DE1113377B - Verfahren zum Befestigen von Unwuchtausgleichsgewichten an Kraftfahrzeugraedern - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Unwuchtausgleichsgewichten an Kraftfahrzeugraedern

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DE1113377B
DE1113377B DEM34352A DEM0034352A DE1113377B DE 1113377 B DE1113377 B DE 1113377B DE M34352 A DEM34352 A DE M34352A DE M0034352 A DEM0034352 A DE M0034352A DE 1113377 B DE1113377 B DE 1113377B
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DEM34352A
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English (en)
Inventor
Dionys Hofmann
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HOFMANN MASCHF DIONYS
Original Assignee
HOFMANN MASCHF DIONYS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/324Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels the rotating body being a vehicle wheel

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von Unwuchtausgleichsgewichten an Kraftfahrzeugrädern.
Es ist bekannt, zum Beseitigen der Unwucht von Kraftfahrzeugrädern an den Felgen im Bereich des Felgenhornes Ausgleichsgewichte anzusetzen. Dabei kann so verfahren werden, daß die Ausgleichsgewichte zum Ansetzen an jeder beliebigen Stelle eingerichtet werden, so daß mit ihnen die resultierende Kraft von Unwuchten aufgehoben wird. Nach dem sogenannten georteten Auswuchtverfahren kann jedoch auch so vorgegangen werden, daß der Ausgleich an vorbestimmten Stellen der Felge vorgenommen wird.
Nach einem nicht zum Stand der Technik gehörigen Vorschlag kann dabei das Ausgleichsgewicht an einem pilzartigen Stift befestigt werden, d. h., das Ausgleichsgewicht ist nach dem Prinzip eines Druckknopfes befestigt. Es hat sich in der Praxis jedoch herausgestellt, daß bei dieser Befestigungsart das Gewicht sich nicht so dicht an das Felgenhorn anschmiegt, wie erwünscht ist. Außerdem hat es sich gezeigt, daß diese Gewichte nur mit Schwierigkeit wieder abgenommen werden können und der Verschlußmechanismus leicht Beschädigungen davonträgt.
Ein anderer bekannter Weg für das geortete Auswuchten besteht darin, daß die Felge in bestimmten Abständen mit Schlitzen für die Aufnahme von Ausgleichsgewichten versehen worden ist. Auch diese Methode vermochte sich nicht allgemein durchzusetzen, da der Reifen an den fraglichen Schlitzen rieb und dadurch während des Betriebes beschädigt wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zu finden, nach dem Ausgleichsgewichte, bestehend aus Gewichtsteil und gesonderter Haltefeder, an vorbestimmten Stellen des Felgenhornes an pilzartigen Stiften so befestigt werden, daß die Haltefeder und das Gewicht sich durch eine Art Verriegelung gegenseitig gegen selbständiges Lösen sichern.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Haltefeder zunächst in den Pilz eingehängt wird und dann in diese ein sich selbst und die Haltefeder gegenüber der Felge sicherndes Gewicht eingeschoben wird. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Befestigung der Ausgleichsgewichte nach diesem Verfahren treten die eingangs erwähnten Unzulänglichkeiten nicht auf. Es ist außerdem der besondere Vorteil der wiederholten Verwendbarkeit der Gewichte ausgenutzt, der sich durch die Tren-Verfahren zum Befestigen
von Unwuchtausgleichsgewichten
an Kraftfahrzeugrädern
Anmelder:
Maschinenfabrik Dionys Hofmann,
Onstmettingen (Württ.)
Dionys Hofmann, Darmstadt,
ist als Erfinder genannt worden
nung von Haltefeder und Gewichtsteil ergibt. Für das nicht geortete Auswuchten sind bereits derart getrennt von der Haltefeder anbringbare Gewichte bekanntgeworden. Ihr besonderer Vorteil, der auch der Erfindung für das geortete Auswuchten in vollem Umfange zugute kommt, liegt darin, daß die Haltefeder beim Einsetzen nicht stark aufgebogen zu werden braucht und danach ihre Elastizität, ihre Vorspannung und damit ihre Haltekraft in vollem Umfang behält, so daß das Gewicht und die Haltefeder ohne Beeinträchtigung der von ihnen geforderten Eigenschaften beliebig oft angesetzt und wieder abgenommen werden können.
Das Verfahren nach der Erfindung und die Ausbildung des dazu vorgesehenen Ausgleichsgewichts sowie der Haltefeder wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, wobei der Vorzug der besonderen Art der gegenseitigen Verriegelung zwischen der Haltefeder und dem Ausgleichsgewicht deutlich wird. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das am Felgenhorn angebrachte Ausgleichsgewicht in Ansicht und im Schnitt;
Fig. 2 zeigt die gesonderte Haltefeder, und zwar von links nach rechts, in der Ansicht von außen, im Schnitt und in der Ansicht von der Felge her gesehen; Fig. 3 zeigt den Mittelteil des Gewichtes mit den Aussparungen, wiederum von links nach rechts, von außen her gesehen, im Schnitt und von der Felge her gesehen.
Zur Durchführung des Verfahrens werden in beiden Ausgleichsebenen des Rades im Bereich des Felgenhornes in regelmäßigen Abständen pilzförmige Stifte 1 angebracht. Eine Haltefeder 2 wird danach mit dem
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Teil ihres Schlitzes 3, der auf die Größe des Kopfes des pilzartigen Stiftes erweitert ist, auf diesen aufgesetzt und dann seitlich verschoben, so daß der schmälere Teil des Schlitzes 3 der Haltefeder 2 an dem Hals des pilzartigen Stiftes 1 anliegt. Die Haltefeder 2 ist auf diese Weise an dem pilzartigen Stift 1 befestigt. Durch eine Öffnung 4, die die Haltefeder an ihrem nach außen gerichteten Teil aufweist, wird ein Werkzeug eingeführt und die Haltefeder leicht aufgebogen. Dann wird unter die Haltefeder 2 ein Ausgleichsgewichts eingeführt, und zwar so, daß der Kopf des pilzartigen Stiftes 1 in einer für ihn vorgesehenen Aussparung 8 im Ausgleichsgewicht aufgenommen wird und die Haltefeder 2 in eine sie gegen seitliches Verschieben sichernde Aussparung 7 an der Vorder- und an der Rückseite des Gewichtes einrastet. Dabei legt sich eine abgebogene Kante 6 der Haltefeder 2 an der unteren äußeren Kante des Gewichtes an, so daß die Festigkeit des Sitzes noch erhöht wird. ao
Um das Einschieben und Abnehmen des Gewichtes 5 zu ermöglichen und zu erleichtern, ist es von der Aussparung 8 aus nach außen mit einer Anfräsung 10 versehen. An der der Felge abgewandten Seite des Gewichtes ist eine Vertiefung 9 angebracht, die bei eingesetztem Gewicht unterhalb der Öffnung 4 der Haltefeder 2 liegt. Sie gestattet das Einführen eines Werkzeugs durch die Öffnung 4, wenn die Haltefeder 2 angehoben werden soll, um das Gewicht 5 herauszunehmen.
Wenn die Haltefeder und das Gewicht 5 eingesetzt sind, sind beide, wie erwähnt, gegeneinander gegen selbständiges Lösen verriegelt. Die Haltefeder müßte, um sich lösen zu können, wieder seitlich verschoben werden, um mit dem erweiterten Teil ihres Schlitzes 3 über den Kopf des Pilzes 1 treten zu- können. Dazu bedürfte es jedoch eines gemeinsamen Verschiebens der Haltefeder mit dem Gewicht 5, in dessen Aussparung 7 die Haltefeder 2 eingegriffen hat. Das Gewicht und die Haltefeder können jedoch nicht verschoben werden, da der pilzartige Stift 1 unverrückbar ist und mit seinem Kopfteil wie ein Riegel in der Aussparung 8 des Gewichtes 5 ruht, das durch die Haltefeder 2 dicht an die Felgenwand gepreßt wird.
Beim Abnehmen des Gewichtes wird, wie bereits aus dem Vorhergesagten verständlich, die Haltefeder 2 angehoben und das Gewicht nach unten hin herausgenommen. Damit ist auch die Verriegelung für die Haltefeder aufgehoben und sie kann seitlich verschoben und von dem pilzartigen Stift 1 entfernt werden.
Das gleiche Verfahren läßt sich auch mit abgewandelten Formen des Ausgleichsgewichtes durchführen, ohne das Prinzip einer gegenseitigen Verriegelung nach der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Befestigen von Ausgleichsgewichten zum Ausgleich der Unwucht an Automobilrädern an bestimmten, dafür vorgesehenen und mit pilzartigen Stiften ausgerüsteten Stellen der Felge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltefeder (2) zunächst in den Pilz (1) eingehängt wird und dann in diese ein sich selbst und die Haltefeder (2) gegenüber der Felge sicherndes Gewicht (5) eingeschoben wird.
2. Haltefeder zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der Rückseite angeordneten Schlitz (3) in der Größe des Halses des Pilzes (1), der erweitert in der Größe des Kopfes des Pilzes (1) ausläuft, und durch eine am äußeren unteren Ende nach der Felge zu abgebogene untere Kante (6).
3. Ausgleichsgewicht zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an seiner Vorder- und an seiner Hinterseite gelegene Aussparung (7) zu seiner Sicherung gegen Verschieben gegenüber der Haltefeder (2) und der Felge, wobei zusätzlich an der hinteren Seite des Gewichtes (5) eine Einsenkung (8) in Form des Kopfes des Pilzes (1) und auf der Vorderseite des Gewichtes (5) eine Vertiefung (9) zumAnsetzen eines Hilf swerkzeugs vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2185 017.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 680/27 8.
DEM34352A 1957-06-01 1957-06-01 Verfahren zum Befestigen von Unwuchtausgleichsgewichten an Kraftfahrzeugraedern Pending DE1113377B (de)

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FR1196500D FR1196500A (fr) 1957-06-01 1958-05-30 Procédé et dispositif pour fixer des masses d'équilibrage aux roues des véhicules

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