DE1104009B - Gliederketten-Kabelverlegemaschine - Google Patents

Gliederketten-Kabelverlegemaschine

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DE1104009B
DE1104009B DEW25773A DEW0025773A DE1104009B DE 1104009 B DE1104009 B DE 1104009B DE W25773 A DEW25773 A DE W25773A DE W0025773 A DEW0025773 A DE W0025773A DE 1104009 B DE1104009 B DE 1104009B
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DE
Germany
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cable
laying machine
cable laying
housing
pressure
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Application number
DEW25773A
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English (en)
Inventor
Stanley Woodward Baker
Frederic William Schwab
Frank Rudolph Dickinson
Harry Nelson Upthegrove
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/04Cable-laying vessels
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/10Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle in or under water

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Gliederketten-Kabelverlegemaschine. Besonders betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zur Steuerung des Durchgangs eines festen Instrumentengehäuses durch eine Gliederketten-Kabelverlegemaschine mit normalen Kabelgeschwindigkeiten. Die Erfindung ist auf verschiedene Kabelarten anwendbar und besonders geeignet für den Gebrauch mit unbewehrten Kabeln, obwohl auch bewehrte Kabel damit verarbeitet werden können. Die Erfindung ist besonders geeignet für das Auslegen von Seekabeln.
Für das Auslegen eines langen Seekabels, beispielsweise eines transatlantischen Fernsprechkabels, über eine Strecke von etwa 4800 km ist es üblich, das Kabel in langen Abschnitten von je etwa 320 km Länge herzustellen. Diese langen Kabelabschnitte, auch als »Ozeanblocks« bezeichnet, werden im Inneren eines Kabelschiffes verstaut, mit dem sie zu dem Punkt, an dem sie ausgelegt werden sollen, gebracht werden. An diesem Punkt wird ein Ende des mitgebrachten Ozeanblocks mit dem an einer Boje befestigten Ende eines bereits ausgelegten Kabelabschnittes verbunden. Nachdem dies geschehen ist, setzt das Kabelschiff seinen Kurs fort, wobei das Kabel aus dem Innern an Deck gezogen und von dort ausgelegt wird.
Bei einem Verfahren zum Auslegen des Kabels wird das Kabel mehrmals um eine Trommel gewickelt, mit der es aus dem Innern des Schiffes herausgezogen und dann über Bord gegeben wird. Dieses Auslegeverfahren arbeitet bei Verwendung bewehrter Kabel befriedigend. Wenn dieses Verfahren jedoch auf unbewehrtes Kabel angewandt werden soll, das eine äußere Hülle aus geeignetem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, hat, besteht die Gefahr, daß die äußere Kunststoffhülle den von der Trommel ausgeübten Radialkräften nicht widerstehen kann und deshalb beschädigt wird. Ferner besteht bei Koaxialkabeln die zusätzliche Gefahr, daß die von der Trommel ausgeübte Kraft die konzentrischen Leiter deformiert und dabei Diskontinuitäten im Impedanzverlauf erzeugt. Deshalb ist es erwünscht, daß die Verarbeitung von unbewehrtem Kabel an Bord des Kabelschiffes durch eine Gliederketten-Kabelverlegemaschine mit laufend weiterbewegten oberen und unteren, aufeinanderliegenden, Auflagerstücke tragenden Kettengliedern durchgeführt wird. Auf diese Weise wird die gesamte angreifende Kraft, die von der Kabelmaschine auf das Kabel ausgeübt wird, über die einzelnen Greifblöcke verteilt, so daß die angreifende Fläche jedes Blockes nur einen Bruchteil der gesamten Kraft ausübt. Ein weiterer Vorteil einer solchen Maschine liegt darin, daß keine Biegekraft auf das Kabel ausgeübt wird, da es auf einer praktisch geraden Linie verläuft.
Gliederketten-Kabelverlegemaschine
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
to Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Juni 1958
Stanley Woodward Baker, Ramsey, N. J.,
Frederic William Schwab, Maywood, N. J.,
Frank Rudolph Dickinson, Glen Ridge, N. J.,
und Harry Nelson Upthegrove, Bernardsville, N. J.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Wie bekannt, ist ein langes Seekabel normalerweise mit eingeschlossenen Blöcken in gewissen Abständen ausgestattet. Die Blöcke werden von Instrumentengehäusen gebildet, die entweder biegsam oder fest sein können und die elektrische Ausrüstungen, beispielsweise Verstärker oder Entzerrer, enthalten. Der Abstand zwischen diesen blockartigen Verstärkern ändert sich mit der Frequenzbandbreite der über das Kabel zu übertragenden Signale. Das hängt damit zusammen, daß eine Erhöhung der Bandbreite des Signals erhöhte Verluste über eine bestimmte Strecke hervorruft, wodurch es erforderlich wird, daß der Abstand zwischen den Verstärkern verringert wird. Zum Beispiel waren früher die Signalfrequenzen so, daß ein Verstärkerabstand von etwa 80 km ausreichend war; in neuerdings entwickelten Breitbandseekabeln mit Signalfrequenzen in der Größenordnung von 1 MHz wurde ein Verstärkerabstand von etwa 16 km erforderlich.
Bisher wurde bei der Auslegung von Kabeln mit Verstärkern im Abstand von größenordnungsgemäß 80 km, wenn entweder eine Trommel oder eine Gliederketten-Kabelverlegemaschine benutzt wurde, die Auslegearbeit zeitweilig unterbrochen, wenn ein festes Gehäuse auszulegen war. Das war deshalb erforderlich, weil die Gehäuse zu groß waren, um um die Trommel herum oder durch die Gliederketten-Kabelverlegemaschine geführt werden zu können. Ent-
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sprechend wurde bei der Auslegung eines Verstärkers das Kabelschiit gestoppt und ebenfalls die Trommel oder die Gliederketten-Kabelverlegemaschine. Das Kabel mit dem Verstärker wurde dann über Bord gemannt. Es war dann erforderlich, entweder das Kabel 5 wieder um die Trommel herumzuwickeln oder es mit der Gliederketten-Kabel verlegemaschine wieder zu greifen, ehe das Schiff seine Fahrt fortsetzen konnte.
Dieses Auslegeverfahren weist einige Nachteile auf: Erstens wird die Mannschaft des Kabelschiffs mit Extraarbeit belastet. Zweitens geht beim Stoppen des Kabelschiffes bei jeder Auslegung eines Verstärkers ziemlich viel Zeit verloren. Drittens können sich, wenn das Auslegen für eine nennenswerte Zeitspanne unterbrochen wird, in dem vom Schiff zum Seeboden laufenden Kabel Knicke oder Schleifen bilden. Diese Gefahr besteht natürlich besonders, wenn die Kabelauslegung an Stellen erfolgt, an denen die Wassertiefe mehrere Kilometer beträgt.
Diese unerwünschten Eigenschaften des genannten Verfahrens verfünffachen sich, wenn Kabel mit einem Verstärkerabstand von etwa 16 km auf diese Weise ausgelegt werden sollen.
Eine gewisse Verbesserung hat die Maßnahme, zwei Gliederketten-Kabel Verlegemaschinen hintereinander auf dem Deck des Schiffes anzuordnen. Wenn beim Auslegen ein Verstärker im Kabel auftrat, wurde zunächst die dem Kabelstauraum nähere Maschine geöffnet, so daß der Verstärker hindurchtreten konnte, und anschließend wurde die andere geöffnet, so daß der Verstärker auch hier durchlaufen konnte. Das Kabel wurde von der jeweils geschlossenen Maschine geführt. Das bedeutete einen sehr hohen Aufwand, weil zwei komplette Kabelverlegemaschinen erforderlich waren. Die Gliederketten wurden mittels Druckluft- oder Druckölfedern auf das Kabel gedruckt, und die Öffnung einer Maschine erfolgte in der Weise, daß der Druck von diesen Federn weggenommen wurde. Das Kabelschiff muß aber auch hierbei noch beim Auftreten eines Verstärkers zunächst die Fahrt vermindern und auf jeden Fall in dem Moment, in dem ein Verstärker zwischen beiden Maschinen sieht, abstoppen, bis die erste Maschine geschlossen und die zweite geöffnet ist.
Zur Verlegung von Kabeln mit Muffen ist es auch bekanntgeworden, hintereinander eine Reihe von Luftgummirädern anzuordnen, die beim Auftreten einer Muffe federnd nachgeben. Das ist jedoch nur bei Muffen durchführbar, deren Durchmesser nicht wesentlich größer ist als der des Kabels. Verstärkergehäuse, deren Durchmesser regelmäßig bedeutend größer ist, können auf diese Weise nicht behandelt werden.
Die Erfindung will die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeiden und empfiehlt bei einer Gliederketten-Kabelverlegemaschine, daß eine Vielzahl von achsenparallel zum Kabel nebeneinander angeordneten Andruckeinheiten vorgesehen ist, durch die auf die einzelnen Kettenglieder mit ihren Auflagerstücken jeweils ein solcher Druck ausgeübt wird, daß die Auflagerstücke das Kabel einwandfrei greifen und daß jede der Andruckeinheiten unabhängig von der anderen um etwa den Radius der Gehäuse aus ihrer Lage herausbewegbar ist, so daß eine bewegliche Maske zwischen den unteren und oberen Kettengliedern bzw. Auflagerstücken durch die Maschine gleichzeitig beim Durchlauf eines festen Instrumentengehäuses durch die Maschine gezogen werden kann.
Ein Gehäuse kann somit frei durch die Kabelverlegemaschine laufen, ohne daß die Geschwindigkeit der Kabelauslegung herabgesetzt wird. Es ist noch zu erwähnen, daß während des Durchgangs eines Gehäuses durch die Maschine das Kabel ständig unter Kontrolle gehalten wird, da der von den Kettengliedern ausgeübte Druck nicht vollständig weggenommen wird, sondern nur zeitweilig und nur für den Teil der Kette aufgehoben ist, in dem sich Maske und Gehäuse gerade bewegen. Mit anderen Worten: Die Kettenglieder üben durchgehend Druck auf die Teile des Kabels aus, welche der Maske unmittelbar vorausgehen bzw. dieser folgen.
Die Maske kann aus einer langen Maske bestehen oder mehr als eine Einzelmaske umfassen. Zum Beispiel kann eine lange Maske auf einer Führungsschiene parallel zu einer Seite der Gliederkette und eine weitere lange Maske gleicherweise auf einer zweiten Führungsschiene parallel zur anderen Seite der Gliederkette laufen. Die Masken können auswechselbar sein, so daß bei Verwendung von Gehäusen verschiedenen Formats diese leicht dadurch aufgenommen werden können, daß einfach die Masken entsprechend ausgetauscht werden.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden eingehender in Verbindung mit der Zeichnung im folgenden beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer verbesserten Gliederketten-Kabelverlegemaschine, welche entsprechend der Erfindung ein Kabel mit blockartigen festen Gehäusen verarbeitet,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Schnittdarstellung, eines Teiles einer Gliederketten-Kabel verlegemaschine; dabei wird die Art gezeigt, in der die einander gegenüberliegenden unteren und oberen Gliederketten der Kabelverlegemaschine mit einer Vielzahl von vertikal auslenkbaren einzelnen Andruckeinheiten ausgestattet sind, welche jede in der Richtung der Kabelbewegung schwenkbare Druckübertragungsglieder aufweisen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines der Kabelgreifblöcke in der oberen Gliederkette,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer der Andruckeinheiten und der zugehörigen, in der Richtung der Kabelbewegung schwenkbaren Druckübertragungsglieder,
Fig. 5 eine Aufsicht auf einige der Auflegerglieder und Rollen, welche einen Teil der schwenkbaren Druckübertragungsglieder der Andruckeinheiten bilden,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Teiles einer Gliederketten-Kabelverlegemaschine, wobei dargestellt ist, wie ein Gehäuse gleichlaufend mit einer Steuermaske in die Maschine eintritt,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Teiles einer Gliederketten-Kabelverlegemaschine, wenn eines der Gehäuse vollständig in der sich bewegenden Öffnung eingeschlossen ist, welche Öffnung zwischen den einander gegenüberliegenden Gliederketten durch die wandernde Maske hervorgerufen wird,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Schnittdarstellung, eines Teiles einer Gliederketten-Kabelverlegemaschine, wo die Art gezeigt wird, in der die untere und obere Gliederkette mit Hilfe der Maske auseinandergedrückt wird, um ein Gehäuse aufzunehmen, und
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Maskierungseinrichtung und des zugehörigen synchronisierten Steuersystems, einschließlich der den Vorgang steuernden Betätigungsschalter.
In Fig. 1 ist eine Gliederketten-Kabelverlegemaschine 1 gezeigt, welche auf ein Kabel 2 mit block-
artigen, festen Instrumentengehäusen 3, welche einen erheblich größeren Durchmesser als das Kabel 2 selbst haben, arbeitet. In der besonderen, in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform ist das Kabel 2 ein koaxiales, unbewehrtes Kabel mit einem äußeren Überzug aus geeignetem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen. Der Außendurchmesser des Kabels 2 ist ungefähr 3,2 cm. Die festen Instrumentengehäuse 3 enthalten elektrische Ausrüstung, wie Verstärker oder Entzerrer, und bestehen aus geeignetem Material, beispielsweise Kupfer—Beryllium. Jedes der Gehäuse 3 hat eine Länge von etwa 1,2 m und einen äußeren Durchmesser von etwa 30,5 cm.
Wie in der Zeichnung angedeutet, ist die Kabelverlegemaschine 1 mit einer ersten Anzahl von Kabelgreif blöcken 4 ausgestattet, welche zu einer unteren endlosen Gliederkette zusammengefügt sind, sowie einer zweiten Zahl von Kabelgreifblöcken 5, welche in einer oberen endlosen Gliederkette liegen. Untere und obere Kette aus Greifblöcken 4 bzw. 5 sind einander gegenüberliegend angebracht, wobei die untere Gliederkette in ein Stahlgehäuse 6 und die obere Gliederkette in ein anderes Stahlgehäuse 7 montiert ist. Das obere Gehäuse 7 ist an das untere Gehäuse 6 mittels Scharnieren 8 angelenkt, so daß es nach oben bewegt w erden kann, um den Zugang zum Inneren der Kabelverlegemaschine 1 zu ermöglichen. Wegen des Gewichtes des oberen Gehäuses 7 sind zwei hydraulisch betätigte Heber 9 vorgesehen, durch die diese Hebung durchgeführt wird.
Das Kabel 2 läuft durch die Kabelverlegemaschine 1, indem es zwischen den aneinanderliegenden Abschnitten der Gliederketten aus den Greifblöcken 4 bzw. 5 hindurchläuft. Jeder der Greifblöcke 4 und 5 enthält eine Grube 12, durch welche der Druck ausgeglichen wird und gleichzeitig das Kabel 2 während seines Durchlaufs durch die Maschine 1 zentriert wird. Die Bewegung des Kabels 2 wird durch das Zusammenwirken der Blöcke 4 und 5 bewirkt, die entsprechenden Gliederketten werden mittels großer Kettenräder, wie das Kettenrad 13 in Fig. 6 und das Kettenrad 14 in Fig. 7, angetrieben oder gebremst. Diese Kettenräder 13 und 14 werden durch irgendeine geeignete Antriebskraft angetrieben, beispielsweise ein elektrisch betriebenes hydraulisches System. Die Antriebsquelle ist so konstruiert, daß sie bei der Bergung eines Kabels als Antrieb in einer Richtung wirkt und beim Auslegen eines Kabels als Pumpe in der anderen Richtung, so daß sie gleichzeitig als Bremse dient. Eine dritte Betriebsart ist zu Beginn der Auslegearbeit erforderlich, wo ein Antrieb erforderlich ist, um Kabel aus dem Stauraum herauszuziehen, bis genügend Kabel über Bord gegeben wurde, so daß das Kabel durch sein eigenes Gewicht sich selbst zieht. Ein Steuerpult 15 ist der Kabelverlegemaschine 1 zugeordnet, um eine bequeme Unterbringungsmöglichkeit für die verschiedenen Instrumente zu schaffen, welche zur Steuerung des Betriebs der Kabelmaschine 1 erforderlich sind.
Weiter ist die Kabelverlegemaschine 1 mit Programmvorrichtungen ausgestattet, weiche zwei Wandermasken 10 enthalten, die zu bestimmten Zeiten mittels entsprechenden endlosen Ketten 11 durch die Kabelverlegemaschine 1 gezogen werden, um eine Auslösewelle für den auf die Glieder 4 bzw. 5 der unteren bzw. oberen Gliederkette ausgeübten Druck zu erzeugen, so daß jedes Gehäuse3 unbehindert durch die Kabelverlegemaschine 1 hindurchlaufen kann, wie im einzelnen später beschrieben werden wird. Es soll jedoch erwähnt werden, daß die Kabelverlegemaschine 1 so ausgelegt ist, daß die einander gegenüberliegenden Abschnitte der Gliederkette eine ausreichende Länge haben, d. h. eine ausreichende Anzahl von Greifblöcken 4 und S, um das Kabel auch dann sicher zu greifen und unter Kontrolle zu halten, wenn einige der Glieder 4 und 5 während des Durchlaufs eines Gehäuses 3 freigegeben sind. Bei der gezeigten Ausführungsform haben die einander gegenüberliegenden Abschnitte der Gliederketten eine Länge von etwa 6,1 m.
Der Andruck der Greifblöcke 4 und 5 wird durch Einstellung eines Preßluftverteilungssystems 16 reguliert, welches mittels einer Gruppe flexibler Schläuche
16 A an eine Reihe von einzelnen Andruckeinheiten 17, welche der unteren Gliederkette zugeordnet sind, verbunden ist und ebenso durch Einstellung eines zweiten Preßluftverteilungssystems 18, welches durch eine weitere Gruppe von flexiblen Schläuchen 18^4 mit einer zweiten Reihe von einzelnen Andruckeinheiten 19, welche der oberen Gliederkette zugeordnet sind, verbunden ist. Diese Andruckeinheiten 17 und 19 bilden Glieder, durch welche die Greif blöcke 4 und 5 aneinandergedrückt werden. Wie im einzelnen später beschrieben wird, sind die Andruckeinheiten 17 und 19 in dieser Ausführungsform der Erfindung fest angeordnet und werden aus kurzen Preßluftfedern 28 gebildet, welche paarweise angeordnet sind, wie in verschiedenen Teilen der Zeichnung, wie in Fig. 4 und 6, gezeigt. Die Art, in der diese Andruckeinheiten
17 und 19 den einander gegenüberliegenden unteren und oberen Gliederketten zugeordnet sind, ist in Fig. 2 veranschaulicht.
In Fig. 2 ist das Kabel so dargestellt, wie es zwischen den oberen Greifblöcken 5 und den unteren Greifblöcken 4 gehalten wird. Die Blöcke 4 und 5 umfassen Aluminium-Gußteile, welche mit eingeformten Gummieinsätzen 20 bzw. 21 ausgestattet sind. Jeder der Gummieinsätze 20 und 21 ist mit einer Grube 12 auf der dem Kabel zuweisenden Seite ausgestattet, wie auch in Fig. 3 gezeigt, welche Grube der Kontur des Kabels 2 entspricht. Wie oben erwähnt, erfüllen diese Gruben 12 zwei Aufgaben. Erstens verhelfen sie dazu, die richtige Lage des Kabels 2 während seines Durchlaufs durch die Kabelverlegemaschine 1 zu gewährleisten. Zweitens dienen sie dazu, den Auflagedruck, der durch die Blöcke 4 und 5 senkrecht auf das Kabel 2 ausgeübt wird, zu verteilen, wodurch die Möglichkeit verringert wird, daß dieses unbewehrte Kabel 2 während seines Durchlaufs durch die Kabelverlegemaschine 1 beschädigt wird.
Um die Greifblöcke 4 und 5 zu endlosen Gliederketten zu verbinden, ist jedes Ende eines der Blöcke 4 oder 5 mit einer angeformten Nase 22 und einer Aussparung 22 A versehen, wie am besten in Fig. 3 zu erkennen ist. Diese Teile 22 und 22 A enthalten je ein Loch 23, in welches ein Gelenkstift 24 eingesetzt werden kann. Jede Nase 22 ist so geformt, daß sie über die Aussparung 22.4 eines anliegenden Greifblockes in der gleichen Gliederkette greift, so daß die entsprechenden Löcher 23 ausgefluchtet sind. Bei einer solchen Anordnung reicht jeder Gelenkstift 24 durch ein Loch 23 in jedem der beiden aneinanderliegenden Greifblöcke und verbindet sie dadurch gelenkartig. Auf diese Weise sind alle unteren Greifblöcke 4 zu einer endlosen Gliederkette zusammengefügt und alle oberen Greifblöcke 5 zu einer weiteren endlosen Gliederkette.
Wie oben erwähnt, werden untere und obere Gliederkette durch große Kettenräder angetrieben, wie durch das Kettenrad 13 in Fig. 6 und das Kettenrad
14 in Fig. 7. Das wird dadurch ermöglicht, daß an jedem Ende eines der Blöcke 4 oder 5 ein Rollenbolzen 25 vorgesehen ist. Diese Rollenbolzen 25 sind so groß, daß sie zwischen die Zähne der Kettenräder passen, wie in Fig. 6 und 7 gezeigt. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind nur die auf einer Seite der unteren Gliederkette liegenden Kettenräder 13 und 14 in Fig. 6 und 7 gezeigt. Das ist dabei zu verstehen, daß zwei gleichartige Kettenräder auf der anderen Seite der unteren Gliederkette vorgesehen sind, wo sie mit den dort vorgesehenen Rollenbolzen 25 zusammenwirken. Es ist ferner zu verstehen, daß die obere Gliederkette in gleicher Weise durch vier weitere Kettenräder angetrieben wird, welche den Kettenrädern 13 und 14 ähnlich sind.
Um zu ermöglichen, daß die Kabelverlegemaschine 1 sowohl zur Auslegung als auch zur Bergung von Kabeln benutzt werden kann, ist der Antrieb für die Kabelverlegemaschine 1 so ausgelegt, daß die Umdrehungsrichtung der obengenannten Kettenräder mit Hilfe eines in dem Steuerpult 15 vorgesehenen Schalters umgekehrt werden kann. Auf Grund dieser Maßnahme können untere und obere Gliederkette entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung angetrieben werden. So wird z. B. beim Beginn der Auslegung eines Kabelabschnittes der Anfangsteil aus dem Stauraum herausgezogen, indem die Kettenräder im Uhrzeigersinn gedreht werden, wie in Fig. 6 und 7 angedeutet, wobei untere und obere Gliederkette in der durch Pfeile in Fig. 6 und 7 angedeuteten Richtung laufen. Nachdem so viel Kabel über Bord gegeben wurde, daß es durch das eigene Gewicht herausgezogen wird, wird vom Steuerpult 15 aus eine Vielzahl von Ventilen betätigt, welche dafür sorgen, daß der Antrieb aufhört, als Antriebsquelle zu wirken, und statt dessen als Pumpe in Gegenrichtung wirkt, um während des weiteren Durchlaufs des Kabels 2 durch die Maschine 1 als Bremse zu wirken. Wenn vorher ausgelegtes Kabel geborgen werden soll, sorgt eine entsprechende Einstellung der Ventile dafür, daß der Antrieb die Kettenräder gegen den Uhrzeigersinn antreibt, so daß obere und untere Gliederkette in einer Richtung angetrieben werden, die der durch die Pfeile in Fig. 6 und 7 angedeuteten entgegengesetzt ist.
Während der Bewegung der unteren und oberen Gliederketten wird der Andruck der Blöcke 4 und 5 auf das Kabel 2 durchgehend durch den von den obengenannten Andruckeinheiten 17 und 19 erzeugten Druck aufrechterhalten; die unteren Einheiten 17 sind dabei unter die untere Gliederkette in das untere Gehäuse 6 und die oberen Einheiten 19 über der oberen Gliederkette im oberen Gehäuse 7 montiert. Dei Aufbau der Andruckeinheiten 17 und 19 soll jetzt mit Bezug auf Fig. 4 erklärt werden, in welcher eine untere Andruckeinheit 17, welche typisch für alle Andruckeinheiten 17 und 19 ist, veranschaulicht ist.
In Fig. 4 ist eine Andruckeinheit 17 gezeigt, welche aus zwei kurzen Preßluftfedern 28 aus geeignetem Material, beispielsweise einer Kombination von Faserstoffen und Gummi, besteht. Die Preßluftfedern 28 sind in geeigneter Weise hintereinander auf ein metallisches Abstandsglied 29 montiert, welches an jeder Seite mit zwei hervorspringenden Ansätzen 30 ausgestattet ist. Die Ansätze 30 können in vertikalen Kanälen 26 im unteren Gehäuse 6 auf und ab gleiten, wie in Fig. 2 gezeigt, um eine Längsführung für die Luftfedern 28 zu gewährleisten. Die Ansätze 30 wirken also als Führungszapfen, während der abwechselnden Kompression und Expansion der Preßluftfedern 28, wie sie beim Durchlauf der Masken 10 durch die Kabelverlegemaschine 1 hervorgerufen werden, wie im einzelnen später beschrieben wird.
Die beiden Preßluftfedern 28 sind durch ein Rohr 31 verbunden, das im Abstandsglied 29 vorgesehen ist. Dieses Verbindungsrohr 31 hat T-Form, so daß ein Anschluß 32 zum Anschluß an einen der flexiblen Schläuche 16.4 im unteren Preßluftverteilungssystem 16 (Fig. 1) vorhanden ist. Es ist dabei zu erwähnen, daß die Luftfedern 28 in den oberen Andruckeinheiten
ίο 19 in gleicher Weise an die flexiblen Schläuche 18.4 im oberen Preßluftverteilungssystem 18 angeschlossen werden.
Die durch die Preßluftfedern 28 in den unteren und oberen Andruckeinheiten 17 und 19 auf das Kabel 2 ausgeübte Kraft kann durch Einstellung des durch das obere und untere Preßluftverteilungssystem 16 bzw. 18 gelieferten Luftdruckes eingestellt werden. In dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Preßluftverteilungssysteme 16 und 18 so eingestellt, daß sie einen Druck von etwa 1,4 kg pro Quadratzentimeter in jeder der Preßluftfedern 28 aufrechterhalten. Diese Gruppen von Preßluftfedern 28 werden reihenweise nacheinander zusammengedrückt, wenn die Maske 10 durch die Kabelverlegemaschine 1 läuft, wie im einzelnen später beschrieben werden wird. So werden die Andruckeinheiten 17 und 19 auf Grund ihrer federnden Eigenschaften vertikal um einen Betrag ausgelenkt, der ausreicht, den unbehinderten Durchlauf eines festen Gehäuses 3 durch die Kabelverlegemaschine 1 zu ermöglichen. Wenn z. B. jedes der Gehäuse 3 einen größten Durchmesser von etwa 30,5 cm hat, sollte jede der Preßluftfedern 28 in den unteren und oberen Andruckeinheiten 17 und 19 um etwa 7,6 cm ausgelenkt werden können.
In Fig. 4 ist noch zu erkennen, daß die untere Preßluftfeder 28 nicht nur am Abstandsglied 29 befestigt ist, sondern auch auf einer flachen Metallplatte 33, während auf der oberen Preßluftfeder 28 ein Joch 34 liegt. An den Ecken der Platte 33 sind Löcher 35 vorgesehen, so daß sie an das untere Gehäuse 6 angeschraubt werden kann, um eine seitliche A'erschiebung der Andruckeinheit 17 zu verhindern, die eventuell während des Durchlaufs der Masken 10 durch die Kabelverlegemaschine 1 eintreten kann. An jedem Ende jedes der Joche 34 sind ein Zapfen 36 und eine Gleitrolle 36 A vorgesehen, die in den bereits erwähnten Vertikalkanälen 26 auf und ab gleiten können. Zapfen 36, Gleitrollen 36.4 führen gemeinsam mit den Ansätzen 30 die Andruckeinheiten 17 während der Aufundabbewegung bei Kompression und Expansion der Preßluftfedern 28.
Das Joch 34 ist mit Ansätzen 37 an jedem Ende ausgestattet, in denen eine Welle 38 ruht, welche außer den Gleitrollen 36.-4, die drehbar an deren Enden befestigt sind, ein Auflager 39 trägt, das um einen gewissen Betrag gekippt werden kann. Das Auflagerglied 39 trägt mehrere Rollen 40, die drehbar darauf befestigt sind und an Greifblöcken 4 der unteren Gliederkette anliegen, wie in Fig. 2 gezeigt. Auf diese wird die von den Preßluftfedern 28 in der unteren Andruckeinheit 17 ausgeübte Kraft über die Rollen 40 auf die unteren Greifblöcke 4 übertragen, wodurch eine Andruckkraft auf das Kabel 2 ausgeübt wird. Mit anderen Worten bilden Auflagerglied 39 und die darauf befindlichen Rollen 40 ein schwenkbares Druckübertragungsglied, in welchem sich die Druckrichtung des auf die Greifblöcke 4 ausgeübten Druckes entsprechend dem Betriebszustand einstellen kann. Das ist besonders wichtig, wenn die Masken 10 durch die Kabelverlegemaschine 1 laufen, da es hier-
3 10
durch möglich ist, daß sich die Gliederketten der ein mit Rollen versehenes Auflagerglied 39 drehbar Kontur der Masken 10 anpassen können, wie im befestigt ist. Die oberen Joche 34 und Auflagerglieder einzelnen später beschrieben werden wird. 39 sind in ähnlicher Weise mit Zapfen 30 und 36
Um den von den Andruckeinheiten 17 und 19 er- sowie Gleitrollen 36 A versehen, die gleitbar in Verzeugten Druck gleichmäßig zu verteilen, ist es zweck- 5 tikalkanälen 27 im oberen Gehäuse 7 liegen. Die oberen mäßig, eine Anzahl von Rollen 40 auf jedem Auflager- Preßluftfedern 28 jeder der oberen Andruckeinheiten glied 39 vorzusehen an Stelle von nur einer oder zwei 19 sind an Platten 33 befestigt, die, wie in Fig. 2 Rollen. Dementsprechend ist jedes Auflagerglied 39 gezeigt, am oberen Gehäuse 7 angeschraubt sind,
mit zwei Zwischenvorsprüngen 41 ausgestattet, mit In der gezeigten Ausführungsform sind 18 obere
welchen die Rollen 40 in drei Gruppen aufgeteilt wer- io Andruckeinheiten 19 über 18 unteren Andruckeinheiten den. In Fig. 4 ist zu erkennen, daß zwischen der linken 17 längs der aneinanderliegenden Teile der oberen Seite des Auflagergliedes 39 und dem ersten Vor- und unteren Gliederketten vorgesehen,
sprung 41 zwei kurze Rollen 40 drehbar auf Wellen Wie bereits erwähnt, ist die Kabelverlegemaschine 1
42 montiert sind, zwischen den beiden Ansätzen 41 mit Programmiervorrichtungen ausgestattet, welche auf der Welle 38 eine lange Rolle 40 und zwischen 15 zwei verschiebbare Masken 10 enthalten, die mittels dem zweiten Ansatz 41 und der rechten Seite des Auf- endloser Ketten gleichlaufend mit einem Gehäuse 3 lagergliedes 39 auf Wellen 42 zwei weitere kurze durch die Maschine 1 gezogen werden, um eine sich Rollen 40. Alle Rollen 40 haben den gleichen Durch- bewegende öffnung zwischen der unteren und der messer, die lange Rolle 40 ist doppelt so lang wie eine oberen Gliederkette hervorzurufen, so· daß ein Geder kurzen Rollen 40. 20 häuse 3 praktisch unbehindert durch die Maschine 1
Damit die Rollen 40 einer Andruckeinheit 17 so durchlaufen kann. Jede der Masken 10 entspricht im nahe wie möglich an den entsprechenden Rollen 40 in mittleren Teil ihrer Kontur einem Längsschnitt durch einer anliegenden Andruckeinheit 17 liegen, sind die eines der Gehäuse 3, wie in Fig. 6 und 7 zu erkennen. Rollen 40 einer anliegenden Andruckeinheit 17 in Da die Masken 10 dazu benutzt werden, aneinanderetwas anderer Weise auf dem entsprechenden Auf- 25 liegende Teile der Gliederketten aneinanderzudrücken, lagerglied 39 angeordnet. Diese Anordnung ist in sind sie an ihren Enden verjüngt, um Auflauf- und Fig. S gezeigt, wo schematisch einige der Auflager- Ablauframpen zu bilden, welche so ausgebildet sind, glieder 39 und der entsprechenden Rollen 40 gezeigt daß die Andruckeinheiten 17 und 19 mit im wesentsind. liehen gleichförmig beschleunigter Bewegung in ver-
In Fig. 5 sind die Rollen 40 auf einem der Auf- 30 tikaler Richtung ausgelenkt werden,
lagerglieder, mit 39 A bezeichnet, in der in Fig. 4 In Fig. 1 und 8 ist zu erkennen, daß die Masken 10
gezeigten und oben beschriebenen Weise angeordnet. so angeordnet sind, daß sie jeweils auf einer Seite der Das anliegende Auflagerglied, mit 39 B bezeichnet, parallelen Gliederketten aus einander gegenüberliegenträgt die Rollen 40 in einer etwas anderen Anordnung; den Greif blöcken 4 und 5 laufen können. Während der an jedem Ende ist eine kurze Rolle 40 drehbar auf der 35 Bewegung werden die Masken 10 mittels Führungs-Welle 38 befestigt, während im mittleren Abschnitt rollen 43, welche drehbar an den Enden der Masken zwei lange Rollen 40 vorgesehen sind, welche drehbar 10 vorgesehen sind, geführt. Diese Rollen 43 laufen in jeweils auf einer der Wellen 42 angeordnet sind. Der Schienen 44, welche auf der oberen Kante des unteren Einfachheit halber sind die anderen Auflagerglieder Gehäuses 6 und der unteren Kante des Gehäuses 7 39, die unmittelbar an den Auflagergliedern 39^4 und 40 vorgesehen sind. Die Rollen 43 wirken also als Füh-39 B anliegen, in Fig. 5 nicht gezeigt. Es sei dazu rung, so daß seitliche und vertikale Bewegungen der erwähnt, daß das an der linken Seite des Auflager- Masken 10 beim Durchlaufen durch die Kabelverlegegliedes 395 vorgesehene Auflagerglied mit Rollen in maschine 1 verhindert werden. An einem Ende des der gleichen Anordnung ausgestattet ist wie das Auf- Umlaufes liegen die Ketten 11 an Antriebskettenlagerglied 39A, während das an die rechte Seite des 45 rädern 45, am anderen Ende an frei drehbaren Ketten-Auflagergliedes 39^4 anschließende Auflagerglied eine rädern 46. Die endlosen Ketten 11 werden mittels Rollenanordnung entsprechend dem Auflagerglied 39 B einer im folgenden beschriebenen Steuereinrichtung aufweist. entweder vorwärts oder rückwärts bewegt.
Wie in Fig. 5 zu erkennen, ist jede der langen Die synchron laufende Steuerung ist schematisch in
Rollen 40 von der nächsten langen Rolle 40 entweder 50 Fig. 9 gezeigt, wo zu sehen ist, daß sie einen Gleichdurch eine Welle 38 oder eine Welle 42 getrennt und strommotor 47 enthält, welcher über eine Scheibenjede der kurzen Rollen 40 in ähnlicher Weise von der kupplung 48 an die Antriebskettenräder 45 gekuppelt nächsten kurzen Rolle 40 entweder durch Welle 38 ist. Ein die Drehzahl des Motors 47 anzeigendes elek- oder Welle 42. Der Durchmesser einer Welle 38 ist irisches Signal wird in geeigneter, bekannter Weise dem Durchmesser einer Welle 42 gleich, diese Durch- 55 abgeleitet und über eine Leitung 49 an einen üblichen messer sind jedoch erheblich kleiner als der Durch- Differentialsteuerkreis 50 geleitet, der über eine Leimesser einer der Rollen 40. Diese Unterschiede im tung51 ein Signal der Geschwindigkeit der Glieder-Durchmesser sorgen gemeinsam mit dem kleinen Ab- ketten in der Kabelverlegemaschine 1 erhält. Die beistand der Rollen 40 dafür, daß die kurzen Rollen 40 den Signale werden im Differentialsteuerkreis 50 gemit den langen Rollen 40 in Längsrichtung etwas 60 gensinnig kombiniert; die sich ergebende Differenz, überlappen. Durch diese Anordnung der Rollen 40 wenn vorhanden, wird dazu benutzt, ein mechanisches wird jeder der Greif blöcke 4, der auf den Andruck- Differential 52 zu steuern, welches wiederum einen übeinheiten 17 aufliegt, durchgehend mit mehr als einer liehen Servomechanismus 53 steuert. Der Ausgang der Reihe von Rollen 40 in Berührung stehen, so daß die Servosteuerung 53 wird über Leitung 54 und einen Andruckkraft gleichmäßig darüber verteilt wird. 65 Ruhekontakt eines Relais 55 an den Nebenschlußkreis.
Ein ähnliche Rollenanordnung wird auf die Ober- 56 des Motors 47 gegeben, wo die Drehzahl des Moseite der Greifblöcke 5 in der oberen Gliederkette tors 47 in bekannter Weise geregelt wird,
mittels der oberen Andruckeinheiten 19 gedrückt. Die Die Stromversorgung des Motors 47 erfolgt über
untere Preßluftfeder 28 jeder der oberen Andruck- Leitungen 57 und 58 von einer geeigneten Gleicheinheiten 19 ist auf einem Joch 34 befestigt, an dem 7° stromquelle 59. Dieser Stromversorgungskreis enthält
ferner einen von Hand betätigten Ausschalter 60 und ein Umkehrschütz 61. Wenn das Schütz 61 im Ruhezustand ist, wird Leitung 58 an Leitung 62 zum Motor 47 angeschlossen, während Leitung 57 an Leitung 63 zum Motor 47 angeschlossen wird. Dadurch läuft der Motor 47 in einer Richtung, in der die Masken 10 von links nach rechts durch die Maschine 1 kufen. Wenn das Schtüz 61 betätigt wird, werden die Verbindungen umgekehrt, so daß Leitung 58 mit Leitung 63 und Leitung 57 mit Leitung 62 verbunden wird; dadurch läuft der Motor 47 in umgekehrter Richtung, so daß die Masken 10 von rechts nach links in ihre Ausgangslage zurückgezogen werden.
Ein Pol der Gleichstromquelle 59 ist über Leitung 58 und an der Leitung 64 an ein Solenoid 65 angeschlossen, welches die Kupplung 48 in irgendeiner geeigneten, bekannten Weise steuert. Der andere Pol der Gleichstromquelle 59 ist über zwei abwechselnd einschaltbare parallele Wege an das Solenoid 65 angeschlossen. Ein Weg läuft von der Leitung 57 über Leitung 66 über den unteren Arbeitskontakt des Relais 67. Der Erregungskreis für das Relais 67 wird von einem Fühler beherrscht, der durch einen Betätigungsschalter 68 dargestellt ist, welcher durch ein Gehäuse 3 betätigt wird, wie im folgenden erklärt werden wird. Das Relais 67 ist ferner mit einem Verriegelungskreis ausgestattet, der von einem weiteren Betätigungsschalter 69 beherrscht wird, der ebenfalls durch ein Gehäuse 3 betätigt wird. Der andere Weg zum Solenoid 65 verläuft von der Speiseleitung 57 über einen Arbeitskontakt des Relais 55 und eine Leitung 70. Ein weiterer Kontakt des Relais 55 liegt im Erregungskreis des LTmkehrschützes 61. Relais 55 wird über einen Weg erregt, welcher einen dritten Betätigungsschalter 71 enthält, der ebenfalls durch das Gehäuse 3 betätigt wird. Für das Relais 55 ist ein Verriegelungskreis vorgesehen, welcher von einem Relais 72 beherrscht wird, dessen Erregungkreis einen \"on Hand betätigbaren Schalter 73 und einen Betätigungsschalter 74 enthält, welch letzterer von einer der Masken 10 geschlossen wird, wenn sich diese in der Ausgangslage befindet.
Bei Inbetriebnahme der Gliederketten-Kabelverlegemaschine 1 wird zunächst das Kabel 2 in die Maschine 1 eingelegt. Wenn das Ende des Kabels 2 nicht zugänglich ist, so daß es nicht in die Maschine 1 eingeführt werden kann, kann das Kabel 2 dadurch eingelegt werden, daß die hydraulischen Heber 9 betätigt werden, welche vom Steuerpult 15 aus elektrisch gesteuert werden und welche dafür sorgen, daß das obere Gehäuse 7 in den Scharnieren 8 nach oben schwingt. Auf diese Weise wird das Innere der Maschine 1 leicht zugänglich gemacht. Das Kabel 2 wird dann von Hand in die Gruben 12 der unteren Greifblöcke 4 eingelegt. Die Heber 9 werden dann so betätigt, daß der obere Gehäuseteil 7 in seine normale Lage zurückkehrt, so daß die oberen Greifblöcke 5 sich an das Kabel 2 anlegen. Dann werden die Kettenräder, repräsentiert durch die Kettenräder 13 und 14, angetrieben, so daß obere und untere Gliederkette gleichmäßig in der gleichen Richtung angetrieben werden. Eine ausreichende Andruckkraft wird von den unteren und oberen Andruckeinheiten 17 und 19 auf die Gliederketten ausgeübt, so daß diese das Kabel 2 sicher führen.
Wenn sich eines der festen Instrumentengehäuse 3, das einen Vertärker enthalten kann, der Kabelverlegemaschine 1 in geeigneten Abständen während des Durchlaufs des Kabels 2 nähert, schließt das Gehäuses den Betätigungsschalter 68, wodurch das Relais 67 erregt wird. Dadurch wird das Relais 67 über den oberen Arbeitskontakt und den normalerweise geschlossenen Betätigungschalter 69 verriegelt. Durch Schließung des unteren Arbeitskontaktes des Relais 67 wird der Stromversorgungskreis für das Solenoid 65 über Leitung66 geschlossen; dabei wird angenommen, daß der Ausschalter 60 geschlossen ist, wenn sich ein Gehäuse 3 nähert. Entsprechend sorgt das Solenoid 65 dafür, daß die Scheibenkupplung 48
ίο eingekuppelt wird, so daß die beiden endlosen Ketten 11 über die Antriebskettenräder 45 angetrieben werden. Da Schütz 61 zu diesem Zeitpunkt nicht erregt ist, sind die Ruhekontakte geschlossen, so daß der Motor 47 in der Richtung läuft, daß die Masken 10 von links nach rechts gezogen werden. Wenn sich die Masken 10 aus ihrer Ausgangsposition herausbewegen, wird der Betätigungsschalter 74 geöffnet, wodurch Relais 72 abfällt, so daß der Verriegelungskreis für Relais 55 vorbereitet wird.
Es sei hier erwähnt, daß der Betätigungsschalter 68 und die Ausgangslage der Masken 10 so weit vor dem Eingang" zur Kabelverlegemaschine 1 liegen, daß die Masken 10 vor Eintritt in die Maschine 1 auf die gleiche Geschwindigkeit wie die Gehäuse 3 gebracht werden können. Während der Zeit, in der die Masken 10 anfänglich beschleunigt werden, laufen sie vor dem Gehäuse 3. Da sich jedoch das Gehäuse 3 mit höherer Geschwindigkeit bewegt als die Masken 10 zunächst, holt es die Masken 10 an einem bestimmten Punkt vor der Maschine 1 ein, und zwar zur gleichen Zeit, zu der die Masken auf Kabelgeschwindigkeit gekommen sind. Von diesem Zeitpunkt an übernimmt der Servomechanismus 53 die Regelung der Geschwindigkeit der Masken 10, so daß die Masken, das Gehäuse, das Kabel und die Gliederketten auf gleicher Geschwindigkeit kufen. Auf diese Weise werden die Masken 10 gleichlaufend mit dem Gehäuse 3 mit normaler Kabelgeschwindigkeit durch die Maschine gezogen.
Wenn die Masken 10 und das Gehäuse 3 gleichlaufend am Eingang der Kabelverlegemaschine 1 ankommen, drücken die verjüngten Enden der Masken 10 die übereinanderliegenden Andruckeinheiten 17 und 19, wie in Fig. 6 gezeigt, auseinander. Bei diesem Auseinanderdrücken rollen die Gleitrollen 25 an den Seiten der Greifblöcke 4 und 5 auf den Auflauframpen der Masken 10, welche, wie oben bereits gesagt, so geformt sind, daß die Andruckeinheiten 17 und 19 mit praktisch gleichförmiger Beschleunigung vertikal bewegt werden. Bei dieser Vertikalauslenkung werden die Preßluftfedern 28 zusammengedrückt. Dabei passen sich die schwenkbar gelagerten Auflagerglieder 39 der Kontur der Masken 10, wie in Fig. 6 gezeigt, an, indem sie sich um die Wellen 38 drehen. Dadurch bleiben alle Rollen 40 in Berührung mit den entsprechenden Greifblöcken 4 bzw. 5, ohne daß der Andruck vermindert wird.
Nachdem die Masken 10 das Gehäuse 3 weiter in die Kabelverlegemaschine 1 hineinbegleitet haben, sind weitere Andruckeinheiten 17 und 19 vertikal ausgelenkt, so daß Masken 10 und Gehäuse 3 von der Kabelverlegemaschine 1 »geschluckt« werden, wie in Fig. 7 gezeigt. Während die Masken 10 durch die Kabelverlegemaschine 1 lauf en, werden sie durch die Rollen 43 geführt, die in den Schienen 44 laufen. Außerdem liegen die Masken 10 an den Gleitrollen 25 der Greifblöcke 4 und 5 an, wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist. Die Flansche an den Gleitrollen 25 dienen dazu, die Seiten der Masken 10 von den Enden der Greifblöcke 4 und 5 zu trennen.
Es ist zu erwähnen, daß während des Durchlaufs der Masken 10 und des Gehäuses 3 durch die Kabelverlegemaschine 1 die Beweglichkeit der schwenkbar gelagerten Auflagerglieder 39 es ermöglicht, daß diese ihre Lage der Kontur der Masken 10 anpassen, ohne daß die von den Preßluftfedern 28 ausgeübte Andruckkraft vermindert wird. Dadurch üben alle Rollen 40 durchgehend ihre Andruckkraft auf die zugehörigen Greifblöcke 4 und 5 aus. Deshalb wird, sobald nach dem Durchlauf der Masken 10 die Andruckeinheiten 17 und 19 in ihre normale Lage zurückkehren können, wie auf der linken Seite in Fig. 7 gezeigt, die Andruckkraft sofort wieder auf das Kabel 2 ausgeübt.
Die den Masken 10 unmittelbar vorausgehenden und folgenden Teile des Kabels 2 stehen deshalb durchgehend während ihres Durchlaufs durch die Kabelverlegemaschine 1 unter Druck. Mit anderen Worten: Die von der Kabelverlegemaschine 1 auf das Kabel 2 ausgeübte Kontrolle wird auch während des Durchgangs eines Gehäuses 3 durch die Kabelverlegemaschine aufrechterhalten, da der größere Teil der einander gegenüberliegenden Teile der Gliederketten am Kabel 2 anliegt. Das ist dadurch möglich, daß bei diesem Verfahren die Masken 10 lediglich dazu benutzt werden, aufeinanderfolgende Teile der Gliederkette auseinanderzudrücken, so daß eine sich bewegende öffnung zwischen der unteren und der oberen Gliederkette erzeugt wird, durch welche ein festes Gehäuse 3 mit normaler Kabelgeschwindigkeit läuft, die z. B. acht Knoten sein kann.
Ausgangsseitig laufen dann Masken 10 und Gehäuse 3 aus der Kabelverlegemaschine 1 aus, dabei spielen sich die Vorgänge des Einlaufens in umgekehrter Reihenfolge ab. Nachdem ein Gehäuse 3 die Kabelverlegemaschine 1 verlassen hat, wird der normalerweise geschlossene Betätigungsschalter 69 im Verriegelungskreis des Relais 67 geöffnet, dadurch fällt das Relais ab. Dadurch wird der Erregungskreis des Solenoids 65 geöffnet, dabei wird Kupplung 48 ausgekuppelt, und die Antriebskettenräder 45 bleiben stehen. Die Masken 10 beenden deshalb ihre Vorwärtsbewegung, während das Gehäuse 3 vom Kabel 2 weiter nach vorn gezogen wird.
Kurz nach diesem Vorgang trifft das Gehäuse 3 auf den normalerweise offenen Betätigungsschalter 71, schließt diesen und damit den Erregungskreis für Relais 55. Relais 55 zieht an und verriegelt sich über seinen unteren Arbeitskontakt und den Ruhekontakt des Relais 72. Beim Anziehen des Relais wird der obere Ruhekontakt des Relais 55 geöffnet und damit der Servomechanismus 53 von der Nebenschluß regelung für Motor 47 getrennt. Über den oberen Arbeitskontakt des Relais 55 wird dabei der über Leitung 70 laufende Erregungskreis für Solenoid 65 geschlossen. Über den unteren Arbeitskontakt wird der Erregungskreis für das Umkehrschütz 61 geschlossen, wodurch der Motor 47 umgepolt wird. Der Motor 47 arbeitet dann in umgekehrter Richtung, so daß die Masken 10 durch die Kabelverlegemaschine 1 zurückgezogen werden. Gewünschtenfalls kann eine geeignete Verzögerung in dem Stromkreis, der die Leitung 70 enthält, eingeschaltet werden, so daß die Erregung des Solenoids 65 und damit das Wiedereinkuppeln der Kupplung 48 verzögert wird, bis der Motor 47 umgepolt wurde.
Die Bewegung der Masken 10 von rechts nach links ist gegensinnig zu der Bewegung der Greifblöcke 4 und 5. entsprechend laufen die Rollen 25 an den Greifblöcken 4 und 5 auf den Rampen auf der linken Seite der Masken 10 auf und auf den Rampen an der rechten Seite der Masken 10 herunter, so daß die Greifblöcke 4 und 5 wieder reihenweise nacheinander getrennt werden, bis die Masken 10 auf der linken Seite der Kabelverlegemaschine 1 auslaufen.
Nach Verlassen der Kabelverlegemaschine 1 schließt das linke Ende einer der Masken 10 den Betätigungsschalter 74, wobei Relais 72 erregt wird, wodurch der Verriegelungskreis für Relais 55 geöffnet wird. Relais 55 fällt daher ab, wodurch der Servomechanismus wieder mit der Nebenschluß regelung des Motors 47 verbunden wird. Durch Abfallen des oberen Arbeitskontaktes des Relais 55 wird der über Leitung 70 verlaufende Erregungskreis für das Solenoid 65 unterbrochen, so daß die Kupplung 48 ausgekuppelt wird und damit die Masken 10 in ihrer Ausgangslage gehalten werden. Durch das Öffnen des untersten Arbeitskontaktes des Relais 55 wird der Erregungskreis für das Umkehrschütz 61 geöffnet, das daraufhin abfällt und die ursprüngliche Polung des Motors 47 wiederherstellt. Der gesamte Antrieb befindet sich also wieder in der in Fig. 9 gezeigten Situation.
Es soll vermerkt werden, daß die Erfindung mit Bezug auf eine ganz spezielle Kabelverlegemaschine beschrieben wurde, um die Prinzipien und Merkmale der Erfindung zu erläutern. Dabei ist zu erwähnen, daß die Erfindung nicht auf die spezielle Ausführungsform beschränkt ist, da verschiedene Abänderungen getroffen werden können, ohne sich vom Erfmdungsgedanken zu entfernen. Zum Beispiel kann jede Andruckeinheit eine größere oder kleinere Anzahl von Preßluftfedern oder andere Federn, beispielsweise Metallfedern, enthalten. Auch kann eine Gruppe von Andruckeinheiten, beispielsweise die unteren Andruckeinheiten 17, weggelassen werden, wenn die andere Gruppe der Andruckeinheiten, beispielsweise die oberen Andruckeinheiten 19, so gebaut und angeordnet werden, daß sie etwa um den Durchmesser der Gehäuse 3 vertikal ausgelenkt werden können. Auch können gewünschtenfalls verschiedene andere Arten von beweglichen Druckübertragungsgliedern benutzt werden. Weiter kann auch das Antriebssystem für die Programmasken 10 hydraulisch über eine elektrische Steuerung betrieben werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gliederketten-Kabelverlegemaschine mit laufend weiterbewegten oberen und unteren, aufeinanderliegender Auflagerstücke tragenden Kettengliedern zur Verlegung von Kabeln, welche in Abständen mit festen Instrumentengehäusen, deren Radius erheblich größer ist als der des Kabels, ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von achsenparallel zum Kabel nebeneinander angeordneten Andruckeinheiten vorgesehen ist, durch die auf die einzelnen Kettenglieder mit ihren Auflagerstücken jeweils ein solcher Druck ausgeübt wird, daß die Auflagerstücke das Kabel einwandfrei greifen und daß jede der Andruckeinheiten unabhängig von der anderen um etwa den Radius der Gehäuse aus ihrer Lage herausbewegbar ist, so daß eine bewegliche Maske zwischen den unteren und oberen Kettengliedern bzw. Auflagerstücken durch die Maschine gleichzeitig beim Durchlauf eines festen Instrumentengehäuses durch die Maschine gezogen werden kann.
2. Kabelverlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Andruckeinheit federnde Glieder in Form eines an sich bekannten
Luftsackes enthält, die aus flexiblem Material in Sackform hergestellt sind.
3. Kabelverlegemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Andruckeinheit je zwei nachgiebige Luftsäcke zugeordnet sind, die hintereinander auf entgegengesetzten Seiten eines metallischen Abstandsstückes angeordnet sind und die durch ein hohles T-förmiges Glied miteinander verbunden sind, das in dem Abstandsstück liegt und dessen Zweigenden sich durch dieses in die Luftsäcke erstrecken.
4. Kabel verlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Maske an den Enden verjüngt ist und im Mittelabschnitt im wesentlichen dem Längsschnitt der Gehäuse gleicht.
5. Kabelverlegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsvorrich-
tungen für die Maske parallel zu den Gliederketten verlaufende Schienen vorgesehen sind.
6. Kabel verlegemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung an der Maske zur Bewegung längs der Schiene angebrachte: Steuerapparaturen umfassen.
7. Kabelverlegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühlglied vorgesehen ist, welches, sobald ein Gehäuse die Kabelmaschine verläßt, einen Rücklauf der Maske durch die Maschine gegenläufig zur Kabelbewegung bewirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 636 595, 824 359.
009 691;
französische Patentschrift Nr. 1 037 521.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 109 539/422 3.
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DE (1) DE1104009B (de)
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FR1235559A (fr) 1960-07-08

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