DE1099507B - Elektrolysezelle - Google Patents
ElektrolysezelleInfo
- Publication number
- DE1099507B DE1099507B DEC13765A DEC0013765A DE1099507B DE 1099507 B DE1099507 B DE 1099507B DE C13765 A DEC13765 A DE C13765A DE C0013765 A DEC0013765 A DE C0013765A DE 1099507 B DE1099507 B DE 1099507B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threads
- anode
- cell
- cover
- cathode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/60—Constructional parts of cells
- C25B9/63—Holders for electrodes; Positioning of the electrodes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B11/00—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
- C25B11/02—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
- C25B11/033—Liquid electrodes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/30—Cells comprising movable electrodes, e.g. rotary electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
- C25B9/303—Cells comprising movable electrodes, e.g. rotary electrodes; Assemblies of constructional parts thereof comprising horizontal-type liquid electrode
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/70—Assemblies comprising two or more cells
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
- Hybrid Cells (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Elektrolysezelle, insbesondere zur Zersetzung von
Salzlösungen, bei der die Kathode unten liegt und eine waagerechte Oberfläche hat, z. B. aus einer
Quecksilberschicht im Unterteil der Zelle besteht, während die Anode eine waagerechte Unterseite hat
und, in den Elektrolyten von oben eintauchend, der Kathode nahe gegenüberliegt. Da die Anode bei
Gebrauch erodiert wird, z. B. bei der Elektrolyse einer Alkalichloridlösung, wird der Abstand zwischen
den beiden Elektroden mit der Zeit immer größer, und die Anode muß deshalb in der Weise beweglich
sein, daß ihre Unterseite wieder auf einen entsprechenden Abstand zur Kathode nachgesenkt werden
kann. Beide Elektrodenflächen sollen möglichst parallel
bleiben und einen geringen Abstand voneinander haben. Praktisch erreicht man dies dadurch, daß man
die Anode auf Stützmitteln ruhen läßt, die sich zwischen den beiden Elektroden befinden und die Unterseite
der Anode berühren.
Nach vorliegender Erfindung bestehen die Stützmittel aus praktisch nicht korrodierharen Fäden, die
an ihren entgegengesetzten Enden so aufgehängt sind, daß die mit der Unterseite der Anode in Berührung
stehenden Fadenteile oberhalb und im Abstand von dem Boden der Zelle liegen.
Man hat schon zur Halterung der obenliegenden
Anode Klemmvorrichtungen oberhalb des Zellendeckels vorgeschlagen, mit denen entweder die von
einem Schaft getragene waagerechte Anodenplatte oder auch der diese Platte tragende Zellendeckel durch
Nachstellen von Schrauben nachgesenkt wurde. Es ist jedoch sehr schwer, auf diese Weise eine genaue
Höhenregelung der Anodenunterseite zu erreichen, da diese nicht von außen sichtbar ist und der Grad der
Erosion durch Verkrustungen schwer erkennbar ist, die aus Verunreinigungen des elektrolysierten Salzes
stammen. Auch ist es dabei mitunter schwierig, überall den Abstand zwischen Anode und Kathode gleichzuhalten;
bei nicht paralleler Lagerung kann es zu ungleichmäßiger Erosion kommen, und die Folge davon
ist dann unter Umständen bei noch weiterem Absenken ein plötzlicher Kurzschluß zwischen den
Elektroden.
Es wurde deshalb auch schon vorgeschlagen, zum Abstützen der Anode konische Stützen in die Zelle
einzusetzen, die mit ihren Enden in entsprechend angebrachte Bohrungen der Anode von etwas größerem
Durchmesser eingreifen, wobei die Anoden durch ihr eigenes Gewicht so weit absinken, daß sie immer auf
den Stützen ruhen und von diesen in gleichbleibendem Abstand von der Queoksilberöberfläche gehalten werden.
Auch hier treten ähnliche Schwierigkeiten auf, insofern nämlich, als an den Auflagestellen durch auf-Elektrolysezelle
Anmelder:
Columbia-Southern Chemical Corporation, Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Beil, Rechtsanwalt,
Frankfurt/M., Antoniterstr. 36
Frankfurt/M., Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Oktober 1955
V. St. v. Amerika vom 5. Oktober 1955
Sydney Forbes, Pittsburgh, Pa. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
tretende Verkrustungen die Abstände der Elektroden vom Zellenboden nicht immer gleich hoch sind, und
ferner ist eine Nachstellung nicht möglich. Weiterhin sind die Auflageflächen der Anode auf den Stützsäulen
immer verhältnismäßig groß, so daß an diesen Stellen kein Stromdurchgang möglich ist und dadurch
das Nachsinken der Anode erschwert wird, weil von der Erosion gerade diese Auflage- und Berührungsstellen
ausgespart werden.
Bei der Aufhängung der Anodenplatte an Fäden, die praktisch sehr dünn sein können, tritt eine derartige
ungleichmäßige Erosion nicht auf, denn die Fäden sind im allgemeinen nur wenige Millimeter
dick und verschieben sich, wenn wirklich die linienförmigen Auflagestellen der Anode auf ihnen örtlich
weniger erodiert sein sollten, von selbst etwas nach den Seiten, so daß auf diese Weise ein Ausgleich geschaffen
wird. Praktisch hat sich gezeigt, daß irgendwelche Störungen durch ungleichmäßige Erosion bei
der Aufhängung nach vorliegender Erfindung nicht vorkommen und daß auch Verkrustungen die Erosion
nicht beeinflussen. Auch eine Erosion an den Seitenflächen der Anodenplatte, die ein Absinken der Anodenplatte hervorrufen würde/kommt nicht vor; denn
die Erosion tritt praktisch nur dort nennenswert auf, wo die Stromdichte am höchsten ist, also auf der
Unterseite, jedoch nicht oberhalb der Unterkanten.
Vorzugsweise wird die Elektrolysenzelle in bekannter Weise mit abnehmbarem Deckel gestaltet, wobei
die Anode aus einem plattenförmigen Graphitblock mit einem davon senkrecht nach oben, durch den Zellendeckel
gehenden Stromzuführungsschaft besteht,
109 510/393
wobei die Enden der Fäden an dem Zellendeckel befestigt sind, z. B. durch ein Klebemittel. Die Enden
der Fäden können alber auch in senkrechter Richtung durch den Deckel und zwischen zwei äußeren Flanschen
an diesem Deckel hindurchgehen, wobei die Enden der Fäden in ihrer Stellung durch Keile festgehalten
werden, die zwischen diesen Flanschen eingesetzt sind und die Enden der Fäden zwischen sich
und einem dieser Flansche festhalten.
Der Stromzuführungsschaft ist auf der Oberseite des Anodenblockes angebracht und geht senkrecht
nach oben durch den Deckel hindurch und ragt über ihn hinaus; er ist mit einer elastischen, undurchlässigen
Dichtung gasdicht gegen den Deckel abgedichtet. Diese Dichtung soll eine Auf- und Abwärtsbewegung
des Schaftes gegenüber dem Deckel ermöglichen und gleichzeitig den ringförmigen Raum abschließen, der
von der Öffnung im Deckel gebildet wird. Der Strom wird dem Schaft in bekannte Weise zugeführt.
Die Aufhängefäden für den Anodemblock können aus dünnen Glas-, Quarz-, Asbest-, Nylon- oder ZeI-lulosetriacetatfasern
bestehen und brauchen im allgemeinen nur einen geringen Durchmesser zu haben, z. B. unter 3 mm, vorteilhaft ungefähr 0,8 mm. Die
Fäden sollen gasdicht durch den Deckel geführt sein, tun ein Entweichen von Gasen zu vermeiden.
Die obenerwähnte undurchlässige Dichtung in der Zellendeckelöffnung, die den Anodenschaft durchläßt,
kann eine biegsame Hülse sein, z. B. aus wachsbezogenem Glasgewebe oder aus irgendeinem gegen die
Reaktionsprodukte inerten Werkstoff, die über den Schaft gezogen und an einem Flanschkragen befestigt
ist, wobei dieser Kragen am Deckel befestigt ist und vom Rand der Deckelbohrung nach oben ragt. Ein
Ende der Hülse kann sich dichtpassend über den Kragen erstrecken, das andere über den Schaft bis zu
einer Stelle unter dem Ende des Schaftes reichen. XJm einen dichten Sitz zu erreichen und eine Verschiebung
der Hülse zu vermeiden, kann eine metallische Kragenklammer an der Stelle über die Hülse
gezogen werden, wo sie den Zellendeckelkragen umhüllt; eine zweite Kragenklammer kann über der
Hülse an einer Stelle angebracht werden, wo sie den Schaft unmittelbar umgibt.
Aus den Zeichnungen sind erfindungsgemäße Ausführungsformen ersichtlich.
In Fig. 1 ist der Boden 1 der elektrolytisehen Zelle mit einer Quecksilberschicht 2 bedeckt. Auf dem
■Quecksilber befindet sich der Elektrolyt. Direkt über
dem Quecksilber und im Abstand davon hängt der aus Graphit hergestellte Anoder]!block4; ein Graphitschaft
5 erstreckt sich senkrecht von diesem nach oben ■durch den Zellendeckel 6. Die Öffnung im Deckel für
den Graphitschaft ist von einem geflanschten Kragen 7
umgeben, an welchen eine undurchlässige elastische Dichtung 8 mittels einer metallischen Kragenklammer
9 gepreßt wird; die Dichtung wird ferner mittels ■einer zweiten metallischen Kragenklammer 10 an
•einer Stelle an den Gnaphitschaft gedrückt, die ungefähr
ein Drittel der Schaftlänge vom oberen Ende entfernt ist.
Am oberen Ende des Graphitschaftes ist eine Vorrichtung 11 vorgesehen, durch die der Anode in der
üblichen Weise Strom zugeführt wird.
Die Fäden 12 erstrecken sich nach unten um den Anodenblock und sind am Zellendeckel zwischen den
Flanschen 13 und 14 und den· Keilen 15 und 16 festgeklemmt,
wobei sie den Flansch 14 überragen.
Der Flansch 13 des Deckels 6 umfaßt den anliegenden senkrechten Flansch des Teils 19, während der
entsprechende Flansch 13 α des Deckels 6 α eines angrenzenden
Zellendeckels den gegenüberliegenden senkrechten Flanschteil des Teils 19 umfaßt. In den
Zwischenraum kann ein Haftmittel 20, wie Kitt, gebracht
werden, um die Deckel gegeneinander abzudichten.
So wird eine deckelverbindende Vorrichtung geschaffen, die gasdichte Abdichtungen zwischen den in
Reihe angeordneten Zellendeckeln und außerdem einen beweglichen Anadenaufibau gewährleistet. So kann
z. B. der Zellendeckel 6 am Flansch 13 von dem Teil 19 losgelöst wenden, indem man das Haftmittel 20
entfernt und den Deckel nach oben hebt. Auf diese Weise werden der Anodenblock 4 und der Schaft 5
leicht zugänglich und können zwecks Ersatzes oder aus einem anderen Grund leicht entfernt werden. Die Innenflächen
des Zellendeckels 6 sind durch ein Isoliermaterial 21 geschützt; hierfür kann ein elastisches
Material, oder irgendein Material, das gegenüber den Reaktionsteilnehmern oder den Reaktionsprodukten
in der Zellenkammer inert ist, verwendet werden. Das Teil 19 ist ebenfalls durch ein Isoliermaterial 22
geschützt, das die Flächen des Teils 19, die dem Zelleninneren zugekehrt sind, vor Korrosion schützt, und
außerdem eine bessere Abdichtung gegen die Flansche 13 und 13 a bewirkt.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Anodenanordnung gezeigt, in der die Fäden 12 am
Zellendeckel 6 und dem Anodenblock 4 auf andere Weise befestigt sind. Die Enden der Fäden werden
nach oben an die Außenfläche des Zellendeckels geführt und dort mittels eines Haftmittels 28, z. B, eines
Harzes vom Epoxy-Typ oder eines Polyurethan-Harzes od. dgl., befestigt. Einschnitte, z, B. Sägeschnitte,
werden senkrecht über die ganze Höhe gegenüberliegender Seiten des Anodenblocks angebracht, um die
Fäden darin einzulassen, wie bei 29 gezeigt ist. Die genannten Einschnitte verhüten, daß die Fäden längs
der Seiten des Anodenblocks verschoben werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einige bevorzugte Anordnungen der Fäden. Fig. 3 zeigt Fäden, die alle
parallel angeordnet sind. Fig. 4 zeigt einen starken Faden 25, der sich in mehrere Fäden 26 auf spleißt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Öffnung, durch welche der Faden 12
(Fig. 1) durch den Deckel 6 geführt wird, aus einem einzigen langen, engen, sich durch den Zellendeckel
erstreckenden Schlitz bestehen, durch welchen die Enden der Fäden geführt und dann zwischen den Flansch
14 und die Keile 15 und 16 geklemmt werden; die Flansche und Keile sollten sich dabei wenigstens in
Schlitzesbreite über die Zelle erstrecken.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß
im Deckel einzelne Löcher vorgesehen sind; durch welche jeweils ein oder mehrere Fäden gezogen sind.
Wo ein Faden, wie er in Fig. 4 gezeichnet ist, verwendet wird, sind weniger größere Öffnungen im
Zellendeckel erforderlich; die Fäden 26 können sich dann abwärts um den Anodenblock 4 herum ausbreiten
und diesen in Art einer Hängematte tragen. Hierbei ist es nicht notwendig, daß der Flansch 14 und
die Keile 15 und 16 über die Breite des Deckels reichen, sondern sie sollen nur groß genug sein, um
einen gasdichten Verschluß an der Stelle, wo das Ende 25 aus dem Zellendeckel tritt, zu gewährleisten.
Um eine einheitliche Erosion der Graphitanode zu erzielen, soll der Durchmesser der Fäden verhältnismäßig
klein sein. Obwohl man auch flache Fäden verwenden kann, wird eine gleichmäßigere Erosion des
Anodenblocks durch Verwendung von Fäden mit
rundem Querschnitt, wie in Fig. 6, oder sechseckigem Querschnitt, wie in Fig. 5, erzielt. Unverkennbar
führt die geringste Oberflächenberührung zwischen dem Faden und dem Anodenblock zur gleichmäßigsten
Erosion des Anodenblocks. Der Durchmesser der Fäden sollte im allgemeinen weniger als 3,2 mm, vorzugsweise
ungefähr 0,8 mm, betragen. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, alle oder einige der Fäden
durch Platin- oder Siliberdraht mit etwa dem oben angegebenen Durchmesser zu ersetzen. In solch einem
Fall sollte der Metalldraht an seinen Befestigungsstellen am Deckel gegen diesen isoliert werden.
Je weniger Fäden erforderlich sind, um den Anodenblock und den Schaft zu halten, um so besser ist
es, da dann ein geringerer Teil der Bodenfläche des Anodenblocks abgeschirmt wird. In der Regel sollten
weniger als etwa 0,4 % der gesamten unteren Anodenfläche von den über diese Fläche laufenden Fäden bedeckt
sein.
Claims (5)
1. Elektrolysezelle mit einer Kathode, deren Oberseite waagerecht ist, z. B. einer Quecksilberkathode
im Unterteil der Zelle, und mit einer erodierbaren oberen beweglichen Anode mit einer
waagerechten Unterseite, die parallel zu der Oberseite der Kathode und in einem geringen Abstand
davon liegt, wobei die Anode auf Stützmitteln liegt, die sich zwischen Anode und Kathode befinden
und die Unterseite der Anode berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel aus
praktisch nicht korrodierbaren Fäden (12) bestehen, die an ihren entgegengesetzten Enden so
aufgehängt sind, daß die mit der Unterseite der Anode (4) in Berührung stehenden Fadenteile
oberhalb und im Abstand von dem Boden der Zelle (2) liegen.
2. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Fäden (12) an
dem Zellendeckel (6) befestigt sind.
3. Elektrolysezelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Fäden (12) an
dem Zellendeckel durch ein Klebemittel (28) befestigt sind.
4. Elektrolysezelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Fäden (12) in
senkrechter Richtung durch den Zellendeckel (6) und zwischen zwei äußeren Flanschen (13, 14) an
diesem Deckel hindurchgehen, wobei die Enden der Fäden in ihrer Stellung durch Keile (15, 16)
festgehalten werden, die zwischen diesen Flanschen (13, 14) eingesetzt sind und die Enden der Fäden
zwischen sich und einem dieser Flansche festhalten.
5. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (12) aus
nicht stromleitenden Glasfaserfäden bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 163 180;
schweizerische Patentschriften Nr. 238 997,
826;
Österreichische Patentschrift Nr. 163 180;
schweizerische Patentschriften Nr. 238 997,
826;
britische Patentschriften Nr. 627 349, 675 688.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 510/393 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US538747A US2848407A (en) | 1955-10-05 | 1955-10-05 | Mercury cell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1099507B true DE1099507B (de) | 1961-02-16 |
Family
ID=24148257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC13765A Pending DE1099507B (de) | 1955-10-05 | 1956-10-03 | Elektrolysezelle |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2848407A (de) |
CH (1) | CH340490A (de) |
DE (1) | DE1099507B (de) |
FR (1) | FR1161171A (de) |
GB (1) | GB797482A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20190160568A1 (en) * | 2017-11-30 | 2019-05-30 | Saunders Midwest Llc | Devices and methods for marking conductive objects |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH238997A (fr) * | 1943-08-04 | 1945-09-15 | Solvay | Appareil électrolyseur. |
AT163180B (de) * | 1944-10-23 | 1949-05-25 | Solvay | Einrichtung zur Einstellung der Höhe der Anoden für horizontale elektrolytische Zellen |
GB627349A (en) * | 1947-04-21 | 1949-08-08 | George Turner Meiklejohn | Improvements in or relating to electrolytic cells |
GB675688A (en) * | 1950-02-07 | 1952-07-16 | Ici Ltd | Improved anode-supporting means for mercury cells |
CH297826A (de) * | 1950-06-22 | 1954-04-15 | Wetteborn Willi | Einrichtung zur Abstandhaltung der Anode in Elektrolysezellen mit flüssiger Kathode. |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US564877A (en) * | 1896-07-28 | Method of preparing dentists gold | ||
US862783A (en) * | 1905-07-17 | 1907-08-06 | Allen Electro Chemical Company | Electrolytic cell. |
US2073356A (en) * | 1933-04-18 | 1937-03-09 | Norske Elektrokemisk Ind As | Electrode suspension |
US2627501A (en) * | 1948-06-15 | 1953-02-03 | Olin Mathieson | Apparatus for electrolysis of alkali metal compounds |
US2681887A (en) * | 1950-02-03 | 1954-06-22 | Diamond Alkali Co | Electrolytic cell |
-
1955
- 1955-10-05 US US538747A patent/US2848407A/en not_active Expired - Lifetime
-
1956
- 1956-09-20 GB GB28759/56A patent/GB797482A/en not_active Expired
- 1956-10-03 DE DEC13765A patent/DE1099507B/de active Pending
- 1956-10-03 FR FR1161171D patent/FR1161171A/fr not_active Expired
- 1956-10-04 CH CH340490D patent/CH340490A/fr unknown
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH238997A (fr) * | 1943-08-04 | 1945-09-15 | Solvay | Appareil électrolyseur. |
AT163180B (de) * | 1944-10-23 | 1949-05-25 | Solvay | Einrichtung zur Einstellung der Höhe der Anoden für horizontale elektrolytische Zellen |
GB627349A (en) * | 1947-04-21 | 1949-08-08 | George Turner Meiklejohn | Improvements in or relating to electrolytic cells |
GB675688A (en) * | 1950-02-07 | 1952-07-16 | Ici Ltd | Improved anode-supporting means for mercury cells |
CH297826A (de) * | 1950-06-22 | 1954-04-15 | Wetteborn Willi | Einrichtung zur Abstandhaltung der Anode in Elektrolysezellen mit flüssiger Kathode. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2848407A (en) | 1958-08-19 |
FR1161171A (fr) | 1958-08-22 |
GB797482A (en) | 1958-07-02 |
CH340490A (fr) | 1959-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH635132A5 (de) | Kathode fuer einen schmelzflusselektrolyseofen. | |
DE3100634C2 (de) | Vorrichtung zum Galvanisieren eines Bandes aus elektrisch leitendem Material | |
DE810275C (de) | Verbesserungen von und im Zusammenhang mit elektrolytischen Zellen | |
DE637640T1 (de) | Plattierungsverfahren. | |
DE1099507B (de) | Elektrolysezelle | |
DE1096150B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines oertlichen Gebietes der Oberflaeche eines Werkstuecks mit Fluessigkeit | |
DE1202988B (de) | Aluminiumelektrolyseofen | |
CH641209A5 (de) | Elektrolysezelle. | |
DE810274C (de) | Verbesserungen in und in Beziehung mit der Elektrolyse | |
DE809193C (de) | Verbesserungen von und im Zusammenhang mit elektrolytischen Zellen | |
DE7430280U (de) | Vorrichtung zur herstellung galvanischer ueberzuege auf profilierten oberflaechen eines werkstueckes | |
DE882847C (de) | Elektrolytische Zellen zur Chlor-Alkali-Elektrolyse mit beweglicher Quecksilberkathode und Verfahren zur Durchfuehrung der Elektrolyse in diesen Zellen | |
DE712902C (de) | Elektrisches Entladungsgefaess mit im Betrieb fluessiger Kathode | |
DE102008045260B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Galvanisieren von Substraten in Prozesskammern | |
DE3736240A1 (de) | Vorrichtung zur galvanischen verstaerkung einer leiterspur auf einer glasscheibe | |
DE1567981C (de) | Elektrolysezelle mit Quecksilberkatho de fur die Alkahchlorid Elektrolyse | |
DE2029640C (de) | Anode für Amalgamhochlastzellen | |
DE893194C (de) | Elektrolysiervorrichtung mit regulierbarem Elektrodenabstand | |
DE915209C (de) | Elektrolytische Zelle mit Quecksilberkathode | |
DE2408392C3 (de) | Anoden für eine Elektrolysezelle | |
DE1467233B2 (de) | Anodenhalterung für Anoden in elektrolytischen Alkali-Chlorzellen mit Quecksilberkathode | |
DE3731510C1 (en) | Anode and cell for electrolytic production of non-ferrous metals | |
DE3872058T2 (de) | Electrode fuer eine elektrolysezelle. | |
DE1818035B1 (de) | Anode zur stufenfoermigen Verteilung des elektrischen Stromes in einer Alkalichlorid-Elektrolysezelle | |
DE1567981B1 (de) | Elektrolysezelle mit Quecksilberkathode fuer die Alkalichlorid-Elektrolyse |