DE7102415U

DE7102415U - Scharnierbefestigung fuer eine moebeltuere

Info

Publication number: DE7102415U
Application number: DE19717102415
Authority: DE
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 1971-01-23
Filing date: 1971-01-23
Publication date: 1972-06-29

Description

NI I E L E & C I £

483 GOleriloh Cui-Mi«le-StraO· - Telefon 8«

'Scharnierbefestigung für eine Möbeltüre'

Die Erfindung betrifft eine Scharnierbefestigung für eine Möbeltüre.

Bei Höbeltüren ist es bekannt, die Türscharniere in einer Führungsschiene zu führen.

Nachteilig bei dieser bekannten Ausführung ist jadn/oh^ daß die Schranktüren vor dem Anschrauben der Scharnier <. ausgerichtet werden müssen.

Die Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile zu vermeiden und eine Scharnierbefestigung für eine Möbeltüre zu offenbaren, bei welcher die Schranktüren vor dem Anschrauben der Scharniere nicht mehr ausgerichtet werden müssen.

Zu diesem Zweck ist die ** findung dadurch gekennzeichnet, daß in der Schrankseitenwand in einer Nut eine Lochleiste zur Höheneinstellung der Türe eingelassen ist.

Weitere Merkmale der Erfindung sind, daß an der Auflagefläche des Scharniers Einrastbolzen angeordnet sind, u.daß der Abstand zwischen den Einrastbolzen mit dem Abstand zwischen den Löchern in der Lochleiste übereinstimmt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.

Es zeigen:

Figur 1 die Befestigung eines Türscharniers in einer Lochleiste,

Figur 2 ein Türscharnier mit Einrastbolzen an der Auflagefläche.

In der Schrankseitenwand 1 in einer Nut 1' ist eine Lochleiste zur Höheneinstellung der Türe 3 eingelassen. An der Auflagefläche 4* des Scharniers 4 sind Einrastbolzen 4" angeordnet. Der Abstand zwischen den Einrastbolzen 4" stimmt mit dem Abstand zwischen den Löchern 2* in der Lochleiste 2 überein. Die Löcher 2^f aller Lochleisten 2 eines Schrankes oder einer Schrankgruppe liegen auf gleicher Höhe. Damit ist gewährleistet, daß bei der späteren Montage der Türen 3 diese nicht mehr in der lohe ausgerichtet werden müssen. Die Montage der Türen 3 kann also durch Hilfskräfte beim Käufer erfolgen. Nachdem die Einrastbolzen 4" in den Löchern 2* eingerastet sind, können die Scharniere 4 mit Schrauben angeschraubt werden. Die Spitzen 2" der dreieckigen Löcher 2' sind nach unten gerichtet. Dadurch ergibt sich eine g». T3.fteübertragung von den Einrastbolzen 4" auf die Schrankseitenwand 1.

Die Löcher 2* dienen außerdem zum Einhängen der Einlegeböden.

Claims

Neue Schutzansprüche;

1) Scharnierbefestigung für eine Möbeltüre, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schrankseitenwand 1 in einer Nut I¹ eine Lochleiste 2 zur Höheneinstellung der Türe 3 eingelassen ist.

2) Scharaierbefestigung für eine Möbeltüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflagefläche 4* des Scharniers 4 Einrastbolzen 4" angeordnet sind.

3) Scbarnierbefestigung für eine Möbeltüre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Eiurastbolzen 4" mit dem Abstand zwischen den Löchern 2* in der Lochleiste 2 übereinstimmt.

4) Scharnierbefestigung für eine Möbeltüre nach den Ansprüchen

1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen 2" der dreieckigen Löcher 2* nach unten gerichtet sind.