DE1113733B - Vorrichtung zum Eintreiben von Naegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Eintreiben von Naegeln

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Publication number
DE1113733B
DE1113733B DES65814A DES0065814A DE1113733B DE 1113733 B DE1113733 B DE 1113733B DE S65814 A DES65814 A DE S65814A DE S0065814 A DES0065814 A DE S0065814A DE 1113733 B DE1113733 B DE 1113733B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
edges
channel
insulating body
nail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES65814A
Other languages
English (en)
Inventor
Patrick Dollfus
Richard Dujat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANCO SUISSE D APPLIC IND ET
Original Assignee
FRANCO SUISSE D APPLIC IND ET
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Filing date
Publication date
Application filed by FRANCO SUISSE D APPLIC IND ET filed Critical FRANCO SUISSE D APPLIC IND ET
Publication of DE1113733B publication Critical patent/DE1113733B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 21 c 17
INTERNATIONALE KL.
H 02g; B 25c
S65814Vmd/21c
ANMELDETAG: 12. NOVEMBER 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 14. SEPTEMBER 1961
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Eintreiben von Nägeln zum Befestigen von elektrischen Leitungen, bei denen die beiden blanken Leitungsdrähte unter den nach innen umgelegten Rändern eines rinnenförmigen Isolierkörpers angeordnet sind, wobei zwischen den Rändern eine schmale Öffnung zum Grund der Rinne frei bleibt. Die Vorrichtung besteht aus einem Zylinder, in welchem ein am vorderen Ende mit einem verjüngten Fortsatz versehener Schlagbolzen beweglich ist, der durch eine am Vorderende des Zylinders ausgebildete Führungshülse geht.
Es ist ein Nagelwerkzeug bekannt, welches dazu dient, Nägel in aus Kunststoff bestehende Zierleisten mit einem von den Rändern der Leiste überdeckten Wulst so einzuschlagen, daß der Nagelkopf unsichtbar in dem Nagelwulst liegt, die Reinigung der Leiste nicht behindert und selbst vor Verrosten geschützt ist. Dieses bekannte Werkzeug besteht aus einem zylindrischen Gehäuse, in dem der Schlagbolzen verschiebbar ist, und weist an seinem werkstückseitigen Ende einen druckknopfartigen Teil auf, der das Werkzeug mit dem Grund der zwischen den beiden Zierleistenwülsten gebildeten Höhlung in Berührung hält, wenn der Nagel mit Hilfe des Schlagbolzens eingetrieben wird. Hierbei werden jedoch die wulstartigen Ränder der Leiste auseinandergedrückt und damit verformt. Auf Grund dieser Arbeitsweise ist das bekannte Werkzeug zum Befestigen von elektrischen Leitungen der zuvor genannten Art ungeeignet, weil die beiden unter den nach innen umgelegten Rändern des rinnenförmigen Isolierkörpers angeordneten Leitungsdrähte mit Rücksicht auf die an der Leitung anzubringenden ortsbeweglichen Stromabnahmevorrichtungen nicht aus ihrer Lage verbogen werden dürfen.
Um eine aus einem ringförmigen Isolierkörper mit zwei unter den nach innen umgelegten Rändern angeordneten Leitungsdrähten sicher und ohne die Gefahr eines Kurzschlusses mit Hilfe von Nägeln befestigen zu können, wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der das werkstückseitige Ende der runden Führungshülse erfindungsgemäß mit einer aus zwei Teilen bestehenden Fläche versehen ist, welche an den Außenseiten der nach innen umgebogenen Ränder des Isolierkörpers anliegt und von der eine Rippe vorspringt, deren Länge gleich dem Durchmesser der Hülse ist, während ihre Höhe der Tiefe der Rinne entspricht, und durch deren Mitte die Führungsöffnung für den Schlagbolzen in Axialrichtung des Werkzeugs hindurchgeht, wobei an der Mündung der am Ende vergrößerten Öffnung eine ringförmige Vorrichtung zum Eintreiben von Nägeln
Anmelder:
Societe Franco-Suisse d'Applications
Industrielles et Nouvelle Societe
d'Equipement Moderne
(S. F. S. A. I. et Nelle S. E. M.),
Puteaux, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 18. November 1958 (Nr. 779 381)
Patrick DoUfus und Richard Dujat,
Puteaux, Seine (Frankreich),
sind als Erfinder genannt worden
Erweiterung ausgebildet ist, welche einen bekannterweise aus Plastikwerkstoff bestehenden, auf den einzuschlagenden Nagel in ebenfalls bekannter Weise aufgeschobenen Isolierring aufnimmt. Auf diese Weise wird ein Werkzeug geschaffen, welches einfach gebaut und leicht zu bedienen ist und die Befestigung einer elektrischen Leitung der genannten Art an den verschiedensten Bauteilen ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mit Hufe von Zeichnungen die Vorrichtung näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von der werkstückseitigen Stirnseite,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung vor Beginn des Eintreibens des Nagels und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung nach dem Eintreiben des Nagels zur Befestigung der Leitung.
Die elektrische Leitung 12, zu deren Befestigung die erfindungsgemäße Vorrichtung dient, ist im Querschnitt in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Leitung besteht aus einem halbstarren Isolierkörper aus hoch-
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polymerem Kunststoff. Der Isolierkörper bildet eine Rinne, deren seitliche Ränder 13 bei 14 nach innen und bei 15 nach unten umgebogen sind. Unter den eingebogenen Rändern sind zwei flache Leitungsdrähte 16, vorzugsweise aus Kupfer, befestigt. Eine Leitung dieser Art kann mit abnehmbaren Stromabnehmern versehen werden, die an beliebigen Stellen entlang der Leitung angebracht werden.
Die Vorrichtung 1 zum Befestigen der beschriebenen elektrischen Leitung mit Hilfe von Nägeln besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 3, in dessen werkstückseitigem Ende eine Führungshülse angeordnet ist. Durch die Führungshülse geht eine Führungsöffnung 4, in welcher ein am vorderen Ende des Schlagbolzens 5 (Fig. 1) ausgebildeter Fortsatz 6 geführt ist. Der Schlagbolzen 5 ist in dem oberen, im Durchmesser breiteren Teil des Zylinders 2 verschiebbar. Sowohl an der Führungshülse 3 wie auch am Schlagkolben 5 ist jeweils ein Bremsring 7 angeordnet.
Die Führungshülse 3 ist an ihrem werkstückseitigen Ende mit einer quer zur Achse der Vorrichtung verlaufenden Rippe 18 (Fig. 2) ausgestattet, die in den Schlitz 17 (Fig. 3, 4) zwischen den nach innen umgebogenen Rändern der elektrischen Leitung paßt und deren Höhe der Tiefe der Rinne 12 entspricht. In der Mitte der Rippe 18 endet die Führungsöffnung 4, die durch die Führungshülse 3 geht.
Oberhalb des Ansatzes 18 (Fig. 2) befindet sich eine aus zwei Teilen bestehende Fläche 19, die bei Benutzung der Vorrichtung auf der Außenseite der nach innen umgebogenen Leitungsränder aufliegt und damit die Vorrichtung in der richtigen Lage hält. Um eine elektrische Leitung, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, auch in dem durch zwei rechtwinklig aneinanderstoßende Wände gebildeten Winkel befestigen zu können, ist an einer der Flächen 19 eine seitliche Abflachung 20 angeordnet.
Die Befestigung der elektrischen Leitung erfolgt mit Hilfe eines Nagels 9 (Fig. 3, 4), auf dessen Schaft 10 eine Kunststoffhülse 11 aufgeschoben ist, die zur Führung des Nagels in der Bohrung 4 dient.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird folgendermaßen betätigt: Zunächst wird bei zurückgezogenem Schlagkolben 5 ein mit einer Hülse 11 versehener Nagel 9 in das untere Ende der Öffnung 4 eingelegt. Sodann wird die Vorrichtung an der Stelle, an der ein Nagel eingetrieben werden soll, nach der in Fig. 3 gezeigten Art an der Leitung angesetzt. Durch einen oder erforderlichenfalls mehrere Hammerschläge auf die obere Stirnfläche des Schlagkolbens 5 wird der Nagel 9, dessen Kopf mit 22 bezeichnet ist, durch den Isolierkörper 13 in die betreffende Wand eingetrieben.
Bei vollständig eingetriebenem Nagel bildet die Hülseil einen ringförmigen Wulstlla (Fig. 4) um den Nagelkopf 22. Zur Aufnahme dieses Wulstes ist am Ende der Führungsöffnung 4 eine ringförmige Erweiterung 23 ausgebildet, und die Rippe 18 ist ebenfalls mit einer ringförmigen Aussparung 24 (Fig. 2) versehen, die das untere Ende der Öffnung 4 zentrisch umgibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Eintreiben von Nägeln zum Befestigen von elektrischen Leitungen, bei der die beiden blanken Leitungsdrähte unter den nach innen umgelegten Rändern eines rinnenförmigen Isolierkörpers angeordnet sind, wobei zwischen den Rändern eine schmale Öffnung zum Grund der Rinne frei bleibt, bestehend aus einem Zylinder, in welchem ein am vorderen Ende mit einem verjüngten Fortsatz versehener Schlagbolzen beweglich ist, der durch eine am Vorderende des Zylinders ausgebildete Führungshülse geht, dadurch gekennzeichnet, daß das werkstückseitige Ende der runden Führungshülse (3) mit einer aus zwei Teilen bestehenden Fläche (19) versehen ist, welche an den Außenseiten der nach innen umgebogenen Ränder des Isolierkörpers (12) anliegt und von der eine Rippe (18) vorspringt, deren Länge gleich dem Durchmesser der Hülse (3) ist, während ihre Höhe der Tiefe der Rinne (12) entspricht, und durch deren Mitte die Führungsöfmung (4) für den Schlagbolzen (6) in Axialrichtung des Werkzeugs hindurchgeht, wobei an der Mündung der am Ende (23) vergrößerten Öffnung (4) eine ringförmige Erweiterung (24) ausgebildet ist, welche einen bekannterweise aus Plastikwerkstoff bestehenden, auf den einzuschlagenden Nagel (9) in ebenfalls bekannter Weise aufgeschobenen Isolierring (11 α) aufnimmt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1075 184;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 754 397.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 688/1« 9.61
DES65814A 1958-11-18 1959-11-12 Vorrichtung zum Eintreiben von Naegeln Pending DE1113733B (de)

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DES65814A Pending DE1113733B (de) 1958-11-18 1959-11-12 Vorrichtung zum Eintreiben von Naegeln

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624993A1 (de) * 1986-07-24 1988-01-28 Robert Stadler Befestigungselemente fuer installationsmaterial

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075184B (de) * 1960-02-11 Anton Kathrein, Fabrik elektrotechn. Apparate, Rosenheim (Obb.) Isolator, insbesondere für UKW-Bandleitungen

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3624993A1 (de) * 1986-07-24 1988-01-28 Robert Stadler Befestigungselemente fuer installationsmaterial

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