DE1105959B - Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter, insbesondere Druckgasschalter - Google Patents

Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter, insbesondere Druckgasschalter

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DE1105959B
DE1105959B DEV15903A DEV0015903A DE1105959B DE 1105959 B DE1105959 B DE 1105959B DE V15903 A DEV15903 A DE V15903A DE V0015903 A DEV0015903 A DE V0015903A DE 1105959 B DE1105959 B DE 1105959B
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DE
Germany
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contact
switches
mating
housing
contact arrangement
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Pending
Application number
DEV15903A
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English (en)
Inventor
Walter Gleichmann
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Transformatorenwerk Karl Liebknecht VEB
Original Assignee
Transformatorenwerk Karl Liebknecht VEB
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/7015Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts
    • H01H33/7061Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by use of special mounting means

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  • Contacts (AREA)

Description

  • Kontaktanordnung für elektrische Schalter, insbesondere Druckgasschalter Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung für elektrische Schalter, insbesondere Druckgasschalter, bei der der bewegliche Schaltstift auf einen ringförmigen Gegenkontakt stumpf auftrifft.
  • Bei Druckgasschaltern ist es bekannt, den feststehenden ringförmigen Gegenkontakt als Vollkontakt auszubilden und so anzuordnen, daß dieser fest mit dem Kontaktgehäuse in Verbindung steht. Bedingt durch die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen gestattet diese Kontaktanordnung jedoch nur eine unzureichende Kontaktgabe, die darin begründet ist, daß der ringförmige Gegenkontakt und der SchaItstift nicht auf einer gemeinsamen Achse liegen, so daß die Kontaktgabe nicht am gesamten Umfang des ringförmigen Gegenkontaktes erfolgen kann und eine vorzeitige Abnutzung der Kontakte eintritt.
  • Des weiteren ist es bekannt, den feststehenden ringförmigen Gegenkontakt aus einer Anzahl von Segmenten aufzubauen. Dabei sind die Segmente sowohl senkrecht als auch tangential zum beweglichen Schaltstift angeordnet und untereinander oder getrennt durch Federn beweglich abgestützt. Um das Nichtübereinstimmen der Achsen der Kontakte auszugleichen, ist es bekannt, einen schwenkbaren Buchsenkontakt vorzusehen und den in die Buchse einfahrenden Stiftkontakt ebenfalls schwenkbar anzuordnen, so daß die beiden Achsen in eine gemeinsame Fluchtlinie gebracht werden können.
  • Den bekannten Kontaktanordnungen haftet der Nachteil an, daß der Gegenkontakt insgesamt gesehen ein kompliziertes Element darstellt, das nicht nur in der Herstellung einen großen Aufwand erfordert, sondern auch schwierig zu montieren ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch die segmentförmige Auslegung des ringförmigen Gegenkontaktes das Vorhandensein von SpaIten zwischen den Segnienten des ringförinigen Gegenkontaktes nicht zu vermeiden ist, so daß im Moment der Einleitung der Öffnung der Leistungstrennstelle das Druckgas nicht mit dem erforderlichen Druck zur Verfügung steht, da durch die Spalte bereits ein Ausströmen des Druckgases erfolgt.
  • Erfindungsgemäß werden die aufgezeigten Nachteile dadurch beseitigt, daß der Gegenkontakt an seinem unteren, dem Stiftkontakt zu gerichteten Teil und an der Mantelfläche in bekannter Weise schwiminend in einem Kontaktgehäuse untergebracht ist, wobei der Gegenkontakt an seinem unteren Teil im Kontaktgehäuse auf Federkörpern, insbesondere Tellerfedern, ruht, während die Kontaktgabe zum Kontaktgehäuse am oberen, ballig ausgebildeten Ende erfolgt.
  • Um eine Verschiebung des ringförmigen Gegenkontaktes nicht nur in radialer Richtung, sondern auch in axialer Richtung zu erreichen, ist der ringförmige Gegenkontakt vorteilhaft an seinem oberen Teil kugelförmig ausgebildet und ruht in einer das Gegenstück bildenden Schale des Kontaktgehäuses. Dabei besteht der ringförmige Gegenkontakt aus einem oberen und einem unteren Teil, wobei die Kontaktgabe zwischen beiden Teilen über eine kugelförmige Erweiterung eines der beiden Teile erfolgt.
  • Um eine Erhöhung des spezifischen Kontaktdruckes und somit eine weitere Verbesserung der Stromübertragung zu erreichen, ist der ringförmige Gegenkontakt so-wohl an seinem oberen Teil als auch an der kugelförmigen Erweiterung als Linienkontakt ausgebildet.
  • Der ringförmige Gegenkontakt nach der Erfindung weist gegenüber den bekannten Kontaktanordnungen bei Druckgasschaltern insbesondere den Vorteil auf, daß, wenn der ringförmige Gegenkontakt einmal in die erforderliche Lage durch den Stiftkontakt gebracht worden ist, dieser auch bei allen nachfolgenden Schaltungen seine Stellung beibehält. Dadurch wird gegenüber den bekannten ringförmigen Gegenkontakten keine einseitige Beanspruchung des ringförmigen Gegenkontaktes vorgenommen, die gleichzusetzen ist mit einem einseitigen Abbrand, sondern bei jedem Schaltvorgang erfolgt eine Beanspruchung des ringförmigen Gegenkontaktes gleichmäßig am ganzen Umfang, mindestens jedoch an drei Punkten bzw. Flächen.
  • An Hand von zwei Abbildungen sei an Ausführungsbeispielen die Erfindung noch näher erläutert.
  • Die Abb. 1 zeigt eine Kontaktanordnung für Druckgasschalter mit dem ringförmigen Gegenkontakt 1 der erfindungsgernäßen Art. Mit 2 ist das Kontaktgehäuse bezeichnet, das zur Aufnahme des ringfÖrmigen Gegenkontaktes 1 mit einer Buchse 3 versehen ist, die auf das Kontaktgehäuse 2 geschraubt werden kann. Der obere Kontaktring 4 des aus zwei Teilen bestehenden ringförmigen Gegenkontaktes 1 ruht beweglich in einer kugelförmigen Schale 5 des Kontaktgebäuses 2. Unterhalb des Kontaktringes 4 ist seitlich beweglich der zweite Kontaktring 6 angeordnet, wobei zwischen diesem und dem Kontaktring 4 der Stroinübergang über die als Ünienkontakt ausgebildete Beibehaltung ku `# -elförmige der erforderlichen Erweiterung Lage 7 erfolgt. des ring- Die förtnigen Gegenkontaktes 1 nach Vollendung des ersten Schaltvorganges wird durch die Tellerfeder8 erreicht, die den ringförmigen Gegenkontakt 1 mit 27 `1 dem erforderlichen Druck gegen das Kontaktgehäuse 2 drückt. Mit 9 ist der bewegliche Schaltstift bezeichnet, der hier hohl ausgebildet ist.
  • In der Abb. 2 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel eines ringförmigen Gegenkontaktesl der erfindungsgemäßen Art gezeigt, wobei mit 2 wieder das Kontaktgehäuse mit der Buchse3 bezeichnet ist und mit 9 der bewegliche Schaltstift dargestellt ist. Der ringförmige Gegenkontakt 1 ist hier nicht geteilt -worden, so daß, bedingt durch die senkrecht zur Schalterachse liegende Kontaktfläche 10, im Kontakthäuse 2 nur eine radiale Bewegung des ringförmigen Gegenkontaktes 1 möglich ist. Der ringförinige Gegenkontakt 1 ist an seinem oberen Ende neben seiner balligen Ausbildung auch als Linienkontakt ausgebildet, so daß durch Unterbrechung der Kontaktlinien der erhöhte spezifische Kontaktdruck erreicht wird. Mit 8 ist die Tellerfeder bezeichnet, die neben der Aufgabe, den ringförmigen Gegenkontakt 1 in der eingestellten Lage zu halten, auch den wirksamen Kontaktdruck, hervorgerufen durch den federnden beweglichen Schaltstift 9, um die Federkraft der Tellerfeder 8 erhöht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kontaktanordnung für elektrische Schalter, insbesondere Druckgasschalter, bei der der bewegliche Schaltstift auf einen geschlossenen ringförmigen Gegenkontakt stumpf auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt (1) an seinem unteren dem Stiftkontakt (9) zu gerichteten Teil (6) und an der Mantelfläche in bekannter Weise schwimmend in einem Kontaktgehäuse (2) untergebracht ist, wobei der Gegenkontakt (1) an seinem unteren Teil (6) im Kontaktgehäuse (2) auf Federkörpern (8), insbesondere Tellerfedern, ruht, während die Kontaktgabe zum Kontaktgebäuse am oberen, ballig ausgebildeten Teil (4) erfolgt.
  2. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt an seinem oberen Teil (4) kugelförmig ausgebildet ist und in einer das Gegenstück bildenden Schale des Kontaktgehäuses ruht. 3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt aus einem oberen (4) und einem unteren Ring (6) besteht und daß die Kontaktgabe zwischen beiden Ringen über eine kugelförmige Erweiterung (7) eines der beiden Ringe erfolgt. 4.. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt sowohl an seinem oberen Teil als auch an der kugelförmigen Erweiterung als Linienkontakt ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 733 631.
DEV15903A 1959-02-06 1959-02-06 Kontaktanordnung fuer elektrische Schalter, insbesondere Druckgasschalter Pending DE1105959B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028039A1 (de) * 1979-10-25 1981-05-06 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Druckgasschalter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE733631C (de) * 1938-11-27 1943-03-31 Voigt & Haeffner Ag Stiftkontaktanordnung fuer grosse Stromstaerken

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DE2946715A1 (de) * 1979-10-25 1981-05-07 BBC AG Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau Druckgasschalter

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