CH228063A - Geschlossene elektrische Maschine mit eigenbelüftung. - Google Patents

Geschlossene elektrische Maschine mit eigenbelüftung.

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CH228063A
CH228063A CH228063DA CH228063A CH 228063 A CH228063 A CH 228063A CH 228063D A CH228063D A CH 228063DA CH 228063 A CH228063 A CH 228063A
Authority
CH
Switzerland
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air
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cooling
machine
fan
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Application number
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH228063A publication Critical patent/CH228063A/de

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/14Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle
    • H02K9/18Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle wherein the external part of the closed circuit comprises a heat exchanger structurally associated with the machine casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description


  Geschlossene elektrische Maschine mit Eigenbelüftung.    Geschlossene elektrische Maschinen muss  ten bisher immer wesentlich grösser bemessen       werden    als offene Typen gleicher Nenn  leistung, weil die Abführung der Wärme  verluste zu schwierig war. Das Ziel, eine ge  schlossene Maschine mit der gleichen Menge  aktiven Materials zu bauen wie die offene  Maschine gleicher Nennleistung, schien ein  unerreichbares Ideal zu bleiben. Zwar hat  man durch flüssige Kühlmittel, insbeson  dere durch Wasserkühlung, oder durch Küh  lung mit dem gut wärmeleitenden Wasser  stoff dem Ziel auf sehr kostspielige und für  den Betrieb lästige Weise näherkommen  können, doch ist es     bisher    nicht gelungen,  die erzeugte Wärme durch Kühlung mit ge  wöhnlicher Luft in ausreichendem Masse  fortzuschaffen.  



  Nach der Erfindung wird - was an sich  bekannt ist = zugleich Innen- und Aussen  belüftung der geschlossenen Maschine ange  wandt. Dadurch kann die Gesamtkühlung  derart forciert werden, dass die höchste Aus  nutzung des aktiven Materials in Ständer und    Läufer möglich wird. Die Erfindung besteht  darin, dass die Innenluft     mittels    mindestens       zweier    in Reihe liegender Lüfter durch axiale  Läuferkanäle, Rückkühltaschen der beiden  Lagerschilder und Längskanäle des Ständer  rückens hindurch umgewälzt, während die  Aussenluft von beiden Maschinenenden her  mittels je     zweier    paralleler Lüfter in zwei  Wegen,

   nämlich einmal zur Kühlung des  Ständergehäuses durch Umlenkkanäle hin  durch in Längsrichtung über das längsge  rippte Ständergehäuse bis zu einer die Ab  luft radial nach aussen lenkenden querliegen  den Mittelrippe und ferner zur Kühlung der  Kühltaschen zwischen diesen hindurch gebla  sen wird.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungsbei  spiel für die     Erfindung    die obere Hälfte  eines grossen, raschlaufenden Drehstrom  motors vollständig gekapselter Bauart in  zwei Längsschnitten (Fig. 1) und zwei Quer  schnitten (Fig. 2) dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 links den     Längsschnitt-    nach<I>A=A,</I>  rechts den nach     B-ss    der     Fig.    2, und     Fig.    2      links den Querschnitt nach C-C unter Weg  lassung der Wicklung und rechts den Quer  schnitt nach D-D durch die Kühltaschen  hindurch.  



  Auf der Welle 1 sitzt der Läuferkörper 2,  der innerhalb der Läuferwicklung 3 von  innengerippten Längskanälen 4 durchsetzt  ist. Auf beiden Stirnseiten münden die Ka  näle 4 je in ein gemeinsames Rohr 5 und 6,  von denen das eine, 5, auf der Aussenseite  seiner Stirnwand einen Lüfter 7, das andere,  6, auf der Innenseite seiner Stirnwand einen  Lüfter 8 trägt.

   Der Lüfter 7 saugt - den  gestrichelten Pfeilen folgend - in der Kühl  tasche 16 des rechten Lagerschildes rückge  kühlte Luft durch die Läuferkanäle 4 hin  durch an und treibt sie zunächst durch die  sie noch weiterhin rückkühlende Kühltasche  10 des linken Lagerschildes 9, von da über  die linksseitigen Köpfe der Ständerwicklung  11 und der Läuferwicklung 3; dann strömt  sie durch Längskanäle 12 des Ständerge  häuses 13 über Rückenteile des Ständereisens  14, wird vom Lüfter 8 über die rechtsseitigen  Köpfe der Wicklungen 3 und 11 gesaugt und  zwecks Rückkühlung durch die Kühltaschen  16 des rechten Lagerschildes 15 geblasen. Die  Kühltaschen 10 und 16 sind in ihrem Innern  je mit einer Leitwand 17 versehen. Zur wei  teren Verstärkung des Umlaufes der Innen  luft können innerhalb der Rohre 5, 6 noch  Schraubenlüfterflügel 18 angeordnet sein.

    



  Die Welle 1 ist in von den Lagerschilden  9 und 15 getragenen Wälzlagern 19 gelagert,  die mit einem als Fettmengenregler dienen  den Spalt 20 versehen sind. Dieser fördert  das überschüssige Fett durch Öffnungen 21  in der Nabe der Aussenlüfter 23, 24 hindurch  in die     Auffangrinne    22.  



  Jeder der beiden Aussenlüfter 23 treibt  seine Kühlluft, gemäss den punktierten Pfei  len, über die Aussenfläche der Kühltaschen  10 bezw. 16, die mit einer Haube 25 abge  deckt sind. Der Aussenlüfter 24 fördert Luft  durch die zwischen den Kühltaschen 10 bezw.  16 liegenden Umlenkkanäle 26 in den Lager  schilden 9 bezw. 15 hindurch über die Rippen  27 des Ständergehäuses 13 hinweg in der    Längsrichtung bis zur mittleren Querrippe  28, wo sie auf beiden Seiten wieder in die  Radialrichtung umgelenkt wird; dieser Luft  strom ist durch ausgezogene Pfeile angedeu  tet. Die Längsrippen 27 können dabei bis  fast zur Maschinenmitte durch je einen vor  teilhaft zwecks Reinigung abnehmbaren  Blechmantel 29 abgedeckt sein.  



  Rückführkanäle 12 für die Innenluft  wird man zweckmässig an der Stelle der Ge  häusefüsse, ferner an der Stelle der Zuleitun  gen anbringen, so dass der Klemmenkasten  auf einen solchen Kanal zu sitzen kommt.  Benutzt man den Hohlraum der Gehäusefüsse  jedoch für die Aussenluftführung, so kann  man auch ihn mit Längsrippen versehen.  



  Will man der Innenluft auch einen Par  allelweg durch den Luftspalt 30 der Ma  schine hindurch geben, was wegen der hier  ausserordentlich wirksamen Kühlflächen von  Ständer und Läufer oft sehr vorteilhaft ist,  so kann man gemäss Fig. 3 auf der Läufer  oberfläche eine schraubenförmige, dem Dreh  sinn angepasste Vertiefung 31 anbringen,  durch die dann ein Teil der Kühlluft in Rich  tung von der Tasche 16 zur Tasche 10 strömt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschlossene elektrische Maschine mit Kühlung durch Innen- und Aussenluftströme, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenluft mittels mindestens zweier in Reihe liegender Lüfter durch axiale Läuferkanäle, Rückkühl taschen der beiden Lagerschilder und Längs kanäle des Ständerrückens hindurch umge wälzt, während die Aussenluft von beiden Maschinenenden her mittels je zweier par alleler Lüfter in zwei 'Wegen,
    nämlich einmal zur Kühlung des Ständergehäuses durch Um- lenkkanä.le hindurch in Längsrichtung über das längsgerippte Ständergehäuse bis zu einer die Abluft radial nach aussen lenkenden querliegenden Mittelrippe und ferner zur Kühlung der Kühltaschen zwischen diesen hindurch geblasen wird. UNTERANSPRtrCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich an die Läu- ferkanäle stirnseitig je ein axiales Luftfüh rungsrohr anschliesst, von denen das eine einen Radiallüfter auf der Aussenseite seiner Stirnwand, das andere einen solchen auf der Innenseite seiner Stirnwand trägt. 2.
    Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass innerhalb der Luftführungsrohre zusätzliche Schrauben lüfterschaufeln angebracht sind. 3. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zu dem durch die Läuferkanäle führenden Innenluftstrom par allel ein Luftstrom durch den Luftspalt der Maschine getrieben wird. 4. Maschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Läufer auf seiner Oberfläche eine schraubenförmig ver laufende Vertiefung zur Luftführung besitzt. 5. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der beiden parallelen Aussenluftströme beid seitig je ein Doppellüfter angeordnet ist. 6. Maschine nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Naben der Doppellüfter auf der Welle beidseitig ausser halb der Wellenlager angebracht sind.
    7. Maschine nach Unteranspruch 6, ge kennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Lüfternabe, dass die Spaltförderung des Fettmengenreglers des Lagers durch diese Nabe hindurch erfolgt.
CH228063D 1942-05-07 1942-05-07 Geschlossene elektrische Maschine mit eigenbelüftung. CH228063A (de)

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ID=4455373

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CH228063D CH228063A (de) 1942-05-07 1942-05-07 Geschlossene elektrische Maschine mit eigenbelüftung.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000104B (de) * 1953-09-28 1957-01-03 Siemens Ag Innenluefter fuer geschlossene elektrische Maschine
DE1047927B (de) * 1952-06-13 1958-12-31 Siemens Ag Gekapselte, oberflaechengekuehlte elektrische Maschine grosser Leistung und hoher Drehzahl
DE1069275B (de) * 1959-11-19
DE1104047B (de) * 1958-11-12 1961-04-06 Westinghouse Electric Corp Kuehleinrichtung fuer eine geschlossene elektrische Maschine mit Innen- und Aussenluefter

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DE1069275B (de) * 1959-11-19
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DE1000104B (de) * 1953-09-28 1957-01-03 Siemens Ag Innenluefter fuer geschlossene elektrische Maschine
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