DE111072C - - Google Patents

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DE111072C
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bottle
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DENDAT111072D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/06Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents with closable apertures at bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Flaschen und ähnliche Behälter, welche zum Aufbewahren von Gift dienen und derart construirt sind, dafs sie nur unter Anwendung von Ueberlegung geöffnet werden können. Hierdurch soll eine leichtsinnige und falsche Verwendung des Giftes verhütet werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Flasche.
Der Flaschenkörper α ist mit einem vollen, geschlossenen Kopfstück b versehen, welches an seinem obersten Theile etwas abgesetzt ist, so dafs ein cylindrischer, pfropfenähnlicher Theil c gebildet wird. Die Theile b und c sollen einen Flaschenhals und einen Pfropfen nachahmen.' Der Boden d der Flasche endet in einen nach abwärts gerichteten, mit Gewinde versehenen Stutzen e, welcher den wahren Hals der Flasche bildet. In diesen Stutzen wird ein Pfropfen f gesteckt. Die Kappe g ist mit entsprechenden Aussparungen versehen und wird auf den Stutzen e aufge-■ ichraubt, so dafs sie sich gegen den Flaschenboden preist und den Pfropfen festhält.
Um zu dem Inhalt der Flasche zu gelangen, mufs erst die Kappe entfernt werden.
Steht also die in oben beschriebener Weise verschlossene Flasche an ihrem Aufbewahrungsort, so erscheinen die Ansätze b c als Flaschenhals und Pfropfen, und derjenige, welcher den Inhalt der Flasche entnehmen will, wird bemüht sein, den scheinbaren Pfropfen (Ansatz c) herauszuziehen. Durch die vergebliche Mühe wird er jedoch bald darauf aufmerksam gemacht, dafs es sich um eine Flasche besonderer Art handelt. Er wird also gezwungen, die an der Flasche angebrachte Gebrauchsanweisung zu studiren, und wird hierbei unterrichtet, dafs die Flasche Gift enthält. Wie die Zeichnung zeigt, sind an der Flasche die nöthigen Angaben über Inhalt und Verwendung'sweise angebracht. Die Aussparungen der Kappe sind so bemessen , dafs die Ansätze b c hineinpassen, so dafs im geöffneten Zustande die Kappe g als Fufs der Flasche benutzt werden kann.
Die eigenartige Construction der Flasche schliefst ein Verwechseln selbst im Dunkeln aus.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Flasche und dergleichen Behälter zum Aufbewahren von Gift und anderen schädlich wirkenden Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dafs am Behälterboden ein mit Pfropfen (f) und ausgesparter Kappe (gj verschliefsbarer Entnahmestutzen (e) angeordnet ist, während am oberen Theil der Flasche Ansätze vorgesehen sind, die einen Flaschenhals mit Pfropfen fingiren, zum Zweck, durch die eigenartige Construction auf den gefährlichen Inhalt des Behälters aufmerksam zu machen.
2. Flasche und dergleichen Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Flaschenhals und Pfropfen scheinbar darstellenden Ansätze (b c) genau in die Aussparungen der Kappe (g) passen, so dafs für den Gebrauch der Flasche ein sicherer Fufs hergestellt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT111072D Active DE111072C (de)

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DE (1) DE111072C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055640B (de) * 1957-08-06 1959-04-23 C A Weidmueller K G Verfahren zur Herstellung von Bezeichnungsschildern fuer elektrische Geraete wie Klemmen, Schalter u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055640B (de) * 1957-08-06 1959-04-23 C A Weidmueller K G Verfahren zur Herstellung von Bezeichnungsschildern fuer elektrische Geraete wie Klemmen, Schalter u. dgl.

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