Vierfach-Differentialdrehkondensator dargestellt, der vier anschließbare Rotorplatten 2, 4, 6, 8 mit den Anschlüssen 12, 14, 16, 18 enthält. Die Rotorbeläge sind über bewegliche Leiter, Litzen oder Schleifkontakte angeschlossen, so daß der Rotor 10 eine Drehung von 90 bzw. 180' ausführen kann. Über die Rotorbeläge ist ein Film aus organischer Folie gewickelt und aufgeschrumpft, der das Dielektrikum 9 bildet. Das Dielektrikum 9 läßt sich z. B. aber auch in der Art anbringen, daß man die Gegenbeläge 1, 3, 5, 7 damit auskleidet und dann Gegenbelag und Dielektrikum federnd auf den Rotor auflegt. Die in Fig. 1 a dargestellten vier Gegenbeläge 1, 3, 5, 7 mit den Anschlüssen 11, 13, 15, 17 sind auf den Rotor 10 derart elastisch aufgelegt, daß ihre Lage gegen seitliche Bewegungen festgelegt ist, und nur in radialer Richtung auf den Mittelpunkt des Rotors zu sind sie federnd angeordnet. Die elastische Ausbildung kann in verschiedener Weise vorgenommen werden, z. B. mit Federn, die die Gegenbeläge auf das Dielektrikum 9 drücken; sie kann aber auch in der Weise erfolgen, daß über die äußeren Flächen der Gegenbeläge ein elastischer Ring, z. B. aus Gummi, gestreift wird.
  • Fig. lb zeigt das elektrische Schaltbild eines Vierfach-Differentialdrehkondensators. Die Anschlüsse 12, 14, 16, 18 stellen die Mittelpunkte der vier Differentialsysteme dar. Bei Rechtsdrehung des Rotors 10 (Fig. la) nehmen z. B. die Kapazitäten C1-2, C3-4, C5-6, C7-S in demselben Maße ab, wie C2-3, C4-5, C6-7, C8-1 zunehmen, bei Linksdrehung umgekehrt. In der Figur sind die als Statorelektroden wirkenden Beläge der verschiedenen Kondensatoren mit Sl, S2 ... S8 bezeichnet. Je zwei benachbarte Elektroden der verschiedenen Kondensatorsysteme sind durch je eine einzige, aus Fig. 1 a ersichtliche Elektrode 1, 3, 5, 7 mit den Anschlüssen 11, 13, 15, 17 gebildet. Schließt man diese vier Anschlüsse und die weiteren vier Anschlüsse 12, 14, 16,18 der Rotorelektroden in geeigneter Weise an, so lassen sich damit z. B. die KopplungenK5 bis K8 die ja auch jeweils acht Kapazitäten umfassen, von denen z. B. vier Kapazitäten kleiner und/oder vier Kapazitäten größer werden müssen, damit K5, K6, K7, KS zu Null werden, regelbar einstellen. Nach dieser Einstellung kann z. B. der Vierfach-Differentialdrehkondensator ausgebaut, und statt seiner können Festkondensatoren zwischen die Vierer geschaltet werden, deren Größe man aus den Werten des eingestellten Differentialkondensators bestimmt. Fig. 2a zeigt einen zylindrischen Zweifach-Differentialdrehkondensator mit zwei anschließbaren Rotorplatten 21, 22 und zwei elastisch aufliegenden Gegenbelägen 23, 24 mit einem nutzbaren Einstellwinkel von 180'. Das Dielektrikum 9 kann z. B. als organische Folie auf den Rotor 10 aufgewickelt oder aufgeschrumpft werden oder mit den Elektroden fest verbunden sein, wie unter Fig. la näher ausgeführt. Wie in Fig. 2a dargestellt, haben die zwischen den Anschlüssen 32, 34 und 31, 33 liegenden Kapazitäten C4 und Cl ihren Maximalwert.
  • Fig. 2b zeigt den Zweifach-Differentialdrehkondensator nach Fig. 2a, bei dem der Rotor 10 um 180' gedreht wurde, so daß nunmehr die zwischen den Anschlüssen 32, 33 und 31, 34 liegenden Kapazitäten C2 und C3 ihren Maximalwert besitzen.
  • In Fig. 3 wird das elektrische Schaltbild eines Zweifach-Differentialdrehkondensators angegeben. Die Figur läßt erkennen, daß die gegenüberliegenden Brückenzweige mechanisch miteinander gekoppelt sind, so daß z. B. C2 und C3 um so viel an Kapazität zunehmen, wie Cl und C4 abnehmen und umgekehrt.
  • Mit Sl und S2 sind die Statorelektroden der Kondensatoren Cl und C2 und mit S3 und S4 die Statorelektroden der Kondensatoren C3 und C4 bezeichnet. Die benachbarten Statorelektroden Sl und S2 sind durch die einzige, in den Fig. 2a und 2b dargestellte Elektrode 23 und die Statorelektroden S3 und S4 durch die Elektrode 24 gebildet.
  • Fig. 4 zeigt den Einbau eines Zweifach-Differentialdrehkondensators in die Stammleitungen 31, 32, 33, 34 des Vierers eines Fernmeldekabels. In dieser Schaltung läßt sich, wie bereits oben näher dargelegt, ein kapazitiver Kopplungsausgleich, z. B. für Kl, durchführen, ohne gleichzeitig die Mitsprechkopplungen K2, K3 zu ändern.
  • Fig. 5 stellt einen elastischen Gegenbelag dar, wie er in den Mehrfach-Differentialdrehkondensatoren verwendet wird. In der dargestellten Figur sind die Elektrode und die Federn aus einem Stück gefertigt und die Federn als Blattfedern mit Lötanschluß ausgeführt. Man kann aber z. B. auch eine mit zwei Etagenbögen versehene einzelne Blattfeder etwa in der Mitte der Elektrode befestigen oder die Elektrode mit Stiften versehen, über die Spiralfedern geschoben werden, die die elastische Andrückung übernehmen.
  • In Fig. 6 ist ein zylindrischer Rotor mit zwei Belägen 21, 22 dargestellt, die über bewegliche Leiter, z. B. Litzen od. dgl., mit den Metallfahnen 41, 42 verbunden sind. Der Rotorkörper ist am Kopfende 43 zwecks Einstellung mit einem Schlitz und Markierungspfeil versehen. Die für die Verbindungen mit dem Vierer vorgesehenen Lötanschlüsse befinden sich auf der dem Kopfende 43 entgegengesetzten Seite.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Mehrfachkondensator veränderbarer Kapazität, insbesondere zum Abgleich von Fernmeldeleitungen, bestehend aus einem wenigstens zwei Elektroden aufweisenden, axial nicht verschiebba,ren Rotor und aus einer einlagigen Isolierschicht zwischen den gegeneinander federnd ausgebildeten Elektroden des Rotors und des Stators und ferner bestehend aus mehreren Differentialkondensatorsystemen, die aus je zwei Statorelektroden und je einer anschließbaren Rotorelektrode bestehen und die in Bewegungsrichtung der Rotorelektroden hintereinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Statorelektroden (S1, S2, S3, S4, S5, S6, S7, S8) der verschiedenen Kondensatorsysteme durch je eine einzige Elektrode (1, 3, 5, 7 bzw. 23, 24) gebildet sind, daß der Stator aus elastischen, den Rotor (10) fast umhüllenden und elastisch aufliegend eine mechanische Führung des Rotors unmittelbar bewirkenden Gegenbelägen (1, 3, 5, 7 bzw. 23, 24) besteht und daß die Gegenbeläge so gelagert sind, daß ihre Lage gegen seitliche Bewegungen festgelegt ist und unabhängig voneinander eine Federung in radialer Richtung auf den Mittelpunkt des Rotors zu erfolgen kann.
  2. 2. Mehrfachkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zylindrischen Rotor (10) ein organisches Dielektrikum aufgebracht ist. 3. Mehrfachkondensator nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch auf dem Rotor (10) aufliegenden Gegenbeläge mit Federn, vorzugsweise Blattfedern, verbunden sind. 4. Mehrfachkondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbeläg ge und Federn aus einem Stück bestehen. 5. Mehrfachkondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Rotor (10) befindlichen Beläge (2, 4, 6, 8 bzw. 21,22) in der Längsachse über die Gegenbeläge (1, 3, 5, 7 bzw. 23, 24) überstehen oder umgekehrt. 6. Mehrfachkondensstor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (10) mit einem Schlitz und Markierungspfeil versehen ist. 7. Mehrfachkondensator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anschluß der Rotor- und Gegenbeläge vorgesehenen Lötfahnen auf der der Einstellung entgegengesetzten Seite liegen. 8. Verwendung eines Mehrfachkondensators nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in Ausgleichspaneelen, vorzugsweise von TF-Kabelanlagen, derart, daß sich beim kapazitiven Kopplungsausgleich die im Vierer sich gegenüberliegenden Kapazitäten (s. Fig. 4: Cl, C4, bzw. C2, C3) gleichsinnig ändern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 647 155; schweizerische Patentschrift Nr. 251521; französische Patentschriften Nr. 976 251, 1052 454; britische Patentschriften Nr. 445 082, 683 019; USA.-Patentschriften Nr. 2 110 179, 2 219 003, 2 299 271, 2 589 092, 2 591717.
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