DE1111675B - Anpassungsnetzwerk fuer induktiv belastete UEbertragungsleitungen - Google Patents
Anpassungsnetzwerk fuer induktiv belastete UEbertragungsleitungenInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
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- H04B3/40—Artificial lines; Networks simulating a line of certain length
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 21a2 36/05
INTERNATIONALE KL.
H03h; H04m
W25640VIHa/21a2
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 27. JULI 1961
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 27. JULI 1961
Die Erfindung betrifft die Verbesserung der Anpassungsverhältnisse
bei induktiv belasteten Übertragungsleitungen mit Hilfe eines Anpassungsnetzwerkes.
Es ist Ziel der Erfindung, den frequenzabhängigen Wellenwiderstandsverlauf einer induktiv belasteten
Übertragungsleitung zu linearisieren, so daß eine bessere Anpassung an eine Signalquelle möglich ist
und damit Reflexionen vermieden werden.
Es ist bekannt, daß insbesondere induktiv belastete Leitungen, die in einem nicht vollständigen Spulenfeld
enden, einen sehr stark schwankenden Wellenwiderstandsverlauf, insbesondere bei niedrigen Frequenzen
und in der Nähe der Grenzfrequenz, besitzen. Wenn derartige Leitungen an einen Verstärker angeschlossen
werden, dessen Bandbreite sich über die Grenzfrequenz der Leitung hinaus erstreckt, muß die
Ausgangsimpedanz des Verstärkers an die Impedanz der Leitung im wesentlichen für die gesamte Bandbreite
des Verstärkers angepaßt werden.
Anpassungsnetzwerke, die den Scheinwiderstand einer induktiv belasteten Übertragungsleitung zur
Anpassung an z. B. einen Verstärkerausgang in einem Frequenzbereich, der sich bis zur Grenzfrequenz
erstreckt, in einen im wesentlichen rein Ohmschen und konstanten Widerstand umbilden, sind bereits bekannt.
Es wurden zu diesem Zweck Reihenimpedanzen verwendet, die aus einer Parallelschaltung
einer Spule und eines Kondensators bestehen. Wenn die Übertragungsleitung in einem unvollständigen
Endspulenfeld endet, wird durch einen Querkondensator, der der Kapazität des fehlenden Leitungsstückes
entspricht, die Leitung zu einem halben Spulenfeld ergänzt.
Die Erfindung strebt dagegen an, den Wellenwiderstand der Leitung auch noch oberhalb ihrer Grenzfrequenz
in einen konstanten, rein Ohmschen Widerstand umzubilden, um damit auch die Anpassung
eines Verstärkers, dessen Bandbreite sich über die Grenzfrequenz der Leitung hinaus erstreckt, richtig
vornehmen zu können.
Dazu werden Reihenimpedanzen vorgeschlagen, die aus einer Spule und einer dazu parallel geschalteten
Serienschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators bestehen. Ein unvollständiges Endspulenfeld
wird im Gegensatz zu den bekannten Vorschlägen mit Hilfe eines Querkondensators zu einem
vollständigen Spulenfeld ergänzt, wodurch sich die Anpassung in einem sehr großen Frequenzbereich
wesentlich vereinfacht.
Durch Zuschaltung einer Parallelimpedanz, die aus der Reihenschaltung eines Ohmschen Widerstandes,
Anpassungsnetzwerk für induktiv belastete Übertragungsleitungen
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Mai 1958
V. St. v. Amerika vom 22. Mai 1958
Robert William DeMonte, Glen Ridge, N. J.,
und Ruth Lois Huxtable, Yonkers, N. Y. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
und Ruth Lois Huxtable, Yonkers, N. Y. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
eines Kondensators und einer Spule besteht, wird eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Forderung
erzielt, den Scheinwiderstand der Leitung bei sehr tiefen Frequenzen und auch oberhalb der Grenzfrequenz
in einen im wesentlichen konstanten, rein Ohmschen Widerstand umzubilden.
Zusätzlich kann zur weiteren Verbesserung in an sich bekannter Weise auch noch der Ohmsche Widerstand
des fehlenden Leitungsstückes bei einem unvollständigen Endspulenfeld durch Reihenwiderstände
nachgebildet werden. Weiterhin schlägt die Erfindung vor, zur Anpassung einer Leitung an eine
Signalquelle bzw. einem Verstärker mit hohem Ausgangswiderstand Reihenwiderstände auch auf der
Verstärkerseite des Anpassungsnetzwerkes einzufügen. Im folgenden werden die erfindungsgemäßen Maßnahmen
und die erzielten Ergebnisse an Hand von Zeichnungen im einzelnen beschrieben; es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Anpassungsnetzwerkes mit einer induktiv belasteten Übertragungsleitung,
Fig. 2 und 3 Schaltbilder von zwei erfindungsgemäßen
Netzwerken,
Fig. 4 zum Vergleich den Impedanzverlauf einer Leitung allein und einer Leitung mit Anpassungsnetzwerk,
109 649/273
Fig. 5 den Impedanzverlauf eines erfindungsgemäßen Anpassungsnetzwerkes,
Fig. 6 typische Kennlinien der Betriebsdämpfung eines Netzwerks.
In Fig. 1 ist ein Anpassungsnetzwerk 8 zwischen eine Signalquelle 9 und eine Übertragungsleitung bzw.
ein Kabel 10 geschaltet, die mit einer angepaßten Belastungsimpedanz 11 abgeschlossen ist. Die Leitung
10 ist im Abstand S periodisch mit Spulen L belastet. Jede Spule L besteht aus zwei gleichen Teilen, die
symmetrisch in die Leitung eingeschaltet sind. Jedes SpulenfeldS besitzt eine verteilte Kapazität C. Die
Signalquelle 9 kann z. B. ein Verstärker mit einer negativen Reaktanz sein..
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch zwei Ausführungen des erfindungsgemäßen Netzwerks 8. Die
Klemmen 13, 14, 15 und 16 entsprechen den in gleicher Weise bezeichneten Klemmen in Fig. 1. Jedes
Netzwerk besteht aus zwei gleichen Reihenimpedanzzweigen 18 und 19, die symmetrisch angeordnet sind.
Jeder dieser Zweige enthält eine Spule L1H und parallel
dazu eine Reihenschaltung eines Widerstands R1H und eines Kondensators 2C1. Bei unsymmetrischem
Aufbau kann der Zweig 19 weggelassen werden, und die Impedanz der Schaltelemente im Zweig
18 muß verdoppelt werden.
Fig. 4 zeigt den typischen Wellenwiderstandsverlauf der Leitung 10 mit einem vollständigen Spulenfeld
am Ende. In diesem Beispiel besteht die Leitung aus Kupferdrähten mit einem Durchmesser von
0,6438 mm, S beträgt 1,825 km, L 0,088 H und C
0,0936 LiF. Die ausgezogenen Kurven 20 und 21 zeigen
den Ohmschen Widerstand und die Reaktanz der Leitung in Abhängigkeit von der Frequenz. Beide
Werte sind bei niedrigen Frequenzen groß. Der Ohmsche Widerstand (Kurve 20) fällt schnell auf
1000 Ohm bei etwa 0,7 kHz ab, nimmt dann langsamer bis zur Grenzfrequenz fc bei 3,5 kHz auf unter
100 Ohm ab und bleibt dann etwa konstant. Die Reaktanz (Kurve 21) fällt ebenfalls schnell auf etwa
400 Ohm bei 0,7 kHz ab, nimmt dann bis fc auf etwa
900 Ohm zu und fällt dann langsam wieder ab. Wenn die Signalquelle 9 ein Verstärker ist, muß eine gute
Anpassung an die Leitung 10 im gesamten Übertragungsbereich des Verstärkers, der sich über die
Grenzfrequenz der Leitung bis 2 fc oder höher erstrecken
kann, erreicht werden, um Reflexionen, die ein Pfeifen verursachen können, zu verhindern.
Um diese Anpassung zu erreichen, werden die Schaltelemente des Netzwerkes 8 so bemessen, daß
die Impedanz der Leitung 10, die in einem vollständigen Spulenfeld endet, zusammen mit dem Netzwerk
im Übertragungsbereich des Verstärkers 9 einen annähernd konstanten Ohmschen Widerstand darstellt.
Die Anpassung einer Leitung, die in einem vollständigen Spulenfeld endet, ist gezeigt, weil ein Netzwerk
für eine solche Leitung leicht auch zur Anpassung einer Leitung mit einem unvollständigen
Spulenfeld am Ende eingerichtet werden kann, indem ein Parallelkondensator hinzugefügt wird, wie weiter
unten erklärt ist.
Aus der Kurve 20 ist ersichtlich, daß zur Erzielung eines konstanten Ohmschen Widerstandes im
Bereich von z. B. 0,5 bis 7 kHz ein Ohmscher Widerstand hinzugefügt werden muß, der mit der Frequenz
langsam von einem niedrigen Wert auf etwa 1000 Ohm bei Frequenzen etwas oberhalb von fc zunimmt
und dann diesen Wert beibehält. Aus der Kurve 21 ergibt sich ferner, daß eine positive Reaktanz mit
einem breiten Maximum in der Nähe von fc hinzugefügt
werden muß, wenn die negative Reaktanz in diesem Bereich aufgehoben werden soll.
Die Reihenimpedanzzweige 18 und 19 eignen sich sehr gut zur Herstellung solcher Impedanzverläufe. Die Werte von L1, C1 und R1 können unmittelbar aus den Leitungskonstanten L und C berechnet werden. Dabei ergeben sich jedoch zwei widersprechende ίο Forderungen. Einerseits soll die Betriebsdämpfung des Netzwerks 8 in der Nähe von fc klein sein, andererseits soll der Ohmsche Widerstand so konstant wie möglich sein. Ein guter Kompromiß für die Werte der Schaltelemente ist:
Die Reihenimpedanzzweige 18 und 19 eignen sich sehr gut zur Herstellung solcher Impedanzverläufe. Die Werte von L1, C1 und R1 können unmittelbar aus den Leitungskonstanten L und C berechnet werden. Dabei ergeben sich jedoch zwei widersprechende ίο Forderungen. Einerseits soll die Betriebsdämpfung des Netzwerks 8 in der Nähe von fc klein sein, andererseits soll der Ohmsche Widerstand so konstant wie möglich sein. Ein guter Kompromiß für die Werte der Schaltelemente ist:
L1 == 0,37 L
C1 = 0,58 C
A1 = 0,68 ]/Tr
C1 = 0,58 C
A1 = 0,68 ]/Tr
Somit haben bei dem vorstehenden Beispiel die Schaltelemente die Werte
L1 = 0,37 · 0,088 H = 0,325 H (4)
C1 = 0,58 · 0,0936 μΡ = 0,0542 iiF (5)
R1 = 0,68 1/0088^0936TiFe = 645 Ohm (6)
Selbstverständlich können die Schaltelemente etwas von den angegebenen optimalen Werten abweichen,
wobei trotzdem eine in den meisten Fällen ausreichende Anpassung erzielt wird. Diese Abweichungen
dürfen im allgemeinen bis zu + 15% betragen. In Fig. 5 sind der Ohmsche Widerstand (Kurve 30)
und die Reaktanz (Kurve 31) einer Reihenimpedanz, bei der L1, C1 und R1 die in (4), (5) und (6) angegebenen
Werte haben, in Abhängigkeit von der Frequenz aufgetragen. Die gestrichelten Kurven 23 und 24 in
Fig. 4 zeigen den resultierenden Ohmschen Widerstand bzw. die resultierende Reaktanz der Reihenimpedanz
zusammen mit der Leitung 10. Man sieht, daß zwischen 0,5 und 7 kHz der Ohmsche Widerstand
weitgehend konstant und die Reaktanz sehr klein ist.
Die Betriebsdämpfung eines solchen Netzwerks zeigt die ausgezogene Kurve 25 in Fig. 6. Sie beträgt
unterhalb 3 kHz weniger als 2 db. Zum Vergleich sei angegeben, daß die Dämpfung eines in dem Beispiel
beschriebenen Spulenfeldes in diesem Frequenzbereich zwischen 0,5 und 1 db liegt.
Wenn das Netzwerk 8 zur Anpassung eines bei X endenden, unvollständigen Spulenfeldes einer Leitung
benutzt werden soll, muß der Parallelkondensator C4 am Leitungsende hinzugefügt werden. Er ergänzt die
Leitungskapazität eines unvollständigen Spulenfeldes auf den Wert eines vollständigen Spulenfeldes und
hat daher den Wert:
C4 = C(I-Z)
Wenn X klein ist, z. B. kleiner als 0,2, kann die Anpassung verbessert werden, indem zwei Reihenwiderstände
i?4 in an sich bekannter Weise auf der Leitungsseite hinzugefügt werden. Sie ergänzen den
Leitungswiderstand auf den Wert eines vollständigen Spulenfeldes. Ihr Wert beträgt:
= R(X-X)Il,
wobei R der Gleichstromwiderstand eines vollständigen Spulenfeldes S ist. Bei einem unsymmetrischen
Netzwerk kann einer der Widerstände i?4 weggelassen
werden, und der Wert des anderen muß verdoppelt werden. C4 und i?4 können einstellbar ausgeführt
werden, wie durch die Pfeile angedeutet ist.
Der Verlauf des Wirkwiderstands (Kurve 23) kann bei Frequenzen unterhalb 1 kHz abgeflacht werden,
indem ein Korrekturglied für niedrige Frequenzen hinzugefügt wird. In Fig. 2 hat dieses die Form einer
Parallelimpedanz 27 auf der Eingangsseite der Reihenimpedanzen 18 und 19. Wenn der Ausgang der
Signalquelle 9 eine Blindkomponente aufweist, kann die Parallelimpedanz ferner dazu benutzt werden, den
Reaktanzverlauf (Kurve 21) zu verbessern, so daß sich eine bessere Anpassung ergibt. Die Parallelimpedanz
27 besteht aus einem Ohmschen Widerstand R2. einem Kondensator C2 und einer Spule L2,
die in Reihe geschaltet sind. L2 und C2 sind bei einer
niedrigen Frequenz fr in Resonanz, im allgemeinen
unterhalb 0,3 kHz. R2 ist so gewählt, daß sich die
erforderliche Dämpfung ergibt. Bei dem vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß die Signalquelle 9
ein Verstärker mit einer Ausgangsimpedanz von 900 Ohm in Reihe mit 2 μΡ ist. Die Frequenz fr ist
mit 0,203 kHz gewählt. Die Schaltelemente haben dann die folgenden Werte:
L2 — | 1,08 H | (9) |
C0 = | 0,50 μΡ | (10) |
K = | 3400 Ohm | (H) |
Den Widerstands- und Reaktanzverlauf der Reihenimpedanzen 18 und 19 mit zusätzlicher Parallelimpedanz
27 zeigen die punktierten Kurven 32 bzw. 33 in Fig. 4. Bei etwa 1 kHz gehen diese Kurven in
die Kurven 23 bzw. 24 über. Wie durch die gestrichelte Kurve 34 in Fig. 6 dargestellt ist, wird die
Dämpfung des Netzwerks 8 durch die Hinzufügung der Parallelimpedanz 27 etwa erhöht, insbesondere
unterhalb 1 kHz.
Wenn die Ausgangsimpedanz der Quelle 9 ein reiner Ohmscher Widerstand von 900 Ohm ist, kann
L2 auf etwa 0,84 H und R2 auf etwa 1800 Ohm herabgesetzt
werden.
Der Kondensator C2 ist vorgesehen, um die Impedanz
des Parallelzweigs 27 für niederfrequente Wählimpulse oder Uberwachungssignale hoch zu machen,
um damit ihre Übertragung über das Netzwerk zu ermöglichen. Wenn derartige Signale auf der Leitung
10 nicht vorhanden sind, kann C2 weggelassen werden. Dann ergibt sich mit größerer Annäherung ein
konstanter, rein Ohmscher Widerstand bis zu Frequenzen von 10 kHz und darunter.
Im wesentlichen die gleiche Korrektur bei niedrigen Frequenzen erhält man, wenn eine Parallelimpedanz
28 auf der Leitungsseite der Reihenimpedanzen 18 und 19 hinzugefügt wird, wie in Fig. 3
dargestellt ist.
Um gute Ergebnisse zu erzielen, können die Werte der Schaltelemente etwas von den oben angegebenen
Werten für R2, C2 und L2 abweichen. R2, C2 und L2
können daher, wie angegeben, einstellbar ausgeführt sein.
Wenn eine Eingangsimpedanz mit einem Ohmschen Widerstand oberhalb des durch die Kurve 23 dargestellten
gewünscht wird, können auf der Eingangsseite ebenfalls zwei Reihenwiderstände R5 hinzugefügt
werden, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Anpassungsnetzwerk für eine induktiv belastete Übertragungsleitung, die Belastungsspulen mit der Induktivität L in gleichmäßigen Abständen und eine verteilte Parallelkapazität C je Spulenfeld aufweist und die an einem Ende in ein nicht vollständiges Spulenfeld endet, an welches das Netzwerk aus einer Reihenimpedanz und einem Parallelkondensator mit der Kapazität C4ίο an den Verbindungspunkten des Netzwerks mit der Übertragungsleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenimpedanz aus einer Spule (L1) parallel zu der Reihenschaltung eines Kondensators (C1) und eines Ohmschen Widerstandes (R1) besteht und daß die Schaltelemente der Reihenimpedanz in bezug auf die Induktivität L und die Kapazität C so bemessen sind, daß der Wellenwiderstand des durch das Netzwerk zu einem vollständigen Spulenfeld ergänzten Endspulenfeldes der Leitung in einem breiten Frequenzbereich, der sich sowohl nach oben als auch nach unten beiderseits der Grenzfrequenz der Leitung erstreckt, zu einem annähernd frequenzunabhängigen Ohmschen Widerstand wird, während die Kapazität C4 annähernd gleich der Differenz zwischen der verteilten Parallelkapazität C eines vollständigen Spulenfeldes und der des nicht vollständigen Endspulenfeldes der Übertragungsleitung an diesem Ende ist.
- 2. Anpassungsnetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Anpassung an den höheren Innenwiderstand einer Signalquelle (9) ein weiterer Ohmscher Widerstand (RS) in Reihe mit dem Reihenzweig des Netzwerkes geschaltet ist.
- 3. Anpassungsnetzwerk nach Anspruch 1, dessen zugehörige Übertragungsleitung die Grenzfrequenz fc hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk außerdem einen Parallelzweig aus der Reihenschaltung eines Ohmschen Widerstandes (R.,), eines Kondensators (C2) und einer Spule (L.,) enthält, durch die in Verbindung mit den Schaltelementen (L1, C1, R1) der Reihenimpedanz der Wellenwiderstand des zu einem vollständigen Spulenfeld ergänzten Endspulenfeldes zu einem annähernd frequenzunabhängigen Ohmschen Widerstand in einem Frequenzbereich wird, der sich von unterhalb j JI bis oberhalb 2/c erstreckt.
- 4. Anpassungsnetzwerk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk zwischen einen Verstärker mit einem Ubertragungsbereich, der sich bis oberhalb der Grenzfrequenz der Übertragungsleitung erstreckt, und die Leitung geschaltet ist und die Schaltelemente des Netzwerkes so bemessen sind, daß der verstärkerseitige Wellenwiderstand des Netzwerkes im wesentlichen im ganzen Ubertragungsbereich des Verstärkers ein rein Ohmscher Widerstand ist.In Betracht gezogene Druckschriften: J. Wallot: »Einführung in die Theorie der Schwachstromtechnik«, 4. Auflage, Berlin, 1944, S. 318, 319;E. Haak: »Einführung in die Leitungstechnik«, 3. Auflage, Goslar, 1952, S. 76 bis 78.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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US737161A US2957944A (en) | 1958-05-22 | 1958-05-22 | Impedance-matching network |
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ES (1) | ES249621A1 (de) |
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