DE1100577B - Nadelleiste fuer Gewebe-, Spann- und Trockenmaschinen - Google Patents

Nadelleiste fuer Gewebe-, Spann- und Trockenmaschinen

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Publication number
DE1100577B
DE1100577B DEM37814A DEM0037814A DE1100577B DE 1100577 B DE1100577 B DE 1100577B DE M37814 A DEM37814 A DE M37814A DE M0037814 A DEM0037814 A DE M0037814A DE 1100577 B DE1100577 B DE 1100577B
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DE
Germany
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needles
needle
bar
fabric
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Pending
Application number
DEM37814A
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English (en)
Inventor
Gustav Moehring
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/06Clips or accessories for tenters or driers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Nadelleiste, wie sie an den Kettengliedern der Spann- und Förderketten von Gewebe-, Spann- und Trockenmaschinen verwendet werden.
Beim Aufnadeln der Warenbahn auf diese Nadelleisten ist es erwünscht, daß zwischen der Bahn und der nach oben gewandten Fläche der Nadelleiste ein gewisser Abstand verbleibt, damit die aufgenadelte Gewebebahn in den Randzonen nicht eine unterschiedliche Behandlung gegenüber der Warenmitte erfährt.
So wird es bei den bekannten Nadelleisten, die auf diese Forderung nicht Rücksicht nehmen, als Nachteil empfunden, daß die Ware in dem Bereich, in dem sie auf der Nadelplatte zur Auflage kommt, nicht richtig durchtrocknet. Es können Glanzstreifen oder Bügeleffekte durch die heißen Metalleisten entstehen. Bei Wärmebehandlungsmaschinen kann es beispielsweise zu unterschiedlichen Fixiereffekten in den Randzonen der Ware kommen.
Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, die Nadeln, die das Gewebe erfassen, mit einem Ansatz zu versehen, der das Abrutschen der Bahn bis auf die Leistenoberfläche verhindert. Zum gleichen Zweck wurden auch schon Bolzen oder pilzartige Abstandshalter zwischen den einzelnen Nadeln der Leisten angeordnet, auf denen die Bahn nur mit kleinen Berührungsflächen im Abstand von der nach oben gewandten Fläche der Leiste aufliegt. Eine weitere Nadelleistenausführung sieht vor, erhöhte zahnartige Kanten an der Nadelleiste anzubringen, deren abgerundete Zähne die aufgenadelte Warenbahn ebenfalls im gewissen Abstand oberhalb der Leiste halten.
Diese Einrichtungen lösen das Problem nur teilweise, weil u. a. die Möglichkeit offen bleibt, daß die Ware von den im wesentlichen geraden Nadeln abrutscht und so ungewollt abgenadelt wird.
Es sind weiterhin Nadelleistenausbildungen bekannt, ibei denen die an der nach oben gewandten Fläche der Nadelleistenplatte eingesetzten Nadeln am oberen Ende in der Querrichtung in bezug auf die Gewebebahn nach außen gekrümmt oder albgewinkelt sind.
Bei der einen dieser Ausführungsforinen, die das ungewollte Abnadeln verhindern soll, hat das zur Folge, daß die auf die abgebogenen Spitzen aufgenadelte Warenbahn unter der Wirkung des Breitenzuges und ihrer Schwere an dem senkrechten unteren Teil der Nadel zur satten Anlage auf der oberen Fläche der Nadelleistenplatte nach unten gleiten, was ja gerade vermieden werden soll. Bei der anderen dieser Ausführungsformen handelt es sich um ein Kratzenband, das ist um ein mit Nadeln dicht besetztes Band, bei dem sich die kräftig nach hinten gebogenen Nadelspitzen nur bis zu einer begrenzten Nadelleiste für Gewebe-, Spann-
und Trockenmaschinen
Anmelder:
Gustav Möhring,
Stuttgart, Salzmannweg 3
Gustav Möhring, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
Tiefe, mit den freien Enden der Spitzen allein, nach Art von Widerhaken in dem Gewebe verhaken, um zu verhindern, daß der Stoffrand durchstochen wird und Löcher bekommt. Da es sich also um keine Durchstich-Spannadeln handelt, kann hier keine Berührung der Bahn mit der oberen Fläche der Nadelleistenplatte auftreten, andererseits aber wirken die dicht beieinanderstehenden Nadeln auch nicht .anders als eine unmittelbare Berührung der Warenbahn mit der Nadelleistenplatte.
Schließlich sind noch hakenartig gebogene Nadeln bekannt, die an dem der Warenbahn zugekehrten Stirnende einer Nadelleistenplatte, also waagerecht, herausragen, so daß die auf diese Hakennadeln aufgenadelte Bahn überhaupt nicht über die obere Fläche der Nadelleistenplatte gelangt. Bei dieser Ausbildung der Nadelleiste können allerdings nur wenige Reihen von Nadeln angebracht werden, weil jede weitere Reihe längere Nadeln erfordert als die vorhergehende, so daß sich bereits 'bei mehr als zwei Reihen praktisch unbrauchbare Nadellängen ergeben und außerdem die Gewebebahn im Bereich der nebeneinanderliegenden Nadeln durch dieselben gegen das Behandlungsmedium abgedeckt wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Nadelleiste mit in der nach oben gewandten Fläche der Nadelleistenplatte eingesetzten, nach außen gekrümmten oder abgewinkelten Nadeln geschaffen, bei der der Scheitel des Winkels bzw. der Krümmung oberhalb der Nadelleistenplatte gegenüber den unmittelbar benachbarten Nadelteilen nach der Gewebebahn hin versetzt liegt. Dabei wird die Ware, wie Gewebe, automatisch in den Scheitel als den vorspringendsten Punkt hineingezogen und dadurch in der Höhe des Scheitels über
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der Bahn gehalten, und gleichzeitig das ungewollte Abnadeln verhindert.
Durch die einfache Formgebung und Anordnung der Nadeln wird die gestellte Aufgabe in überraschend einfacher Weise gelöst.
Gegenüber den bekanntgewordenen Lösungen, die den gleichen Zweck anstreben, hat die anmeldungsgemäß vorgeschlagene Nadelleistenausführung den Vorteil, daß die Nadeln bis an das Ende der Nadelplatte gesetzt werden können, so daß die Teilungsabstände zwischen den Nadeln auch zwischen zwei benachbarten Nadelplatten eingehalten werden können. Das hat den Vorteil, daß sich an diesen ,Stoßstellen keine Unregelmäßigkeiten in den Warenleisten ausbilden können, so daß ein gleichmäßiger und glatter Warenausfall an den Warenkanten garantiert ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen der Nadeln,
Fig. 3 eine Nadelleiste mit Träger in der Stellung zum Aufnadeln,
Fig. 4 den Nadelleistenträger in der Betriebsstellung,
Fig. 5, 6 und 7 eine Nadelleiste mit mehrfach gekrümmten Nadeln.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind die Nadeln 1 in der üblichen Weise in einer Leiste 2 befestigt, die wiederum auf den Leistenträger 3 eines Kettengliedes aufgesetzt ist. Die Nadeln 1 sind in sich abgewinkelt und so in die Leiste 2 eingesetzt, daß die Nadelspitze von der Warenbahn B abgewendet in Querrichtung nach außen zeigt und der Scheitelt des Winkels gegenüber dem Fuß der Nadel nach der Bahn zu übersteht. Letzteres kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Nadelfuß schräg in die Leiste 2 eingesetzt wird. Die unter Spannung stehende Warenbahn B legt sich dadurch in den Knick der Nadeln 1 und bleibt somit in 'bestimmtem Abstand oberhalb der Leistenoberfläche. Zum Auf- und Abnadeln wird der Nadelleistenträger 3 in üblicher Weise nach unten geschwenkt, wodurch die Nadelspitzen in die Senkrechte oder darüber hinaus in eine schräg nach der Bahn hin zeigende Stellung kommen und so die Warenbahn leicht eingenadelt oder von den Nadeln abgezogen werden kann.
An Stelle der abgewinkelten Nadeln können auch, wie die Fig. 2 zeigt, gekrümmte Nadeln eingesetzt werden. Die Krümmung kann dabei einen Kreisbogen bilden oder aber auch sichelförmig oder in anderer Bogenform gestaltet sein. Auch bei den gekrümmten Nadeln liegt der Scheitel der Krümmung in gewisser Höhe vor dem aus der Leiste ragenden Fuß der Nadel, so daß hier ebenfalls die aufgenadelte Warenbahn sich in den Krümmungsscheitel legt und damit in gewissem Abstand über der Leistenoberfläche verbleibt.
Bei all diesen Ausführungsarten sind die Nadelspitzen in der Betriebsstellung stark nach rückwärts geneigt, so daß ein ungewolltes Ausnadeln der Bahn praktisch ausgeschlossen ist.
Ergänzungshaliber sei noch 'bemerkt, daß die Nadeln 1 auch senkrecht in die Leiste 2 eingesetzt werden können. In diesem Fall sind die Nadeln 1 entweder zwei- oder mehreremal abgewinkelt oder gekrümmt.
Selbstverständlich können die Nadeln in einer oder — wie bisher üblich — in mehreren Reihen auf der Leiste angeordnet sein. Ebenso kann auch eine zusätzliche Neigung der Nadeln in Laufrichtung oder entgegengesetzt der Laufrichtung der Nadelleiste vorgesehen werden, wie das bei den bekannten Nadelformen üblich ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Nadelleiste für Gewebespann- und Trockenmaschinen mit in der nach oben gewandten Fläche der Nadelleistenplatte eingesetzten und in Querrichtung nach außen gekrümmten oder abgewinkelten Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (S) des Winkels bzw. der Krümmung oberhalb der Nadelleistenplatte gegenüber den unmittelbar benachbarten Nadelteilen nach der Gewebebahn hin versetzt liegt.
2. Nadelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Leiste (2) eingesetzte Fuß der Nadeln (1) einen spitzen Winkel mit der Leiste (2) bildet.
3. Nadelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (1) mehrmals abgewinkelt oder gekrümmt sind.
4. Nadelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (1) etwa die Form einer mit geradem Schaft versehenen Sichel haben.
5. Nadelleiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelspitze zur Nadelleistenoberfläche eine Neigung von 60° oder weniger aufweist.
6. Nadelleiste nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelleiste in ihrer Auf- und Abnadelstellung so weit verschwenkbar ist, daß die Spitzen der Nadeln vertikal oder nahezu vertikal stehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 134 969;
deutsche Patentanmeldung M14080VII/8b
kanntgemacht am 29. April 1954);
USA.-Patentschrift Nr. 2 219 192.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM37814A 1958-05-30 1958-05-30 Nadelleiste fuer Gewebe-, Spann- und Trockenmaschinen Pending DE1100577B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM37814A DE1100577B (de) 1958-05-30 1958-05-30 Nadelleiste fuer Gewebe-, Spann- und Trockenmaschinen
FR794661A FR1224494A (fr) 1958-05-30 1959-05-14 Barre à aiguilles
CH7359059A CH372264A (de) 1958-05-30 1959-05-26 Nadelleiste für Kettenglieder von Gewebe-, Spann- und Trockenmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM37814A DE1100577B (de) 1958-05-30 1958-05-30 Nadelleiste fuer Gewebe-, Spann- und Trockenmaschinen

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Publication Number Publication Date
DE1100577B true DE1100577B (de) 1961-03-02

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ID=7302942

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DEM37814A Pending DE1100577B (de) 1958-05-30 1958-05-30 Nadelleiste fuer Gewebe-, Spann- und Trockenmaschinen

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CH (1) CH372264A (de)
DE (1) DE1100577B (de)
FR (1) FR1224494A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE134969C (de) *
US2219192A (en) * 1931-08-10 1940-10-22 Hunter James Machine Co Tenter drier

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE134969C (de) *
US2219192A (en) * 1931-08-10 1940-10-22 Hunter James Machine Co Tenter drier

Also Published As

Publication number Publication date
FR1224494A (fr) 1960-06-24
CH372264A (de) 1963-10-15

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