DE1116012B - Einrichtung zum Anfahren der zweiten von zwei zeitweise gekuppelten Arbeitsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Anfahren der zweiten von zwei zeitweise gekuppelten Arbeitsmaschinen

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DE1116012B DEL18108A DEL0018108A DE1116012B DE 1116012 B DE1116012 B DE 1116012B DE L18108 A DEL18108 A DE L18108A DE L0018108 A DEL0018108 A DE L0018108A DE 1116012 B DE1116012 B DE 1116012B
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/0008Driving devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Einrichtung zum Anfahren der zweiten von zwei zeitweise gekuppelten Arbeitsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anfahren der zweiten von zwei Arbeitsmaschinen A und B, wobei die Antriebswelle der zweiten Arbeitsmaschine B zeitweise mit der ersten ArbeitsmaschineA drehzahl- und phasengleich verbunden sein soll. Eine solche zeitweise Verbindung von Maschinen tritt häufig in der industriellen Massenfertigang auf, wobei die Maschinen einen oder mehrere Arbeitsvorgänge selbsttätig auszuführen haben. Dabei müssen dann auch die zu fertigenden oder zu bearbeitenden Gegenstände selbsttätig von einer in die andere Maschine übergeleitet werden, ohne daß ein besonderes Umlegen oder auch nur eine Beaufsichtigung der zu fertigenden Gegenstände nötig wäre.
  • Hierzu ist notwendig, zwei derart hintereinandergeschaltete Maschinen so in ihrer Durchlaufgeschwindigkeit bzw. in ihrem Arbeitstakt aufeinander abzustimmen, daß zwischen den beiden Maschinen keine Stauung der Bearbeitungsteile oder ein Leerlauf einer der beiden Maschinen eintritt. Weiterhin muß es möglich sein, die Maschinen unabhängig voneinander stillzusetzen und wieder in den Arbeitsgang einzuschalten.
  • Insbesondere treten derartige Probleme z. B. in der Blechemballagenindustrie auf. Hier ist ein häufig wiederkehrender Fall der, daß Bleche in einer Blechdruckmaschine bedruckt und anschließend in einen Trockner eingeführt werden. Nachdem der Blechdruckmaschine in bestimmter Taktzahl Bleche zugeführt und darin bedruckt worden sind, müssen diese Bleche auch in den Trockner mit der gleichen Taktzahl eingelegt werden, d. h., das Transportsystem des Trockners mit den Aufnahmeträgem für die Bleche muß taktgleich bzw. synchron mit der Blechdruckmaschine arbeiten.
  • Da die Trockenzeit bei derartigen Anlagen zwischen 10 und 20 Minuten beträgt, würde eine starre Kupplung zwischen der Blechdruckmaschine und dem Trockner bedingen, daß bis zur Entleerung des Trockners auch die Blechdruckmaschine weiterlaufen muß. Es ist jedoch erforderlich, nach Beendigung des Druckvorganges die Blechdruckmaschine zum Reinigen stillzusetzen, wobei der Trockner weiterlaufen muß, da er noch nicht leer ist. Es muß deshalb eine Vorrichtung vorgesehen werden, mit deren Hilfe die Blechdruckmaschine vom Trockner abgekuppelt werden kann.
  • Bisher wurde der Gleichlauf einer Blechdruckmaschine und eines Trockners beispielsweise so erzielt, daß die Antriebswellen der beiden Maschinen gekuppelt wurden und die Kupplungswelle z. B. mit einer Umdrehung pro Arbeitstakt lief. Durch eine Klauenkupplung, die nur mit einem Eingriffszahn ausgerüstet war, ergab sich bei Einrasten dieser Kupplung gleichzeitig die erforderliche übereinstimmung der Phasenlage zwischen der Blechdruckmaschine und dem Trockner. Bei Kupplungswellen mit einer höheren Drehzahl (z. B. zwei oder mehr Umdrehungen pro Arbeitstakt) wurde eine Zwischenverriegelung angebracht, die ein Einkuppeln nur in der jeweils winkelrichtigen Stellung der beiden zu kuppelnden Wellen erlaubte.
  • Die heute üblichen höheren Geschwindigkeiten beim Betrieb solcher Anlagen erfordern jedoch eine andere Lösung, da die bisher üblichen Klauenkupplungen bei höheren Geschwindigkeiten bei ihrem plötzlichen Einkuppeln sehr hohe Beschleunigungskräfte ergeben, die unter Umständen zum Bruch von Teilen der Anlage führen können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, die in ihren Betriebseigenschaften den gesteigerten Anforderungen gewachsen ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch Kombination mehrerer an sich bekannter Einzelmaßnahmen, die in ihrem Zusammenwirken sicherstellen, daß zwei Maschinen sowohl einzeln als auch im Verbundbetrieb störungsfrei laufen, wobei im Falle des gemeinsamen Betriebs gleiche Geschwindigkeit und gleiche Phasenlage der beiden Maschinen gewährleistet ist.
  • So ist es bekannt, bei Druckmaschinen die Winkellage einer Welle gegenüber der Winkellage einer anderen Welle mit Hilfe eines Differentialgetriebes bei laufender Maschine zu verstellen. Auch zur Lösung der vorliegenden Aufgabe wird ein solches Differentialgetriebe herangezogen. Dadurch wird es möglich, die bisher verwendete Klauenkupplung durch eine auch bei höheren Drehzahlen einschaltbare Reibungskupplung zu ersetzen. Hiermit ist jedoch die gestellte Aufgabe noch nicht vollständig gelöst, vielmehr wird nach der Erfindung weiterhin ein zusätzliches Meßdifferential angeordnet, das bei abweichender Phasenlage der beiden Maschinen eine elektrische Schalteinrichtung in Tätigkeit setzt. Diese schaltet einen Stellmotor am erstgenannten Differential ein. Damit wird die richtige Phasenlage der beiden miteinander gekuppelten Wellen wiederhergestellt. Auch solche Meßdifferentiale sind an sich bekannt. Bei der erfindungsgemäßen Steuerung geht es jedoch darum, die zunächst in beliebiger Winkelstellung der Wellen eingerückte Kupplung bis zum Erreichen einer gewünschten Phasenlage der Wellen nachzuregulieren und weiterhin bei Abweichungen von dieser Phasenlage wiederum Reguliervorgänge auszulösen.
  • Demgemäß ist die erfindungsgemäße Einrichtung zum Anfahren einer Arbeitsmaschine B, deren Antriebswelle zeitweise mit einer Arbeitsmaschine A drehzahl- und phasengleich verbunden sein soll, durch die Kombination folgender im einzelnen bekannter Teile gekennzeichnet: a) eine im Lauf schaltbare Kupplung, vorzugsweise eine Elektromagnet-Lamellenkupplung, ist im Kraftfluß von der Antriebswelle der Arbeitsmaschine B zur Maschine A angeordnet; mit dieser Kupplung werden die Maschinen A und B im Bedarfsfalle gekuppelt; b) ein Differentialgetriebe, dessen Steg in an sich bekannter Weise gestellfest abgestützt und durch einen elektrischen Stellmotor verdrehbar ist; dieses Getriebe ist wie die genannte Kupplung an geeigneter Stelle in den Kraftfluß von der Maschine B zur Maschine A eingeschaltet und dient als Verstellgetriebe zur Korrektur der Phasenlage der Antriebswelle der Maschine A gegenüber der Maschine B; e) schließlich ist ein weiteres Differentialgetriebe vorgesehen, dessen Sonnenradwellen von den genannten Wellen der Maschinen A und B in an sich bekannter Weise gleichlaufend angetrieben sind und dessen verdrehbarer Steg in ebenfalls bekannter Weise mit einer elektrischen Schalteinrichtung derart in Verbindung steht, daß diese bei einer Drehung des Differentialsteges in der einen oder anderen Richtung den obengenannten Stellmotor einschaltet, so daß dieser den Steg des erstgenannten Differentialgetriebes verdreht, während bei gleicher Phasenlage der beiden Wellen der Maschinen A und B die elektrische Schalteinrichtung den Stellmotor ausschaltet; dieses zweite Differentialgetriebe dient somit als Meßgetriebe zur Kontrolle des drehzahl- und phasengleichen Laufs der beiden Maschinen A, B und als Steuergetriebe zur. Beeinflussung des obengenannten Verstellgetriebes.
  • Weiterhin können Mittel vorgesehen sein, die sicherstellen, daß die Beschickung der Arbeitsmaschinen A und B nur dann freigegeben ist, wenn der Stellmotor des Verstellgetriebes stillsteht. Schließlich kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein, daß die Kupplung zwischen den beiden Maschinen A und B bei überschreiten einer vorgegebenen Grenze des zu übertragenden Drehmomentes den Kraftfluß zwischen den beiden Maschinenwellen selbsttätig trennt. Mit der Einrichtung nach der Erfindung ist es möglich, z. B. eine Blechdruckmaschine und einen nachgeschalteten Trockner mit erheblich höheren Arbeitsgeschwindigkeiten laufen zu lassen als bisher. Demgemäß kann auch der Durchsatz wesentlich erhöht werden. Dies gilt jedoch ganz allgemein für zwei Arbeitsmaschinen, die drehzahl- und phasengleich laufen ,sollen, die jedoch zeitweise getrennt laufen müssen. Neben der Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit erlaubt die Einrichtung nach der Erfindung, da sie vollkommen selbsttätig wirkt, einen Betrieb der Anlage durch ungelerntes Personal.
  • In der Zeichnung ist eine Einrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise und schematisch an Hand einer Blechdruckmaschine und eines dieser nachgeordneten Trockners dargestellt.
  • Die Antriebswelle der Blechdruckmaschine A ist mit 1 bezeichnet und die mit dieser Welle zu kuppelnde Antriebswelle des Trockners B mit 2. Mit der Antriebswelle 1 der Blechdruckmaschine ist (z. B. über einen Kettentrieb) das Kegelrad 5 eines Getriebes I, des Verstelldifferentialgetriebes, verbunden. Ebenso steht das Kegelrad 7 (z. B. wiederum über einen Kettentrieb) mit der Welle 2 bzw. der Sekundärseite einer auf der Welle 2 sitzenden ein- und ausschaltbaren Reibungskupplung, z. B. einer Magnetkupplung 10, in Verbindung.
  • Der Planetenkranz 6, also der Steg des Differentialgetriebes, wird über eine Schnecke 12 und ein Schnekkenrad 11 von einem Elektromotor 13 angetrieben.
  • Werden also die beiden Antriebswellen 1 und 2 durch Einschalten der Kupplung 10 miteinander gekuppelt, so wird die Druckmaschine A unmittelbar von der Welle 1, der Trockner B über das Verstelldifferentialgetriebe 5, 6, 7, die Kupplung 10 und die Welle 2 angetrieben.
  • Steht der Elektromotor 13 still, so steht ebenfalls der Planetenkranz 6 still; die Wellen 1 und 2 sind dann starr gekuppelt. Wird der Elektromotor 13 in Bewegung gesetzt und damit der Planetenkranz 6 g gedreht, so werden die beiden Kegelräder 5 und 7 gegeneinander verdreht, und auf diese Weise wird die Winkellage der Antriebswellen 1 und 2 zueinander verändert. Sollen also die beiden Antriebswellen 1 und 2 winkelgleich laufen, so kann nach Einkuppeln der Magnetkupplung 10 durch Verdrehen des Planetenkranzes 6 mit Hilfe des Elektromotors 13 gleiche Phasenlage der Wellen 1, 2 bzw. der Maschinen A, B hergestellt werden.
  • Zur Kontrolle der relativen Winkelstellung der Wellen 1, 2 ist ein weiteres Getriebe 11 vorhanden, welches in gleicher Weise wie das erstgenannte Getriebe als Differentialgetriebe ausgebildet ist. Es ist dabei gleichgültig, ob man Stimrad-Differentialgetriebe oder Kegelrad-Differentialgetriebe wählt. Der Planetensteg 14 des zweiten Differentialgetriebes dient als Indikator für die Phasenlage der beiden Wellen 1 und 2. Bei eingeschalteter Kupplung 10 und synchronem Lauf der beiden Wellen 1 und 2 drehen sich (z. B. wiederum über Kettentriebe) die angetriebenen Sonnenräder des Meßdifferentialgetriebes entgegengesetzt, d. h., der Planetensteg 14 bleibt in Ruhe. Eine am Planetensteg14 angebrachte elektrische Kontaktvorrichtung 17 schaltet, wenn der Planetensteg seine Ruhestellung verläßt, den Elektromotor 13 ein, der seinerseits über den Planetenkranz 6 des erstgenannten Differentialgetriebes 1 die beiden Wellen 1 und 2 gegeneinander verdreht, und zwar so lange, bis die dem phasengleichen Synchronlauf der Wellen 1 und 2 entsprechende Kontaktstellung wieder erreicht ist.
  • Gleitet die Kupplung 10 aus irgendwelchen Gründen, z. B. wegen Überlastung, so ergibt dies eine Verdrehung an der Kontaktvorrichtung am Planetensteg 14 des zweiten Differentialgetriebes, was wiederum eine Korrektur der Phasenlage der Welle 1, z. B. der Blechdruckmaschine, gegenüber der Welle 2, z. B. des Trockners, durch den Motor 13 und das erste Differentialgetriebe 5, 6, 7 nach sich zieht.
  • Beim Einschalten der zu kuppelnden Maschinen zieht die Magnetkupplung sogleich an, so daß der Trockner sofort weich gekuppelt wird und mit der gleichen Drehzahl wie die Blechdruckmaschine läuft. Sollte die gewünschte gleiche Phasenlage der beiden Antriebswellen beim Einschalten nicht bestehen, schaltet das Meßgetriebe den Elektromotor 13 ein, und zwar so lange, bis die Solleinstellung der Wellen zueinander erreicht ist.
  • Im Augenblick des Abschaltens des Trockners B von der Druckmaschine A werden der Steuerstromkreis, der von dem Kontakt 17 geschaltet wird, und die Leitung zum Korrekturmotor 13 stromlos gemacht, d. h., es entfällt jede Kontaktgabe, die im Verbundbetrieb für die Gleichlaufschaltung zwischen der Druckmaschine A und dem Trockner B vorhanden ist. Bei abgeschaltetem Trockner werden also von der Kontakteinrichtung 17 wohl mechanische Hubbewegungen ausgeführt, die aber keine elektrischen Impulse ausüben, da der elektrische Teil der Kontakteinrichtung stromlos ist.
  • Die Anordnung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sich der Maschinist nicht mehr darum zu kümmern braucht, wie schnell die Maschinen beim Einkuppeln laufen und ob sie im Gleichtakt laufen. Es kann also bei dieser Anordnung wegen des weichen Kuppelns der Reibungskupplung 10 bei jeder beliebigen Geschwindigkeit und bei jeder relativen Winkelstellung der Wellen 1, 2 eingekuppelt werden, so z. B., wenn die Druckmaschine A wieder anlaufen soll, während der Trockner B noch läuft, weil z. B. der Trockenvorgang des letzten Arbeitsganges noch nicht beendet ist. Harte Einschaltstöße, wie sie z. B. bei einer Klauenkupplung auftreten, werden bei der Einrichtung nach der Erfindung vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-1. Einrichtung zum Anfahren einer Arbeitsmaschine B, deren Antriebswelle zeitweise mit einer Arbeitsmaschine A drehzahl- und phasengleich verbunden sein soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung folgende im einzelnen bekannte Teile aufweist: a) eine im Lauf schaltbare Kupplung (10), insbesondere eine Elektromagnet-Lamellenkupplung, eingeschaltet in den Kraftfluß von der Welle (2) der Arbeitsmaschine B zur Welle (1) der Maschine A, b) ein Differentialgetriebe (1), dessen Steg in an sich bekannter Weise gestellfest abgestützt und durch einen elektrischen Stellmotor (13) verdrehbar ist, eingeschaltet in den Kraftfluß von der Welle (2) der Maschine B über die Kupplung (10) zur Welle (1) der Maschine A, c) ein weiteres Differentialgetriebe (II), dessen Sonnenradwellen von den Wellen (1, 2) der Maschinen A und B in an sich bekannter Weise gleichlaufend angetrieben sind, und dessen verdrehbarer Steg in ebenfalls bekannter Weise mit einer elektrischen Schalteinrichtung (17) derart in Verbindung steht, daß die Schalteinrichtung bei einer Drehung des Differentialsteges in der einen oder anderen Richtung den Stellmotor (13) einschaltet und dieser den Steg des Differentialgetriebes (1) verdreht, während bei gleicher Phasenlage der Wellen (1, 2) die Schalteinrichtung (17) den Stellmotor (13) ausschaltet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung der Arbeitsmaschinen A und B nur dann freigegeben ist, wenn der Stellmotor (13) des Differentialgetriebes (6) stillsteht. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (10) in an sich bekannter Weise bei Überschreiten einer vorgegebenen Grenze des zu übertragenden Drehmomentes den Kraftfluß von der Welle (1) zur Welle (2) selbsttätig trennt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 458 155, 671609, 739 360, 762 423; schweizerische Patentschriften Nr. 136 130, 173 836, 226 295; französische Patentschrift Nr. 892 514; Hütte, des Ingenieurs Taschenbuch, Bd. 11, 27. Auflage, Berlin, 1949, S. 253.
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