DE1108010B - Gasturbinenaggregat mit einem offenen Kreisprozess - Google Patents

Gasturbinenaggregat mit einem offenen Kreisprozess

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DE1108010B
DE1108010B DED26948A DED0026948A DE1108010B DE 1108010 B DE1108010 B DE 1108010B DE D26948 A DED26948 A DE D26948A DE D0026948 A DED0026948 A DE D0026948A DE 1108010 B DE1108010 B DE 1108010B
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DE
Germany
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turbine
compressor
power
gas
gas turbine
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DED26948A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hubert Grieb
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/16Control of working fluid flow
    • F02C9/18Control of working fluid flow by bleeding, bypassing or acting on variable working fluid interconnections between turbines or compressors or their stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Gasturbinenaggregat mit einem offenen Kreisprozeß Die Erfindung betrifft ein Gasturbinenaggregat für Fahrzeuge aller Art mit einem offenen Kreisprozeß, bestehend aus einem Verdichter, einer Brennkammer und einer kombinierten Verdichterantriebs- und Nutzleistungsturbine oder aus einer Verdichterantriebsturbine und einer besonderen Nutzleistungsturbine, die entweder parallel oder hintereinandergeschaltet sind, und bei dem die erste Stufe entweder einer Turbine oder beider Turbinen unmittelbar von dem aus der Brennkammer austretenden Gas beaufschlagt wird.
  • Bei Fahrzeugantrieben für Land-, Luft- oder Wasserfahrzeuge ist es in den meisten Fällen erwünscht, daß in möglichst kurzer Zeit eine möglichst große Geschwindigkeit des Fahrzeuges und damit eine möglichst große Leistung der Turbine erreicht wird. Die bisher bekannten Gasturbinen werden jedoch diesen Anforderungen nicht gerecht und benötigen zum Übergang vom Leerlauf auf Vollast (im folgenden als »Hochfahren« bezeichnet) relativ viel Zeit und vermögen darüber hinaus während des Hochfahrens, besonders bei dessen Beginn, nur geringe Leistungen abzugeben.
  • Der Schnelligkeit des Hochfahrens einer Gasturbine ist dadurch eine Grenze gesetzt, daß die Pumpgrenze des Verdichters nicht überschritten werden darf. Dieser Umstand läßt eine rasche Erhöhung der Turbineneintrittstemperatur nicht zu. Damit kann während des Hochfahrens aber auch die Energiezufuhr nur mäßig gesteigert werden. Durch die Erfindung wird angestrebt, beim Hochfahren einer Gasturbine von Anfang an mit maximaler Turbineneintrittstemperatur zu arbeiten, was der maximal möglichen Energiezufuhr entspricht.
  • Es ist zwar bei Dampfturbinen bekannt, einzelne Turbinenstufen zu umgehen, um hierdurch eine Überlastbarkeit der gesamten Turbine möglich zu machen. Es ist auch schon bei Gasturbinen bekanntgeworden, bei überschreiten der zulässigen Gastemperaturen zusätzliche Querschnitte innerhalb der Turbine freizulegen, um eine überhitzung der Turbine zu vermeiden. Bei einer weiteren bekannten Gasturbinenanlage sind mit Ventilen versehene Umgehungsleitungen vorhanden, die dazu dienen, die Turbine unabhängig von der Last auf einer konstanten Drehzahl zu halten. Dabei wird durch die genannten Umgehungsleitungen der Arbeitsturbine Treibgas entnommen, um auf diese Weise die Leistung der Turbine herabsetzen zu können, ohne die Fördermenge des Verdichters oder die Temperatur des Treibgases vermindern zu müssen. Statt der Arbeitsturbine Treibgas zu entnehmen, kann ihr auch Treibgas über Umgehungsleitungen zugeführt werden. Dies ist bei einer weiteren bekannten Turbine der Fall, die zum Antrieb von elektrischen Generatoren bestimmt ist und daher unabhängig von der Last mit konstanten Drehzahlen laufen muß. Da gerade bei elektrischen Versorgungsanlagen relativ rasche Laständerungen auftreten können, muß die von der Turbine abgegebene Leistung auch entsprechend rasch geregelt werden. Dies wird bei der bekannten Turbine durch die bereits erwähnten Umgehungsleitungen erreicht. Es ist jedoch besonders zu beachten, daß die bekannte Turbine stets mit konstanter Drehzahl laufen soll und daß außerdem diese Turbinenanlage mit einem geschlossenen Kreisprozeß arbeitet.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Gasturbinen betrifft die Erfindung ein Gasturbinenaggregat, das mit ständig wechselnden Drehzahlen laufen muß. Insbesondere soll ja, wie erwähnt, sehr schnelles Hochfahren der Turbine ermöglicht werden. Um das Hochfahren an sich zu verbessern, kann durch die Erfindung die Hochfahrzeit abgekürzt oder das Niveau der Nutzleistung während des Hochfahrens angehoben werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Turbinenaggregaten der eingangs genannten Art zum schnellen Hochfahren und zur nahezu sofortigen Leistungsabgabe des Aggregates zusätzlich über Umgehungsleitungen, auch in Strömungsrichtung gesehen, weiter hintenliegende Stufen einer Turbine oder beider Turbinen beaufschlagt werden. Durch diese zusätzliche Beaufschlagung weiterer Turbinenstufen wird eine erhöhte Schluckfähigkeit der gesamten Turbine bewirkt.
  • Zusätzliche Umgehungsleitungen gemäß der Erfindung können angewendet werden, wenn die Verdichterturbine und die Arbeitsturbine auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, wobei die Verdichterturbine und die Arbeitsturbine auch ein gemeinsames Maschinenaggregat bilden können. Andererseits können aber die zusätzlichen Umgehungsleitungen gemäß der Erfindung auch angewendet werden, wenn die Verdichterturbine und die Arbeitsturbine unabhängig voneinander ohne mechanische Verbindungsmittel zur Drehmomentübertragung angeordnet sind.
  • Bilden dieVerdichterturbine und dieArbeitsturbine ein gemeinsames, insbesondere mechanisch gekoppeltes Aggregat, so kann die zusätzliche Umgehungsleitung vor irgendeiner der hinteren Stufen der als mehrstufig vorausgesetzten Turbine einmünden. Bei Hintereinanderschaltung der Verdichterturbine und der Arbeitsturbine ohne mechanische Verbindung durch eine gemeinsame Welle kann die zusätzliche Umgehungsleitung alle Stufen des Verdichterturbinenteiles überbrücken. Bei hintereinandergeschalteter Verdichterturbine und Arbeitsturbine kann aber die zusätzliche Umgehungsleitung auch nur einen Teil der Stufen der Verdichterturbine überbrücken. Die Zusatzleitung führt dann zu einer der mittleren Stufen dieser Turbine. Sind jeweils mehrstufige Verdichter- und Arbeitsturbinen parallel geschaltet, so kann an beiden Turbinen je ein Bypaß vorgesehen werden, der mindestens eine Stufe umgeht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sollen die die einzelnen Turbinenstufen umgehenden Zusatzleitungen, die Bypässe, mit Regelorganen versehen sein. Der durch die Bypässe umgeleitete Gasstrom kann zur Durchführung der Erfindung ohne weiteres so geregelt werden, daß während des gesamten Hochfahrvorganges ohne Pumpgefahr für den Verdichter die Turbineneintrittstemperatur auf der Höhe gehalten wird, die der Maximaltemperatur entspricht.
  • Die Erfindung ist an mehreren schematischen Darstellungen verschiedener Gasturbinenschaltungen erläutert; außerdem sind die Leistungs- und Geschwindigkeitsverhältnisse, die zur Erfindung führen, an Hand von mehreren Diagrammen dargestellt. Es zeigt Fig. l das gesamte mehrstufige Gasturbinenaggregat mit Verdichter, Verdichterturbine und Arbeitsturbine, wobei die Verdichterturbine und die Arbeitsturbine ein gemeinsames, einwelliges Maschinenaggregat bilden, Fig. 2 eine Ausbildung der Gasturbine, bei der die Verdichterturbine und die Arbeitsturbine hintereinandergeschaltet und mechanisch getrennt sind (der Eingangsteil wurde hierbei weggelassen), Fig. 3 eine Ausbildung der Gasturbine, bei der die Verdichterturbine und die Arbeitsturbine parallel geschaltet und mechanisch getrennt sind (Eingangsteil wurde weggelassen), Fig.4 das Druckverhältnis am Verdichter als Funktion des Durchsatzes sowie die Turbinenkennlinien für Leerlauf- und Höchsttemperatur, Fig.5 Nutzleistung, Verdichterdrehzahl und Turbineneintrittstemperatur als Funktion der Hochfahrzeit bei einer Gasturbine ohne Bypaß, Fig. 6 die in der Fig. 1 dargestellte Gasturbine mit einem erfindungsgemäßen Bypaß, Fig. 7 und 8 jeweils die in der Fig. 2 dargestellte Gasturbine mit verschiedenen erfindungsgemäßen Bypaßleitungen, Fig. 9 die in der Fig. 3 dargestellte Gasturbine mit erfindungsgemäßen Bypaßleitungen und die Fig. 10 Nutzleistung, Verdichterdrehzahl und Turbineneintrittstemperatur bei einer erfindungsgemäßen Gasturbine in Abhängigkeit von der Hochfahrzeit.
  • In den Fig. 1 bis 10 bedeutet 1 = Verdichter, 2 = Brennkammer, 3 = Verdichterturbine, 4 = Arbeitsturbine, 5 = Abtriebswelle, 6, 6 a = Bypaßleitung, 7, 7 a = Bypaßventil, 8 a bis 8 f = Verdichterkennlinien für konstante Drehzahlen, 9 = Pumpgrenze des Verdichters.
  • 10 = Turbinenkennlinie für Leerlauf, 11 = Turbinenkennlinie für maximale Turbineneintrittstemperatur. Es bedeutet ferner nV = Verdichterdrehzahl, nA = Arbeitsturbinendrehzahl, nL = Leerlaufdrehzahl.
  • Die in den Fig.1 bis 3 dargestellten mehrstufigen Gasturbinenaggregate zeigen in schematischerDarstellung die Anordnung bekannter Ausführungen mit verschiedener Schaltung der Verdichterturbine und der Arbeitsturbine. In der Fig. 1 folgt auf den Verdichter 1 die Brennkammer 2. Von dort führt eine Leitung zu der mehrstufigen Turbine 3, 4, die den Verdichter 1 antreibt und zugleich Nutzleistung an die Abtriebswelle 5 abgibt.
  • In den Fig. 2 und 3 sind Varianten für die Schaltung der Verdichterturbine 3 und derArbeitsturbine 4 dargestellt. Da bei diesenAusführungen derEingangsteil ebenso wie in Fig. 1 ausgestaltet ist, wurde er weggelassen. Die Fig.2 zeigt hinsichtlich der Strömung die Hintereinanderschaltung der Verdichterturbine 3 und der Arbeitsturbine 4, die jedoch mechanisch voneinander getrennt sind. Die Fig. 3 zeigt, wie die Verdichterturbine 3 und die Arbeitsturbine 4 parallel geschaltet werden können, wobei ebenfalls keine mechanische Verbindung zwischen den beiden Turbinenteilen besteht.
  • Die Charakteristik einer Gasturbine beim Hochfahrvorgang ist in der Fig. 4 näher erläutert, in der die Ordinate das Druckverhältnis am Verdichter kennzeichnet. Die Fig.4 zeigt das Druckverhältnis am Verdichter 1 als Funktion des sekundlichen Durchsatzes G. Die Kurven 8 a bis 8 f stellen das Verdichterkennfeld, und zwar mit den Kennlinien 8 a bei der Leerlaufdrehzahl, 8 c im Punkt X und 8 f bei der Höchstdrehzahl des Verdichters dar. Die Kurve 9 stellt die Pumpgrenze des Verdichters dar. Die Kurven 10 und 11 stellen Turbinenkennlinien dar, die Hyperbeln entsprechen, und zwar zeigen die Kurve 10 die Turbinenkennlinie entsprechend der Turbineneintrittstemperatur bei Leerlauf und die Kurve 11 diejenige für maximale Turbineneintrittstemperatur. Die Pumpgrenze 9 des Verdichters wird von der Turbinenkennlinie 10 im Punkt L und von der Turbinenkennlinie 11 im Punkt X geschnitten. Die maximale Turbineneintrittstemperatur kann also - ohne Verwendung von Bypässen - frühestens im Punkt X bei der Drehzahl nx erreicht werden. Oberhalb des Punktes X, wenn also bereits die Eintrittstemperatur der Turbine ihren Höchstwert erreicht hat, strebt mit zunehmender Drehzahl die Nutzleistung der Turbine relativ schnell ihrem Maximalwert zu. Im Bereich unterhalb des Punktes X ist jedoch die Beschleunigung - besonders zu Anfang - sehr mäßig. Der größere Teil der Hochfahrzeit wird daher benötigt, um auf die Drehzahl nx zu kommen.
  • Daß bei Gasturbinen üblicher Bauart bei kleinen Drehzahlen die Nutzleistung sehr gering ist, zeigt die Fig. 5. In diesem Diagramm sind die Leistung NA, die Drehzahl nv und die Turbineneintrittstemperatur T3 als Funktion der Hochfahrzeit t dargestellt. Die Vertikale tx gibt die Zeit an, bis zu der die Turbineneintrittstemperatur unter dem Maximalwert bleiben muß. Die Vertikale tif gibt die Zeit an, bei der die Höchstdrehzahl und damit die Höchstleistung erreicht und damit der Hochfahrvorgang beendet ist.
  • In der Fig. 6 ist eine Gasturbine dargestellt, bei der in einem wie Fig. 1 ausgeführten Maschinenaggregat eine erfindungsgemäße Bypaßleitung 6 eingebaut ist. Der Bypaß 6 umgeht mindestens eine Turbinenstufe. Dadurch wird eine erhöhte Schluckfähigkeit der gesamten Turbine bewirkt. In den Bypaß 6 ist ein Regelorgan 7 eingeschaltet.
  • Bei der in der Fig. 7 dargestellten Gasturbine sind die Verdichterturbine 3 und die Arbeitsturbine 4 hintereinandergeschaltet. Die Verbesserung des Hochfahrvorganges wird bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch herbeigeführt, daß die Verdichterturbine 3 durch die Bypaßleitung 6 umgangen wird. In die Bypaßleitung 6 ist auch in diesem Fall wieder ein Regelorgan 7 eingeschaltet. Durch diese Schaltung wird neben einer Verkürzung der Hochfahrzeit vor allem das Niveau der Nutzleistung angehoben.
  • Auch in der Fig. 8 sind die Verdichterturbine 3 und die Arbeitsturbine 4 hintereinanderaeschaltet. Der Bypaß 6 umgeht hier jedoch nur einen Teil der Stufen der Verdichterturbine 3. Durch diese Schal-Lung wird in der Hauptsache die Hochfahrzeit tg verkürzt.
  • Die Fig. 9 zeigt eine entsprechend der Fig. 3 ausgeführte Gasturbine mit den erfindungsgemäßen Bypaßleitungen in doppelter Ausführung (6 und 6n). Bei der in dieser Figur dargestellten Schaltung können beide Möglichkeiten zur Verbesserung des Hochfahrvorganges, nämlich Hebung des Niveaus der Nutzleistung und Verringerung der Hochfahrzeit, beliebig kombiniert werden. In die Bypaßleitungen 6 und 6a ist je ein Regelorgan 7 bzw. 7a eingebaut.
  • Das Diagramm 10 zeigt für eine Ausführung der Gasturbine mit Bypaß analog zu der Fig. 5 Leistung, Drehzahl und Turbineneintrittstemperatur als Funktion der Hochfahrzeit. Bei wesentlich kürzerer Hochfahrzeit ist die maximale Turbineneintrittstemperatur Ts,nax von Anfang an zulässig, und es steht schon zu Beginn des Hochfahrvorganges eine gewisse Nutzleistung zur Verfügung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Gasturbinenaggregat für Fahrzeuge aller Art mit einem offenen Kreisprozeß, bestehend aus einem Verdichter, einer Brennkammer und einer kombinierten Verdichterantriebs- und Nutzleistungsturbine oder aus einer Verdichterantriebsturbine und einer besonderen Nutzleistungsturbine, die entweder parallel oder hintereinandergeschaltet sind, und bei dem die erste Stufe entweder einer Turbine oder beider Turbinen unmittelbar von dem aus der Brennkammer austretenden Gas beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum schnellen Hochfahren und zur nahezu sofortigen Leistungsabgabe des Aggregates zusätzlich über Umgehungsleitungen (6), auch in Strömungsrichtung gesehen, weiter hintenliegende Stufen einer Turbine oder beider Turbinen beaufschlagt werden.
  2. 2. Gasturbinenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Turbinenstufen umgehenden Zusatzleitungen mit Regelorganen versehen sind (Fig. 6 bis 9).
  3. 3. Gasturbinenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Umgehungsleitung alle Stufen des Verdichterturbinenteils überbrückt (Fig. 7).
  4. 4. Gasturbinenaggregat nach Anspruch 1 oder 2 und bei dem die Verdichterturbine und die Arbeitsturbine hintereinandergeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Umgehungsleitung einen Teil der Stufen der Verdichterturbine überbrückt (Fig. 8).
  5. 5. Gasturbinenaggregat nach Anspruch 1 oder 2 und bei dem die Verdichterturbine und die Arbeitsturbine parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß je eine zusätzliche Umgehungsleitung bei der Verdichterturbine und bei der Arbeitsturbine vorgesehen ist und daß jede zusätzliche Umgehungsleitung jeweils mindestens eine Stufe der Turbine überbrückt (Fig. 9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 632 316, 832 523, 838 236, 954 020.
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