DE1101469B - Hubbalkenfoerdereinrichtung fuer Hubbalkenoefen - Google Patents

Hubbalkenfoerdereinrichtung fuer Hubbalkenoefen

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DE1101469B
DE1101469B DEST10369A DEST010369A DE1101469B DE 1101469 B DE1101469 B DE 1101469B DE ST10369 A DEST10369 A DE ST10369A DE ST010369 A DEST010369 A DE ST010369A DE 1101469 B DE1101469 B DE 1101469B
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DE
Germany
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walking beam
furnace
tracks
lifting
walking
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DEST10369A
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Inventor
Johannes Dittrich
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STEELER MASCHINENFABRIK FRANZ
Original Assignee
STEELER MASCHINENFABRIK FRANZ
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/201Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace
    • F27B9/202Conveyor mechanisms therefor
    • F27B9/203Conveyor mechanisms therefor having ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Hubbalkenfördereinrichtung für Hubbalkenöfen Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubbalkenfördereillrichtung für Hubhalkenöfen, bei denen das zwischenzeitlich auf festen Balken aufliegende Glühgut durch zwischen festen Balken angeordnete beweglichte Hubbalken intermittierend durch den Ofen geführt wird, wobei außerdem vorgesehene bewegliche Hubbalkenfahrbahnen bei Einwirkung einer horizontalen oder nahezu horizontalen Zug- oder Druckkraft mittels zwischengeschalteter schräger Flächen und Rollenkörper eine schräg nach oben oder schräg nach unten gerichtete Bewegung ausführen.
  • Beim Hubhalkenofen ist die Herdfläche in Durchlaufrichtung des zu erwärmenden Gutes in eine der Form des Glübgutes angepaßte Anzahl Balken unterteilt. Die Einteilung dieser Balken wird dabei so gewahl, daß zwischen jeweils zwei Festhaken ein Hub-Balken angeordnet ist. Die Hubbalken nehmen das c;lühgut von den Festbalken auf, bewegen sich mit dem aufgenommenen Gut eine bestimmte Strecke vorwarts und werden, nachdem sie es wieder auf die lestl)alken abgesetzt haben. in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen.
  • Üblicherweise sind die Festbalken und die Huhhalken mit einer feuerfesten Aufmauerung versehen.
  • Über dem eigentlichen Herd befindet sich der beheizte Ofenraum, unter dem Herd der unbeheizte Ofenraum. llim die an sich großen Wärmeverluste zu verringern, ist man bestrebt, auch den unbeheizten Raum möglichst dicht zu halten. Das Gewicht des Glühgutes sowie der Hubbalken wird durch entsprechende Gegengewichte ausgeglichen.
  • Bei den meisten bisher bekanntgewordenen Hublalkenöfen liegen die Antriebselemente für d5e Hubbalkenbetätigung außerhalb des Ofens. Sie wurden entweder seitlich vom Ofen oder unterhalb desselben angeordnet. Dadurch ergaben sich an den nur bedingt abdichtbaren Durchführungsstellen erhebliche Wärmeverluste, die sich nach längerer Zeit unanlgenehm bemerkbar machten.
  • Es sind auch solche Hubbalkenöfen bekanntgeworden. bei denen die Hubbalken eine langsam kreisende Bewegung ausführten. Neben den bereits vorerwähnten Schwierigkeiten ist bei dieser Einrichtung eine durch die langsame Bewegung bedingte komplizierte J)Tntersetzung des Antriebsmotors erforderlich.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführung sind die üiuhballcen mittels Säulen, die durch den Boden des t:nbehe,izten Ofenraumes ragen mit einem unter dem Poden befindlichen Transportrahmen verbunden. Mit Hilfe von dreiarmigen Hebeln, die paanveise auf Wellen sitzen und an einem Arm Rollen tragen, auf denen der Transportrahmen horizontal verfahren werden kann, wird der Transportrahmen gehoben und gesenkt. Die den Rollen gegenüberliegenden Hebel arme tragen je ein Gegengewicht. Der dritte, meist nach unten gerichtete Hebelarm trägt die die Hubbewegung übertragende Zugstange. Abgesehen von dem recht komplizierten Aufbau und der dadurch bedingten teueren Wartung der gesamten Anlage treten auch bei dieser Ofenausführung unangenehme Wärmeverluste auf. Der Ofenboden muß mit Schlitzen versehen werden, wobei diese mit entsprechenden Schlitzabdichtungen auszustatten sind, was jedoch sehr schwierig ist.
  • Um diese Schlitze zu vermeiden, wurde gemäß einem weiteren Vorschlag die Einrichtung so ausgebildet, daß die Säulen nur noch die vertikale Bewiegung der Hubbalken-Fahrbahn ausführen, während die am Ofenanfang oder am Ofenende mit einer Traverse verbundenen Hubbalken horizontal auf Rollen verschoben werden. Bei dieser Ausführung sind die Säulen ebenfalls auf einem Rahmen bzw. Querbalken befestigt, auf die dann wielder die entsprechenden Hebelarme mit den Gegengewichten wirken. Hierbei ergaben sich in weitergehendem MaB komplizierte Lageranordnungen bezüglich der Säulen. Außerdem sind diese Anlagen ziemlich anfällig gegen Betriebsstörungen und weisen ebenfalls noch verhältnismäßig große Wärmeverluste auf.
  • Es sind auch bereits Hubbalkenöfen bekannt deren Hubbalken bei Einwlirkung einer horizontalen oder nahezu horizontalen Zug- oder Druckkraft mittels zwischengeschalteter schräger Flächen und Rollenkörper eine Aufwärtsbewegung ausführen. Auch bei dieser vorbekannten Einrichtung sind nicht unwesentlich erscheinende Nachteile zu erblicken. So wird das Heben bzw. Senken der Hubbalken mittels auf Rollen gelagerter Schlitten erzielt, wobei jeder dieser Schlitten mindestens vier Fahrrollen und zwei Rollen, auf denen die schrägen Hubbalkeuflächen abrollen, besitzt. Alle Rollen müssen mittels Bolzen verlagert werden und bedürfen somit einer laufenden Schm.ierung. Aus Gründen der Wartung und der erforderlichen Niedrighaltung der Temperatur bei derartigen Rollen ist es hierbei erforderlich, die erwähnten Wagen in einer möglichst kalten Zone aufzustellen.
  • Bei Beschickungswagen für Glühöfen, die für eine kurze Zeit in den Ofen hinein- und kann wieder herausgefahren werden, ist es auch bereits bekannt, sowohl den Wagenrahmen als auch die Unterlage fiir das Glühgut mit schiefen Ebenen unter Zwischenschaltung von losen Rollen auszubilden.
  • Abgesehen davon, daß es sich hierbei nicht um eine besondere Ausbildung des Hubbalkenofens handelt, kann bei einer schräg nach oben gerichteten Bewegung jedoch das zu glühende Gut auf dem Glührost einseitig verschoben und dadurch später nicht mehr einwandfrei aus dem Ofen entnommen werden, was sich vor allen Dingen bei Öfen mit einem Durchlaufbetrieb, der ein vielfaches Anheben und Absenken des ;su glühenden Gutes erfordert, als besonders nachteilig auswirkt, da sich die bei einer schrägen Verschiebung des Gutes auftretenden Fehler addieren.
  • Weiterhin ist auch die Zwischenschaltung von Kugeln bei einem entsprechenden Hubbalkenofen bereits bekannt. Hierbei sind jedoch für das Lagern der Kugeln besondere Kugellager oder sogenannte Kugelkäfige erforderlich. Diese können jedoch keiner großen hitze ausgesetzt werden, so Idaß sie für einen hohe Temperaturen erzeugenden Hubbalkenofen nicht geeignet sind. Außerdem ergibt sich bei Zwischenschaltung von Kugelkäfigen eine kompliziertere Ausbildung, wobei ferner zwischen den Kugeln und den Kugelkäfigen auf Grund der unterschiedlichen Wärmegrade ein erhebliches Spiel vorhanden sein muß, wodurch ein ruhiger Betrieb nicht gewährleistet werden kann.
  • Auch bei dieser vorbekannten Einrichtung ergibt sich bei den anzuhebenden Flächen keine vertikale, sondern nur eine schräg nach oben weisende Richtung, wodurch ebenfalls die entsprechenden, vorerwähnten Nachteile vorhanden sind. Außerdem ist eine Verteuerung der gesamten Anlage in diesem Falle nicht zu vermeiden, da Kugeln auf keinen Fall ungeführt zwischen zwei Flächen sicher gelagert werden können.
  • Auch ist es bereits bekannt, die Hubbalken als Schlitten auszubilden, die ebenfalls wieder in Kugellagern verschiebbar gelagert sind, so daß auch hierbei die vorerwähnten Nachteile auftreten Wenn auch in diesem Falle tatsächlich ein vertikales Anheben des Hubbalkens mit anschließender horizontaler Weiterbeförderung und vertikalem Absetzen offenbart ist, so kann diese vorbekannte Einrichtung jedoch keinen in allem einwandfreien Ofenbetrieb gewährleisten, was schon allein durch die für die vertikale Bewegung vorgesehenen hydraulischen Hubkissen gegeben ist.
  • Diese Kissen, deren Körper elastisch sein müssen, sind einerseits nicht hitzebeständig, so daß sie höchstens bei Glühöfen mit einer ganz niedrigen Temperatur angewendet werden können und auch hierbei die Gefahr besteht, daß bei einer Beschädigung dieser Kissen schwerste Betriebsstörungen hervorgerufen werden, wodurch einerseits ein Verbrennen des Glüh gutes, ein anschließendes Löschen des Ofens zwecks Reparatur usw. erforderlich werden kann. Andererseits kann die gewichtsmäßige Verteilung des Glühgutes nicht immer gleichmäßig auf der gesamten Ofenbreite erfolgen, wodurch zwangläufig ein Verkanten der Hubbalken auftreten muß, daldas Glübgut über den Hubbalken eine unterschiedliche Belastung des Hubkissens hervorruft. Ist das Glühgut beispielsweise so ausgebildet, daß es einseitig in bezug auf die ferschiebbare Längsachse ein bedeutend höheres Ge- wicht aufweist, so verkantet der Hubbalken innerhalb seiner Führung, und es wird kein gleichmäßiges Anheben und Absetzen mehr gewährleistet, was wiederum zu unangenehmen Betriebsstörungen führen kann, die sich dann noch nachteiliger bemerkbar machen, wenn das Glühigut nur eine ganz bestimmte Zeit einer bestimmten Temperatur ausgesetzt werden darf. Weiterhin ist diese Einrichtung offenbar recht schwierig zu montieren sowie auch zu warten. Zusätzlich ist eine nicht unwesentliche Verteuerung insofern in Ansatz zu bringen, als neben dem eigenflichen Antrieb zur Fortbewegung des Glühgutes ein hydraulisches Pumpenaggregat mit einem entsprechenden Leitungssystem erforderlich wird, das ebenfalls im Bereich größerer Wärmeeinwirkung zu Störungen Anlaß geben kann.
  • Alle diese Nachteile bzw. Schwierigkeiten mit tunlichst einfachen Mitteln möglichst weitgehend zu beseitigen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung und wird dadurch erreicht, daß die Unterseite der die Hubbalken tragenden Hublbalken-FXahrbahnen und der darunter angeordnete Ofenboden mit sich gegenüberliegenden korrespondierenden schrägen Rollflächen ausgestattet sind, zwischen denen lose Rollen liegen, wobei die Hubbalken während der schräg nach oben oder schräg nach unten gerichteten Bewegung der Hubbalken-Fahrbahnen durch ein Vorschubgestänge festgehalten sind und ferner zwischendem Hubbalken un,dzden Hubbalken-Fahrbahnen Rollen angeordnet sind. Eine vorteilhafte weitere Ausbildung nach der Erfindung wird darin gesehen, daß an den Hubbalken-Fahrbahnen ein mit einem Gegengewicht ausgerüstetes Gestänge angreift.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung wirddanin erblickt, daß mit anderen als den bekannten Mitteln ebenfalls eine praktisch rechteckförmige Bewegung des Glühgutes erzielt wird, wobei diese Mittel einerseits erheblich einfacher als alle vorbekannten Mittel sind, keine ins Gewicht fallende Wartung der Einrichtung erforderlich ilst und andererseits auch bei Einwirkung stärkerer Wärmestrahlung ein einwandfreier Betriebsablauf jederzeit gesichert ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist somit gegenüber allen vorbekannten ähnlichen Einrichtungen die wesentlichen Vorteile eines einfachen Aufbaues, kaum einer Wartung, .der Verbilligung in der Fertigung und Montage sowie eines sicheren und von der Höhe des Wärmegrades unabhängigen Betriebes auf.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die in schematischer Darstellung ein grundsätzliches Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 bis 4 die verschiedenen Stellungen während der Weiterbewegung des Glühgutes und Fig. 5 einen Querschnitt durch den Hubbalkenofen.
  • Der Aufbau des Hubbalkenofens mit der erfindiungsgemäßen Hubbalken-Fördereinrichtung wird im nachstehenden an Hand der Fig. 1 und 5 beschrieben.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 der Einfachheit halber nicht gezeichnete Ofenmauer wird in Fig. 5 mit 1 bezeichnet. Der Ofen ist im wesentlichen in einen beheizten Ofenraum 5 und einen unbeheizten Ofenraum 2 unterteilt. Diese beiden Ofenräume werden ,durch die in Längsrichtung angeordneten Balken, die aus einer Anzahl Festbalken 3 und den sogenannten Hubbalken 4 bestehen, begrenzt. Die Hubbalken 4 stehen über ein Gestänge 6 mit einem nicht näher dargestellten Vorschubmotor in Verbindung und können unter Zwischenschaltung von Rollenkörpern 19 horizontal auf der Hubbalken-Fahrbahn7 verfahren werden.
  • Die Hubbalken-Fahrbahn 7 ist an ihrer Unterseite mit schrägen Rollflächen 8 ausgebildet, die entsprechenden schrägen Rollßächen 9 des Ofenboden 16 gegenüberliegen. Zwischen den schrägen Roliflächen 8 und 9 liegen lose Rollen 10. Wird die Hubbalken Fahrbahn 7 in der durch den Pfeil 11 gelçennzeichneten horizontalen oder nahezu horizontalen Richtung gezogen, so führt sie eine schräg nach oben gerichtete Bewegung aus. Die auf der Hubballçen-Fahrbahn 7 verschiebbar angeordneten Hubbalken 4 werden dabei in einer vertikalen oder annähernd vertikalen Bewegung angehoben, da sie durch das Antrielbsgestän,ge6 an einem gleichzeitigen horizontalen Verschieben gehindert werden. Das Gewicht der Huhbalken 4 und der Hubhalken-Fahrbahn 7 wird durch ein einziges beispielsweise am Kopfende angreifendes Gegengewicht 12 ausgeglichen.
  • Die wichtigsten Betriebsstellungen der Einrichtung sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
  • Gemäß Fig. 1 liegt das zu glühende Gut, beispielsweise ein Vierkanteisen 13, auf den Festbalken 3. Die Hubbalken 4 liegen mit ihrer Oberfläche 15 etwas unterhalb der Oberfläche 14 der Festbalken 3. Wird nunmehr die Hubbalken Fahrbahn 7 durch eine horizontal oder nahezu horizontal einwirkende Kraft schräg nach oben geführt, so führen die Hubbalken 4. wie bereits beschrieben, eine vertikale Bewegung aus.
  • Es ergibt sich somit die Stellung gemäß Fig. 2. Die Hubbalken 4 haben das Vierkanteisen 13 aufgenommen. Die Oberfläche 14 der Festbalken 3 liegt nunmehr unterhalb der Oberfläche 15 der Hubbalken 4.
  • Nunmehr werden die Hubbalken 4 gemäß Fig. 3 mittels des Antriebsgestänges 6 um eine bestimmte Strecke horizontal vorwärts gefahren. Dann wird die Hubhalken-Fahrbahn 7 wieder schräg nach unten als gesenkt, wodurch das Vierkanteisen 13 wieder auf die festen Balken 3 abgelegt wird. Die Einrichtung hat in diesem Augenblick die in Fig. 4 angedeutete Stellung eingenommen. Abschließend werden die Hubbalken 4 wieder mittels des Antriebsgestänges 6 in die Stel- lung gemäß Fig. 1 zurückgezogen. Daraufhin wiederholt sich dieser Betriebsablauf so lange, bis das Vierkanteisen 13 den gesamten beheizten Ofenraum durch wandert hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Hubbalkenfördereinrichtung für Hubbalkenöfen, bei denen das zwischenzeitlich auf festen Balken aufliegende Glühgut durch zwischen festen Balken angeordnete bewegliche Hubbalken intermittierend durch den Ofen geführt wird, wobei außerdem vorgesehene bewegliche Hubbalkenfahrbahnen bei Einwirkung einer horizontalen oder nahezu horizontalen Zug- oder Druckkraft mittels zwischengeschalteter schräger Flächen und Rollenkörper eine schräg nach oben oder schräg nach unten gerichtete Bewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der die Hubbalken (4) tragenden Hubbalkenfahrbahnen (7) und der darunter angeordnete Ofenboden (16) mit sich gegenüberliegenden korrespondierenden schrägen Rollflächen (8, 9) ausgestattet sind, zwischen denen lose Rollen (10) liegen, wobei die Hubbalken (4) während der schräg nach oben oder schräg nach unten gerichteten Bewegung der Hubbalkenfahrbahnen (7) durch ein Vorschubgestänge (6) festgehalten sind und ferner zwischen dem Hubbalken (4) und den Hubbalkenfahrbahnen (7) Rollen (19) angeordnet sind.
  2. 2. Hubbalkenfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hubbalkenfahrbahnen (7) ein mit einem Gegengewicht (12) ausgerüstetes Gestänge (17, 18, 18a) angreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 518 218, 859 172, 931 233; Auszüge deutscher Patentanmeldungen, Bd. 19, S. 113 (Referat über B 194568 VI/18c).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269151B (de) * 1966-07-06 1968-05-30 Wilhelm Krause Dipl Ing Einrichtung zum Transportieren von metallischen Werkstuecken in Waermoefen oder auf Kuehlbetten
DE1297637B (de) * 1966-07-06 1969-06-19 Wilhelm Krause Einrichtung zum Transportieren von metallischen Werkstuecken in Waermoefen oder auf Kuehlbetten

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DE859172C (de) * 1951-02-09 1952-12-11 Westdeutsche Mannesmannroehren Vorrichtung zum Bewegen von Waermgut in Waermoefen
DE931233C (de) * 1951-10-27 1955-08-04 Hermann C Starck Ag Hubbalkenfoerdervorrichtung in Gluehoefen fuer durchwanderndes Gut

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