DE1111675B - Anpassungsnetzwerk fuer induktiv belastete UEbertragungsleitungen - Google Patents

Anpassungsnetzwerk fuer induktiv belastete UEbertragungsleitungen

Info

Publication number
DE1111675B
DE1111675B DEW25640A DEW0025640A DE1111675B DE 1111675 B DE1111675 B DE 1111675B DE W25640 A DEW25640 A DE W25640A DE W0025640 A DEW0025640 A DE W0025640A DE 1111675 B DE1111675 B DE 1111675B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
line
series
coil field
impedance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW25640A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert William Demonte
Ruth Lois Huxtable
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE1111675B publication Critical patent/DE1111675B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/38Impedance-matching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/40Artificial lines; Networks simulating a line of certain length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 21a2 36/05
INTERNATIONALE KL.
H03h; H04m
W25640VIHa/21a2
ANMELDETAG: 16. MAI 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 27. JULI 1961
Die Erfindung betrifft die Verbesserung der Anpassungsverhältnisse bei induktiv belasteten Übertragungsleitungen mit Hilfe eines Anpassungsnetzwerkes.
Es ist Ziel der Erfindung, den frequenzabhängigen Wellenwiderstandsverlauf einer induktiv belasteten Übertragungsleitung zu linearisieren, so daß eine bessere Anpassung an eine Signalquelle möglich ist und damit Reflexionen vermieden werden.
Es ist bekannt, daß insbesondere induktiv belastete Leitungen, die in einem nicht vollständigen Spulenfeld enden, einen sehr stark schwankenden Wellenwiderstandsverlauf, insbesondere bei niedrigen Frequenzen und in der Nähe der Grenzfrequenz, besitzen. Wenn derartige Leitungen an einen Verstärker angeschlossen werden, dessen Bandbreite sich über die Grenzfrequenz der Leitung hinaus erstreckt, muß die Ausgangsimpedanz des Verstärkers an die Impedanz der Leitung im wesentlichen für die gesamte Bandbreite des Verstärkers angepaßt werden.
Anpassungsnetzwerke, die den Scheinwiderstand einer induktiv belasteten Übertragungsleitung zur Anpassung an z. B. einen Verstärkerausgang in einem Frequenzbereich, der sich bis zur Grenzfrequenz erstreckt, in einen im wesentlichen rein Ohmschen und konstanten Widerstand umbilden, sind bereits bekannt. Es wurden zu diesem Zweck Reihenimpedanzen verwendet, die aus einer Parallelschaltung einer Spule und eines Kondensators bestehen. Wenn die Übertragungsleitung in einem unvollständigen Endspulenfeld endet, wird durch einen Querkondensator, der der Kapazität des fehlenden Leitungsstückes entspricht, die Leitung zu einem halben Spulenfeld ergänzt.
Die Erfindung strebt dagegen an, den Wellenwiderstand der Leitung auch noch oberhalb ihrer Grenzfrequenz in einen konstanten, rein Ohmschen Widerstand umzubilden, um damit auch die Anpassung eines Verstärkers, dessen Bandbreite sich über die Grenzfrequenz der Leitung hinaus erstreckt, richtig vornehmen zu können.
Dazu werden Reihenimpedanzen vorgeschlagen, die aus einer Spule und einer dazu parallel geschalteten Serienschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators bestehen. Ein unvollständiges Endspulenfeld wird im Gegensatz zu den bekannten Vorschlägen mit Hilfe eines Querkondensators zu einem vollständigen Spulenfeld ergänzt, wodurch sich die Anpassung in einem sehr großen Frequenzbereich wesentlich vereinfacht.
Durch Zuschaltung einer Parallelimpedanz, die aus der Reihenschaltung eines Ohmschen Widerstandes, Anpassungsnetzwerk für induktiv belastete Übertragungsleitungen
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Mai 1958
Robert William DeMonte, Glen Ridge, N. J.,
und Ruth Lois Huxtable, Yonkers, N. Y. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
eines Kondensators und einer Spule besteht, wird eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Forderung erzielt, den Scheinwiderstand der Leitung bei sehr tiefen Frequenzen und auch oberhalb der Grenzfrequenz in einen im wesentlichen konstanten, rein Ohmschen Widerstand umzubilden.
Zusätzlich kann zur weiteren Verbesserung in an sich bekannter Weise auch noch der Ohmsche Widerstand des fehlenden Leitungsstückes bei einem unvollständigen Endspulenfeld durch Reihenwiderstände nachgebildet werden. Weiterhin schlägt die Erfindung vor, zur Anpassung einer Leitung an eine Signalquelle bzw. einem Verstärker mit hohem Ausgangswiderstand Reihenwiderstände auch auf der Verstärkerseite des Anpassungsnetzwerkes einzufügen. Im folgenden werden die erfindungsgemäßen Maßnahmen und die erzielten Ergebnisse an Hand von Zeichnungen im einzelnen beschrieben; es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Anpassungsnetzwerkes mit einer induktiv belasteten Übertragungsleitung,
Fig. 2 und 3 Schaltbilder von zwei erfindungsgemäßen Netzwerken,
Fig. 4 zum Vergleich den Impedanzverlauf einer Leitung allein und einer Leitung mit Anpassungsnetzwerk,
109 649/273
Fig. 5 den Impedanzverlauf eines erfindungsgemäßen Anpassungsnetzwerkes,
Fig. 6 typische Kennlinien der Betriebsdämpfung eines Netzwerks.
In Fig. 1 ist ein Anpassungsnetzwerk 8 zwischen eine Signalquelle 9 und eine Übertragungsleitung bzw. ein Kabel 10 geschaltet, die mit einer angepaßten Belastungsimpedanz 11 abgeschlossen ist. Die Leitung 10 ist im Abstand S periodisch mit Spulen L belastet. Jede Spule L besteht aus zwei gleichen Teilen, die symmetrisch in die Leitung eingeschaltet sind. Jedes SpulenfeldS besitzt eine verteilte Kapazität C. Die Signalquelle 9 kann z. B. ein Verstärker mit einer negativen Reaktanz sein..
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch zwei Ausführungen des erfindungsgemäßen Netzwerks 8. Die Klemmen 13, 14, 15 und 16 entsprechen den in gleicher Weise bezeichneten Klemmen in Fig. 1. Jedes Netzwerk besteht aus zwei gleichen Reihenimpedanzzweigen 18 und 19, die symmetrisch angeordnet sind. Jeder dieser Zweige enthält eine Spule L1H und parallel dazu eine Reihenschaltung eines Widerstands R1H und eines Kondensators 2C1. Bei unsymmetrischem Aufbau kann der Zweig 19 weggelassen werden, und die Impedanz der Schaltelemente im Zweig 18 muß verdoppelt werden.
Fig. 4 zeigt den typischen Wellenwiderstandsverlauf der Leitung 10 mit einem vollständigen Spulenfeld am Ende. In diesem Beispiel besteht die Leitung aus Kupferdrähten mit einem Durchmesser von 0,6438 mm, S beträgt 1,825 km, L 0,088 H und C 0,0936 LiF. Die ausgezogenen Kurven 20 und 21 zeigen den Ohmschen Widerstand und die Reaktanz der Leitung in Abhängigkeit von der Frequenz. Beide Werte sind bei niedrigen Frequenzen groß. Der Ohmsche Widerstand (Kurve 20) fällt schnell auf 1000 Ohm bei etwa 0,7 kHz ab, nimmt dann langsamer bis zur Grenzfrequenz fc bei 3,5 kHz auf unter 100 Ohm ab und bleibt dann etwa konstant. Die Reaktanz (Kurve 21) fällt ebenfalls schnell auf etwa 400 Ohm bei 0,7 kHz ab, nimmt dann bis fc auf etwa 900 Ohm zu und fällt dann langsam wieder ab. Wenn die Signalquelle 9 ein Verstärker ist, muß eine gute Anpassung an die Leitung 10 im gesamten Übertragungsbereich des Verstärkers, der sich über die Grenzfrequenz der Leitung bis 2 fc oder höher erstrecken kann, erreicht werden, um Reflexionen, die ein Pfeifen verursachen können, zu verhindern.
Um diese Anpassung zu erreichen, werden die Schaltelemente des Netzwerkes 8 so bemessen, daß die Impedanz der Leitung 10, die in einem vollständigen Spulenfeld endet, zusammen mit dem Netzwerk im Übertragungsbereich des Verstärkers 9 einen annähernd konstanten Ohmschen Widerstand darstellt.
Die Anpassung einer Leitung, die in einem vollständigen Spulenfeld endet, ist gezeigt, weil ein Netzwerk für eine solche Leitung leicht auch zur Anpassung einer Leitung mit einem unvollständigen Spulenfeld am Ende eingerichtet werden kann, indem ein Parallelkondensator hinzugefügt wird, wie weiter unten erklärt ist.
Aus der Kurve 20 ist ersichtlich, daß zur Erzielung eines konstanten Ohmschen Widerstandes im Bereich von z. B. 0,5 bis 7 kHz ein Ohmscher Widerstand hinzugefügt werden muß, der mit der Frequenz langsam von einem niedrigen Wert auf etwa 1000 Ohm bei Frequenzen etwas oberhalb von fc zunimmt und dann diesen Wert beibehält. Aus der Kurve 21 ergibt sich ferner, daß eine positive Reaktanz mit einem breiten Maximum in der Nähe von fc hinzugefügt werden muß, wenn die negative Reaktanz in diesem Bereich aufgehoben werden soll.
Die Reihenimpedanzzweige 18 und 19 eignen sich sehr gut zur Herstellung solcher Impedanzverläufe. Die Werte von L1, C1 und R1 können unmittelbar aus den Leitungskonstanten L und C berechnet werden. Dabei ergeben sich jedoch zwei widersprechende ίο Forderungen. Einerseits soll die Betriebsdämpfung des Netzwerks 8 in der Nähe von fc klein sein, andererseits soll der Ohmsche Widerstand so konstant wie möglich sein. Ein guter Kompromiß für die Werte der Schaltelemente ist:
L1 == 0,37 L
C1 = 0,58 C
A1 = 0,68 ]/Tr
Somit haben bei dem vorstehenden Beispiel die Schaltelemente die Werte
L1 = 0,37 · 0,088 H = 0,325 H (4)
C1 = 0,58 · 0,0936 μΡ = 0,0542 iiF (5)
R1 = 0,68 1/0088^0936TiFe = 645 Ohm (6)
Selbstverständlich können die Schaltelemente etwas von den angegebenen optimalen Werten abweichen, wobei trotzdem eine in den meisten Fällen ausreichende Anpassung erzielt wird. Diese Abweichungen dürfen im allgemeinen bis zu + 15% betragen. In Fig. 5 sind der Ohmsche Widerstand (Kurve 30) und die Reaktanz (Kurve 31) einer Reihenimpedanz, bei der L1, C1 und R1 die in (4), (5) und (6) angegebenen Werte haben, in Abhängigkeit von der Frequenz aufgetragen. Die gestrichelten Kurven 23 und 24 in Fig. 4 zeigen den resultierenden Ohmschen Widerstand bzw. die resultierende Reaktanz der Reihenimpedanz zusammen mit der Leitung 10. Man sieht, daß zwischen 0,5 und 7 kHz der Ohmsche Widerstand weitgehend konstant und die Reaktanz sehr klein ist.
Die Betriebsdämpfung eines solchen Netzwerks zeigt die ausgezogene Kurve 25 in Fig. 6. Sie beträgt unterhalb 3 kHz weniger als 2 db. Zum Vergleich sei angegeben, daß die Dämpfung eines in dem Beispiel beschriebenen Spulenfeldes in diesem Frequenzbereich zwischen 0,5 und 1 db liegt.
Wenn das Netzwerk 8 zur Anpassung eines bei X endenden, unvollständigen Spulenfeldes einer Leitung benutzt werden soll, muß der Parallelkondensator C4 am Leitungsende hinzugefügt werden. Er ergänzt die Leitungskapazität eines unvollständigen Spulenfeldes auf den Wert eines vollständigen Spulenfeldes und hat daher den Wert:
C4 = C(I-Z)
Wenn X klein ist, z. B. kleiner als 0,2, kann die Anpassung verbessert werden, indem zwei Reihenwiderstände i?4 in an sich bekannter Weise auf der Leitungsseite hinzugefügt werden. Sie ergänzen den Leitungswiderstand auf den Wert eines vollständigen Spulenfeldes. Ihr Wert beträgt:
= R(X-X)Il,
wobei R der Gleichstromwiderstand eines vollständigen Spulenfeldes S ist. Bei einem unsymmetrischen
Netzwerk kann einer der Widerstände i?4 weggelassen werden, und der Wert des anderen muß verdoppelt werden. C4 und i?4 können einstellbar ausgeführt werden, wie durch die Pfeile angedeutet ist.
Der Verlauf des Wirkwiderstands (Kurve 23) kann bei Frequenzen unterhalb 1 kHz abgeflacht werden, indem ein Korrekturglied für niedrige Frequenzen hinzugefügt wird. In Fig. 2 hat dieses die Form einer Parallelimpedanz 27 auf der Eingangsseite der Reihenimpedanzen 18 und 19. Wenn der Ausgang der Signalquelle 9 eine Blindkomponente aufweist, kann die Parallelimpedanz ferner dazu benutzt werden, den Reaktanzverlauf (Kurve 21) zu verbessern, so daß sich eine bessere Anpassung ergibt. Die Parallelimpedanz 27 besteht aus einem Ohmschen Widerstand R2. einem Kondensator C2 und einer Spule L2, die in Reihe geschaltet sind. L2 und C2 sind bei einer niedrigen Frequenz fr in Resonanz, im allgemeinen unterhalb 0,3 kHz. R2 ist so gewählt, daß sich die erforderliche Dämpfung ergibt. Bei dem vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß die Signalquelle 9 ein Verstärker mit einer Ausgangsimpedanz von 900 Ohm in Reihe mit 2 μΡ ist. Die Frequenz fr ist mit 0,203 kHz gewählt. Die Schaltelemente haben dann die folgenden Werte:
L2 1,08 H (9)
C0 = 0,50 μΡ (10)
K = 3400 Ohm (H)
Den Widerstands- und Reaktanzverlauf der Reihenimpedanzen 18 und 19 mit zusätzlicher Parallelimpedanz 27 zeigen die punktierten Kurven 32 bzw. 33 in Fig. 4. Bei etwa 1 kHz gehen diese Kurven in die Kurven 23 bzw. 24 über. Wie durch die gestrichelte Kurve 34 in Fig. 6 dargestellt ist, wird die Dämpfung des Netzwerks 8 durch die Hinzufügung der Parallelimpedanz 27 etwa erhöht, insbesondere unterhalb 1 kHz.
Wenn die Ausgangsimpedanz der Quelle 9 ein reiner Ohmscher Widerstand von 900 Ohm ist, kann L2 auf etwa 0,84 H und R2 auf etwa 1800 Ohm herabgesetzt werden.
Der Kondensator C2 ist vorgesehen, um die Impedanz des Parallelzweigs 27 für niederfrequente Wählimpulse oder Uberwachungssignale hoch zu machen, um damit ihre Übertragung über das Netzwerk zu ermöglichen. Wenn derartige Signale auf der Leitung 10 nicht vorhanden sind, kann C2 weggelassen werden. Dann ergibt sich mit größerer Annäherung ein konstanter, rein Ohmscher Widerstand bis zu Frequenzen von 10 kHz und darunter.
Im wesentlichen die gleiche Korrektur bei niedrigen Frequenzen erhält man, wenn eine Parallelimpedanz 28 auf der Leitungsseite der Reihenimpedanzen 18 und 19 hinzugefügt wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Um gute Ergebnisse zu erzielen, können die Werte der Schaltelemente etwas von den oben angegebenen Werten für R2, C2 und L2 abweichen. R2, C2 und L2 können daher, wie angegeben, einstellbar ausgeführt sein.
Wenn eine Eingangsimpedanz mit einem Ohmschen Widerstand oberhalb des durch die Kurve 23 dargestellten gewünscht wird, können auf der Eingangsseite ebenfalls zwei Reihenwiderstände R5 hinzugefügt werden, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anpassungsnetzwerk für eine induktiv belastete Übertragungsleitung, die Belastungsspulen mit der Induktivität L in gleichmäßigen Abständen und eine verteilte Parallelkapazität C je Spulenfeld aufweist und die an einem Ende in ein nicht vollständiges Spulenfeld endet, an welches das Netzwerk aus einer Reihenimpedanz und einem Parallelkondensator mit der Kapazität C4
    ίο an den Verbindungspunkten des Netzwerks mit der Übertragungsleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenimpedanz aus einer Spule (L1) parallel zu der Reihenschaltung eines Kondensators (C1) und eines Ohmschen Widerstandes (R1) besteht und daß die Schaltelemente der Reihenimpedanz in bezug auf die Induktivität L und die Kapazität C so bemessen sind, daß der Wellenwiderstand des durch das Netzwerk zu einem vollständigen Spulenfeld ergänzten Endspulenfeldes der Leitung in einem breiten Frequenzbereich, der sich sowohl nach oben als auch nach unten beiderseits der Grenzfrequenz der Leitung erstreckt, zu einem annähernd frequenzunabhängigen Ohmschen Widerstand wird, während die Kapazität C4 annähernd gleich der Differenz zwischen der verteilten Parallelkapazität C eines vollständigen Spulenfeldes und der des nicht vollständigen Endspulenfeldes der Übertragungsleitung an diesem Ende ist.
  2. 2. Anpassungsnetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Anpassung an den höheren Innenwiderstand einer Signalquelle (9) ein weiterer Ohmscher Widerstand (RS) in Reihe mit dem Reihenzweig des Netzwerkes geschaltet ist.
  3. 3. Anpassungsnetzwerk nach Anspruch 1, dessen zugehörige Übertragungsleitung die Grenzfrequenz fc hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk außerdem einen Parallelzweig aus der Reihenschaltung eines Ohmschen Widerstandes (R.,), eines Kondensators (C2) und einer Spule (L.,) enthält, durch die in Verbindung mit den Schaltelementen (L1, C1, R1) der Reihenimpedanz der Wellenwiderstand des zu einem vollständigen Spulenfeld ergänzten Endspulenfeldes zu einem annähernd frequenzunabhängigen Ohmschen Widerstand in einem Frequenzbereich wird, der sich von unterhalb j JI bis oberhalb 2/c erstreckt.
  4. 4. Anpassungsnetzwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk zwischen einen Verstärker mit einem Ubertragungsbereich, der sich bis oberhalb der Grenzfrequenz der Übertragungsleitung erstreckt, und die Leitung geschaltet ist und die Schaltelemente des Netzwerkes so bemessen sind, daß der verstärkerseitige Wellenwiderstand des Netzwerkes im wesentlichen im ganzen Ubertragungsbereich des Verstärkers ein rein Ohmscher Widerstand ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: J. Wallot: »Einführung in die Theorie der Schwachstromtechnik«, 4. Auflage, Berlin, 1944, S. 318, 319;
    E. Haak: »Einführung in die Leitungstechnik«, 3. Auflage, Goslar, 1952, S. 76 bis 78.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW25640A 1958-05-22 1959-05-16 Anpassungsnetzwerk fuer induktiv belastete UEbertragungsleitungen Pending DE1111675B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US737159A US2978542A (en) 1958-05-22 1958-05-22 Impedance-matching network
US737161A US2957944A (en) 1958-05-22 1958-05-22 Impedance-matching network

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1111675B true DE1111675B (de) 1961-07-27

Family

ID=27113183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW25640A Pending DE1111675B (de) 1958-05-22 1959-05-16 Anpassungsnetzwerk fuer induktiv belastete UEbertragungsleitungen

Country Status (8)

Country Link
US (2) US2957944A (de)
BE (1) BE578883A (de)
CH (1) CH376549A (de)
DE (1) DE1111675B (de)
ES (1) ES249621A1 (de)
FR (1) FR1224705A (de)
GB (1) GB849883A (de)
NL (1) NL113030C (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3132313A (en) * 1959-08-13 1964-05-05 Alford Andrew Impedance matching filter
US3226492A (en) * 1961-06-30 1965-12-28 Ericsson Telefon Ab L M Circuit arrangement for telephone instruments
US3303437A (en) * 1964-11-16 1967-02-07 Bell Telephone Labor Inc Building-out network for non-loaded transmission lines
US3329835A (en) * 1964-11-20 1967-07-04 Rca Corp Logic arrangement
US3457370A (en) * 1965-12-30 1969-07-22 C P Boner & Associates Impedance correcting networks
US3860767A (en) * 1972-09-26 1975-01-14 Garrett Jim C Voice frequency repeater
EP0123706A3 (de) * 1983-04-30 1985-05-22 ANT Nachrichtentechnik GmbH Elektronisch regelbares Laufzeitglied
EP0148218B1 (de) * 1983-06-30 1988-05-18 SEPS, Daniel Verfahren zur anpassung einer uebertragungskette für audiosignale
US4607141A (en) * 1984-03-05 1986-08-19 Rockwell International Corporation Active network termination circuit
DE3731394C2 (de) * 1987-09-18 1993-12-16 Euchner & Co Hochfrequenz-Entstörfilter für eine an eine Leitung anzuschließende Schaltung, insbesondere für Zweidraht-Sensoren
US4858231A (en) * 1988-05-26 1989-08-15 Northern Telecom Limited Bus interface loading assembly
US5427645A (en) * 1991-12-09 1995-06-27 W. R. Grace & Co.-Conn. Apparatus and method for radio frequency sealing thermoplastic films together
US6573729B1 (en) 2000-08-28 2003-06-03 3Com Corporation Systems and methods for impedance synthesis
JP4111377B2 (ja) * 2002-06-03 2008-07-02 Kddi株式会社 インピーダンス整合器およびそれを実装した雑音除去フィルタ
DE102006040978A1 (de) * 2006-08-31 2008-03-27 Transradio Sendersysteme Berlin Ag Sendeanordnung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE498159A (de) * 1949-09-17
US2874220A (en) * 1952-08-26 1959-02-17 Bell Telephone Labor Inc Carrier distribution circuit

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
NL113030C (de) 1966-07-15
ES249621A1 (es) 1960-01-16
US2978542A (en) 1961-04-04
GB849883A (en) 1960-09-28
FR1224705A (fr) 1960-06-27
CH376549A (de) 1964-04-15
BE578883A (fr) 1959-09-16
US2957944A (en) 1960-10-25
NL239160A (de) 1966-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2725719C3 (de) Mikrowellensignalverstärker
DE2709096C2 (de) Antennenumschalteinrichtung
DE1111675B (de) Anpassungsnetzwerk fuer induktiv belastete UEbertragungsleitungen
DE2143707A1 (de) Vorwärts gekoppelte elektromagne tische Signalverstarker
DE2705277A1 (de) Teilnehmerleitungsschaltung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen
DE1197932B (de) Mehrstufiger Breitband-Transistor-Verstaerker
DE565905C (de) Elektrisches Netzwerk, insbesondere zum Ausgleich der linearen Verzerrungen bei Fernsprechleitungen
DE1280950B (de) Vielstufiger Daempfungsentzerrer mit veraenderlicher Verstaerkung
DE807098C (de) Verstaerkerschaltung mit regelbarer Verstaerkung und frequenzabhaengiger Gegenkopplung
DE2746583A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen strombegrenzenden zweipol als speiseglied in fernsprechanlagen
DE2133401A1 (de) Schaltung fuer Fernsprechanlagen
EP0044909B1 (de) Mehrfach-Abzweigeinrichtung für Hochfrequenzsignale
DE1804434C3 (de) Transistorverstärkeranordnung mit einer Eingangsverstärker- und einer Ausgangsverstärkerstufe
DE1185254B (de) Kettenverstaerker
AT209387B (de) Induktiv belastete Übertragungsleitung
DE1299341B (de) Schaltung zur rauscharmen Demodulation von amplitudenmodulerten elektrischen Hochfrequenzschwingungen
DE680436C (de) Wellenfilter, insbesondere von erdunsymmetrischer Form, mit einem im Durchlass- und Sperrbereich konstanten und reellen Wellenwiderstand
DE1462259A1 (de) Umbildungsnetzwerk fuer nichtbelastete UEbertragungsleitungen
DE944862C (de) Schaltungsanordnung fuer eine Gabel zur Umbildung einer Vierdrahtschaltung in eine Zweidrahtschaltung oder umgekehrt, bei der die Gabel an allen vier Anschluessen gleichen Scheinwiderstand aufweist
DE2415313C3 (de) Breitband-Leitungsverstärker
DE2641336C3 (de) Transistorverstärker mit hohem Innenwiderstand
DE2202896A1 (de) Schaltung zur unterdrueckung eines in einen elektrischen verstaerker eingestreuten stoersignals
DE260521C (de)
DE1537358C (de) Schaltungsanordnung mit Transisto ren für Fernsehempfänger zur Anhebung der Video-Frequenzen mit Hilfe eines Differenzierentzerrers
DE1913302C3 (de) Eingangsnetzwerk für einen gegengekoppelten Brettbandleltungsverstärker