DE1107187B - Verfahren zum Erzeugen von Eisenkoks - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen von Eisenkoks

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DE1107187B
DE1107187B DEW22192A DEW0022192A DE1107187B DE 1107187 B DE1107187 B DE 1107187B DE W22192 A DEW22192 A DE W22192A DE W0022192 A DEW0022192 A DE W0022192A DE 1107187 B DE1107187 B DE 1107187B
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    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
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    • C22B1/24Binding; Briquetting ; Granulating

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Description

  • Verfahren zum Erzeugen von Eisenkoks Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen von Eisenkoks mit hohem Eisengehalt aus Mischungen von feinkörnigen oxydischen Eisenträgern, wie Feinerzen, Gichtstaub, Abbränden usw., mit feinkörnigen Brennstoffen oder den festen bzw. schwerflüssigen Rückständen von flüssigen Brennstoffen und besteht darin, die feinkörnigen Eisenträger vor ihrer Zumischung zu den festen Brennstoffen durch Reaktion mit festen, flüssigen oder gasförmigen Reduktionsmitteln bis zu etwa 50 v. H. zu metallischem Eisen zu reduzieren, dann mit dem feinkörnigen Brennstoff zu vermischen und dieses Gemisch unter gleichzeitiger Steigerung des Reduktionsgrades des Erzanteiles zu verkoken.
  • Die Erzeugung von Eisenkoks ist anscheinend 1856 erstmals in der britischen Patentliteratur vorgeschlagen worden und wurde seitdem oftmals versucht, ohne daß jedoch bisher eine allgemein gültige Lösung gefunden worden ist. - Von Anfang an sollten mit der Eisenkokserzeugung zwei Aufgaben gleichzeitig gelöst werden, und zwar a) die Stückigmachung von feinkörnigen Eisenerzen ohne einen besonderen Aufwand für Brikettieren, Sintern, Pelletisieren od. dgl., um sie im Hochofen verhütten zu können, und b) die Magerung von zu gasreichen backenden Kohlen, die ohne den Zusatz von Magerungsmitteln, in der Regel von teer- und gasarmen Brennstoffen, wie Anthrazit, Koksgrus usw., keinen ausreichend stückfesten Hochtemperaturkoks ergeben.
  • Durch das Einbinden der Feinerze in derartige Kohlensorten soll auf einfachstem Wege sowohl die Stückigmachung von Feinerzen als auch die Magerung zu gasreicher Kokskohlen erreicht werden.
  • Zu diesem seit etwa hundert Jahren bestehenden Bestreben ist in den letzten Jahren eine weitere Zielsetzung getreten, nämlich: nicht nur aus backenden, sondern auch aus schlecht- oder nichtbackenden Brennstoffen sowie aus den festen bzw. schwerflüssigen Rückständen von flüssigen Brennstoffen einen brauchbaren Eisenkoks zu erzeugen.
  • Eisenkoks ist für die Eisen- und Stahlerzeugung um so wertvoller, je höher sein Erzgehalt und dessen Reduktionsgrad ist. Das Ziel sollte daher annähernd ein kokshaltiger Eisenschwamm von einer möglichst gleichmäßigen und dabei ausreichend wärmebeständigen Stückform sein, dessen Brennstoffgehalt etwa derjenigen Menge entspricht, die bei der Verhüttung eines derartigen Eisenkokses zur Fertigreduktion des darin enthaltenen Erzes, zur Deckung der erforderlichen Erhitzungs- und Schmelzwärme sowie gegebenenfalls zur Aufkohlung des daraus erschmolzenen Eisens zu Roheisen notwendig ist. - Während ballastreiche Eisenkokse, also vorzugsweise aus aschenreichen Brennstoffen und/oder eisenarmen Feinerzen hergestellte Eisenkokse, zweckmäßigerweise zu Roheisen verschmolzen werden als dem wirksamsten Weg zur Trennung des Eisens von den Ballaststoffen, können ballastarme Eisenkokse für die direkte Stahlerzeugung z. B. im Konverter oder im Siemens-Martin-Ofen, im Elektroofen usw. benutzt werden, falls es nicht vorgezogen wird, den Eisenkoks z. B. im Heißwindkupolofen unter Ausnutzung- seines Koksgehaltes zu schmelzen, um mit flüssigem Einsatz in einen geeigneten Stahlerzeugungsofen zu gehen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen derartigen Eisenkoks auch unter Verwendung von schlecht- oder nichtbackenden Brennstoffen und/oder den festen oder schwerflüssigen Rückständen der Teer- oder Erdölaufarbeitung usw. zu erzeugen. Neben der weitgehenden Freiheit in der Auswahl der zur neuartigen Eisenkokserzeugung heranziehbaren Brennstoffe bzw. sonstiger Kohlenstoffträger gestattet das neue Verfahren gleichzeitig eine weitgehende Freiheit in der Auswahl von feinkörnigen oxydischen Eisenerzen oder sonstigen feinkörnigen Eisenträgern, wie Gichtstaub, Abbränden usw., insbesondere sind sowohl sauere als auch basische Feinerze verwendbar.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Kombination folgender Maßnahmen: 1. Die feinkörnigen oxydischen Eisenträger werden unter Erhaltung ihrer feinkörnigen Form und unter Verwendung fester, flüssiger oder gasförmiger Reduktionsmittel bis zu etwa 50 v. H. zu metallischem Eisen reduziert. 2. Diese teilreduzierten feinkörnigen Eisenträger werden entweder mit geeigneten backenden Kohlen lose vermischt oder aber mit bisher als ungeeignet erscheinenden backenden Kohlen bzw. mit praktisch beliebigen schlecht- oder nichtbackenden Brennstoffen unter Zusatz geeigneter organischer oder anorganischer Bindemittel vermischt und brikettiert. - An Stelle oder neben den genannten fossilen Brennstoffen können auch die festen oder schwerflüssigen Rückstände der Teer- oder Erdölaufarbeitung od. dgl. verwendet werden.
  • 3. Verkoken dieses losen oder brikettierten Erz-Kohle-Gemisches, wobei durch eine geeignete Wärmeführung gleichzeitig mit der Verkokung des Kohle- und/oder Bindemittelanteiles der Reduktionsgrad des Erzanteiles bis auf etwa 80 v. H. oder darüber erhöht werden kann.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, eisen- bzw. eisenerzhaltigen Koks durch Verkoken von losen Gemischen aus gasreichen backenden Kohlen und oxydischem Eisenerz in im Schüttbetrieb arbeitenden Koksofenkammern dadurch herzustellen, daß als feinverteiltes Eisenerz ein vor der Zumischung zu der feingemahlenen Kohle durch Wärmebehandlung zu Eisenoxyduloxyd umgewandeltes Eisenoxyderz verwendet wird. - Der Vorteil dieses Vorschlages wird darin gesehen, daß bei vergleichsweise gleich guter Festigkeit des zu erzeugenden Eisenkokses der gasreichen Kohle erheblich größere Mengen von Eisenerz dann zugesetzt werden könne, wenn es als Eisenoxyduloxyd und nicht in Form von Eisenoxyd zugesetzt wird; es wird daher vorgeschlagen, Eisenoxyde durch eine thermische Behandlung in Eisenoxyduloxyd umzuwandeln, bevor sie der Kohle zugemischt werden. - Diese Feststellung ist zwar interessant, aber sie berührt die Neuheit der Erfindung nicht, weil auch Eisenoxyduloxyd eine vollständige Eisen-Sauerstoff-Verbindung ist, wogegen nach dem Vorschlag der Erfindung bereits zu etwa 50 v. H. zu metallischem Eisen reduzierte Eisenerze dem Brennstoff zugesetzt werden sollen. Dabei ist nach der Erfindung gleichgültig, ob es sich bei dem Ausgangserz um ein Eisenoxyd oder ein Eisenoxyduloxyd handelt und ob der Brennstoff eine gasreiche backende Kohle ist oder nicht. Zu der Freiheit in der Auswahl der Ausgangsstoffe kommt noch der Vorteil, daß dem Brennstoff von dem erfindungsgemäß teilreduzierten Feinerz ganz erheblich größere Mengen als nach dem älteren Vorschlag zugesetzt werden können und daß somit ein Eisenkoks mit ungewöhnlich hohem Eisengehalt erzeugt wird.
  • Die Reduktion oxydischer Eisenerze in festem Zustand ist bekannt; sie wird zur Erzeugung von Eisenschwamm, d. h. bis zur nahezu vollständigen Reduktion geeigneter Eisenerze seit einigen Jahrzehnten in einigen Auslandsstaaten in industriellem Umfange ausgeübt. - Die Erfahrung hat dabei gezeigt, daß das Ansteigen des Reduktionsgrades nicht proportional mit dem Zeit- und Energieaufwand verläuft, sondern nach lebhaftem Beginn und einem verhältnismäßig schnellen Anstieg bis zu etwa 40 bis 50 v. H. sich anschließend bis zu etwa 80 v. H. stark progressiv verlangsamt und daß die letzten etwa 20 v. H., insbesondere wegen der engen Begrenzung der zulässigen Höchsttemperatur und dem damit verursachten relativ geringen Wärmegefälle, einen derart unverhältnismäßig großen Zeit- und Energieaufwand erfordern, daß daran oftmals die Wirtschaftlichkeit einer praktisch vollständigen Umwandlung des Eisenoxydes, d. h. die Erzeugung von Eisenschwamm, scheitert. - Dagegen verläuft in der ersten Reduktionsstufe, d. h. bis zu einem Reduktionsgrad bis zu etwa 40 bis 50 v. H., die Reduktion um so schneller, je konzentrierter der dazu erforderliche Wärmebedarf auf das zu reduzierende Feinerz übertragen wird. -Die Erfindung schlägt daher vor, diese erste Stufe der Erzreduktion für sich, d. h. ohne eine vorhergehende Vermischung des Feinerzes mit dem Brennstoff durchzuführen, damit die gesamte zugeführte Wärme nach Menge und Temperaturhöhe ausschließlich der Beschleunigung des Reduktionsablaufes zugute kommt.
  • Diese Teilreduktion der oxydischen Feinerze usw. bis zu einem Reduktionsgrad von etwa 50 v. H. kann grundsätzlich mit allen bekannten Verfahren geschehen, jedoch haben sich zwei derselben als besonders vorteilhaft erwiesen, nämlich: a) Die Anwendung von in Umlauf gehaltenen erhitzten körnigen Wärmeträgern sowohl zur Deckung des zur Erhitzung des Gemisches aus Feinerz und Reduktionsmittel erforderlichen Wärmebedarfes als auch des Bedarfes an Reduktionswärme selbst, wobei wahlweise feste, flüssige oder gasförmige Reduktionsmittel verwendbar sind und die Erhitzung der in Umlauf gehaltenen Wärmeträger grundsätzlich mit jeder Art von festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen, beispielsweise mit den bereits als Reduktionsmittel gebrauchten Stoffen oder mit sonstigen niederwertigen Brennstoffen erfolgen kann.
  • Bisher werden in der Regel Kugeln aus Hartporzellan od. dgl. mit einem Durchmesser zwischen 10 und 25 mm als Wärmeträger verwendet. - Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß zur Reduktion von Feinerzen im Sinne der Erfindung die Verwendung von Koksbriketts mit einem Stückgewicht zwischen 10 und 25 g als Wärmeträger besonders vorteilhaft ist.
  • b) Die Durchführung der Teilreduktion im sogenannten Fließbett, wobei entsprechende Mengen hocherhitzter gasförmiger Reduktionsmittel durch eine Schüttung von weitgehend zerkleinertem Feinerz derart hindurchgedrückt werden, daß die gesamte Schüttung in Wallung gerät und das gasförmige Reduktionsmittel bei diesem Durchfließen jedes einzelne Erzstückchen umspült, dabei einen Teil seines Gehaltes an fühlbarer Wärme auf dieses Teilchen überträgt und gleichzeitig eine reduzierende Wirkung ausübt.
  • Das teilreduzierte Feinerz wird nach geeigneter Kühlung unter Verhinderung seiner Rückoxydation mit einem feinkörnigen Brennstoff vermischt. Dabei führt die erforderliche Anpassung an die Eigenart des betreffenden Brennstoffes erfindungsgemäß zu verschiedenartigen Maßnahmen, um zu einem stückfesten Eisenkoks mit hohem Eisengehalt zu kommen, und zwar: a) Bei bestimmten Sorten gasreicher backender Steinkohlen das Zumischen des teilreduzierten Feinerzes zu derartigen Kohlen und Verkoken dieses losen Gemisches bei ruhender Beschickung in außenbeheizten Koksöfen. Die Erfindung wirkt sich dabei so aus, daß das Band der für diesen Weg der Eisenkokserzeugung geeigneten backenden Kohlen breiter als bisher und/oder der Eisengehalt in einem derartigen Gemisch erheblich höher als bisher ist.
  • b) Bei allen zur Behandlung nach a) ungeeigneten backenden Kohlen sowie bei den schlecht- oder nichtbackenden Brennstoffen ebenfalls Zumischung des teilreduzierten Eisenträgers sowie Zugabe eines den Eigenschaften dieser Mischung angepaßten organischen oder anorganischen Bindemittels und schließlich Verpressen dieses Brikettiergutes mit den an sich bekannten Vorrichtungen, vorzugsweise mit Eiformpressen. Die Preßlinge werden sodann in geeigneten Innen-oder außenbeheizten Verkokungseinrichtungen bei bewegter oder bei ruhender Beschickung verkokt.
  • Sowohl die Verkokung des losen Gemisches als auch der Preßlinge kann durch eine entsprechende Bemessung der Höhe der Verkokungstemperatur sowie der Dauer der Verkokungszeit derart geführt werden, daß gleichzeitig mit dem Verkokungsvorgang eine Steigerung des Reduktionsgrades des teilreduzierten Feinerzes eintritt.
  • Eine Abwandlung der vorstehend beschriebenen Maßnahmen ist dann vorteilhaft, wenn Brennstoffe zur Erzeugung von Eisenkoks nutzbar gemacht werden sollen, deren Koksausbringen weniger als etwa 70 v. H. ihrer Trockensubstanz ausmacht, wie dies bei geologisch jungen Brennstoffen der Fall ist. Die Abwandlung besteht darin, die Verkokung eines derartigen Brennstoffes gemeinsam mit der Teilreduktion des Feinerzes vorzunehmen und anschließend das lose Gemisch aus dem erzeugten Feinkoks und dem teilreduzierten Feinerz unter Zusatz eines geeigneten Bindemittels zu brikettieren. Diese Mischbriketts werden gegebenenfalls einer thermischen Nachbehandlung zur Verkokung des Bindemittels und/oder zur Steigerung des darin enthaltenen Feinerzes unterworfen.
  • Die gemeinsame thermische Behandlung des losen Gemisches aus rohem Brennstoff und rohem Feinerz kann an sich in allen dafür geeigneten bekannten Vorrichtungen erfolgen, doch haben sich die für die Reduktion der Feinerze bereits beschriebenen Vorrichtungen, d. h. entweder unter Verwendung von erhitzten körnigen Wärmeträgern oder im Fließbett, als besonders vorteilhaft erwiesen. - Neben oder an die Stelle der zur Reduktion der Feinerze erforderlichen besonderen Reduktionsmittel in fester, flüssiger bzw. dampfförmiger oder in gasförmiger Form können auch die bei der thermischen Zerlegung des Brennstoffes in seine festen, flüssigen bzw. dampfförmigen sowie gasförmigen Bestandteile entstehenden Stoffe eine sehr intensive reduzierende Wirkung ausüben.
  • Eine besondere Ausführungsform kann derart gestaltet sein, daß die entstehenden dampf- und gasförmigen Kohlenwertstoffe zuerst nach außen abgezogen und dort in der üblichen Weise kondensiert und gereinigt werden, worauf das Entgasungsgas als gasförmiges Reduktionsmittel wieder in den Reduktionsofen eingeführt wird, wogegen der Teer oder dessen Aufarbeitungsrückstände dem Gemisch aus Feinkoks und teilreduziertem Feinerz als Bindemittel zugemischt und bei der anschließenden thermischen Behandlung der Briketts verkokt werden. - Durch Emulgierung dieser teerigen Stoffe mit Kalkhydrat, Tonmilch usw. kann ihre Bindemittelwirkung erheblich verstärkt werden.
  • Die Herstellung von Kohle-Erz-Briketts mit anschließender Verhüttung im Hoch- oder Niederschachtofen usw. ist bekannt. Weil derartige Mischbriketts aus rohen, d. h. unreduzierten Feinerzen und aus rohen, d. h. unverkokten Brennstoffen hergestellt sind, muß die gesamte Reduktionsarbeit ebenso wie die Verkokung des Brennstoffanteiles innerhalb des Briketts erfolgen. Wegen der schlechten Wärmeleitfähigkeit dieser verhältnismäßig grobstückigen Briketts sowie des in seiner zulässigen Höhe eng begrenzten Wärmegefälles kann nur eine wenig wirkungsvolle Wärmeübertragung auf das im Mischbrikett enthaltene Feinerz und den Brennstoff erfolgen, was deshalb besonders nachteilig ist, weil die Erzreduktion innerhalb des Mischbriketts in der Hauptachse nach der stark endotherm verlaufenden direkten Reduktion erfolgt. Daher muß in der Regel eine Reduktionsdauer von mehr als 2 Stunden in Kauf genommen werden, wogegen die Dauer der Reduktion derselben Feinerze für sich bis zu dem gleichen Reduktionsgrad nur wenige Minuten beansprucht, ganz abgesehen davon, daß in letzterem Falle wegen der Möglichkeit der Anwendung gasförmiger Reduktionsmittel die Reduktion nach der nur wenig oder überhaupt keine Wärme verbrauchenden indirekten Reduktion erfolgen kann und daß ferner die Wärmeführung sich genau an die Eigenart des jeweils zu reduzierenden Feinerzes, z. B. an sehr schwer reduzierbare Erze, anpassen läßt, wodurch ein Optimum im Wirkungsgrad des Reduktionsablaufes erzielt wird.
  • Zwar ist, wie bereits erwähnt, grundsätzlich jedes feste, flüssige oder gasförmige Reduktionsmittel für die erfolgreiche Durchführung der Teilreduktion der Feinerze verwendbar. In der Regel sind jedoch die gasförmigen Reduktionsmittel den festen oder flüssigen insofern überlegen, als sie die einfachste Betriebsführung gestatten und sich am leichtesten mit dem zu reduzierenden Feinerz allseitig und gleichmäßig vermischen und ebenso leicht und vollständig wieder davon abtrennen lassen. - Dazu kommt, daß sowohl die bei der Erzeugung als auch die bei der Verhüttung von Eisenkoks entstehenden Gase, also einerseits die bei der Verkokung des Brennstoffanteiles entstehenden Entgasungsgase wie andererseits die bei der Verhüttung des Eisenkokses, insbesondere wenn diese in sauerstoffbetriebenen oder elektrobeheizten Niederschachtöfen od. dgl. erfolgt, entstehenden Gichtgase, entweder allein oder neben anderen Reduktionsmitteln am leichtesten zur Verfügung stehen.
  • Ferner ist es bei der Verwendung von gasförmigen Reduktionsmitteln am einfachsten möglich, die zur Reduktion schon gebrauchten und vom teilreduzierten Feinerz abgetrennten heißen Gase zwecks Ausnutzung ihres Gehaltes an fühlbarer Wärme sowie des Restgehaltes an chemisch gebundener Wärme durch ihre Verbrennung beispielsweise zur unmittelbaren Erhitzung der in Umlauf gehaltenen körnigen Wärmeträger oder zur mittelbaren Aufheizung der im Fließbett zu verwendenden Reduktionsgase usw. zu verwenden.
  • Als Reduktionsmittel können auch die festen oder schwerflüssigen Rückstände der Teer- oder Erdölaufarbeitung od. dgl. verwendet werden, und zwar etwa in der Weise, daß die rohen Feinerze - gegebenenfalls nach mäßiger Erwärmung - mit diesen Stoffen so innig vermischt werden, daß eine Art von Imprägnierung der Erze durch diese Stoffe eintritt. Bei der anschließenden Erhitzung dieser imprägnierten Feinerze auf die Reduktionstemperatur oberhalb von 800' C werden die Imprägnierstoffe unter Abspaltung von stark reduzierend wirkenden Gasen thermisch zerlegt; auch der auf der Oberfläche und im Porenraum der erhitzten Feinerze niedergeschlagene Teer- usw. Koks reagiert energisch mit dem Erzsauerstoff, so daß die angestrebte, sehr kurze Reduktionszeit auch bei der Verwendung derartiger Abfallkohlenwasserstoffe erhalten bleibt.
  • Es kann ferner vorteilhaft sein, das auf irgendeine Weise teilreduzierte und bis unter etwa 100° C gekühlte Feinerz mit geeigneten Abfallkohlenwasserstoffen, wie den Rückständen der Teer- oder Erdölaufarbeitung usw., zu imprägnieren, wobei der restliche Wärmeinhalt der Feinerze die gleichmäßige Verteilung des Imprägnierungsmittels wesentlich zu unterstützen vermag. Der gleichzeitig auf der Oberfläche des Feinerzes entstandene Film schützt das Feinerz vor einer Rückoxydation und erhöht die Bildsamkeit und die Brikettierwilligkeit des Feinerzes.
  • Ein weitere wichtiger Vorteil tritt dann ein, wenn das teilreduzierte und imprägnierte Feinerz anschließend einer backenden Kohle zugemischt wird. Bei der Verkokung eines derartigen Gemisches wird nämlich der restliche Sauerstoffgehalt des teilreduzierten Feinerzes gezwungen, vorweg mit dem auf seiner Oberfläche haftenden Imprägnierungsmittel und dessen Bestandteilen zu reagieren, so daß er dadurch verhindert wird, auf die Backbitumina der backenden Kohlen oxydierend einzuwirken und damit zu zerstören. Die vor einer derartigen Zerstörung bewahrten Backbitumina können nunmehr in vollem Umfange die Stückbildung und die Stückfestigkeit des erzeugten Eisenkokses sicherstellen.
  • In F-Ilen, in denen feste oder schwerflüssige Rückstände der Teer- oder Erdölaufarbeitung zur Verfügung stehen, kann es schließlich zweckmäßig sein, derartige Stoffe entweder allein oder zusätzlich zu festen Brennstoffen dem teilreduzierten Feinerz zuzumischen und alsdann dieses Gemisch, ohne oder nach einer Brikettierung, durch Verkoken in einen stückfesten Eisenkoks zu verarbeiten.
  • Es kann in Betracht gezogen werden, einen feinkörnigen Kalkstein dem rohen Feinerz lose beizumischen, damit gleichzeitig mit der Teilreduktion des Erzes eine Abspaltung des C O; Gehaltes des Kalksteines eintritt und eine spätere Phase des Verfahrensganges zur Herstellung des Eisenkokses nicht mit einem derartigen stark endothermen Prozeß belastet wird. Der gebrannte Feinkalk wird zusammen mit dem teilreduzierten Feinerz einem Brennstoff zugemischt und das Gemisch sodann nach einer der beschriebenen Verfahrensweisen auf Eisenkoks verarbeitet. Ausführungsbeispiel Das zu reduzierende Feinerz in einer Körnung von etwa 0 bis 2 mm wird in einer geeigneten Vorrichtung, z. B. einem Schachtofen, mit etwa der vierfachen Gewichtsmenge von auf etwa 1000 bis 1100° C erhitzten Wärmeträgern, z. B. keramische Kugeln von 20 bis 30 mm Durchmesser oder Koksbriketts mit 10 bis 20 g Stückgewicht, so innig vermischt, daß das Feinerz sich in dem von den gröberkörnigen Wärmeträgern gebildeten Lückenvolumen ziemlich gleichmäßig verteilt. Dieses Gemisch wandert durch sein eignes Schwergewicht nach dem Unterteil des Ofens, wo es durch Siebvorrichtungen od. dgl. wieder in seine beiden Bestandteile zerlegt wird. - Ein gasförmiges Reduktionsmittel, wie Entgasungsgas, Wassergas, geeignetes Gichtgas usw., wird in kaltem Zustand zuerst mit dem von den Wärmeträgern abgetrennten heißen teilreduzierten Feinerz zusammengeführt, um dieses unter Wärmerückgewinnung und zugleich unter Verhinderung seiner Rückoxydation ausreichend zu kühlen. - Das vorerhitzte Gas strömt sodann durch das zwischen den Wärmeträgern befindliche Lückenvolumen nach oben, erhitzt sich dabei infolge der unmittelbaren Berührung mit den hocherhitzten Wärmeträgern auf die erforderliche Reduktionstemperatur und wirkt sodann auf das in demselben Lückenvolumen befindliche Feinerz reduzierend ein. Die Dauer dieser reduzierenden Einwirkung läßt sich mit den bekannten Mitteln zuverlässig regeln, so daß der angestrebte-Reduktionsgrad des Feinerzes mit Sicherheit erreicht wird.
  • Das als Reduktionsmittel gebrauchte und durch den Erz-Sauerstoff teilweise oxydierte heiße Gas wird nach seinem Austritt aus dem Reduktionsofen beispielsweise zwecks Ausnutzung seines Gehaltes an fühlbarer Wärme in einen unmittelbaren Wärmeaustausch mit dem rohen und kalten Feinerz gebracht oder aber es wird verbrannt, damit durch die dabei entstehenden heißen Verbrennungsgase die rohen Feinerze vorerhitzt werden. - Es kann auch vorteilhaft sein, die heißen Verbrennungsgase zur ständigen Aufheizung der in Umlauf gehaltenen Wärmeträger zu benutzen.
  • Neben oder an Stelle der erwähnten gasförmigen Reduktionsmittel können auch feste und/oder flüssige Stoffe benutzt werden; sie werden dann zweckmäßigerweise dem Feinerz bereits vor seinem Eintrag in den Reduktionsofen beigemischt, damit sie gemeinsam mit demselben den mit hocherhitzten Wärmeträgern gefüllten Schachtofen und unter reduzierender Einwirkung auf das Feinerz von oben nach unten durchwandern. - Das teilreduzierte und ausreichend gekühlte Feinerz wird dann mit einem feinkörnigen Brennstoff vermischt.
  • Bei gasreichen backenden Kohlen wird dieses Feinerz in Gewichtsverhältnissen, die je nach der Kohlenbeschaffenheit zwischen 30 bis 60 v. H. im fertigen Erz-Kohlen-Gemisch schwanken, der kalten feinkörnigen Kohle zugemischt und dieses Gemisch in außenbeheizten Koksöfen bei ruhender Beschickung verkokt, wobei zugleich eine Steigerung des Reduktionsgrades des Feinerzes eintritt. - Nach dem Verlassen des Koksofens ist der erzeugte Eisenkoks verhüttungsbereit.
  • Eine Abwandlung tritt ein, wenn an Stelle von gasreichen backenden Kohlen die feinkörnigen Sortimente von schlecht- oder nichtbackenden Brennstoffen, z. B. von Gasflammsteinkohlen, dem teilreduzierten Feinerz zugemischt werden. Der Anteil des Feinerzes in einem derartigen Gemisch beträgt je nach der Eigenart des zugemischten Brennstoffes zwischen 40 und 70 Gewichtsprozent. Nach Zusatz von einigen Gewichtsprozenten eines geeigneten Bindemittels, z. B. Steinkohlenteerpech mit einem E. P. von 70° C oder mehr, wird das Gemisch brikettiert. Die Mischbriketts werden in außen- oder innenbeheizten Verkokungseinrichtungen bei bewegter oder ruhender Beschickung verkokt, wobei der Reduktionsgrad des Erzanteiles eine Steigerung erfährt. - Der in Brikettform anfallende Eisenkoks ist von hervorragender Stückfestigkeit und besonders Lager- und transportfähig.
  • Wenn jedoch geologisch junge Brennstoffe, wie Braunkohlen, Ligniete od. dgl., zur Verfügung stehen, so werden diese zweckmäßigerweise in einem Anteilverhältnis, das der Zusammensetzung des fertigen Eisenkokses angepaßt ist, dem rohen Feinerz lose zugemischt und in eine geeignete Schwel- und Reduktionsanlage, z. B. den vorerwähnten, mit Wärmeträgern betriebenen Schachtofen, eingetragen, um gleichzeitig mit der Teilreduktion des Erzes entteert und entgast zu werden. - Nach Abtrennen der gröberkörnigen Wärmeträger von dem derart thermisch behandelten Gemisch, bestehend aus dem teilreduzierten Feinerz und einem feinkörnigen Schwelkoks, und nach dessen Kühlung erfolgt nach Zugabe von Bindemitteln, z. B. 6 v. H. Zellpechlauge von 31 bis 33° B6 und 1 v. H. Tonmehl, seine Brikettierung. Die Mischbriketts können entweder unmittelbar in einen geeigneten Verhüttungsofen, wie Niederschachtofen, Abstichgaserzeuger, Heißwindkupolofen usw., eingebracht oder zuvor einer thermischen Behandlung zur Verkokung des Bindemittels und/oder zur Steigerung des Reduktionsgrades des darin enthaltenen teilreduzierten Feinerzes unterworfen werden.
  • Die bei einem derartigen Vorgang anfallenden Schwelerzeugnisse, d. h. die dampf- und gasförmigen Kohlenwertstoffe einerseits und der hochreaktionsfähige feinkörnige Schwelkoks andererseits sind sehr wirksame Reduktionsmittel, die sogleich nach ihrem Entstehen stark reduzierend auf das mit ihnen vermischte Feinerz einwirken, so daß unter Umständen die Verwendung eines besonderen Reduktionsmittels erspart werden kann.
  • Das vorstehende Ausführungsbeispiel gilt vor allem für die zahlreichen Feinerze von leichter oder nur mittelschwerer Reduzierbarkeit. - Wenn dagegen schwer reduzierbare Feinerze zu verarbeiten sind oder wenn aus besonderen Gründen die Teilreduktion besonders genau geführt oder beherrscht werden soll, so ist es vorteilhaft, den Wärmeaustausch zwischen den Wärmeträgern und dem Feinerz sowie dem Reduktionsmittel in mehreren Stufen durchzuführen. In jeder einzelnen Stufe werden alsdann das Feinerz und das Reduktionsmittel mit jeweils einer anderen Menge von Wärmeträgern von anderer Temperaturhöhe in unmittelbare Wärmeübertragung gebracht und sodann wieder davon abgetrennt, wobei in jeder einzelnen Stufe noch besondere Maßnahmen oder Vorrichtungen vorhanden sein können, um diesen Wärmeaustausch möglichts intensiv zu gestalten. - Dies kann beispielsweise in der Art geschehen, daß ein Schachtofen durch den Einbau von zwei von außen bewegten Siebvorrichtungen der Höhe nach in drei Wärmestufen unterteilt wird und in jeder dieser Wärmestufen mehrere untereinander angeordnete, sich abwechselnd gegenläufig drehende und ineinanderfördernde Becher-oder Schaufelwalzen eingebaut sind. Während das feinkörnige Erz den Schachtofen seiner ganzen Höhe nach durchwandert, weil es wegen seiner geringen Korngröße ungehinderten Durchtritt durch die Spalten der beiden Siebvorrichtungen hat, wird im Oberteil jeder einzelnen Stufe ein Strom von gröberkörnigen Wärmeträgern mit dem Feinerz vermischt und dann von der am unteren Ende derselben Stufe befindlichen Siebvorrichtung zurückgehalten und nach außen abgeschoben.
  • Wenn gasförmige Reduktionsmittel verwendet werden, so können sie im Gegenstrom zu dem nach abwärts sinkenden Feinerz den ganzen Schachtofen, d. h. nacheinander die drei Wärmestufen, nach oben durchströmen und dabei ihre reduzierende Wirkung auf dasselbe ausüben. Werden dagegen feste Reduktionsmittel verwendet, so werden sie zweckmäßigerweise in feinkörniger Form dem Feinerz vor seinem Eintrag in die oberste Stufe des Schachtofens beigemischt, damit sie im Gleichstrom und in innigem Gemisch mit dem Erz den Schachtofen bis zum Austragende durchwandern und von der dort befindlichen untersten Siebvorrichtung gemeinsam mit dem Feinerz von den Wärmeträgern abgetrennt werden. - Innerhalb der einzelnen Becher- oder Schaufelwalzen können Umlenkleisten, Spiralen od. dgl. angebracht sein, um die innige Vermischung von Wärmeträgern mit dem Feinerz und dem festen Reduktionsmittel noch zusätzlich zu fördern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Erzeugen von Eisenkoks mit hohem Eisengehalt aus Mischungen von feinkörnigen oxydischen Eisenträgern, wie Feinerzen, Gichtstaub, Abbränden usw., mit feinkörnigen Brennstoffen oder festen Rückständen von flüssigen Brennstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die feinkörnigen Eisenträger vor ihrer Zumischung zu den festen Brennstoffen durch Reaktion mit festen, flüssigen oder gasförmigen Reduktionsmitteln bis zu etwa 50 v. H. zu metallischem Eisen reduziert, dann mit dem feinkörnigen Brennstoff vermischt und dieses Gemisch - im Falle nicht ausreichender Backfähigkeit des Brennstoffes nach Zusatz geeigneter Bindemittel und Brikettierung - unter gleichzeitiger Steigerung des Reduktionsgrades des Erzanteiles verkokt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilreduzierte Feinerz vor seiner Vermischung mit festen Brennstoffen, insbesondere mit backenden Kohlen, mit geeigneten Abfallkohlenwasserstoffen, wie Rückständen der Teer- oder Erdölaufarbeitung od. dgl., imprägniert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von jungen Brennstoffen, z. B. Braunkohlen, der Brennstoff vor seiner Zumischung zu dem teilreduzierten Feinerz in Schwelkoks umgewandelt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung des feinkörnigen Brennstoffes in Schwelkoks gleichzeitig mit der Teilreduktion des Feinerzes erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eisenträger vor seiner Reduktion feinkörniger Kalkstein beigemischt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 175 433; deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 307; britische Patentschrift Nr.1885 aus dem Jahre 1868.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE175433C (de) *
DE1020307B (de) * 1952-02-23 1957-12-05 Thyssensche Gas Und Wasserwerk Verfahren zur Herstellung von eisen- bzw. eisenerzhaltigem Koks

Patent Citations (2)

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