DE1101329B - Zangenkanter fuer Walzgut - Google Patents
Zangenkanter fuer WalzgutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/20—Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
- B21B39/24—Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands by tongs or grippers
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit Zangenkanter für Walzgut und hat zum Ziele, die bekannten Kantvorrichtungen
dieser Art in Aufbau und Wirkungsweise zu verbessern. Die meisten bekannten Zangenkanter
besitzen eine Vielzahl von Hebeln und Gelenken zur Ausführung sowohl der Bewegungen von Einspannbacken
oder Einspannrollen zueinander als auch gemeinsam beim Kantvorgang selbst. Diese Zangenkanter
sind störanfällig und bedürfen einer sorgfältigen Wartung. Betriebssicherer sind schon Kantvorrichtungen
mit einer festen und einer relativ zur festen Einspannbacke oder -rolle geradlinig beweglichen Einspannrolle,
die beide auf einem Träger angeordnet sind, der durch einen Antrieb um eine Achse schwenkbar ist,
die im Schnittpunkt einer inneren Mantellinie der festen Einspannrolle mit der Rollgangsebene liegt.
Hierdurch wird der Forderung genügt, das Walzgut um eine seiner auf dem Rollgang aufliegenden Längskanten
zu kippen. Der Rollenträger ist in einer nach oben offenen Halbschale eines fahrbaren Rahmens gelagert,
um das gekantete oder auch nichtgekantete Walzgut seitlich auf dem Rollgang verschieben zu
können. Die halboffene Lagerung des schwenkbaren Rollenträgers ist aber einem erhöhten Verschleiß
durch herabfallenden Zunder od. dgl. ausgesetzt.
Die Erfindung setzt voraus, einen Rollenträger über eine Schwenkachse in geschlossenen Lagern des fahrbaren
Rahmens zu lagern. Da der Rahmen sich nicht mit dem Querschnitt des Walzgutes überdecken darf,
muß die Schwenkachse zwangläufig unterhalb der Rollgangsebene verlaufen, wie es bei Zangenkantern mit
einem Hebelmechanismus zum Zustellen der Einspannrollen und Kanten derselben bekannt ist. Die im
gleitbeweglichen oder fahrbaren Rahmen gelagerte Schwenkachse muß so liegen, daß beim Schwenken des
Rollenträgers sämtliche Längskanten des Walzgutes relativ zur Drehachse Kreisbogen beschreiben, das
Walzgut also vom Rollgang abgehoben wird. Dieses Abheben des zu kantenden Walzgutes vom Rollgang
bedeutet aber gleichzeitig eine stärkere seitliche Ver-Setzung des gekanteten Walzgutes gegenüber der Wirkungsweise
von Kantvorrichtungen, die einen Walzstab um eine seiner auf dem Rollgang aufliegenden
Längskanten kippen. Beim Kippen eines Walzstabes um eine dieser Längskanten versetzt sich die Mittelachse
des Walzgutes nur um die Hälfte der Summe der Breiten- und Höhenausdehnung des Walzgutes.
Diese Versetzung kann unter Umständen von den Einführungsvorrichtungen an den Walzgerüsten noch
korrigiert werden, wenn die Kaliber zweier aufeinanderfolgender Gerüste auf eine gemeinsame Walzlinie
ausgerichtet sind. Dies geht aber nicht mehr, wenn die Schwenkachse für den schwenkbaren Rollenträger
unterhalb der Rollgangsebene liegt und das Zangenkanter für Walzgut
Anmelder:
Moeller & Neumann G.m.b.H.,
St. Ingbert/Saar, Ensheimer Str. 48
St. Ingbert/Saar, Ensheimer Str. 48
Paul Günther, Homburg/Saar,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Walzgut beim Kanten um einen größeren Betrag seitlich versetzt wird.
Die Erfindung geht davon aus, daß das Walzgut beim Kanten vom Rollgang abgehoben wird. Um die
zu große seitliche Versetzung des Walzgutes auszugleichen, muß mit den bekannten Zangenkantern nach
dem Kantvorgang der verschiebliche oder verfahrbare Rahmen, der den Rollenträger trägt, bewegt werden.
Dabei rutscht das Walzgut quer zu den Rollgangsrollen. Um dies zu verhindern, liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, das Abheben des Walzgutes vom Rollgang und eine Verstellung des parallel zur Rollgangsebene,
senkrecht zur Rollgangsrichtung fahrbaren Rahmens für den Rollenträger zur Verminderung
der seitlichen Versetzung der Walzgutmitten auf einfache Art und Weise gleichzeitig und im gewünschten
Ausmaß ablaufen zu lassen. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Rahmenfahrantrieb im
Sinne einer Verstellung des Rahmens entgegen der seitlichen Verlagerung des Walzgutes beim Schwenken
des Rollenträgers von dessen Schwenkbewegung abgeleitet ist. Der Rollenträger, der durch einen Antrieb
beliebiger Art geschwenkt wird, soll mit anderen Worten in getrieblicher Verbindung mit dem Be-λvegungsantrieb
für den Rahmen stehen, derart, daß eine Schwenkbewegung des Rollenträgers zwangläufig
und gleichzeitig eine Verschiebung des Rahmens in der gewünschten Richtung hervorruft.
Die getriebliche Verbindung zwischen Rollenträger und Fahrantrieb für den Rahmen kann in verschiedener
Weise vorgesehen sein. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht darin, daß
mindestens ein Rad des fahrbaren Rahmens über ein mit ihm gleichachsig verbundenes Ritzel mit einer
in Fahrrichtung verlaufenden festen Zahnstange und mit einem Zahnsegment im Eingriff steht, das gleichachsig
zur Schwenkachse mit dem Rollenträger verbunden ist. Das von dem mitschwenkenden Zahn-
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segment angetriebene Ritzel rollt auf der festen Zahnstange ab und bewirkt hierdurch unter geringstmöglichem
Bauaufwand die gewünschte Verstellung des Rahmens bzw. der gesamten Kantvorrichtung
während des Schwenkens des Rollenträgers und in entgegengesetzer Richtung, wie das Walzgut beim
Kanten gegenüber der Schwenkachse seitlich versetzt wird.
Das sich am Zahnritzel abwickelnde Umfangsteil des Zahnsegmentes bei einem bestimmten Schwenkwinkel
und Radius ist maßgebend für die Größe der Fahrbewegung des Rahmens. Beispielsweise sei vorausgesetzt,
daß die Schwenkachse des Rollenträgers in bekannter Weise in einem ihrem Parallelabstand
zur Anlagelinie der festen Einspannrolle gleichen Abstand unter der Rollgangsebene gelagert ist, damit
nach einer Schwenkbewegung von 90° die zuvor am Walzgut seitlich anliegende Mantellinie der festen
Einspannrolle genau in die Rollgangsebene zu liegen kommt. Soll durch die Fahrbewegung des Rahmens
eine seitliche Versetzung des Walzgutes nur so weit rückgängig gemacht werden, daß das Walzgut scheinbar
um eine seiner Längskanten gekippt wurde, so muß dem Zahnsegment ein-derartiger Wälzkreisradius
gegeben werden, daß der einer Schwenkbewegung um 90° entsprechende, sich über das Radritzel an der
Zahnstange abwickelnde Umfangsteil des Zahnsegnientes dem Rollendurchmesser entspricht. Der Wälzkreisradius
muß dann das Vierfache des erwähnten Abstandes geteilt durch π betragen.
Man kann jede beliebige Rückstellung des Rahmens
beim Schwenken genau einstellen, indem man das Zahnsegment nebst Zahnritzel sowie die Laufräder
des Rahmens von Fall zu Fall auswechselt; bei stark wechselndem Walzprogramm wäre dies jedoch zu umständlich.
Auch kann man in Ansatz bringen, daß die Einführungsvorrichtungen an den Walzwerken gewisse
seitliche Verlagerungen ausgleichen. Man wählt daher den Wälzkreisradius des Zahnsegmentes und
entsprechend den Durchmesser des Zahnritzels und der Räder zweckmäßig so, daß für eine beabsichtigte
größere Rückstellung des Rahmens etwa auf Einhaltung der Walzlinie der hauptsächlich zu kantende
Walzgutquerschnitt zugrunde gelegt wird. Um dies zu erreichen, soll gemäß der Erfindung der Wälzkreisradius
des Zahnsegmentes um die Summe der Walzgutbreiten und -höhen des hauptsächlich zu kantenden
Querschnittes geteilt durch π vergrößert sein. Auf diese Weise wird das Walzgut praktisch unter Einhaltung
der Walzlinie, aber frei schwebend über der Rollgangsebene gekantet.
Von besonderem Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Zangenkanter ist es ferner, daß die Kantkräfte nur
über den Rollenträger und seinen Antrieb gehen, nicht aber über den Fahrantrieb, da dieser von dem Rollenträger
abgeleitet ist. Die Verzahnungen haben also keine großen Drücke aufzunehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Zangenkanters gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
Aufbau und Wirkungsweise werden wie folgt erläutert und beschrieben. Der dargestellte Zangenkanter
arbeitet vollhydräuHsch. Ein fahrbarer Rahmen
mit den Seitenteilen 1, die durch drei Achsen 2 bis 4 miteinander verbunden sind, trägt einen Schwenkarm
5 als Träger der Einspannrollen 6 und 7 zum Einspannen und Kanten des Walzgutes 8. Der Rollenträger
5 ist um die Achse4 schwenkbar gelagert. Die Rolle 7 ist gegenüber der feststehenden Rolle 6 auf
dem Träger 5 durch (nicht dargestellte) Mittel hydraulisch verstellbar, wodurchdas Walzgut 8 zwischen den
Rollen eingeklemmt werden kann. Zum Schwenken des Rollenträgers 5 dient ein hydraulischer Kolbenantrieb
mit um Bolzen 11 am Gestell 12 schwenkbar gelagertem Zylinder 9 und einer am Hebel 13 angreifenden
Kolbenstange 10. Die Bewegungen der Kolbenstange 10 sind reversierbar.
Mit dem schwenkbar angetriebenen Hebel 13 ist der Rollenträger 5 unmittelbar oder über die Schwenkachse
4 verbunden. Ferner macht ein Zahnsegment 14 die Bewegungen des Rollenträgers 5 beim Schwenken
um die Schwenkachse 4 mit. Es kann auch auf jeder Seite des Rahmens mit den Seitenteilen 1 je ein Zahnsegment
14 angeordnet sein, die mit auf der Radachse 3 sitzenden Zahnritzeln 15 im Eingriff stehen.
Die Zahnritzel 15 kämmen ihrerseits in festen Zahnstangen 16, die zugleich als Laufschienen für Laufräder
17j 18 dienen, welche das Gewicht des Rahmens
nebst Rollenträger und Walzgut beim Kanten aufnehmen, so daß die Eingriffsverhältnisse der Verzahnungen
von diesen Kräften nicht beeinträchtigt sind.
Die Wirkungsweise des bisher beschriebenen, eigentlichen Zangenkanters ist folgende. Nachdem die
Einspannrolle 7 gegen die Einspannrolle 6 gefahren und das Walzgut 8 eingeklemmt ist, wird der
Schwenkantrieb für den Rollenträger 5 eingeschaltet. Nimmt man die Schwenkachse 4 als feststehend, den
über das Zahnsegment 14 auf die Zahnritzel 15 gehenden Fahrantrieb also als nicht vorhanden an, so
kommt die Rolle 6 nach einer Schwenkbewegung von 90° in die strichpunktiert gezeichnete Lage unter der
Voraussetzung, daß die Achse 4 in Achsrichtung der Rolle 6 und im Abstand des Rollenradius r unterhalb
der Rollgangsebene 19 liegt. Dann würde sich die Walzgutmitte um die Summe der halben Breite B und
Höhe H des Walzgutes 8 sowie den Rollendurchmesser seitlich auf dem Rollgang verlagern. Diese
Verlagerung wird erfindungsgemäß während des Kantvorganges rückgängig gemacht, indem das Zahnsegment
14 ein Zahnritzel 15 antreibt, das sich zufolge der Abstützung an der Zahnstange 16 auf dieser
abrollt und dabei den fahrbaren Rahmen 1 und den Träger 5 samt Rollen und Walzgut entgegen der
Schwenkrichtung verstellt, wie es durch Pfeile angedeutet ist. Wenn das dargestellte Walzgut dem hauptsächlich
vorkommenden Querschnitt entspricht, so wird die Fahrbewegung des Rahmens 1 auf diesen
Querschnitt als Mittelwert eingestellt. Die zu verfah-
TJ TT
rende Strecke — + 2 r + -77 muß als sich abwickelnder
Umfang am Zahnsegment 14 bei einer Schwenkbewegung von 90° vorhanden sein. Das Bogenmaß eines
Winkels von 90° ist
ZnR
, wenn R der Wälzkreisradius des Zahnsegmentes 14 ist. Setzt man diesen
Wert für das Bogenmaß der gewünschten Fahrstrecke gleich, so läßt sich hieraus der Radius R des Zahnsegmentes
14 errechnen. Nach Umrechnung gilt die Beziehung:
Ar+B + B
Ist der Wälzkreisradius R nur gleich —, so wird das
Walzgut um eine Längskante gekippt, allerdings frei schwebend.
Um das Gestell 12 mitsamt den bisher beschriebenen Teilen des Zangenkanters unter die Rollgangsebene
19 absenken zu können, damit das Walzgut frei auf dem Rollgang querverschoben werden kann, ist
das Gestell 12 senkrecht bis zum Verschwinden der
Einspannrollen 6, 7 durch einen hydraulischen Hebe-
und Senkantrieb 20 verstellbar. Das Gestell 12 ist dafür über einen Zapfen 21 in einer Hülse 22 geführt.
Ein hydraulischer Hebe- und Senkantrieb für Kantvorrichtungen ist an sich bekannt.
Für Schleppbewegungen des Walzgutes quer zu den Rollgangsrollen ist die gesamte bisher beschriebene
Anordnung auf einem hydraulisch verfahrbaren Wagen 23 angeordnet. Dieser Wagen trägt die gesamte
Anlage 24 zum Erzeugen des hydraulischen Druckes für sämtliche Stellbewegungen des Zangenkanters,
also die Druckpumpe, den Vorratsbehälter, gegebenenfalls einen Druckspeicher und sämtliche Leitungen.
Ein hubsparender hydraulischer Fahrantrieb für den Wagen 23 besteht aus einem am Wagen befestigten
Zylinder 30 und einem darin gleitenden, doppelt beaufschlagbaren Kolben 29, der über eine Kolbenstange
26 mit einem Widerlager verbunden ist. Um den Fahrweg ohne Vergrößerung des Kolbenhubes
und damit des Zylinders zu vergrößern, wird in bekannter Weise als Widerlager eine in Fahrtrichtung
verlaufende Zahnstange 25 vorgesehen, an der sich die Kolbenstange 26 über ein an ihrem freien Ende
drehbar gelagertes Zahnrad 27 abstützt, das sowohl mit der ortsfesten Zahnstange 25 als auch mit einer
am Wagen 23 befestigten Zahnstange 28 im Eingriff steht. Wird bei der gezeichneten Anordnung die linke
Seite des Kolbens 29 beaufschlagt, so bewegt er sich in seinem Zylinder 30 nach rechts. Nimmt man die
Kolbenstange 26 als feststehend an, so bedeutet dies, daß sich der Zylinder 30 und damit der Wagen 23 zunächst
um den Kolbenhub L nach links bewegt. Da sich dabei aber die am Wagen befestigte Zahnstange
28 mitverstellt, wird dem Stützzahnrad 27 eine Verstellung nach links aufgezwungen, die dem angenommenen
Verstellweg des Wagens entspricht. Diese Bewegung überlagert sich dem Kolbenhub, so daß sich
der Wagen 23 um den doppelten Kolbenhub L bewegt.
Claims (4)
1. Zangenkanter für Walzgut mit einer festen und einer relativ zur festen Einspannbacke oder
-rolle geradlinig beweglichen Einspannrolle, die beide auf einem Träger angeordnet sind, der durch
einen Antrieb um eine unterhalb der Rollgangsebene verlaufende Achse schwenkbar ist. wobei die
Schwenkachse von einem parallel zur Rollgangsebene, senkrecht zur Rollgangsrichtung fahrbaren
Rahmen getragen ist, dadurch .gekennzeichnet, daß der Rahmenfahrantrieb im Sinne einer Verstellung
des Rahmens (1) entgegen der seitlichen Verlagerung des Walzgutes (8) beim Schwenken des
Rollenträgers (5) von dessen Schwenkbewegung abgeleitet ist.
2. Zangenkanter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rad (18) des
Rahmens (1) über ein mit ihm gleichachsig verbundenes Ritzel (15) mit einer in Fahrtrichtung
verlaufenden festen Zahnstange (16) und mit einem Zahnsegment (14) im Eingriff steht, das
gleichachsig zur Schwenkachse (4) mit dem Rollenträger (5) verbunden ist.
3. Zangenkanter nach Anspruch 2, bei dem die Schwenkachse in einem ihrem Parallelabstand zur
Anlagelinie der festen Einspannrolle oder zur Anlagefläche der festen Einspannbacke gleichen Abstand
unter der Rollgangsebene gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkreisradius
(R) des Zahnsegmentes (14) das Vierfache des
R = —1.
4. Zangenkanter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkreisradius (R) des
Zahnsegmentes (14) um die Summe der Walzgutbreite (B) und -höhe (H) geteilt durch zi vergrößertistfi?
=
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 028 960, 953 871, 785, 937 164;
Deutsche Patentschriften Nr. 1 028 960, 953 871, 785, 937 164;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 063 564;
Dürr-Wachter: »Hydraulische Antriebe und
Dürr-Wachter: »Hydraulische Antriebe und
Druckmittelsteuerungen an Werkzeugmaschinen«, Carl Hanser-Verlag, 1949, S. 133.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 529/262 2.61
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM43367A DE1101329B (de) | 1959-11-12 | 1959-11-12 | Zangenkanter fuer Walzgut |
GB3864160A GB919304A (en) | 1959-11-12 | 1960-11-10 | Gripper type tilting devices for rolled stock |
FR843596A FR1273277A (fr) | 1959-11-12 | 1960-11-10 | Culbuteur à griffes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM43367A DE1101329B (de) | 1959-11-12 | 1959-11-12 | Zangenkanter fuer Walzgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1101329B true DE1101329B (de) | 1961-03-09 |
Family
ID=7304644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM43367A Pending DE1101329B (de) | 1959-11-12 | 1959-11-12 | Zangenkanter fuer Walzgut |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1101329B (de) |
GB (1) | GB919304A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267646B (de) * | 1951-01-28 | 1968-05-09 | Neumann Ohg | Drehkanter fuer Walzgut |
EP0621089A1 (de) * | 1993-04-22 | 1994-10-26 | GFM Gesellschaft für Fertigungstechnik und Maschinenbau Aktiengesellschaft | Kanter zum Drehen von Walzgut |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN116618479B (zh) * | 2023-07-19 | 2023-09-22 | 常州三协电机股份有限公司 | 一种丝杆校直装置 |
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1959
- 1959-11-12 DE DEM43367A patent/DE1101329B/de active Pending
-
1960
- 1960-11-10 GB GB3864160A patent/GB919304A/en not_active Expired
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AT401025B (de) * | 1993-04-22 | 1996-05-28 | Gfm Fertigungstechnik | Kanter zum drehen von walzgut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB919304A (en) | 1963-02-20 |
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