DE1112816B - Sprungfedereinlage fuer Auflegematratzen - Google Patents

Sprungfedereinlage fuer Auflegematratzen

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DE1112816B
DE1112816B DESCH21186A DESC021186A DE1112816B DE 1112816 B DE1112816 B DE 1112816B DE SCH21186 A DESCH21186 A DE SCH21186A DE SC021186 A DESC021186 A DE SC021186A DE 1112816 B DE1112816 B DE 1112816B
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DE
Germany
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hinge
spring insert
stiffening
springs
frame
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DESCH21186A
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English (en)
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Schlaraffia Werke Huser & Co
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Schlaraffia Werke Huser & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Sprungfedereinlage für Auflegematratzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprungfedereinlage für Matratzen, bei welcher die Federn mit paralleler Achse nebeneinander, innerhalb eines Versteifungsrahmens oder -mehrerer übereinander angeordneter Ver'steifungsrahmen stehen, die parallel zueinander und parallel zu den Flachseiten der Sprungfedereinlage liegen. Der oder die Rahmen schließen die Länge und Breite der Sprungfedereinlage ein.
  • In vielen Fällen, z. B. zur Bildung einer Lehne oder einer Kopfstütze, ist es aber erwünscht, daß ein Teil der Matratze zusammen mit der Sprungfedereinlage mit wenigstens einem Endteil vorübergehend aufgebogen werden kann.
  • Es sind bereits Unterinatratzen mit einstellbarem Kopfteil bekanntgeworden, die aus zwei durch Scharniere gelenkig miteinander verbundenen Holzrahmen bestehen, an denen Stoffbezüge befestigt sind, die eine Anzahl von nebeneinander angeordneten, aber nicht untereinander verbundenen Schraubenfedern zwischen sich aufnehmen. Das Anbringen des einstellbaren Kopfteiles an den festen Rumpfteil bietet bei diesen Untermatratzen keine Schwierigkeiten, da die Scharniere an den Holzrahmen mit Hilfe von Schrauben leicht befestigt werden können.
  • Ferner sind Krankenbetten geschaffen worden, bei denen die Längsrahmen der Sprungfedermatratze aus mehreren Teilen zusammengesetzt und die einzelnen Matratzenteile mit Hilfe von Hebeln bzw. Kurbeln in der Neigung einstellbar sind. Die Sprungfedermatratze besteht aus Taillenfedern, die durch Schraubenfedem miteinander verbunden sind. Die Schraubenfedem erstrecken sich in Querrichtung und bilden eine gelenkartige Verbindung. An den Gelenkstellen selbst sind auf der gedehnten Seite zwei benachbarte Querreihen von Federn nicht miteinander verbunden, so daß sich die einzelnen Matratzenteile ohne weiteres aufbiegen lassen.
  • Gegenüber den Auflegematratzen, deren Sprungfedern aus zylindrischen Schraubenfedern gebildet und durch Verschlingung untereinander verbunden werden, sind die bekannten Untermatratzen nicht so elastisch, weil bei nicht miteinander verschlungenen Schraubenfedern verhältnismäßig starke Federn verwendet werden müssen und zum anderen, daß sich zwischen den einzelnen Federn leicht nicht er-Wünschte Vertiefungen bilden, die von dem auf der Matratze Ruhenden als störend empfunden werden. Außerdem liegen die Matratzenrahmen an der Unterseite, d. h., die Matratzen lassen sich nicht beiderseitig verwenden.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Sprungfedereinlage der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, welche ein vorübergehendes Aufbiegen wenigstens eines Endteiles gestattet.
  • Bei einer Sprungfedereinlage für einteilige Auflegematratzen, bei der die aus untereinander verbundenen, vorzugsweise miteinander verschlungenen Federn mit parallelen Achsen nebeneinander innerhalb von Versteifungsrahmen stehen, weisen die Versteifungsrahmen an wenigstens zwei in der Querrichtung der Sprungfedereinlage einander gegenüber, liegenden Stellen je eine auf einer gemeinsamen Achse liegende Gelenkstelle auf, wobei die der Gelenkstelle benachbarten Querreihen von Federn keine Verbindung miteinander haben.
  • Bei zwei übereinanderliegenden Versteifungsrahmen aus Flacheisen, deren flache Querabmessungen parallel zur Rahmenebene liegen, sind die Versteifungsrahmen kreuzweise gegen die Gelenkstelle zusammengeführt, dort die Flacheisen um 90' verwunden, durchbohrt und durch einen Niet gelenkig verbunden. Vorteilhaft tragen die kreuzweise zusammengeführten Teile der Versteifungsrahmen paarweise.Schamierhälften, welche durch einen Scharnierstift miteinander verbunden sind. Die beiden Scharnierstifte der beiden Gelenke können über eine Stange miteinander in Verbindung stehen, wobei die äußeren Enden der Scharnierstifte je eine Scheibe zum Ab- decken der Gelenkstelle tragen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele für Versteifungsrahmengelenke dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Sprungfedereinlage mit Versteifungsrahmen in schematischer Darstellung, Fig. 2 in größerem Maßstab eine Gelenkstelle des Versteifungsrahmens in Seitenansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Gelenkausführung, Fig. 4 eine Draufsicht dazu, Fig. 5 eine dritte Gelenkausführung in Seitenansicht und Fig. 6 eine Draufsicht dazu.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Sprungfedereinlage weist die Sprungfedern 1 auf, welche innerhalb des Umrisses von zwei Flacheisenversteifungsrahmen 2 angeordnet sind. Die Breitseiten der Flacheisen liegen dabei parallel zur Versteifungsrahmenebene und im Ab- stand voneinander. Die Federn 1 sind in üblicher Weise untereinander und mit den Rahmen 2 verbunden.
  • Die beiden Versteifungsrahmen 2 sind an den Längsseiten kreuzweise an Stellen zusammengeführt, die auf einer gemeinsamen Querachse liegen, und sind dort mit je einer gemeinsamen Gelenkstelle 3 versehen. Zur Bildung des Gelenkes 3 sind in einfacher Weise nach Fig. 2 die gegen die Gelenkstelle 3 geführten Versteifungsrahmenteile um 90' verwunden, an den Enden durchbohrt und durch einen Niet 4 gelenkig miteinander verbunden.
  • Nach den Fig. 3 und 4 sind an den gegeneinandergeführten Enden der Versteifangsrahmen 2 paarweise Schamierhälften 5 festgeklemmt. Ein Schamierstift 6 ist zur gelenkigen Verbindung der Schamierhälften 5 vorgesehen. Eine an der einen der Schamierhälften festgenietete Stange 7 verbindet die Gelenke auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Sprungfedereinlage.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 3 und 4 dadurch, daß eine Stange 8, welche an den beiden Enden je einen Schamierstift 6 trägt, die beiden Gelenke miteinander verbindet. Außerdem sind die Gelenkstellen bzw. die Schamierhälften 5 außen durch eine Scheibe 9 abgedeckt, welche auf dem Scharnierstift 6 befestigt ist.
  • Im Bedarfsfall können auch zwei oder mehr Gelenkstellen in den Längsseiten des oder der Versteifungsrahmen vorgesehen sein.
  • Die beschriebenen Sprungfedereinlagen bzw. die mit denselben versehenen Matratzen können für Betten, Couches und ähnliche Sitz- bzw. Liegemöbel verwendet werden.

Claims (2)

  1. #ATENTANSPRÜCHE: 1. Sprungfedereinlage für einteilige Auflegematratzen, bei der die aus untereinander verbundenen, vorzugsweise miteinander verschlungenen Sprungfedern mit parallelen Achsen nebeneinander innerhalb von Versteifungsrahmen stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrahmen (2) an wenigstens zwei in der Querrichtung der Sprungfedereinlage einander gege4überliegenden Stellen je eine auf einer gemeinsamen Achse liegende Gelenkstelle (3) aufweisen, wobei die der Gelenkstelle (3) benachbarten Querreihen von Federn (la) keine Verbindung miteinander haben.
  2. 2. Sprungfedereinlage nach Anspruch 1 mit mindestens zwei übereinanderliegenden Versteifungsrahmen aus Flacheisen, deren flache Querabmessungen parallel zur Rahmenebene hegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrahmen (2) kreuzweise gegen die Gelenkstelle (3) zusammengeführt, dort die Flacheisen um 90' verwunden, durchbohrt und durch einen Niet (4) gelenkig verbunden sind. 3. Sprungfedereinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzweise, zusammengeführten Teile der Versteifungsrahmen (2) paarweise Schamierhälften (5) tragen, welche durch einen Schamierstift (6) miteinander verbunden sind. 4. Sprungfedereinlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharnierstifte (6) der beiden Gelenke über eine Stange (8) miteinander verbunden sind, wobei die äußeren Enden der Scharnierstifte (6) je eine Scheibe (9) zum Abdecken der Gelenkstelle (3) tragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 869 117; schweizerische Patentschrift Nr. 222 213; USA.-Patentschrift Nr. 2 303 841.
DESCH21186A 1956-11-09 1956-11-29 Sprungfedereinlage fuer Auflegematratzen Pending DE1112816B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH222213A (de) * 1941-11-28 1942-07-15 Liener Friedrich Untermatratze mit verstellbarem Kopfteil.
US2303841A (en) * 1939-11-10 1942-12-01 West Bend Aluminum Co Cooking utensil
DE869117C (de) * 1951-11-09 1953-03-02 Schlaraffia Werke Hueser & Co Federeinlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel u. dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2303841A (en) * 1939-11-10 1942-12-01 West Bend Aluminum Co Cooking utensil
CH222213A (de) * 1941-11-28 1942-07-15 Liener Friedrich Untermatratze mit verstellbarem Kopfteil.
DE869117C (de) * 1951-11-09 1953-03-02 Schlaraffia Werke Hueser & Co Federeinlage fuer Matratzen, Kissen, Polstermoebel u. dgl.

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