DE1102447B - Rahmengestell - Google Patents

Rahmengestell

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Publication number
DE1102447B
DE1102447B DEL34894A DEL0034894A DE1102447B DE 1102447 B DE1102447 B DE 1102447B DE L34894 A DEL34894 A DE L34894A DE L0034894 A DEL0034894 A DE L0034894A DE 1102447 B DE1102447 B DE 1102447B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEL34894A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Frey
Guenter Koltermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1102447B publication Critical patent/DE1102447B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Rahmengestell Die Erfindung betrifft ein Rahmengestell zum kraftschlüssigen Befestigen von auswechselbaren Einbauplatten.
  • In Laboratorien ist es notwendig, Meßinstrumente, Schaltgeräte, Schaltelemente u. a. zum Aufbau von Schaltungen schnell und sicher zusammen- und umzubauen. Zu diesem Zweck bedient man sich entweder stehender oder solcher Anordnungen, die an einem über dem Laborplatz hängenden Gestell befestigt sind.
  • Die erstere Anordnung hat den großen Nachteil, daß bereits bei leichtem Anstoßen Meßgeräte u. a. umfallen können, wodurch die Geräte besohädigt werden, Isurzschlüsse auftreten, die eine Gefährdung für das Bedien;ungspersonal sein können, und was dazu zwingt, die Versuchsanordnung neu aufzubauen und den Versuch zu wiederholen. Bei den bekannten Anordnungen der zweiten Art bedient man sich eines Holzgestells, welches an der Ober- und an der Unterseite mit Nuten versehen ist, in die Holzplatten, auf welche man die benötigten Instrumente schraulbt, eingreifen. Diese Anordnungen haben einmal den Nachteil, daß ein großes Spiel in den Nuten unvermeidlich ist, wodurch keine definierte Einbaulage möglich und ein Klappern der gesamten Anordnung, insbesondere wen,n Schütze aufmontiert wurden, unvermeidlich wird, zum anderen gestaltet sich das Auswechseln dieser Platten sehr umständlich, da entweder alle nebeneinanderliegenden Platten aus der Nut herausgeschoben werden müssen, oder aber es muß die obere Nut tiefer ausgeführt werden, damit die Platten aus gehängt werden könnten. Die weiterhin bekannten, mit einem Aufhängebügel versehenen und über eine Stange gehängten Platten haben einmal den Nachteil, daß sie nur unzureichend befestigt sind, zum anderen beanspruchen sie zu viel Platz auf der Schalttafel.
  • Diese Nachteile werden durch das erfindungsgemäße Rahmengestel 1 zum kraftschlüssigen Befestigen der auswechselbaren Einbauplatten vermieden. Die Erwindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell mit t waagerecht verlaufenden Aufhängep rofil en versehen ist, an denen gelenkbandartige Aufhängevorrichtungen für die Einbauplatten befestigt sind.
  • Die E inbauplatte zum kraftschlüssigen Befestigen am Rahmengestell ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß eine an den Rändern U-förmig gebogene, nach dem Einbau an den Aufhängeprofilen anliegende Metallplatte vorgesehen ist, an deren oberem Teil mindestens eine Aufhängung und an deren unterem Teil mindestens ein hinter das Aufhängeprofil eingreifender Verschluß angeordnet sind.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß einmal jede einzelne Platte, auch wenn eine Vielzahl von Platten montiert ist, schnell und sicher auswechselbar ist, und zwar dadurch, daß zum Einbau lediglich die Platte eingehängt und zur Sicherung der Verschluß betätigt zu werden braucht bzw. Idie Platte zusammen mit dem aufgeschraubten Instrument nach dem Herausnehmen an diesem Verschluß festgehalten werden kann. Es ist al-so nicht mehr nötig, das Gerät selbst anzufassen, was bei den bekannten Anordnungen nahezu unvermeidbar war. Außerdem ist mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung das sogenannte Baukastenprinzip anwendbar, da sowohl Platten einer bestimmten Mindestgröße als auch Platten, die bestimmte Vielfachelder Höhe der Normalplatte oder ein beliebiges Vielfaches der Breite der Normalplatte betragen, verwendbar sind. Als weiterer Vorteil sei noch erwähnt, daß Gelenkband und Aufhängung für die Erdung verwendet werden können.
  • An Hand der Fig. 1 und 2 soll die erfindungsgemäße Einrichtung näher beschrieben werden. Die Fig. 1 zeigt das Rahmengestell mit zwei Einbauplatten, die Fig. 2 die Anordnung zum Befestigen der Platte am Gestell.
  • Das Rahmengestell 1, das vorzugsweise aus Rohren besteht, besitzt waagerecht verlaufende Aufhängeprofile 2, in denen die Einbauplatten 3 mittels der Aufhängungen 4, die in .die geienkbandartig7e Aufhängevorrichtung 5 eingreifen, befestigt werden. Die Aufhängeprofile 2 bestehen vorzugsweise aus einem mit einem seiner Schenkel so an ein Flacheisen 2 a befestigtes Winkeleisen 2 b, daß ein T-ähnl,iches Profil entsteht. Die gelenkbandartige Aufhängevorrichtung 5 ist dabei tandem unteren Winkeleisen 2 b befestigt.
  • Dile Einbauplatte 3 besteht aus einer an den Rändern U-förmig gebogenen und an den Profilen2a, 2b anliegenden Metaliplatte 3, die mit einer Aufhängung 4 und einem Einreiberverschluß 6 versehen ist. Beim Schließen greift der Einreiberverschluß hinter das Profil 2a, wodurch die Platte 3 fest an dem Rahmengestell sitzt. Um an der Einbauplatte den größtmöglichen Raum für die Geräte zur Verfügung zu haben und beim Arbeiten nicht behindert zu werden, ist in einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung der Griff 7 eines vorzugsweise verwendeten Einreiberverschlusses 6 in der Schließstellung waagerecht angeordnet. Da die Aufhängeprofile mit dem Rahmengestell bündig abschließen, ist es möglich, Einbauplatten zu verwenden, deren Maß ein bestimmtes Vielfaches der Höhe und ein Vielfaches der Breite betragen.
  • PATENTANSPRVCHE: 1. Rahmengestell zum kraftschlüssigen Befestigen von auswechselbaren Einbauplatten, dadurch gekennzeidhnet, daß das Rahmengestell (1) mit waagerecht verlaufenden Aufhängeprofilen (2) versehen ist, an denen gelenkbandartige Aufhängevorrichtungen (5) für die Einbauplatten (3) befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Rahmengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (1) aus Rohren besteht.
    3. Rahmengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeprofile (2) aus mit je einem ihrer Schenkel so aneinander befestigten Winkeleisen besteht, daß ein T-ähnliches Profil entsteht.
    4. Rahmengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkbandartige Aufhängevorrichtung (5) am unteren Winkeleisen (2 b) befestigt ist.
    5. Einbauplatte zum kraftschlüssigen Befestigen am Rahmengestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Rändern U-förmig gebogene, nach dem Einbau an den Aufhängeprofilen (2 a, 2 b) anliegende Metallplatte (3) vorgesehen ist, an deren oberem Teil mindestens eine Aufhängung (4) und an deren unterem Teil mindestens ein hinter das Aufhängeprofil greifender Verschluß, vorzugsweise ein Einreiberverschluß (6) angeordnet sind.
    6. Einbauplatte nach AnspruchS, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (7) des Einreiberverschlusses (6) in Schließstellung waagerecht angeordnet ist.
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