DE1108965B - Saugeinrichtung fuer ein Sotierwerk fuer Briefe und aehnliche flache Gegenstaende - Google Patents

Saugeinrichtung fuer ein Sotierwerk fuer Briefe und aehnliche flache Gegenstaende

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Publication number
DE1108965B
DE1108965B DEJ8950A DEJ0008950A DE1108965B DE 1108965 B DE1108965 B DE 1108965B DE J8950 A DEJ8950 A DE J8950A DE J0008950 A DEJ0008950 A DE J0008950A DE 1108965 B DE1108965 B DE 1108965B
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DE
Germany
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suction
crank
suction device
movement
letters
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Pending
Application number
DEJ8950A
Other languages
English (en)
Inventor
Georges X Lens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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Publication of DE1108965B publication Critical patent/DE1108965B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/36Separating articles from piles by separators moved in special paths, e.g. enclosing an area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Saugeinrichtung für ein Sotierwerk für Briefe und ähnliche flache Gegenstände Zusatz zum Patent 963 909 In den Ansprüchen 10 und 11 des Hauptpatentes 963 909 wird eine Saugeinrichtung für ein Sortierwerk für Briefe und ähnliche flache Gegenstände gekennzeichnet, die zwischen dem automatisch vorrückenden Stapel und einer Fördereinrichtung vorgesehen ist und durch Ansaugen die Sortiergegenstände vom Stapel einzeln abnimmt und sie auf die Fördereinrichtung bringt und die aus einem gebogenen Saugrohr besteht, welches in einem elastischen Saugmund mit flachem Rand endet und welches in seiner Ebene zuerst eine drehende Bewegung ausführt, die dann in eine geradlinige Bewegung übergeht und schließlich in einer drehenden Bewegung endet, in welcher der angesaugte Gegenstand auf der Fördereinrichtung abgesetzt wird. Der Weg des Saugrohres zum Aufnehmen und Transportieren von Briefen an einen anderen Platz wird dort durch pro--filierte Nocken bestimmt, an welchen sich Rollen bewegen. Der Kontakt zwischen Rollen und Nocken wird durch gegenwirkende Federn hergestellt. Mit einem solchen Mechanismus gehen durch die wiederholte Dehnung die Federn oft zu Bruch. Der Bruch einer dieser Federn verändert dann die sich ergebende Bahn des Saugrohres und beeinflußt benachbarte Teile des Mechanismus schädlich.
  • Zwar könnten genutete Nocken benutzt werden, in welchen die Rollen geführt werden können, aber solche Nocken sind kostspielig und erzeugen hohe Reibung, und für bestimmte Profile der Rollen bewirken sie Beschleunigungen von schnellen Richtungsänderungen, also Vergrößerung der Abnutzung von Teilen durch Reibung.
  • Auch andere, in Verbindung mit Briefsortier- und anderen Einrichtungen bekanntgewordene Greifervorrichtungen zeigen keine günstigeren Eigenschaften.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden, und die Erfindung selbst besteht darin, daß die Bewegung des Saugrohres von der Bewegung einer Koppel eines um zwei Zweischläge gestreckten und durch eine Verbindungstange zwischen den Zweischlägen gefesselten Zweikurbeltriebes bestimmt wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Kurbelgetriebe mittels einer umlaufenden Kurbel des einen Zweischlages angetrieben. Ferner ist das Saugrohr durch eine Feder kraftschlüssig mit der Koppel verbunden. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Kurbelgetriebes von der Seite, und zwar in der äußersten Stellung, in welcher der Brief ergriffen wird; Fig. 2 zeigt das Kurbelgetriebe von derselben Seite, jedoch in der entgegengesetzten Stellung; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Getriebes in der Stellung nach Fig. 2.
  • Das Kurbelgetriebe nach Fig. 1 bis 3 wird von Seitenteilen 2 und 3 getragen, die in geeigneter Weise quer miteinander verbunden sind. Eine schwingende Kurbel 5, welche Arme 6 und 7 besitzt, bewegt sich um eine feste Achse 4. Der Arm 6 ist Teil eines Zweikurbelgetriebes, welches außer dem Steg 2/3 eine Kurbel 8 und zwei Koppeln 9 und 10 enthält. Die anderen Gelenke des Zweikurbelgetriebes sind mit 11, 12 und 13 bezeichnet.
  • Am Gelenk 13 ist ferner ein Hebel 14 angeordnet, der an einer Seite einen Flansch 15 und an der anderen Seite eine Verlängerung 16 trägt, welche einen Anschlag 17 und einen Knopf 18 trägt. Der letztere wird als Lager für eines der Enden einer Feder 19 benutzt; das andere Ende derselben ist mit dem Gelenkl2 verbunden. Die Feder 19 bewirkt, daß der Hebel 14 sich im Gelenk 13 dreht, bis sein Anschlag 17 sich gegen die KoppellO abstützt, so daß normalerweise der Hebel 14 die Bewegung der Koppel 10 mitmacht.
  • Der Flansch 15 hält ein Saugrohr 20, welches an ihrem Ende 21 mit einem beweglichen Schlauch (nicht dargestellt) verbunden ist, während sich am anderen Ende ein Saugmundstück 22 befindet.
  • Der Zweikurbeltrieb 2/3, 8, 5, 9, 10 wird durch eine Kurbel 24 eines Zweischlages 24, 23 angetrieben, dessen Zwischengelenk mit 35 bezeichnet ist. Die Kurbel 24 ist mit einem Wellenzapfen 25 verbunden, an welchem ein Rad 26 (Fig. 3) befestigt ist, das über geeignete Antriebsmittel (nicht dargestellt) angetrieben wird. Der Wellenzapfen 25 läuft in einem Lager 27, das in dem Seitenteil 3 befestigt ist.
  • Die Kraft, die durch den Zweischlag 24, 23 (Fig. 1 und 2) übertragen wird, treibt die Kurbel 8 des Zweikurbeltriebes 2/3, 8, 5, 9, 10, in der Richtung entsprechend dem Pfeil F 1 oder in der Richtung entsprechend dem Pfeil F2 an.
  • Das Ende des Armes 7, der sich etwa entgegen gesetzt dem Arm 6 erstreckt, ist mit einem weiteren in den Seitenteilen 2 und 3 gelagerten Zweischlag 30, 29 mittels eines Gelenkes 31 verbunden. Dieser Zweischlag besteht aus einer bei 28 in den Seitenteilen 2 und 3 gelagerten Kurbel 30, einem Glied 29 und einem Zwischengelenk 32. Gefesselt ist das Zweikurbelgetriebe durch eine zwischen den beiden Zweischlägen 30, 29 und 24, 23 angeordnete Ver bindungsstange 33, so daß das ganze Kurbelgetriebe von der umlaufenden Kurbel 24 zwangläufig angetrieben werden kann.
  • Die Kraft, welche von der Verbindungsstange 33 und der Kurbel 24 übertragen wird, bewegt über den Zweischlag 30, 29 die schwingenden Kurbel 5 längs der Richtung entsprechend dem Pfeil3 oder der Richtung entsprechend dem Pfeil F4. Durch die kombinierten Bewegungen der Kurbel 8 längs F 1 und F2 und der Kurbel 5 längs F3 und F4 des Zweikurbelgetriebes entsteht am Saugmundstück 22 ein Weg 34. dessen Teilkurven ABCA in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind. Somit wird das Saugmundstück 22 senkrecht zum Brief bewegt, bevor es diesen ergreift. dann wird der Brief abwärts fortbewegt.
  • Es ist zu beachten, daß das Saugrohr 20 und das Saugmundstück 22 durch eine Öffnung 36 einer Platte 37 geführt werden, welche ungefähr senkrecht zum Teil C-A des Weges 34 geneigt ist.
  • Auf diese Weise wird der Brief (nicht dargestellt), welcher vom Saugmundstück 22 erfaßt ist, von diesem losgelassen, sobald er auf die Platte 37 trifft, und fällt dann in eine Rinne 38. Das Saugmundstück 22 wird dann hinter die Platte 37 zurückgeführt, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Es kann vorkommen, daß der Sortierer gezwungen ist, mit der Hand in den Zwischenraum zwischen die Platte 37 und ein Zuführungsgestell 39 zu greifen, um eine zufällige Verstopfung des Zwischenraumes durch den Brief zu verhindern. Wenn der Sortierer nicht vorsichtig genug ist, d. h., schaltet er nicht das Getriebe ab, so läuft er Gefahr, daß seine Hand zwischen den Kanten des Zuführungsgestells 39 und des Saugmundstückes 22 eingeklemmt wird. Um solche Unfälle zu vermeiden, wird der Hebel 14, der das Saugrohr 20 trägt, kraftschlüssig an die Koppel 10 gehalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Saugeinrichtung für ein Sortierwerk für Briefe oder ähnliche flache Gegenstände, die zwischen dem automatisch vorrückenden Stapel und einer Fördereinrichtung vorgesehen ist und durch Ansaugen die Sortiergegenstände vom Stapel einzeln abnimmt und sie auf die Fördereinrichtung bringt und die aus einem gebogenen Saugrohr besteht, welches in einem elastischen Saugmund mit flachem Rand endet und welches in seiner Ebene zuerst eine drehende Bewegung ausführt, die dann in eine geradlinige Bewegung übergeht und schließlich in einer drehenden Bewegung endet, in welcher der angesaugte Gegenstand auf der Fördereinrichtung abgesetzt wird, nach den Ansprüchen 10 und 11 des Patentes 963 909, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Saugrohres (20) von der Bewegung einer Koppel (10) eines um zwei Zweischläge (30, 29 und 24, 23) gestreckten und durch eine Verbindungsstange (33) zwischen den Zweischlägen gefesselten Zweikurbeltriebes (2/3, 8, 5, 9, 10) bestimmt wird.
  2. 2. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgetriebe (2/3, 8, 5, 9, 10; 30, 29; 24, 23; 33) mittels einer umlaufenden Kurbel (24) des einen Zweischlages (24, 23) angetrieben wird.
  3. 3. Saugeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (20) durch eine Feder (19) kraftschlüssig mit der Koppel (10) verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 549 297, 899 174; »Hütte«, des Ingenieurs Taschenbuch, Bd. I, 27. Auflage (1949), S.413 und Abb. 2 u.
  4. 4, S.414 und Abb. 10; »Getriebelehre« von Robert Krans, Verl. Technik, Berlin, 1951, S. 34, Bild 59.
DEJ8950A 1953-08-06 1954-07-24 Saugeinrichtung fuer ein Sotierwerk fuer Briefe und aehnliche flache Gegenstaende Pending DE1108965B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200327B (de) * 1964-03-02 1965-09-09 Leipziger Buchbindereimaschine Bogenanleger zum vereinzelten Abziehen des jeweils vordersten Bogens eines Bogenstapels

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE549297C (de) * 1930-11-25 1932-04-27 Josef Dohr Briefsortieranlage
DE899174C (de) * 1951-08-02 1953-12-10 Mix & Genest Ag Foerdereinrichtung, insbesondere zur Foerderung von Briefen od. dgl. flachen Gegenstaenden

Patent Citations (2)

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