DE1113434B - Badehose - Google Patents
BadehoseInfo
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- DE1113434B DE1113434B DEG22900A DEG0022900A DE1113434B DE 1113434 B DE1113434 B DE 1113434B DE G22900 A DEG22900 A DE G22900A DE G0022900 A DEG0022900 A DE G0022900A DE 1113434 B DE1113434 B DE 1113434B
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- DE
- Germany
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- swimming trunks
- swimming
- trunks
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- waistband
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D7/00—Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits
- A41D7/001—Non-sinkable swim-suits, drawers or trunks
- A41D7/003—Non-sinkable swim-suits, drawers or trunks provided with inflatable elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Badehose, und zwar eine solche mit in ihrem Innern befestigtem, mittels eines
Mundschlauches aufblasbarem Schwimmkörper.
Bei den bekannten Badehosen dieser Art besteht der Schwimmkörper aus an der Körperseite angeordneten
Schwimmblasen, die durch ein schlauchähnliches Zwischenstück miteinander verbunden sind. Sie
sollen fest im Innern der Badehose oder zwecks deren Reinigung auch in besonderen Taschen herausnehmbar,
immer aber bei Nichtgebrauch möglichst unsichtbar angeordnet sein. Badehosen befinden sich jedoch
niemals im Schwerpunkt des menschlichen Körpers. Die daran angeordneten Schwimmkörper versuchen
daher, den menschlichen Körper um seinen wirklichen Schwerpunkt zu drehen, und zwar abhängig von der
gerade in der Lunge befindlichen Luftmenge und der Luft im Schwimmkörper der Badehose. Diese Drehung
erfolgt in irgendeiner, aber niemals gleichbleibender Richtung, so daß der des Schwimmens unkundige Benutzer
einer solchen Badehose immer in Sorge ist, ob er auch immer unbehindert Luft einatmen kann. Er
wird aber insbesondere verängstigt werden, wenn er gerade ausgeatmet hat, weil dann die Antriebskraft
der seitlich liegenden Schwimmkörperblasen an den bekannten Badehosen den Unterkörper anheben und
den Oberkörper mitsamt dem Kopf in das Wasser drücken. Man kann diesen Übelstand wohl durch geringeres
Aufblasen der Schwimmkörper verringern, damit verringert man aber auch den gerade erwünschten
Auftrieb des Körpers im Wasser, so daß nunmehr der Körper wegen zu geringen Auftriebes einschließlich
des Kopfes in das Wasser eintauchen würde. Ist der Benutzer dieser bekannten Badehosen ein Schwimmer,
so wird er zwar durch geeignete Bewegungen der Arme diesen Nachteil überwinden können, dann hindert
ihn aber wieder der Wasserwiderstand der an beiden Hüften breit vorstehenden Schwimmkörper am
schnellen Schwimmen. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich ein oberer Teil des Schwimmkörpers über den Badehosenbund
hinaus erstreckt, und zwar derart, daß er bis in den Bereich des Brustbeines des Trägers der
Badehose reicht und im luftleeren Zustand mit dem angearbeiteten Mundschlauch um den Badehosenbund
umklappbar ist. Eine Badehose nach der Erfindung sitzt also auch wie bisher unterhalb des Körperschwerpunktes,
in der Gebrauchsstellung befindet sich aber der Schwimmkörper trotzdem so weit über dem
Schwerpunkt des menschlichen Körpers, daß seine Auftriebskraft den Oberkörper nach oben zu drehen
sucht und damit den Kopf des Benutzers mit Sicher-
Anmelder: Adam Geier, Nürnberg, Katzwanger Str. 28
Adam Geier, Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden
heit auch dann aus dem Wasser heraushält, wenn dieser zufällig vollständig ausgeatmet haben sollte.
Das gibt sowohl dem des Schwimmens unkundigen als auch dem infolge Übermüdung im Augenblick
des Schwimmens unfähigen Benutzer stets das Gefühl unbedingter Sicherheit, das ihm zugleich die ganze
Freude am Schwimmen erhält, auch wenn er körperlich den Anstrengungen dieses Sportes nicht ganz gewachsen
ist. Zugleich aber wird durch die Wegklappbarkeit des oberen Teiles des Schwimmkörpers dafür
gesorgt, daß man den Schwimmkörper mühelos, etwa beim Stehen im nur mäßig tiefen Wasser, in die wirksame
Lage bringen und aufblasen oder ihn wieder wegklappen kann, ohne daß unerwünschte Dritte davon
überhaupt etwas merken können. Schließlich sei darauf hingewiesen, daß ein Schwimmkörper, der
nach der Erfindung wesentliche Flächen des Körpers bedecken soll, gar nicht mehr blasenähnlich aussehen
kann, sondern sich mehr in Form eines gleichmäßig starken Luftpolsters über die vordere Rumpfseite des
Körpers erstreckt. Das geschieht am zweckmäßigsten dadurch, daß in an sich bekannter Weise der aufblasbare
Schwimmkörper aus einzelnen Lamellen besteht, deren Längen der Körperform angepaßt sind.
Ob dabei der wegklappbare, obereTeil des Schwimmkörpers von einer Tasche im Inneren der Badehose
aufgenommen wird oder ob er zickzackförmig zusammengefaltet wird und zugleich als Gürtel dient,
der beispielsweise mittels Druckknöpfen an der Badehose befestigt ist, das ist alles lediglich eine Sache der
augenblicklichen Mode.
Die Zeichnung gibt eine Badehose mit einem Schwimmkörper nach der Erfindung beispielsweise
wieder, und zwar ist
Fig. 1 die Badehose mit luftleerem Schwimmkörper, dessen oberer Teil zusammengeklappt ist,
Fig. 2 die gleiche Badehose mit aufgeblasenem Schwimmkörper, von vorn gesehen, und
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Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch die Badehose in einem etwas vergrößerten Maßstab.
Es ist 1 eine Badehose der üblichen Art mit einem Schwimmkörper 2, dessen oberer Teil 3 in Fig. 1 zusammengefaltet
ist und in den Fig. 2 und 3 bis zum Brustbein des Trägers über den oberen Rand 4 der
Badehose emporragt. Lamellen 5 des Schwimmkörpers 2 sorgen dafür, daß sich die einzelnen miteinander
in Verbindung stehenden Luftschläuche, aus denen sich der ganze Schwimmkörper zusammensetzt,
den Formen und Bewegungen des Trägers mit Sicherheit und im gleichmäßig bleibenden Abstande vom
Körper anpassen. Nach dem Ausführungsbeispiel sind alle Lamellen 5 miteinander an einen einzigen Mundschlauch
6 angeschlossen, dessen freies Ende 7 durch einen unverlierbaren Stöpel 8 verschlossen ist.
Der oberste, schlauchähnliche Streifen 9 des Schwimmkörpers 2 ist mit einem Stoffstreifen 10 abgedeckt,
der das Aussehen eines Gürtels aufweist. Mittels Druckknöpfen 11 werden seine Enden bei
Nichtgebrauch an den oberen Bund 4 der Badehose 1 befestigt. Gefaltete Gürtelteile 12 und 13 sowie eine
Rückenschließe 14 sorgen dafür, daß die Badehose nachgiebig am Körper des Benutzers anliegt und trotzdem
der Schwimmkörper keine unzulässigen BeIastangen erfährt. Bänder 15 und 16 sorgen dafür, daß
der obere Teil 3 des Schwimmkörpers im aufgeblasenen Zustand immer fest am Körper des Benutzers anliegt.
Claims (4)
1. Badehose mit in ihrem Inneren befestigtem, mittels eines Mundschlauches aufblasbarem
Schwimmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein oberer Teil (3) des Schwimmkörpers (2)
über den Badehosenbund (4) hinaus erstreckt, und zwar derart, daß er bis in den Bereich des
Brustbeines des Trägers der Badehose reicht und im luftleeren Zustand mit dem angearbeiteten
Mundschlauch (6) um den Badehosenbund (4) umklappbar ist.
2. Badehose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingearbeitete, aufblasbare
Schwimmkörper (2) aus einzelnen Lamellen (5) besteht.
3. Badehose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Lamellen (5)
verschieden ist.
4. Badehose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Badehosenbund (4) Knöpfe
(11) vorgesehen sind, mit denen der umklappbare obere Teil (3) des Schwimmkörpers (2) an der
Badehose (1, 4) befestigt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 569 742, 2 524 212,
490 556, 2 426 726, 1723 402;
französische Patentschriften Nr. 1082476, 832382.
USA.-Patentschriften Nr. 2 569 742, 2 524 212,
490 556, 2 426 726, 1723 402;
französische Patentschriften Nr. 1082476, 832382.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 687/3 S.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG22900A DE1113434B (de) | 1957-09-09 | 1957-09-09 | Badehose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG22900A DE1113434B (de) | 1957-09-09 | 1957-09-09 | Badehose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1113434B true DE1113434B (de) | 1961-09-07 |
Family
ID=7122059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG22900A Pending DE1113434B (de) | 1957-09-09 | 1957-09-09 | Badehose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1113434B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US12054231B1 (en) | 2022-10-14 | 2024-08-06 | Jms Ip, Llc | Lower body garment with inflatable flotation device |
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FR832382A (fr) * | 1938-01-21 | 1938-09-26 | Maillot de bain | |
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FR1082476A (fr) * | 1953-08-28 | 1954-12-29 | Maillot de bain |
-
1957
- 1957-09-09 DE DEG22900A patent/DE1113434B/de active Pending
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