DE1106853B - Drehfeld-Motor der Aussenlaeuferbauart, insbesondere Wirbelstrom- und Hystereselaeufermotor - Google Patents

Drehfeld-Motor der Aussenlaeuferbauart, insbesondere Wirbelstrom- und Hystereselaeufermotor

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DE1106853B
DE1106853B DEP15034A DEP0015034A DE1106853B DE 1106853 B DE1106853 B DE 1106853B DE P15034 A DEP15034 A DE P15034A DE P0015034 A DEP0015034 A DE P0015034A DE 1106853 B DE1106853 B DE 1106853B
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Hermann Papst
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Drehfeld-Motor der Außenläuferbauart, insbesondere Wirbelstrom-und Hystereseläufermotor Man hat bereits Motoren vorgeschlagen, bei denen man das äußere massive Sekundäreisen mit an der Käfigstromleitung teilhabendem Leichtmetall bedeckt. Zur Kühlung wurden in den in geringen Abständen sich gegenüberstehenden Flächen des festen und umlaufenden Teiles Zerklüftungen angebracht, um durch örtliche Luftwirbel einen besseren inneren Wärmeübergang zu erhalten. Das Läufergehäuse wurde dabei im gleichen Gießvorgang mit den als Kühlrippen wirkenden Ansätzen oder Gebläseschaufeln gegossen.
  • Die Vorteile, die sich ergeben, wenn an das aktive Eisenblechpaket des Außenläufers mit umlaufender Käfigwicklung zusätzliche Mantelringe derart angeschlossen sind, daß sie die Käfigringe konzentrisch umgeben und gleichzeitig mit radialen Lüfterrippen verbunden sind, so daß diese zusätzlichen Ringe und die Schicht, die den Eisenteil umgibt, mit den Lüfterschaufeln und dem gesamten Mantelteil eine mechanische und elektrische Einheit bilden, sind im Hauptpatent 1069 764 beschrieben.
  • Dieser Vorschlag ist aber ebenso vorteilhaft bei Induktionsmotoren mit äußerem Sekundärteil anzuwenden, bei welchen an Stelle des Blechpaketes und der Käfigstäbe rohr- oder topfförmige Eisenteile vorgesehen sind, die mit unmagnetischen Leichtmetallteilen zu verbinden sind. Diese Verbindung kann durch Umgießen oder aber auch durch Aufschrumpfen oder Einpressen erfolgen, so daß auf diese Art ein Gehäusekörper, der eine mechanische und elektrische Einheit bildet, hergestellt werden kann. Vorteilhafter- ; weise sind dabei die Berührungsflächen an den Eisenteilen mit dünnen Binde- oder Kontaktmetallüberzügen bedeckt, die eine gute metallische Verbindung mit dem Sekundäreisen etwa nach Art der Grammeschen Ringwicklung ergeben. Auf diese Weise wird auch bei solchen Massivteilen das Leichtmetallgehäuse noch mit zur Stromleitung herangezogen. Bei im Mantel nachträglich eingesetzten Eisen- oder Stahlrohren kann am offenen Gehäuseende ein Ergänzungsring eingebracht werden, der mit den Mantelrippen verbunden ist. Offengehaltene oder eingedrehte Spalte erlauben eine Belüftung. Der eiserne, bei Hysteresemotoren auch magnetisch harte Rohrteil kann auch auf inneren Rippen des Mantels aufsitzen. Diese Bauweise ergibt erfahrungsgemäß eine vorteilhafte Wirhung dadurch, daß die beim Anlauf an den Stirnflächen der Rohrteile auftretenden Wirbelspannungen. sich ausgleichen können.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von Induktionsmotoren, deren Läufer massive Eisenteile haben, gemäß dem Vorschlag der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch einen umlaufenden Sekundärteil mit einem Eisenrohr und Abb.2 einen Schnitt durch ein solches mit einem zusätzlichen Lüftereinsatzring.
  • In der Abb. 1 ist ein Eisen- oder Stahlring 13 in den Mantel 11 eingezogen, wobei das Gehäuse über diesem sich schließend aus einem Stück besteht. Natürlich kann ein solcher Ring auch mit einem getrennten Mantel vergossen sein, so daß der Mantel aus zwei getrennten Teilen besteht, zwischen denen sich der Eisenring befindet. Der Gußteil des Sekundärteils kann grundsätzlich die gleiche Gestalt haben wie der bei einem Käfigläufer. Die Käfigringe haben dann die Bedeutung eines inneren Mantelringes 14 bzw. eines entsprechend geformten Bodenteils 15. Man kann diese Teile gegebenenfalls auch weglassen. Im Mantel 11 sind Luftaustrittsöffnungen 10 vorgesehen.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt Abb. 2. Hier ist der Mantel 11 auf der Innenseite mit axial durchgehenden Rippen 16 verbunden, an denen das Rohr 13 anliegt. Der Innenring 14 in Abb. 1 auf der offenen Seite ist hier weggelassen, da das Rohr 13 eingepreßt worden ist. An Stelle dieses mit dem Außenmantel ein Ganzes bildenden Ringes ist nachträglich ein besonderer Ring 17 eingesetzt. Er steht von dem Rohr 13 etwas ab, so daß auch hier Luft durchtreten kann. Der Boden 15 zwischen dem Rohr 13 und Nabe 6 kann auch weggelassen oder nachträglich mehr oder weniger ausgebrochen werden, da die Verbindung zwisehen Mantel 11 bzw. Rohr .13 und Nabe 6 durch die Rippen 16 gesichert ist. Um den Austritt. eines magnetischen Streufeldes einzudämmen, sind zusätzliche Streufeldsaugringe 18 an dem Sekundärteil vorgesehen.
  • Auf der linken Seite der Abb: 2 sind ein feststehendes Wicklungspaket 19 mit der Wicklung 20, dem Lagerrohr 21 und Lagern 22 dargestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehfeldmotor der Außenläuferbauart nach Patent 1069 764, bei dem an Stelle des Blechpaketes ein massiver rohr- oder topfförmiger Einsatz aus Eisen oder Stahl im Läufergehäuse verwendet wird, insbesondere Wirbelstrom- und Hystereseläufer, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rohr- oder topfförmigen Einsatz aus Eisen oder Stahl zusätzliche Stirn- und Mantelringe aus Leichtmetall angeschlossen sind, die den Eisenteil konzentrisch umgeben und mit radialen Lüfterrippen versehen sind, so daß der Eisenteil zusammen mit den aus Leitmetall hergestellten Mantel-und/oder Ringteilen sowie den zur Nabe gerichteten, als Lüfterschaufeln wirkenden Rippen eine mechanische und elektrische Einheit bildet.
  2. 2. Drehfeldmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmetallteile mit dem Eisenteil durch Umgießen, Aufschrumpfen, Ein-oder Aufpressen u. dgl. verbunden sind.
  3. 3. Drehfeldmotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen des Eisenkörpers mit den Leitmetallteilen mit Kontaktmetall beschichtet sind.
  4. 4. Drehfeldmotor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eiserne oder stählerne Rohrteil auf an dem Mantel vorgesehenen inneren Rippen sitzt.
  5. 5. Drehfeldmotor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Mantel eingesetztem Eisen- oder Stahlrohr am offenen Gehäuseende ein Ring eingebracht ist, der mit den Mantelrippen verbunden ist.
  6. 6. Drehfeldmotor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Belüftung entsprechende Spalte in den Mantel- und Ringteilen vorgesehen sind.
  7. 7. Drehfeldmotor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Leitmetallkörpers als Gehäuse- oder Lagerungsteil ausgeführt ist und/oder zusätzliche Teile, wie Riemenscheiben, Lüfter od. dgl., mit angeschlossen sind. B. Drehfeldmotor nach Anspruch 1 und den folgenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Anbringung von zusätzlichen Streufeldsaugringen am Außenläufer. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 217 086, 740 375, 904 563; britische Patentschriften Nr. 620 960, 646 317, 648665.
DEP15034A 1955-10-24 1955-10-24 Drehfeld-Motor der Aussenlaeuferbauart, insbesondere Wirbelstrom- und Hystereselaeufermotor Pending DE1106853B (de)

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CH354831D CH354831A (de) 1955-10-24 1955-11-30 Drehfeldmotor mit äusserem Sekundärteil
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DE1140293X 1955-10-24

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DE2944212A1 (de) * 1978-11-03 1980-06-12 Papst Motoren Kg Buerstenlose gleichstrommotoranordnung, insbesondere fuer magnetplattenantriebe
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