DE2319306A1 - Elektrischer drehschalter - Google Patents

Elektrischer drehschalter

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Paul Lipschuetz
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Neiman and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0472Made of rubber, plastics or the like
    • E05B2015/0479Made of rubber, plastics or the like of elastic string type

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

PA7FNTA»)WÄ1TE ^ ^WQ DipUng.WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK-DiPl-In9-RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
16. April 1973
Anm.: Neiraan & Co. KG, 56 Wuppertal-Langerfeld, Schwelmer Str. 100-108
Elektrischer Drehschalter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drehschalter, bestehend aus einem ersten, Schaltkontakte tragenden Teil und einem zweiten, gegenübe-r dem ersten verdrehbaren und Kontaktzungen tragenden Teil, das mit seinen Kontaktzungen zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Schaltkontakten in mindestens einer Drehstellung durch ein Pederelement gegen die Schaltkontakte gedrückt wird.
Bei einem elektrischen Drehschalter einer älteren Patentanmeldung (P 22 22 629.5) sind die SchaItkontakte und Kontaktzungen auf einem gemeinsamen Teil gegeneinander unverdrehbar fest angeordnet. Die elektrische Verbindung zwischen den Schaltkontakten und den Kontaktzungen wird mittels Brücken hergestellt, die mittels eines auf sie radial einwirkenden Gummiringes auf den Sehaltkontakten und den Kontaktzungen aufliegen. Die Kontaktbrücken tragen radial nach innen gerichtete, in Ausnehmungen geführte Stifte, die mit einem im Drehschalter verdrehbaren, mit Nocken versehenen Teil zusammenwirken. Solange die Nocken nicht auf die Stifte einwirken, ruht die Kontaktbrücke auf den Sehaltkontakten und Kontaktzungen; sobald aber ein Nocken gegen einen Stift drückt, wird die Brücke gegen die Kraft des Gummiringes
K/Tn.- 27 180 - 2 -
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abgehoben und die elektrische Verbindung zwischen Kontaktzunge und Schaltkontakt unterbrochen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen andersartigen Drehschalter, nämlich einen mit gegenüber den Schaltkontakten verschiebbaren Kontaktzungen bestückten Drehschalter zu schaffen, bei dem der Kontaktdruck mit einem gleichen Federelement wie bei der älteren Anmeldung aufgebracht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem elektrischen Drehschalter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das zweite Teil gegenüber dem ersten Teil axial verschiebbar ist und daß zwischen einer Stützfläche des Schalters und dem zweiten Teil loseVerdrängungskörper, z.B. Kugeln, angeordnet sind, die von einem elastischen Ring in radialer Richtung belastet sind und infolge dieser Belastung den erforderlichen Kontaktdruck in axialer Richtung auf das zweite Teil ausüben.
Während beijn Gegenstand der älteren Anmeldung die Bewegung der kontaktgebenden Teile durch senkrechte Bewegung aufeinander erfolgt, werden beim erfindungsgemäßen Drehschalter die kontaktgebenden Teile aufeinander verschoben. Diese Art der Kontaktgabe ist günstig, weil damit eine Selbstreinigung verbunden ist. Wie bei der älteren Anmeldung wird die Kontaktkraft von einem radial wirkenden elastischen Ring aufgebracht. Während bei der älteren Anmeldung diese Kraft für die Kontaktgabe richtungsgleich verwendet wird, erfolgt beim erfindungsgemäßen Drehschalter eine Umlenkung der Kraft aus der raialen Richtung in die axiale Richtung. Die Verwendung eines elastischen Ringes als Pederelement ist sowohl vom konstruktiven Standpunkt als auch in wartungstechnischer Hinsicht wenig aufwendig.
MM "7
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Vorzugsweise ist der Ring aus Gummi, Elastomer oder einem ähnlichen Material. Für eine gleichmäßige Belastung des die Kontaktzungen tragenden Teils sind nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Kugeln in um die Drehachse verteilt angeordneten Ausnehmungen eines unverdrehbaren Schalterteils gelagert und an einer ringförmigen Schrägfläche des zweiten Teils abgestützt. Die Schrägfläche begünstigt die Umlenkung der vom elastischen Ring aufgebrachten radialen Kraft in eine axiale, gegen die Sehaltkontakte gerichteten, Kraft. Vorzugsweise hält der Ring die. Kugeln von außen. Diese Ausgestaltung der Erfindung bringt konstruktive Vorteile und läßt sich vor allem bei Verwendung eines Ringes aus Gummi, Elastomer o. dgl. anwenden.
In einer weiteren Ausgestaltung ist das zweite Teil drehfest aber axial verschiebbar auf einer Welle mittels einer Keilverbindung gelagert.
Es ist zweckmäßig, daß die Schaltkontakte das erste Teil durchquerende Klemmen aufweisen, die auf den entmantelten Enden von Anschlußleitungen festklemmbar sind.
Im folgenden wird die ERfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 einen elektrischen Drehschalter im Axialschnitt,
Fig. 2 den Drehschalter gemäß Fig. 1 im Querschnitt nach Linie I - I der Fig. 1,
Fig. 3 den Drehschalter gemäß Fig. 1 in Ansicht aus der Sicht des Pfeiles P.
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In einer Buchse 19 ist ein teilweise hohler Zapfen 3 als Rotor eines Drehschalters drehbar gelagert. In einer äußeren Nut 22 der Buchse 19 greift mit Nasen 23 ein hohlzylindrischer Teil 14 als Stator des Drehschalters ein. Der Zapfen 3 ragt durch den Teil 14 hindurch. Der Teil 14 trägt an einer inneren Stirnseite Schaltkontakte 13, die über achsparallele Leitungen 13' zu auf der äußeren Stirnseite des Teils 14 angeordnete Klemmen 10 führen, in denen die abisolierten Enden von Anschlußleitern 21 eingeklemmt sind.
Auf.dem Zapfen 3 ist mittels einer Keil- Nutverbindung 24 ein zweiter, als Ringbuchse ausgebildeter Teil 15 drehfest, aber axial verschiebbar gelagert. Dieser zweite Teil 15 trägt an seiner der inneren Stirnfläche des ersten Teils 14 zugekehrten Stirnfläche Kontaktzungen 16 in Form von Kreisbogen. Die Länge*"- der Kreisbogen entspricht dem Abstand der Kontakte 13* so daß zwei oder mehr benachbarte Kontakte 13 bei entsprechender Drehstellung des Teils 15 miteinander verbunden werden können.
In der dem zweiten Teil 15 zugekehrten Stirnseite der Buchse 19 sind drei gleichmäßig um den Umfang herum verteilte Ausnehmungen 20 zur Aufnahme von Kugeln 17 angeordnet. Die Kugeln 17 stützen sich auf einer Schrägfläche 18 des zweiten Teils 15 ab. Sie werden von außen durch einen Gummiring 7 gehalten und in radialer Richtung belastet. Diese auf die Kugeln 17 einwirkende radiale Kraft wird durch die Schrägfläche 18 des zweiten, axial verschiebbaren Teils 15 in eine axiale Kraft umgelenkt, so daß das Teil 15 mit seinen Kontaktzungen 16 gegen die Kontakte 15 gedrückt wird.
Durch Verdrehen des Zapfens 3 wird das zweite Teil 15 mitgenommen und in die gewünschte Schaltstellung gebracht, in der die an ihm angeordneten Kontaktzungen 16 zwei oder mehr
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Sehaltkontakte miteinander verbinden. Die Kontaktzungen können auf ihrer Stirnseite teilweise abgedeckt oder isoliert sein, so daß sie z.B. den ersten und dritten Kontakt unter Aussparung des mittleren Kontaktes elektrisch miteinander verbinden. Ähnlich wie beim Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 22 22 629·5 kann der Drehschalter mit einem Schloß verbunden sein, bei dem die radial federbelasteten Zuhaltungsstifte von dem Gummiring 7 belastet sind.
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Claims (6)

  1. Ansprüche:
    Elektrischer Drehschalter, bestehend aus einem ersten, Schaltkontakte tragenden Teil und aus einem zweiten, gegenüber dem ersten verdrehbaren und Kontaktzungen tragenden Teil, das mit seinen Kontaktzungen zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Schaltkontakten in mindestens einer Drehstellung durch ein Federelement gegen die Schaltkontakte gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (15) gegenüber dem ersten Teil (14) axial verschiebbar ist und daß zwischen einer Stützfläche des Schalters und dem zweiten Teil (15) lose Verdrängungskörper, z.B. Kugeln (17)s angeordnet sind, die von einem elastischen Ring (7) in radialer Richtung belastet sind und infolge dieser Belastung den erforderlich Kontaktdruck in axialer Richtung auf das zweite Teil (15) ausüben.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring (7) aus Gummi, einem Elastomer o. dgl. Material besteht.
  3. 3. Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (17) in um die Drehachse verteilt angeordneten Ausnehmungen (20) eines unverdrehbaren schalterteile (19) gelagert und an einer ringförmigen Schrägfläche (18) des zweiten Teils (15) abgestützt sind.
  4. 4. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) die Kugeln (17) von außen hält,
  5. 5. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,. dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (15) drehfest und axial verschiebbar auf einer Weille (3) mittels einer Keilverbindung (24-) gelagert ist.
    — p 309845/0863
  6. 6. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (13) das erste Teil (14) durchquerende Klemmen (10) aufweisen, die auf den ent· mantelten Enden von Anschlußleitungen (21) festklemmbar sind.
    309845/0863
    Leerseite
DE19732319306 1972-04-21 1973-04-17 Elektrischer Drehschalter Expired DE2319306C3 (de)

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DE2319306C3 DE2319306C3 (de) 1980-05-29

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BR (1) BR7302884D0 (de)
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ES (1) ES414499A1 (de)
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GB (1) GB1394339A (de)
IT (1) IT1048298B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4310729A (en) * 1980-06-30 1982-01-12 Western Electric Company, Inc. Selector switch with common actuator both for circuit selection and for selection indication

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DE102020116608A1 (de) 2020-06-24 2021-12-30 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Umschalteinheit für eine Testvorrichtung für Fahrzeugkomponenten

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ES414499A1 (es) 1976-02-01
IT1048298B (it) 1980-11-20
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BR7302884D0 (pt) 1974-01-08
DE2319306C3 (de) 1980-05-29
FR2180560B2 (de) 1977-08-26
GB1394339A (en) 1975-05-14
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