DE1107052B - Kreiselbrecher - Google Patents

Kreiselbrecher

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Publication number
DE1107052B
DE1107052B DEE15312A DEE0015312A DE1107052B DE 1107052 B DE1107052 B DE 1107052B DE E15312 A DEE15312 A DE E15312A DE E0015312 A DEE0015312 A DE E0015312A DE 1107052 B DE1107052 B DE 1107052B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crushing
ring
crusher
wall
jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE15312A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ESCH WERKE KG
Original Assignee
ESCH WERKE KG
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Filing date
Publication date
Application filed by ESCH WERKE KG filed Critical ESCH WERKE KG
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Publication of DE1107052B publication Critical patent/DE1107052B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Kreiselbrecher Die Erfindung bezieht sich auf Kreiselbrecher mit Vorbrechzone innerhalb eines sich an denBrechmantel nach oben anschließenden Traversenringes für die kugelgelenkartige Lagerung der an ihrem unteren Ende kreisend angetriebenen Brechkegelachse, der im Zusammenwirken mit dem auf den Brechkegel nach oben folgenden Teil der Brechkegelachse als Fortsetzung des Brechmaules ausgebildet ist.
  • Die Erfindung bezweckt, das Verhältnis der lichten Weite des Brechmaules an seinem oberen und unteren Ende, das dem Zerkleinerungsgrad des Brechers entspricht, sowie die obere Brechmaulweite, welche die maximale Größe der in dem Brecher verarbeitbaren Brechgutstücke bestimmt, zu verbessern. Je größer der verlangte Zerkleinerungsgrad und die Aufgabegröße der Brechgutstücke sein sollen, um so größer fällt die Bauhöhe des Brechers und sein größter Durchmesser aus, da der Einzugswinkel des Brechmaules, das ist der Winkel zwischen dem Brechmaul und dem Brechkegel in einer Radialebene, eine bestimmte Größe nicht überschreiten darf, damit das Brechgut nicht nach oben ausweicht. Fallen in einem Steinbruch od. dgl. größere Brechgutstücke an, als es der vorhandenen Brechmaulweite entspricht, so müssen diese Stücke in einem besonderen Vorbrecher, z. B. Backenbrecher, auf das erforderliche Maß verkleinert werden.
  • Um die Brechmaul-Weite ohne Vergrößerung der Bauhöhe des Brechers ztz vergrößern, hat man bereits vorgeschlagen, den. Träversenring, welcher üblicherweise allenfalls als, =Schütttrichter dient, für den Brechvorgang dadurch heranzuziehen, daß seine Innenwandung als geradlinige Fortsetzung der Innenwandung des Brechmantels ausgebildet wird. Im Zusammenwirken mit. dein: sich an den Brechmantel oben anschließenden Teil=' der Brechkegelachse bzw. einer auf diesen Achsenieil aufgezogenen zylindrischen Schutzhülse wird-ein-i @rechmaulteil ahne wesentliche Vergrößerang-`der Bauhöhe des Brechers gebildet: Dieser zusätzliche" Brechmäulteil kann ohne Auskleidung mit Brechplatten aus Hartstahl bleiben, weil der Verschleiß im Brechmaul nach oben hin stark abnimmt und die Z'2kleinerungsarbeit infolge des nach unten immer Ic-lerner-werdenden Korns- und damit auch der Verschleiß %cier"- $rechflächen nach unten zu erheblich steigt.
  • Das durch denTraversenring gewonnene züsätzlicheT Zerkleinerungsverhältnis ist jedoch verhättriismäBg gering und beträgt nur etwa 10 bis 300/e.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zerkleinerungsgrad solcher Brecher weiterhin zu verbessern. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck die Innenwandung des Traversenringes gegenüber der Innenwandung des Brechmantels unter Einhaltung des Einzugswinkels so stark nach außen abgewickelt, daß sich ein Zerkleinerungsgrad zwischen der oberen und unteren lichten Weite des Traversenringes zu einer gegenüberliegenden Schutzhülse der Brechkegelachse von mehr als 1,5 ergibt.
  • Es ist zwar bekannt, einen solchen Zerkleinerungsgrad ohne Zuhilfenahme des Traversenringes durch eine umständliche Einrichtung zu erreichen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die obere Verlängerung des Brechmaules durch den Traversenring einen größeren Einzugswinkel haben kann, als er entsteht, wenn die Brechfläche des Traversenringes den Brechmantel nur geradlinig fortsetzt, wie dies bei der bekannten Anordnung der Fall ist. Vielmehr kann- im Grenzfall der Einzugswinkel des Brechmaules zwischen Traversenring und Schutzhülse etwa dem Einzugswinkel des Brechmaulteiles zwischen Brechmantel und Brechkegel_entsprechen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Traversenringes mit einer gegenüber dem Brechmantel nach außen abgewinkelten Innenfläche läßt sich die maximale Größe des aufgebbaren Brechgutes und damit der Zerkleinerungsgrad -ohne wesentliche Vergrößerung des Brechers und ohne-Beeinträchtiung seiner Funktion etwa verdoppeln. -Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der-Erfindung beschrieben. Die-Zeichnung-zeigt in -- -Fig.1 einen Längsschnitt@:durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kreiselbrecher, in--- - --- -@ Fig.2 einen entsprechenden Schnitt, bei welchem ,g,er Brechkegel und die Hülse in Ansicht gezeichnet sind, und Fig.3 eine hierzu gehörige Draufsicht.
  • Ein Brechkegel 1, der mit abnehmbaren Brechplatten 2 versehen ist, sitzt auf einer Brechkegelachse 3, die oben in einem Kugelgelenk 4 allseitig schwenkbar gelagert ist. Das Kugelgelenk 4 wird von einer Zweiarmtraverse 5 getragen, die an einem Traversenring 6 abgestützt ist, welcher auf einem den Brechkegel 1 umgebenden, sich nach oben erweiternden Brechmantel 7 ruht. Der Brechmantel ? ist innen mit abnehmbaren Brechplatten 8 ausgekleidet. An ihrem unteren Ende wird die Brechkegelachse 3 durch Drehung einer Exzenterbüchse 9, die über Kegelräder 10 von einem Treibrad 11 aus angetrieben wird, in kreisende Bewegungen versetzt, bei welchen die geometrische Achse des Brechkegels auf einer schlankenKegelmantelfläche bewegt wird, die koaxial zur geometrischen Achse des Brechmantels 7 liegt. Der Brechkegel 1 bildet mit dem Brechmantel 7, 8 das sich nach unten zu verengende Brechmaul. Das Verhältnis der oberen Brechmaulweite 11 zur unteren Brechmaulweite 12 bildet den maximalen Verkleinerungsgrad der üblichen Kreiselbrecher mit Traversenring.
  • Führt man, wie bekannt, die Innenfläche des Traversenringes 6 in Richtung der inneren Kegelmantelfläche entsprechend der Linie 14 weiter, so ergibt sich ein Einzugswinkel 15 zwischen dieser Innenfläche und einer auf die Brechkegelachse 3 gebrachten Hülse 16, der wesentlich kleiner ist als der Einzugswinkel 17 zwischen Brechmantel und Brechkegel. Letzterer beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 27°, während der Einzugswinkel 15 nur etwa 12° beträgt. Dem entspricht ein Zerkleinerungsgrad des Traversenringes in diesem Fall von etwa 1,25.
  • Um nun bei gleicher Bauhöhe des Brechers den Gesamtzerkleinerungsgrad wesentlich zu erhöhen und größere Brechgutstücke aufgeben zu können, wird die Innenfläche des Traversenringes gegenüber der Innenfläche des Brechmantels nach außen abgewinkelt. Dies kann entsprechend der Linie 18 geschehen. Es ergibt sich dabei ein Einzugswinkel 19 zwischen Traversenring 6 und Hülse 16, der einem Einzugswinkel von 27° zwischen Brechkegel und Brechmantel längs der ganzen Größe des Traversenringes entspricht und einen Zerkleinerungsgrad im Bereich des Traversenringes von 1 : 2 hat.
  • Zweckmäßig erhält aber die Innenwandung desTraversenringes die aus der Zeichnung ersichtliche Querschnittsform 20, indem die Wandung aus der Richtung des Brechmantels in einem schwachen Bogen in die größte, dem Einzugswinkel 17 entsprechende Neigung übergeht.
  • Dabei wird gleichzeitig die Schutzhülse 16 an ihrem unteren Ende mit kurzen Rippenstücken 21 versehen, welche Fortführungen der Rippen der Brechplatten des Brechkegels bilden. Auf diese Weise erhält das Brechmaul über seine ganze Höhe vorteilhafterweise einen sich stetig und nicht sprungweise ändernden Querschnitt. In der so gebildeten oberen Brechmaulverlängerung können auch die normalerweise größten auftretenden Brechgutstücke, wie ein solches in der Zeichnung, mit 22 bezeichnet, dargestellt ist, vorgebrochen werden. In dem eigentlichen, mit Brechplatten besetzten Brechmaul erfolgt dann die übliche weitere Zerkleinerung.
  • Damit beim Brechen infolge der nach außen abgewinkelten Innenwandung des Traversenringes keine Kraftkomponenten zur Wirkung kommen, die das Brechgut aus dem Maul herausdrücken, werden erfindungsgemäß folgende Maßnahmen getroffen: Die Schutzhülse 16 erhält über ihre ganze Länge Brechzähne (Fig. 2). Die Brechzähne der Schutzhülse 16 und die Brechzähne 20 des Traversenringes 6 verlaufen nicht geradlinig, sondern schraubenlinienförmig und gleichsinnig nach unten (Fig.2 und 3). Dieser schraubenlinige Verlauf der Brechzähne 16, 20 kann sich im Brechmantel 7 und am Brechkegel 1 fortsetzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kreiselbrecher mit Vorbrechzone innerhalb eines sich an den Brechmantel nach oben anschließenden Traversenringes für die kugelgelenkartige Lagerung der an ihrem unteren Ende kreisend angetriebenen Brechkegelachse, der im Zusammenwirken mit dem auf den Brechkegel nach oben folgenden Teil der Brechkegelachse als Fortsetzung des Brechmaules ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Traversenringes (6) gegenüber der Innenwandung des Brechmantels (7) unter Einhaltung des Einzugswinkels so stark nach außen abgewinkelt ist, daß sich ein Zerkleinerungsgrad zwischen der oberen und unteren lichten Weite des Traversenringes zu einer gegenüberliegenden Schutzhülse (16) der Brechkegelachse (3) von mehr als 1,5 ergibt.
  2. 2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugswinkel (19) des Brechmaules zwischen Traversenring (6) und Schutzhülse (16) etwa dem Einzugswinkel (17) des Brechmaulteiles zwischen Brechmantel (7) und Brechkegel (1) entspricht.
  3. 3. Kreiselbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Traversenringes (6) stetig an die Innenwandung des Brechmantels (7) angeschlossen ist und mit auf den Höchstwert sich steigerndem Einzugswinkel nach außen gebogen fortgeführt ist und daß die Brechbacken des Brechkegels (1) nach oben in kurze Rippen (21) der Schutzhülse (16) übergehen.
  4. 4. Kreiselbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Vorbrechen beteiligte, ohne Brechplattenbelag gelassene Innenwandung des Traversenringes (6) mit Brechzähnen (20) versehen ist.
  5. 5. Kreiselbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (16) auf ihrer ganzen Länge mit Brechzähnen (21) versehen ist, die ebenso wie die Brechzähne (20) des Traversenringes (6) schraubenlinienförmig und gleichsinnig mit diesen so verlaufen, daß Kraftkomponenten, welche das Brechgut aus dem Maul herauszudrücken versuchen, unterdrückt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 753 456; USA.-Patentschrift Nr. 2190 036.
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EP0306023A1 (de) * 1987-09-03 1989-03-08 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Kreiselbrecher
DE102013008612A1 (de) 2013-05-22 2014-11-27 Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag Kreiselbrecher

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DE753456C (de) * 1938-07-21 1953-03-16 Jacob Hennrich Schwingmuehle mit kreisfoermig schwingendem Brechkoerper

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