DE1113853B - Einbau der Flammenhalter in Strahltriebwerken, insbesondere Staustrahltriebwerken - Google Patents

Einbau der Flammenhalter in Strahltriebwerken, insbesondere Staustrahltriebwerken

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Publication number
DE1113853B
DE1113853B DED31414A DED0031414A DE1113853B DE 1113853 B DE1113853 B DE 1113853B DE D31414 A DED31414 A DE D31414A DE D0031414 A DED0031414 A DE D0031414A DE 1113853 B DE1113853 B DE 1113853B
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DE
Germany
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flame holder
guide elements
installation according
flame
engines
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Pending
Application number
DED31414A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Schmitz
Dipl-Ing Werner Bruder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Priority to GB2912560A priority patent/GB885189A/en
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/16Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration with devices inside the flame tube or the combustion chamber to influence the air or gas flow
    • F23R3/18Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Testing Of Engines (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
D31414Ia/46g
ANMELDETAG: 1. SEPTEMBER 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIET: 14. SEPTEMBER 1961
Die Erfindung bezieht sich auf den Einbau der Flammenhalter in Strahltriebwerken, insbesondere Staustrahltriebwerken, derart, daß dieselben auswechselbar und über an der Innenwand des Triebwerkes bzw. in dessen Gehäusewand befestigte Führungselemente beweglich angeordnet sind.
Die innerhalb der Brennkammer von Strahltriebwerken angeordneten Flammenhalter sind dafür vorgesehen, dem Brennkern eine bestimmte Form und örtlich die richtige Lage aufzuzwingen und vor allen Dingen seine Länge zu bestimmen. Mit anderen Worten, sie sollen den Brennkern lokalisieren und ein Abreißen der Flamme unter allen Umständen verhindern. Ein stabiler Brennkern bildet die Voraussetzung für das Funktionieren der Brennkammer und damit des Triebwerkes überhaupt.
Form, Größe und Lage des oder der einzelnen Flammenhalter innerhalb der Brennkammer und insbesondere auch ihre Lage zueinander beeinflussen den Verbrennungsablauf entscheidend. Die Berücksichtigung dieser Umstände bezüglich der Ausbildung und Lage der Flammenhalter wird erschwert durch die Tatsache, daß bei verschiedenen Anblasgeschwindigkeiten maximale Schubleistungen erzielt werden sollen.
Es ist bereits bekannt, die Flammenhalter in der Brennkammer leicht auswechselbar anzuordnen. Hierbei sind die radial außenliegenden Enden der Flammenhalter in Lagerböcken eingesetzt, die durch von außen zugängliche Schrauben an die Gehäuseinnenwand der Brennkammer befestigt sind. Die bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß die Flammenhalter in axialer Richtung örtlich gebunden sind.
Ferner ist es bei Gasturbinentriebwerken mit Nachbrennkammern bekannt, die Flammenhalter auswechselbar und beweglich anzuordnen. Beim Verstellen der einzelnen, radial in der Nachbrennkammer angeordneten Flammenhalterarme werden ihre inneren Enden mittels einer Verstellvorrichtung nach vorn gezogen, wobei die Arme mit den Flammenhaltern durch den Staudruck der Treibgase schräg nach hinten schwenken, so daß sie ihre Ausgangslage senkrecht zum Treibgasstrom nicht beibehalten. Dies hat aber den Nachteil, daß die Flamme bzw. der Flammenkern in seiner von vornherein als optimal ermittelten Größe und Form ebenfalls nicht konstant bleibt, sondern sich auch verändert. Im übrigen dient die vorbeschriebene Verstellvorrichtung lediglich und im wesentlichen dazu, um bei ausgeschalteter Nachverbrennung die Flammenhalter den die Turbine verlassenden Treibgasen aus dem Wege zu räumen, inEinbau der Flammenhalter
in Strahltriebwerken,
insbesondere Staustrahltriebwerken
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Christian Schmitz,
Engelberg über Schorndorf (Württ),
und Dipl.-Ing. Werner Bruder, Stuttgart-Schönberg,
sind als Erfinder genannt worden
dem die einzelnen Flammenhalterarme mit den Flammenhaltern durch Schlitze im Zentralkörper des Strömungskanals fast vollständig eingefahren werden.
Schließlich ist es bekannt, in Nachbrennkammern von Gasturbinentriebwerken Umlenkschaufeln vorzusehen und diese mittels von der inneren zur äußeren Kanalbegrenzungswand schräg verlaufenden und dort beidseitig befestigten Scherengittern aufzuhängen. Dabei ist die äußere Kanalwand in axialer Richtung verstellbar angeordnet, wobei in der vorderen Stellung bei ausgeschalteter Nachverbrennnung die Umlenkschaufeln eine solche Lage zur Strömung einnehmen, daß sie nicht als Flammenhalter wirken, während sie in zurückgeschobener Stellung der äußeren Kanalwand bei Nachverbrennungsbetrieb als Flammenhalter arbeiten, d. h. die Strömung abreißen lassen. Zwischenstellungen sind gemäß dieser bekannten Ausführung nicht vorgesehen. Aber auch bei mögliehen Zwischenstellungen würden die Flammenhalter ihre Wirkung bis zur völligen Unwirksamkeit in der vorderen Stellung dauernd verändern, so daß auch der Flammenkern seine Struktur über den Verstellbereich in nachteiliger Weise verändern würde.
Durch die bekannten Konstruktionen werden daher die eingangs genannten Forderungen in ihrer Gesamtheit keineswegs erfüllt.
Um diesen Mangel zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Flammenhalter in den Führungselementen parallel oder annähernd parallel zur Triebwerkslängsachse verschiebbar und einstellbar einzusetzen, wobei sie über den ganzen Verstell-
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bereich ihre wirksame, senkrecht zum Treibgasstrom vorgesehene Ausgangslage beibehalten.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Flamme bzw. der Flammenkern in seiner von vornherein als optimal ermittelten Größe und Form beim Verschieben konstant bleibt, so daß er in seine günstigste Position eingestellt werden kann, ohne seine Struktur zu verändern. Die Flammenlänge und ihr Durchmesser kann durch einfaches Auswechseln der Flammenhalter selbst von vornherein festgelegt werden.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor. Sie werden in der Beschreibung hierfür näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Ausführangsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilausschnitt eines Staustrahltriebwerkes in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Flammenhalterfuß im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
In der Gehäusewand 11 des Strahltriebwerkes sind besondere Führungselemente 12 eingesetzt und mit derselben fest, z. B. durch Schweißen, verbunden. Diese Führungselemente 12 weisen — in Triebwerkslängsrichtung betrachtet — eine Reihe von Gewindebohrungen 13 auf, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 14 dienen. Durch sie wird der Fuß 15 des Flammenhalters 16 in einer im Führungselement 12 vorgesehenen Schwalbenschwanzführung 17 in dei jeweils erforderlichen Stellung fixiert. Hierfür sind an der Unterseite des Fußes 15 des Flammenhalters 16 Rasten 18 eingearbeitet, in denen die Spitzen der Befestigungsschrauben 14 eingreifen.
Der über die Führungen 17 nach innen ragende Teil des Flammenhalterfußes 15 ist in seinem wandungsnahen Bereich stromlinienförmig ausgebildet (Fig. 3).
Die jeweils frei bleibenden Bohrungen 13 werden ebenfalls durch Kopfschrauben 14 abgedichtet.
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einbau der Flammenhalter in Strahltriebwerken, insbesondere Staustrahltriebwerken, derart, daß dieselben auswechselbar und über an der Innenwand des Triebwerkes bzw. in dessen Gehäusewand befestigte Führungselemente beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenhalter (15, 16) in den Führungselementen (12) parallel oder annähernd parallel zur Triebwerkslängsachse verschiebbar und einstellbar eingesetzt sind, wobei sie über den ganzen Verstellbereich ihre wirksame, senkrecht zum Treibgasstrom vorgesehene Ausgangslage beibehalten.
2. Einbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (12) formschlüssig ausgebildete Führungen (17), wie Schwalbenschwanzführungen, für den Flammenhalterfuß (15) aufweisen.
3. Einbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (12) — in Triebwerkslängsachse gesehen — mit einer Reihe von Fixierstellen, z. B. mit Gewindebohrungen (13), für den Flammenhalterfuß (15) versehen sind, in welche Befestigungsschrauben (14) angeordnet sind.
4. Einbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Flammenhalterfußes (15) Rasten (18) eingearbeitet sind, in denen die Spitzen der Befestigungsschrauben (14) eingreifen.
5. Einbau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (12) flach ausgeführt und ihre nach innen und nach außen zeigenden Flächen stromlinienförmig gestaltet sind.
6. Einbau nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der über die Führungen (17) herausragende Teil des Flammenhalterfußes (15) in seinem wandungsnahen Bereich stromlinienförmig ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1059 720;
schweizerische Patentschrift Nr. 321266;
französische Patentschrift Nr. 1075 063;
USA.-Patentschrift Nr. 2572723.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 688/51 9.61
DED31414A 1959-09-01 1959-09-01 Einbau der Flammenhalter in Strahltriebwerken, insbesondere Staustrahltriebwerken Pending DE1113853B (de)

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GB2912560A GB885189A (en) 1959-09-01 1960-08-23 Improvements relating to jet propulsion units
FR837095A FR1266287A (fr) 1959-09-01 1960-08-30 Montage de porte-flammes sur des réacteurs, en particulier sur des stato-réacteurs

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2572723A (en) * 1950-04-18 1951-10-23 Westinghouse Electric Corp Combustion apparatus provided with a flame-holding assembly
FR1075063A (fr) * 1953-02-26 1954-10-12 Materiels Hispano Suiza S A So Perfectionnements apportés aux moteurs à réaction, notamment à ceux équipés d'un système de rechauffe
CH321266A (de) * 1952-10-15 1957-04-30 Nat Res Dev Verbrennungseinrichtung
DE1059720B (de) * 1957-07-23 1959-06-18 Her Majesty The Queen Nachbrenner, insbesondere fuer Strahltriebwerke

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