DE1109769B - Fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestimmte elektrische Lichtanlage - Google Patents

Fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestimmte elektrische Lichtanlage

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DE1109769B
DE1109769B DEB45201A DEB0045201A DE1109769B DE 1109769 B DE1109769 B DE 1109769B DE B45201 A DEB45201 A DE B45201A DE B0045201 A DEB0045201 A DE B0045201A DE 1109769 B DE1109769 B DE 1109769B
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Germany
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voltage
alternator
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DEB45201A
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Hermann Mittag
Kurt Paule
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/24Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02J7/243Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices with on/off action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestimmte elektrische Lichtanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestimmte elektrische Lichtanlage von annähernd gleichbleibender Spannung, mit Gleichstromgenerator, auf dessen Erregung wirkendem Schnellregler und Batterie.
  • Es ist bereits bekannt, in Ladetafeln zum Aufladen von Akkumulatoren an Stelle von Rückstromrelais Trockengleichrichterzellen den Akkumulatoren derart vorzuschalten, daß der Ladestrom von dem Trockengleichrichter durchgelassen wird, während in umgekehrter Richtung beim Ausbleiben der Netzspannung ein Stromdurchgang gesperrt und dadurch eine Entladung der Akkumulatoren vermieden wird. Es ist außerdem bekannt, daß Halbleiterelemente, die eine durch einen p-n-Übergang gebildete Sperrzone enthalten, an Stelle von Trockengleichrichterelementen verwendet werden können.
  • Die besondere Schwierigkeit bei Verwendung von Halbleitergleichrichtern an Stelle der sonst üblichen magnetischen Rückstromschalter in Lichtanlagen von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, liegt darin, daß die Gleichrichter infolge der beschränkten Raumverhältnisse, die sich bei Fahrzeugen ergeben, nur kleine Abmessungen haben dürfen, jedoch in der Lage sein müssen, den vollen Laststrom der Fahrzeuglichtmaschine zu führen. Dieser Strom beträgt beispielsweise bei einer 6,3-V-Lichtanlage mit einer Leistung von 250 W etwa 40 Amp., die bei voller Belastung der Lichtmaschine eine erhebliche Wärmeentwicklung im Gleichrichter zur Folge haben. Diese Schwierigkeit wird besonders dadurch vergrößert, daß die unter den Motorhauben von Kraftfahrzeugen zur Kühlung der Gleichrichter zur Verfügung stehende Umgebungstemperatur bis zu 80° C und mehr erreichen kann und daher mit den sonst bei Gleichrichtern verwendeten Kühlrippen eine Wärmeabstrahlung von nennenswertem Umfang nicht zu erwarten ist.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich erfindungsgemäß beheben durch die Verwendung eines an sich bekannten Halbleiterventils mit dickem Anschlußbolzen, der zusammen mit einem Ansatzstück ein Peltierelement bildet, als Rückstromsperre zwischen Batterie und Generator. Bei Lichtanlagen, deren Schnellregler eine an die Lichtmaschinenspannung angeschlossene nichtlineare Brücke und einen in deren Diagonalzweig mit seiner Steuerstrecke angeordneten Transistor enthält, der die Erregung der Feldwicklung der Lichtmaschine beeinflußt, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung, das Ansatzstück des Halbleiterventils als Lastwiderstand in die Verbindungsleitung zwischen den Zweigen der nichtlinearen Brücke einzuschalten. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Lichtanlage dargestellt, deren Regeleinrichtung ein Halbleiterventil mit dickem Anschlußbolzen enthält, der zusammen mit einem Ansatzstück ein Peltierelement bildet. Es zeigt Fig. 1 das Halbleiterventil im Längsschnitt, Fig. 2 die Lichtanlage samt der Regeleinrichtung in ihrem elektrischen Schaltschema.
  • Die Halbleiterdiode nach Fig. 1 hat einen topfförmigen Grundkörper 10 aus Kupfer, der an seiner äußeren Bodenseite 11 einen mit Innengewinde 12 versehenen Ansatz 13 trägt. Das Gewinde ist zur Aufnahme einer nicht gezeichneten Klemmschraube zum Anschließen eines ebenfalls nicht dargestellten Zuleitungskabels bestimmt. An der inneren Bodenfläche des Grundkörpers ist mit einer Zinnschicht 14 eine Scheibe 15 aus n-Germanium durch Lötung befestigt. Auf dieser sitzt ein als Zuleitungselektrode dienender Kupferbolzen 16, der mit seiner einen Stirnseite durch eine Zwischenlage 18 aus Indium, das gleichzeitig als Legierungsmetall dient, auf der Germaniumscheibe festgelötet ist. Auf seiner anderen Stirnseite trägt er ein mit einer Lötschicht 19 befestigtes Ansatzstück 20 aus Wismut-Tellurit, das zusammen mit dem Kupferbolzen ein Peltierelement bildet.
  • Wenn in der in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung Strom durch das Anschlußstück 20 und den Kupferbolzen 16 zum Grundkörper 10 fließt, wird dem Germaniumplättchen 15 Wärme entzogen, die am Ansatzstück 20 durch aufgepreßte Kühlscheiben 21 abgeführt werden kann. Es ist deshalb möglich, den Gleichrichter zusammen mit nicht dargestellten weiteren Schaltelementen in ein in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutetes Gehäuse 23 einzubauen und die entstehende Wärme nach außen abzuleiten. Um den Anschluß von weiteren Schaltelementen, beispielsweise der weiter unten beschriebenen Regeleinrichtung nach Fig. 2 zu erleichtern, ist der Kupferbolzen 16 mit einer angepreßten Abplattung 24 versehen, die eine geeignete Sitzfläche für die erforderlichen, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Anschlußmittel ergibt. Der abgeplattete Abschnitt wird in diesem Falle zweckmäßigerweise mit einer quer zur Bolzenachse verlaufenden Gewindebohrung 25 versehen. Dann kann man den Leitungswiderstand des Ansatzstückes als elektrisches Schaltelement ausnutzen. Da man es ohne weiteres in der Hand hat, den elektrischen Leitungswiderstand des Ansatzstückes 20 durch geeignet gewählte Längen-und Dickenabmessungen zu beeinflussen, kann man die dargestellte Anordnung ihrem jeweiligen Verwendungszweck anpassen.
  • Eine besonders zweckmäßige Verwendung der beschriebenen Anordnung ergibt sich bei einer elektrischen Regeleinrichtung für eine Kraftfahrzeuglichtmaschine, deren Schaltbild in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Die mit F bezeichnete Feldwicklung der Gleichstromlichtmaschine, die von einem zur Fortbewegung eines Kraftfahrzeugs bestimmten, in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor in Umdrehung versetzt werden kann, liegt im Nebenschluß zum LichtmaschinenankerG. Sie ist mit einem ihrer Wicklungsenden an die negative Bürste a der Lichtmaschine angeschlossen, während ihr anderes Ende mit der Kollektorelektrode C 1 eines Flächentransistors 30 verbunden ist, der zusammen mit einem zweiten Transistor 40 die Regeleinrichtung bildet. Die Emitterelektrode E1 des Transistors 30 liegt an der positiven Bürste der Lichtmaschine. Der zur Erregung der Lichtmaschine erforderliche, die Feldwicklung F durchfließende Erregerstrom geht daher über den Transistor 30. Die Größe dieses Stromes und damit die Höhe der im Anker G induzierten und an den Bürsten a und b abgenommenen Spannung hängt ab von der Größe des über die Basiselektrode B 1 des Transistors 30 fließenden Basisstroms Jb 1, der über einen Widerstand 31 von etwa 100 Ohm zur Masse bzw. zur negativen Bürste a geführt wird.
  • Der zur Steuerung des Transistors 30 dienende zweite Transistor 40 ist so geschaltet, daß er eine selbsterregte elektrische Schwingung erzeugt. Zu diesem Zweck ist in seinem Ausgangskreis ein Transformator vorgesehen, dessen Eisenkern 41 drei im gleichen Wickelsinne ausgeführte Wicklungen 42, 43, 44 trägt. Die mittlere Wicklung 43 hat etwa 90 Windungen bei 20 mHy und liegt mit ihrem einen Ende an der mit der negativen Bürste a verbundenen Masseleitung; ihr anderes Ende ist mit der Kollektorelektrode C 2 des Transistors 40 verbunden. In die Verbindung von der Plusbürste b der Lichtmaschine zur Emitterelektrode E2 dieses Transistors sind zwei in Reihe liegende Gleichrichter 45 und 46 eingeschaltet. Diese bilden zusammen mit einem Widerstand 47 den nichtlinearen Zweig einer Brücke, die die Vergleichsspannung für den Regeleinsatz liefert. Der andere Zweig dieser Brücke wird von einem einstellbaren Widerstand 48 von etwa 10 Ohm und einem Widerstand 49 von etwa 80 Ohm gebildet. In der Diagonale der Brücke liegt die Steuerstrecke des Transistors 40, der mit seiner Basis B 2 an den Verbindungspunkt der Widerstände 48 und 49 und mit seinem Emitter E2 an den Widerstand 47 sowie an den Gleichrichter 46 angeschlossen ist. Von der an Masse liegenden niederohmigen Wicklung 44 des Transformators zweigt ein Gleichrichter 51 ab, der zusammen mit einem an die Wicklung 42 des Transformators 41 angeschlossenen zweiten Gleichrichter 52 an der Basiselektrode B 1 des Transistors 30 liegt.
  • In die Verbindungsleitung 55 von der Plusbürste b der Lichtmaschine zu der mit 57 bezeichneten Batterie ist ein Germaniumflächengleichrichter 60 der in Fig. 1 dargestellten Art so eingeschaltet, daß sein in Fig. 1 mit 20 bezeichnetes Ansatzstück als Lastwiderstand R nach Fig. 2 wirkt. Das Ansatzstück ist derart bemessen, daß es einen Widerstand von 10 Miniohm für den Verbraucherstrom Jv bildet, der von der Lichtmaschine zur Batterie 57 und zu den an diese anschließbaren, mit 58 angedeuteten Verbrauchern der Lichtanlage fließt. Der Gleichrichter 60, der für den vollen Laststrom der Lichtmaschine bemessen sein muß, verhindert an Stelle eines mechanischen Rückstromschalters, daß die Batterie sich über die Lichtmaschine entlädt, wenn diese bei Stillstand oder zu niedriger Drehzahl der antreibenden Brennkraftmaschine sich nicht auf die Batteriespannung erregen kann.
  • Die Wirkungsweise der Regeleinrichtung läßt sich leicht übersehen, wenn man davon ausgeht, daß die an den Bürsten a und b abgenommene Spannung U der Lichtmaschine im Ansteigen begriffen und der Widerstand 48 so eingestellt sei, daß bei Erreichen der Sollspannung die am Widerstand 48 abfallende Teilspannung die Basis B 2 auf gleiches Potential wie die negativ vorgespannte Emitterelektrode E2 des Transistors 40 bringt. Dadurch wird der Transistor 40 leitend und es setzt ein den Wicklungsteil 43 durchfließender KollektorstromJb2 ein, der im Wicklungsteil 44 eine durch den Pfeil U2 angedeutete Spannung induziert.
  • Diese in der Wicklung 44 erzeugte Spannung U 2 ist so gerichtet, daß sie die Basis B 2 des Transistors 40 gegenüber der Emitterelektrode E2 noch stärker negativ macht und daher einen stark anwachsenden Basisstrom (dessen Maximalwert durch die Größe der induzierten Spannung U2 und die Größe der Widerstände 48 und 49 gegeben ist) und demzufolge auch einen stark anwachsenden Kollektorstrom J2 erzeugt. Die vom Kollektorstrom J2 während seines Anstiegs induzierte Spannung UZ ändert sich nur wenig. Der Kollektorstrom erreicht jedoch bald seinen Maximalwert, der durch den Maximalwert des Basisstromes und die Baudaten des Transistors festgelegt ist. Wenn sich dieser Maximalwert eingestellt hat, verschwindet die in den Wicklungen induzierte Spannung U2 und das Potential der Basiselektrode B 2 springt auf einen höheren Wert zurück, so daß der Basisstrom Jb nicht mehr in der seitherigen Höhe aufrechterhalten werden kann. Dadurch wird auch der Kollektorstrom J2 gedrosselt. Die Induktivität der Wicklung 43 wirkt jedoch dieser Änderung des Kollektorstromes entgegen und erzeugt in der Wicklung 44 einen Spannungsimpuls, der in der Zeichnung mit einem in unterbrochenen Linien ausgeführten Spannungspfeil U2' angedeutet ist. Durch diesen Spannungsimpuls wird der Transistor 40 vollends in den nichtleitenden Zustand gesteuert, in dem er so lange gehalten wird, bis der Spannungsimpuls U2' abgeklungen ist. Dann kann das beschriebene Spiel von neuem beginnen, sobald die Lichtmaschinenspannung U wieder ihren Sollwert erreicht. Da die in der Wicklung 44 infolge der Änderungen des Kollektorstromes J2 erzeugten Spannungen U2 und U 2' auf das Potential der Basis B 2 und damit auf den Eingangskreis des Transistors 40 im Sinne einer Verstärkung dieser Änderungen wirken, entsteht eine selbsterregte elektrische Kippschwingung, bei welcher der Transistor 40 zwischen einem Betriebszustand mit hohem und einem Betriebszustand mit niedrigem Kollektorstrom J2 nach Art eines monostabilen Sperrschwingers hin- und zurückkippt, so oft die ansteigende Lichtmaschinenspannung bis zu dem am Widerstand 48 eingestellten Sollwert angestiegen ist.
  • Die Spannungsimpulse U 2 und U 2' werden über die Gleichrichter 51 und 52 auf einen Ladekondensator 35 gegeben, dessen Größe der Zeitkonstante der Lichtmaschine angepaßt ist. Er hat einen Wert von etwa 50 J und ist parallel zu dem Basiswiderstand 31 an die Basis B 1 des ersten Transistors 30 angeschlossen. Jeder der Spannungsstöße bewirkt, daß das Potential der Basis B 1 kurzzeitig angehoben wird und den Erregerstrom Je stark drosselt, wodurch die Lichtmaschinenspannung abgesenkt wird. Das Absinken der Lichtmaschinenspannung unter den Sollwert hat zur Folge, daß der Transistor 40 so lange gesperrt bleibt und daher keine die Lichtmaschinenspannung absenkenden Impulse auf den Transistor 30 zu geben vermag, bis die Lichtmaschine sich wieder selbst auf ihre Sollspannung erregt hat.
  • Durch den Widerstand R des Ansatzstückes 20 wird erreicht, daß die Regeleinrichtung eine bei wachsender Belastung absinkende Sollspannung einhält. Je nach der Größe des der Lichtmaschine entnommenen Belastungsstromes Jv fällt nämlich am Widerstand R eine Spannung ab, die sich zu der am Widerstand 48 entstehenden Spannung addiert. Der Transistor 40 wird daher bereits stromleitend, ehe die Lichtmaschinenspannung ihren für kleine Verbraucherströme geltenden Sollwert wieder erreicht hat und vermag über die Transformatorwicklungen 43 und 44 bzw. 42 Sperrimpulse zur Herabsetzung der Lichtmaschinenerregung auf den Leistungstransistor 30 zu geben. Dies ergibt eine mit steigender Belastung abfallende Regelkennlinie.
  • Der besondere Vorteil bei der Verwendung der Anordnung nach Fig. 1 bei der Schaltung nach Fig. 2 besteht darin, daß der Widerstand des zur elektrothermischen Kühlung erforderlichen Ansatzstückes gleichzeitig als Schaltelement dient. Solange der über den Gleichrichter 60 fließende Verbraucherstrom Jv klein ist, wird im Gleichrichter nur wenig Wärme erzeugt, und die thermoelektrische Kühlwirkung ist nur gering. Die Kühlwirkung steigt jedoch mit wachsendem Verbraucherstrom. Gleichzeitig bewirkt der Widerstand R des Ansatzstückes 20 die erforderliche Spannungsabsenkung. Es ist selbstverständlich möglich, die lediglich beispielsweise an Hand der Anordnung nach Fig. 1 beschriebene Maßnahme, ein bolzenförmiges Anschlußstück durch Anlöten eines Ansatzstückes mit hoher Thermokraft zu einem Peltierelement zu ergänzen, auch bei Flächentransistoren mit bolzenförmigen Anschlußelektroden zu verwenden, um dadurch eine zusätzliche Kühlung des Halbleiterkörpers zu erzielen. Diese Maßnahmen empfehlen sich besonders bei einem Flächentransistor, bei dem ein Metallrohr als Basis verwendet ist, während zwei zum Metallrohr gleichachsig angeordnete Kupferbolzen, von denen der eine als Emitter-, der andere als Kollektorelektrode dient, mit ihren einander zugekehrten Stirnseiten an einem an seinem Umfang in der Bohrung des Rohres verlöteten Germaniumplättchen mittels Indium, das gleichzeitig als Legierungs- und Lötmetall dient, befestigt sind.
  • Man kann in diesem Falle auf jedem der beiden freien Bolzenenden ein Ansatzstück befestigen, wobei jedoch der Werkstoff für den einen Bolzen eine hohe positive Thermospannung, derjenige für den anderen Bolzen eine hohe negative Thermospannung haben soll, damit der in Durchlaßrichtung fließende Arbeitsstrom des Transistors die Wärme nach beiden Seiten hin vom Halbleiterplättchen weg in Richtung auf die Bolzenenden hin abführen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestimmte elektrische Lichtanlage von annähernd gleichbleibender Spannung, mit Gleichstromgenerator, auf dessen Erregung wirkendem Schnellregler und Batterie, gekennzeichnet durch die Verwendung eines an sich bekannten Halbleiterventils mit dickem Anschlußbolzen, der zusammen mit einem Ansatzstück ein Peltierelement bildet, als Rückstromsperre zwischen Batterie und Generator.
  2. 2. Lichtanlage nach Anspruch 1, deren Schnellregler eine an die Lichtmaschinenspannung angeschlossene nichtlineare Brücke und einen in deren Diagonalzweig mit seiner Steuerstrecke angeordneten Transistor enthält, der die Erregung der Feldwicklung der Lichtmaschine beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (20) der Halbleiteranordnung als Lastwiderstand (R) in die Verbindungsleitung (55) zwischen den Zweigen der nichtlinearen Brücke (45, 46, 47 bzw. 48, 49, 44) eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812 688; deutsche Auslegeschrift Nr. 1002 471; USA.-Patentschrift Nr. 2 751528.
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