DE1105788B - Vorrichtung zur Entnahme von Deckeln bei vollautomatischen Verschliessmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Deckeln bei vollautomatischen Verschliessmaschinen

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DE1105788B
DE1105788B DEC18119A DEC0018119A DE1105788B DE 1105788 B DE1105788 B DE 1105788B DE C18119 A DEC18119 A DE C18119A DE C0018119 A DEC0018119 A DE C0018119A DE 1105788 B DE1105788 B DE 1105788B
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Germany
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lids
lid
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automatic sealing
sealing machines
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Pending
Application number
DEC18119A
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English (en)
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Clemens & Vogl
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Clemens & Vogl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2807Feeding closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entnahme von Deckeln bei vollautomatischen Vers chließmas chinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Deckeln aus einem Stapel bei einer Verschließmaschine mit drei sich drehenden, in gleichen Abständen zueinander um den Deckelstapel angeordneten Schnecken, von deren Gängen die Ränder der Deckel erfaßt und geführt werden.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der dem Deckelstapel mit ringsegmentartigen Nocken ausgerüstete Walzen zur Förderung der Deckel zugeordnet sind. Der obere Nocken läuft an einem Ende spitz zu. Diese Spitze dient dazu, durch Einführen; zwischen die Ränder zweier Deckel die übereinanderliegenden Deckel zu trennen.
  • Bei der bekannten Ausführung wird aber diese Trennung nicht sicher gewährleistet. Sofern die Stufenränder der Deckel ineinandergestülpt sind, kann eine intensive Verspannung zweier Deckel auf dem gesamten Umfange auftreten. Durch die Einführung der Nockenspitze zwischen die Ränder zweier Deckel wird eine Trennung der Deckel nicht mit Sicherheit erreicht, da nur an den Angriffsstellen eine bestimmte maximale Trennkraft, die theoretisch eine Funktion der Nockenstärke ist, erzielt werden kann. Ob diese Trennkraft jedoch ausreicht, die Verspannung zweier Deckel zu lösen, ist von einer Reihe von Faktoren, wie Spannung im Blech, Materialwahl, Höhe des Deckelstapels, Größe des Haftsitzes usw., abhängig.
  • Weiterhin ist eine Trockenmaschine für Büchsendeckel bekannt, bei der zur Förderung der Deckel Spindeln vorgesehen sind, deren Gewindegänge gleiche Steigung aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineVorrichtung zur Entnahme von Deckeln zu entwickeln, bei der eine Trennung der aufeinanderfolgenden Deckel des Stapels mit Sicherheit gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der obengenannten Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß die Schneckengänge vom Einlauf der Schnecke bis zur Abgabestelle zunehmende Steigungen aufweisen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die von der Schnecke erzielten Trennkräfte wesentlich größer sind als bei der zuerst genannten bekannten Konstruktion. Die Trennkräfte, die durch die erfindungsgemäßen Schnecken erzeugt werden, sind eine Funktion des Steigungsunterschiedes. Es kommt hinzu, daß durch den Gegenstand der Erfindung die Trennkräfte langsamer auf die Dekkelränder übertragen werden. Dieses hat wesentliche Vorteile. Es wird hierdurch gewährleistet, daß dieDekkel infolge der geringen Steigung sich nicht schräg legen, so daß zusätzliche Verspannungen oder Beschädigungen der Deckel vermieden werden.
  • In der Praxis hat sich nämlich gezeigt, daß fest ineinanderhängende Deckel schwer durch eine keilförmige Nocke zu trennen sind. Infolge der großen Keilsteigung und der geringen Angriffsfläche, die durch die Anrollränder geschaffen wird, arbeitet sich der Keil in den meisten Fällen in denAnrollrand undbeschädigt diesen. Durch die Einkerbung des Anrollrandes ist die dem Deckel durch die keilförmige Nocke aufgegebene Trennkraft sehr klein, so daß man praktisch bei der bekannten zuerst genannten Konstruktion die Trennkraft nicht als eine Funktion der Höhe der keilförmigen Nocke ansetzen darf.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer Verschließmaschine, bei der die erfindnungsgemäße Vorrichtung benutzt wird, Fig. 2 die Entnahmevorrichtung im Grundriß; Fig. 3 in größerem Maßstab einen Teil der Entnahmevorrichtung in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
  • In Fig. 1 ist die Bezugszahl 1 der gesamten Verschließmaschine zugeordnet. Diese enthält ein Transportband2, auf dem die zu verschließenden Gefäße3 von links nach rechts herangeführt werden. Der gewünschte Abstand der Gefäße3 wird durch eine Zuführschnecke4 gesteuert. Der Zuführschnecke4 sind nicht dargestellte Bearbeitungsstellen, z. B. eine Vorrichtung zum Bedampfen der noch offenen Gefäße3, nachgeschaltet. Auf der Maschine1 ist das Magazin für die Verschlußdeckel aufgebaut. Es besteht aus drei Stapelstangen 6, denen drei Schnecken 7 zugeordnet sind.
  • Die Schnecken haben im oberen Abschnitt 8 eine geringe Steigung und im unteren Abschnitt 9 eine grö- flere Steigung und einen kleineren Kerndurchmesser Die Flanken der Schneckengänge des unteren Abschnitts 9 weisen eine gegen den Auslauf hin zunehmende Breite auf. Die Schnecken nehmen die zwischen die Stapelstangen 6 gelegten Deckel 13 der Reihe nach ab. Sie erfassen die Deckel an dem schmalen, gestuften Rand 14 und bewegen sie nach unten zu einer Rutsche 10.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil der Entnahmevorrichtung. Die Schnecke 7 weist im oberen Abschnitt 8 ein flaches Gewinde 15 und im unteren Abschnitt 9 ein steileres Gewinde 16 auf. Die Abschnitte 8 und 9 sind in der Ebene 17 zusammengesetzt.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zur Entnahme von Deckeln aus einem Stapel bei einer Verschließmaschine mit drei sich drehenden, in gleichen Abständen zueinander um den Deckelstapel angeordneten Schnecken, von deren Gängen die Ränder der Deckel erfaßt und geführt werden, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Schneckengänge vom Einlauf der Schnecke bis zur Abgabestelle zunehmende Steigungen aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schnecken aus mindestens zwei axial zusammengesetzten Abschnitten (8, 9) besteht, von denen jeder eine gleichförmige, jedoch vom anderen Abschnitt verschiedene Steigung hat.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des unteren Abschnittes einen kleineren Durchmesser aufweist als der des oberen Abschnitts.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Schneckengänge des unteren Abschnitts (9) eine gegen den Auslauf hin zunehmende Breite aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 501678, 953 594; USA.-Patentschrift Nr. 2 840 963.
DEC18119A 1958-12-23 1958-12-23 Vorrichtung zur Entnahme von Deckeln bei vollautomatischen Verschliessmaschinen Pending DE1105788B (de)

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