DE1100557B - Hebezeug, insbesondere Hubstapler, mit einer Waegevorrichtung - Google Patents

Hebezeug, insbesondere Hubstapler, mit einer Waegevorrichtung

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Publication number
DE1100557B
DE1100557B DEB40713A DEB0040713A DE1100557B DE 1100557 B DE1100557 B DE 1100557B DE B40713 A DEB40713 A DE B40713A DE B0040713 A DEB0040713 A DE B0040713A DE 1100557 B DE1100557 B DE 1100557B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weighing device
load
weighing
lifting equipment
forklift trucks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB40713A
Other languages
English (en)
Inventor
Francis S Buckingham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baldwin Lima Hamilton Corp
Original Assignee
Baldwin Lima Hamilton Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Baldwin Lima Hamilton Corp filed Critical Baldwin Lima Hamilton Corp
Publication of DE1100557B publication Critical patent/DE1100557B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • G01G19/083Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles lift truck scale
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
    • B66F17/003Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force for fork-lift trucks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Hebezeug insbesondere Hubstapler, mit einer Wägevorriclitung Hebezeuge, insbesondere Hubstapler, werden vielfach mit Wägevorrichtungen versehen, die zwischen dem Hubmast (Führungsmast) und dem hieran mittels eines Schlittens geführten Lastträger, z. B. Gabelträger, angeordnet sind. Dabei wird z. B. die Wägevorrichtung in das am Lastträger bzw. Lastträgerschlitten angreifende Hubseil angeschlossen. Nach einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag wird die Wägevorrichtung zwischen dem Fahrgestell eines Hubstaplers und dem hieran beweglich angeschlossenen Hubmast angeordnet. Die Verbindung zwischen Hubmast und Fahrgestell erfolgt mittels eines Lenkersystems, das die zum Wägen notwendigen senkrechten Bewegungen des Hubmastes zuläßt. Beim Anordnen der Wägevorrichtung ist zu berücksichtigen, daß diese durch den rauhen Betrieb beim Laden und Entladen der Lastgabel sehr stark beansprucht wird und deshalb widerstandsfähig ausgeführt sein muß. Ferner soll die Wägevorrichtung mit einfachen Mitteln angebaut werden, trotzdem eine der erforderlichen Wägegenauigkeit genügende Empfindlichkeit aufweisen und andererseits so stark sein, daß sie der auf langen Gabelarmen wirksamen Last wie auch dem rauhen Betrieb beim Laden und Entladen widerstehen kann.
  • Nach der Erfindung wird ein unmittelbares Wägen der Last unter Vermeidung der genannten Nachteile dadurch ermöglicht, daß die Wägevorrichtung in den Lastträgerschlitten eingesetzt und dieser hierzu in zwei lotrechte Platten unterteilt ist, die mittels waagerecht eingespannter elastischer Lenker, z. B. mittels zweier Blattfederpakete, miteinander verbunden sind.
  • Der Lastträger ist also derart mit dem auf und ab beweglichen Schlitten verbunden, daß er in waagerechter Richtung gehalten, jedoch in vertikaler Wägerichtung beweglich ist.
  • Die Erfindung erlaubt, die Wägevorrichtung in Hebezeuge als einen selbständigen Teil einzufügen.
  • Das Hebezeug bleibt trotzdem gedrungen, widerstandsfähig und dauerhaft, ohne in seiner freien Beweglichkeit und Manövrierfähigkeit behindert zu werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hubstaplers, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 und 4, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3.
  • Der Hubstapler 1 weist nach Fig. 1 und 2 einen vertikalen Führungsrahmen 2 auf, in dem ein mit der Lastträgergabel 4 verbundener Schlitten 3 geführt ist.
  • Zwischen dem Schlitten 3 und der Gabel 4 sind Vorrichtungen 10, 11 angebracht, die je eine Wägevorrichtung 16 enthalten. Der Schlitten 3 weist zwei vorgezogene, lotrechte Flansche 7, 8 auf, denen mit Abstand zwei übereinanderliegende Traversen 9 zugeordnet sind. Auf diese Traversen 9 sind die beiden Gabel schenkel 4 mit ihren vertikal verlaufenden Teilen 5 aufgesteckt. Zwischen den Flanschen 7, 8 des Schlittens 3 und den Traversen 9 sind zwei oder auch mehr Wägevorrichtungen 16 angeordnet. Jede Vorrichtung 10, 11 zum Einschließen der eigentlichen Wägevorrichtung 16 besteht nach Fig. 3, 4 aus einer Platte 13, die mittels Stifte 14 am Flansch 7 bzw. 8 befestigt ist, sowie einer Konsole 15, welche die Wägevorrichtung 16 trägt, die durch eine Zylinderkopfschraube 17 gesichert ist. Weiterhin ist mittels Bolzen 19 an den Traversen 9 eine Platte 18 befestigt, die mit einer Druckplatte 20 verbunden ist. Die Platte 20 enthält einen gehärteten Einsatz 21, der mit dem Fühler 22 der Wägevorrichtung 16 zusammenwirkt.
  • Die beiden lotrechten Platten 13 und 18 sind mittels zweier Blattfederpakete 23 und 24 miteinander verbunden, womit die parallele Lage der Platten 13, 18 zueinander sichergestellt ist und die Lade- bzw. Entladestöße gedämpft werden. Die Federn 23, 24 werden mit den Platten 13 und 18 durch Halter 25, 27 und Bolzen 26, 28 verbunden. Die Platte 18 hat eine Öffnung 29, in der ein zur Wägevorrichtung 16 gehörender elektrischer Klemmenkasten 30 angeordnet ist.
  • Als Sicherheitsmaßnahme ist die Bewegung der Platte 18 sowohl nach oben als auch nach unten durch zwei die Konsole 15 und Druckplatte 20 überlappende Schultern 32 und 33 der Platten 13 und 18 begrenzt, die sich seitwärts von diesen Schultern erstrecken, um eine normale Ladebewegung der Platte 18 zu gewährleisten.
  • Die Art der Wägevorrichtung 16 ist an sich beliebig. Vorzugsweise wird eine mit elektrischen Widerstandsdehnmeßstreifen ausgerüstete Vorrichtung verwendet, in der durch die Last eine lastempfindliche Säule zusammengedrückt wird. Hieran sind die Dehnmeßstreifen so angebracht, daß sie ihren Widerstand proportional der Last verändern, wobei die Messung dieser Widerstandsänderung durch irgendein elektrisch angeschlossenes, an sich bekanntes Instrument 34 (Fig. 1) erfolgt, das am besten an der Steuersäule 35 des Fahrzeuges angebracht wird, so daß der Fahrer die Anzeige der gehobenen Last ohne weiteres beobachten kann.
  • Die Anordnung zum Einschließen der Wägevorrichtung stellt eine einfache, gedrungene, robuste und dennoch empfindliche Kombination von Teilen zum genauen Wägen von Lasten auf beispielsweise gabelartig ausgebildeten Lastträgern -dar. Die Blattfederpakete 23 und 24 stellen durch ihre Gelenkwirkung sicher, daß die Lastkräfte restlos auf die Wägevorrichtung übertragen werden und eine axiale Überbelastung der empfindlichen Säule vermieden wird.
  • Sie verhindern auch eine Beschädigung der Wägevorrichtung, wenn der Hubstapler gegen die Last stößt. Zum Ausgleich einer ungleichmäßigen Belastung werden zwei oder eine Vielzahl von Wäge- vorrichtungen nebeneinander auf der Konsole angeordnet und elektrisch auf bekannte Weise miteinander verbunden, um die Last auszumitteln.
  • PATENTANSPROCE: 1. Hebezeug, insbesondere Hubstapler, mit einer Wägevorrichtung, die zwischen dem Hubmast und dem hieran mittels eines Schlittens geführten Lastträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägevorrichtung (16) in den Lastträgerschlitten (3) eingesetzt und dieser hierzu in zwei lotrechte Platten (13, 18) unterteilt ist, die mittels waagerecht eingespannter elastischer Lenker, z.B. mittels zweier Blattfederpakete (23, 24), miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Platten (13, 18) mit einer Konsole (15) bzw. einer waagerechten Druckplatte (20) versehen und dazwischen eine oder mehrere Kraftmeßdosen (16) eingesetzt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung C 6486 XII 81 e (bekanntgemacht am 21. 4. 1955); britische Patentschrift Nr. 650 375.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 952 430.
DEB40713A 1955-09-19 1956-06-19 Hebezeug, insbesondere Hubstapler, mit einer Waegevorrichtung Pending DE1100557B (de)

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ID=22330998

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DE (1) DE1100557B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608628A1 (de) * 1986-03-14 1987-09-17 Pietzsch Ludwig Gmbh & Co Vorrichtung zur ueberwachung der im betrieb wirkenden kraefte auf einen arbeitskorb
EP0280796A1 (de) * 1987-02-03 1988-09-07 van Seumeren, Raphael Franciscus Maria Wägevorrichtung für einen Gabelhubwagen
NL1023556C2 (nl) * 2003-05-02 2004-11-03 Johannes Nijhuis Inrichting met hefbaar werkplatform.

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DE952430C (de) * 1951-07-18 1956-11-15 Wheelerweigh Ltd Mit Eigenantrieb verschener Lastenheber

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