DE816494C - Schwimmweste - Google Patents

Schwimmweste

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Publication number
DE816494C
DE816494C DEJ1357A DEJ0001357A DE816494C DE 816494 C DE816494 C DE 816494C DE J1357 A DEJ1357 A DE J1357A DE J0001357 A DEJ0001357 A DE J0001357A DE 816494 C DE816494 C DE 816494C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
life jacket
swimming
hose
attached
chest
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Expired
Application number
DEJ1357A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Jonas
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE816494C publication Critical patent/DE816494C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/125Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
    • B63C9/1255Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schwimmweste, die für Nichtschwimmer` zum leichteren Erlernen des Schwimmens dient und es Schwimmern und Nichtschwimmern ermöglicht, gefahrenlos längere Zeit auf tieferem Wasser zu bleiben 'und größere Strecken zu überwinden.
  • Es sind Schwimmwesten bekannt, die durch; ihr Material, ihre Größe und ihre Form dem Nichtschwimmer das Erlernen des Schwimmens erleichtern sollen. Sie haben alle nur den einen Zweck, den Schwimmschüler über Wasser zu halten. Je nach Art, Form und Befestigung der bekannten Schwimmwesten können nur ein bis zwei Schwimmarten erlernt werden. Wasserschlucken, Untertauchen, Abrutschen vom Gerät oder Verstrickungen von Armen und Beinen sind eine immer wiederkehrende Erscheinung. Ängstliche und wasserscheue Kinder kommen dann meistens nicht mehr wieder. Infolge des großen Wasserwiderstandes lassen alle diese Ausführungen ein schnelles Schwimmen nicht zu, und ein Überwinden größerer Strecken ist überhaupt ausgeschlossen. Der Schwimmlehrer kann aus Sicherheitsgründen nur immer einen Schüler beaufsichtigen. Das Anbringen des Gerätes nimmt oft längere Zeit in Anspruch und erfordert meistens die Hilfe einer zweiten Person. Häufig ist auch das Gerät so groß, daß es beim Transport viel Platz einnimmt.
  • Diese Nachteile sollen durch den neuen Schwimmschlauch beseitigt werden. Das Gerät besteht aus zwei hufeisenförmigen Schläuchen, die mit je einer Schlauchverbindung oberhalb der Brust und des Rückens verbunden sind. Ziemlich am unteren Ende des Schlauches befindet sich eine Querverbindung, damit die Hufeisenform erhaltenbleibt. Darunter ist an einem Ende ein Gurt mit einer Schnalle und am anderen Ende ein Druckknopf befestigt. Am äußersten Ende des Schlauches ist ein Luftventil angebracht.
  • Zum Schlauch gehört ein Kopfkissen. Es ist ein Gummikissen, das nach außen etwas spitz zuläuft; nach innen mit einem Befestigungsstreifen und mit Ösen versehen ist. Durch die Ösen wird je ein Gurt, der mit Schnalle und Druckknopf versehen ist, gezogen und je nach Brust- oder Rückenschwimmen um die Querverbindung auf der Brust oder dem Rücken gelegt und befestigt und dient für den Anfänger als Kinnstütze. Damit wird ein Wasserschlucken verhindert, und der Fahrtenschwimmer benutzt es bei Ermüdung als Ruhekissen.
  • Das Anlegen des Schwimmschlauches erfolgt dadurch, daß das Gerät über den Kopf gehoben wird und die hufeisenförmigen Bogen des Schlauches über die Schulter gelegt werden. Ein Abrutschen ist ausgeschlossen. Ein Gurt mit Schnalle wird um den Oberschenkel gelegt und am Druckknopf befestigt.
  • Je nach der Schwimmart wird das Schwimmkissen an der Querverbindung auf der Brust oder auf dem Rücken befestigt. Der Schwimmer, der mit Hilfe von Schwimmflossen sich an Touren- oder Fahrtenschwimmen beteiligt; kann an Stelle des Schwimmkissens den Schwimmsack nehmen. Der Schwimmsack besteht aus Gummi, ist wasserdicht verschnürt und zusammengefaltet. Er 'wird durch zwei Gurte, die mit je einer Schnalle und mit einem Druckknopf versehen sind, zusammengehalten. An einem Ende befindet sich ein Luftventil. Im aufgepumpten Zustande wirkt der Sack als Kissen. Der Schwimmsack kann mit Zeug, Lebensmitteln und anderen Utensilien gefüllt werden.
  • Die Schwimmweste nebst Zubehör ist in den Abb. i bis 4 dargestellt, und zwar in Abb. i in'Ansicht von oben und von der Seite und in Abb. 2 im Gebrauch, von einem Schwimmer angelegt; Abb,. 3 zeigt die Kinnstütze und Abb.4 den Schwimmsack.
  • Zwei etwa hufeisenförmige Schläuche a werden mit je einer ebenfalls schlauchartigen Querverbindung b oben und, unten im:vorderen Teil der Hufeisenbiegung so verbunden, daß sie bei angelegtem Gerät auf Brust und Rücken des Schwimmers passen. Eine zweite Querverbindung c befindet sich an den beiden Enden der beiden Hufeisen. Ebenfalls an den Enden der beiden hufeisenförmigen Schläuche befinden sich zwei Gurte d mit Schnallen e und Druckknöpfen f zum Befestigen des Gerätes am Oberschenkel des Schwimmers.
  • Das Kinnstützkissen g, dessen Form Abb. 3 zeigt, weist an einem lappenartigen Fortsatz Druckknöpfe h auf, die an den schlauchartigen Querverbindungen b an entsprechenden, dort befestigten Druckknöpfen befestigt werden können.
  • Der Schwimmsack i kann ebenfalls an den Querverbindungen b, und zwar mittels der Schnallen e befestigt werden. Seine Form ist aus Abb. 4 ersichtlich. Die Gurte k halten das Gerät zusammen und können zum Befestigen von irgendwelchen Utensilien benutzt werden. Die Luftauffüllung erfolgt sowohl bei dem Schwimmsack i wie bei der Kinnstütze g durch das Ventil f.

Claims (4)

  1. PAfiENTANSPRUCHE: i. Schwimmweste, gekennzeichnet durch zwei hufeisenförmige Schläuche (a) mit je einer Querverbindung (b) vor der Brust, auf dem Rücken und an den Schlauchenden (c).
  2. 2. Schwimmweste nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Gurt (d) mit Schnalle an einem Schlauchende zum Befestigen um den Oberschenkel.
  3. 3. Schwimmweste nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Kinnstütze (g oder i), die an der Querverbindung vor der Brust oder auf dem Rücken angebracht ist.
  4. 4. Schwimmweste, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei Gurte mit Schnallen die Kinnstütze an einer Querverbindung angebracht und abgenommen werden kann.
DEJ1357A 1950-06-24 1950-06-24 Schwimmweste Expired DE816494C (de)

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DE816494C true DE816494C (de) 1951-10-11

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DE (1) DE816494C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273358B (de) * 1964-01-28 1968-07-18 Georges Aime Barnier Aufblasbare Schwimmweste mit regelbarem Auftrieb fuer Taucher
FR2310255A1 (fr) * 1975-05-07 1976-12-03 Sidep Perfectionnements aux vetements de sauvetage pour naufrages

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273358B (de) * 1964-01-28 1968-07-18 Georges Aime Barnier Aufblasbare Schwimmweste mit regelbarem Auftrieb fuer Taucher
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