DE1098841B - Kippstaender fuer Flaschen - Google Patents

Kippstaender fuer Flaschen

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Publication number
DE1098841B
DE1098841B DED30665A DED0030665A DE1098841B DE 1098841 B DE1098841 B DE 1098841B DE D30665 A DED30665 A DE D30665A DE D0030665 A DED0030665 A DE D0030665A DE 1098841 B DE1098841 B DE 1098841B
Authority
DE
Germany
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bottle
stand
bottle holder
bottles
holder
Prior art date
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Pending
Application number
DED30665A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Malzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DUJARDIN & CO VORM Gebr MELCHE
Original Assignee
DUJARDIN & CO VORM Gebr MELCHE
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0058Details
    • B67D3/008Supports
    • B67D3/0083Supports for the liquid container
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0241Glass or bottle holders for bottles; Decanters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Kippständer für Flaschen Die Erfindung betrifft einen Kippständer für Flaschen mit ebenem oder gewölbtem Boden aus gebogenen Drähten, der aus einem auf eine ebene Unterlage aufzusetzenden Ständer und einem daran schwenkbar angeordneten, mit einem Widerlager für den Flaschenboden versehenen Flaschenhalter besteht.
  • Um in Kippstellung der Flasche ein Abrutschen des Flaschenbodens von seinem Widerlager zu verhüten, ist es bekannt, am Flaschenhalter eine Halterung in Gestalt eines besonderen, oberhalb des Widerlagers angebrachten Halteringes, gegen den die Flaschenvorderseite anliegt, oder eines dornartigen Stützzapfens, der von unten her in den gewölbten Flaschenboden eingreift, anzubringen. Für größere Flaschen, bei denen wegen ihres hohen Eigengewichtes die Abrutschgefahr vom Widerlager des Flaschenhalters entsprechend groß ist, gewährt ein dornartiger Stützzapfen nur ungenügenden Halt. Der verhältnismäßig flach gewölbte Boden derartiger Flaschen kann auf der kleinen Auflagefläche des dornartigen Stützzapfens stets etwas hin- und herrutschen.
  • Die aus gebogenen Drähten hergestellten bekannten Kippständer, bei denen das aus einem waagerechten Drahtstück bestehende Widerlager des Flaschenbodens einen in diesen Boden eingreifenden dornartigen Stützzapfen trägt, sind nur für Flaschen mit hinreichend eingewölbtem Boden brauchbar. Ein ebener oder nur schwach gewölbter Boden würde unvermeidbar von dem dornartigen Stützzapfen in Kippstellung des Flaschenhalters abrutschen. Abgesehen von dem Nachteil, der in ihrer begrenzten Verwendungsmöglichkeit liegt, weisen die aus gebogenen Drähten bisher hergestellten Kippständer einen weiteren Übelstand auf, den sie mit bekannten Kippständern andersartiger Ausführung teilen. Nämlich den übelstand, daß die eingesetzte Flasche noch durch ein ihren Hals oder Oberteil umgreifendes Befestigungsmittel gegen Herausfallen aus dem Flaschenhalter in dessen Kippstellung gesichert werden muß. Dieses als Klemme oder Schelle, als Federring, Riegel od. dgl. ausgeführte Befestigungsmittel stört den Gesamteindruck der Flaschenvorderseite und muß außerdem zum Auswechseln einer leeren Flasche gegen eine volle jedesmal gelöst und nach Einsetzen der vollen Flasche wieder in Schließstellung gebracht werden.
  • Der am Ständerteil um eine waagerechte Achse schwenkbar angeordnete Flaschenhalter bildet zusammen mit der in ihn eingesetzten Flasche ein um diese Achse schwingendes System. In der Regel liegt der Schwerpunkt des schwingenden Systems derart zu seiner Drehachse, daß die Flasche in Ruhelage des Systems eine angenähert senkrechte Stellung einzunehmen sucht und zum Ausgießen des Flascheninhaltes durch entsprechendes Kippen des Flaschenhalters nur angehoben zu werden braucht.
  • Die Erfindung bezweckt, die Vorzüge der aus gebogenen Drähten hergestellten bekannten Kippständer beizubehalten, ohne aber deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Dementsprechend hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, den schwenkbaren Flaschenhalter der bekannten Kippständer aus gebogenen Drähten so umzuändern, daß er an keiner Stelle dieFlaschenvorderseite und das auf diese aufgeklebte Etikett übergreift und trotzdem die in ihn eingesetzte Flasche in jeder Kipplage gegen Herausfallen oder Abrutschen hält. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Flaschenhalter als ein geschlossener und dem Flaschenumriß angepaßter, im wesentlichen rechteckiger und an den Ecken abgerundeter Drahtring ausgebildet ist, dessen Schmalseiten als Auflage für den Flaschenhals und den Flaschenboden dienen und dessen konvex gekrümmte Längsseiten die in ihn eingesetzte Flasche seitlich mit Klemmdruck umfassen. Zweckmäßig weist die untere Schmalseite des Drahtringes für Flaschen mit ebenem Boden eine in horizontaler Richtung verlaufende Einbuchtung, die den Boden einer in den Flaschenhalter eingesetzten Flasche untergreift und gegebenenfalls für Flaschen mit gewölbtem Boden eine der Bodenwölbung angepaßte, etwa in vertikaler Richtung verlaufende Einbuchtung auf. Eine solche wie der dornartige Stützzapfen der bekannten Kippständer von unten her in den eingewölbten Flaschenboden eingreifende Einkröpfung hält wegen ihrer größeren Auflagefläche den Flaschenboden sicherer als der bekannte Stützdorn.
  • Man braucht die Flasche nur mit ihrem Boden auf die untere Schmalseite des als Flaschenhalter dienenden Drahtrings aufzusetzen und zwischen die etwas federnden Längsseiten des Drahtrings so weit einzudrücken, bis ihr Hals an der oberen Schmalseite dieses Drahtrings anliegt. Allein schon der vom Drahtring auf die eingesetzte Flasche ausgeübte Klemmdruck genügt, um die Flasche in jeder Kippstellung zu halten. Außerdem verhindert die obere Schmalseite des Drahtrings, daß die mit ihrem Hals dagegen anliegende Flasche beim Kippen über 90° in Richtung auf ihre Halsöffnung hin aus dem Flaschenhalter herausrutscht. Die gesamte Flaschenvorderseite und das auf dieser Seite befindliche Etikett bleiben völlig frei, da bei dem Kippständer nach der Erfindung jedes den Flaschenkörper nach vorn übergreifende Halte- oder Befestigungsmittel fehlt.
  • Zweckmäßig sind an den Längsseiten des Flaschenhalters in an sich bekannter Weise Schwenkzapfen befestigt, die sich in entsprechenden Bohrungen in den Seitenarmen des Ständers führen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Kippständer mit eingesetzter Flasche in Seitenansicht und Fig. 2 den Kippständer ohne Flasche in Stirnansicht von vorn gesehen.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Kippständer besteht aus einem Ständer 1, der auf eine Tischplatte oder sonstige ebene Unterlage aufzustellen ist, und einem Flaschenhalter 2. Als Ständer 1 dient ein U-förmig gebogener Metalldraht, dessen obere Schenkelenden 3 a nach innen abgebogen und durch einen auf sie aufgesteckten Handgriff 4 verbunden sind. Der aus Metall, Kunststoff, Holz, Bambus od. dgl. bestehende und mit entsprechenden Bohrungen versehene Handgriff kann gegebenenfalls mit einer Werbeinschrift und/oder einem Ziermuster versehen sein. Die U-Schenkel 3 des Ständers 1 sind unten so gebogen, daß der U-Steg 5 und die daran anschließenden Schenkelteile 3 b beim Aufstellen des Kippständers 1, 2 flach auf der ebenen Unterlage aufliegen.
  • Der Flaschenhalter 2 besteht aus einem geschlossenen und dem Umriß der jeweils aufzunehmenden Flasche 6 angepaßtenDrahtring, der von vorn gesehen im wesentlichen die Gestalt eines langgestreckten Rechtecks mit abgerundeten Ecken aufweist. Die obere, etwa elliptisch gekrümmte Schmalseite 7 des Drahtrings 2 bildet die Auflage für den Flaschenhals 6 a und die untere Schmalseite 8 des Drahtrings die Auflage für den Flaschenboden 6 b. Ist der Flaschenboden 6 b gewölbt, so erhält die untere Schmalseite 8 eine etwa in vertikaler Richtung verlaufende Einbuchtung 9, die von unten her in den eingewölbten Flaschenboden eingreift. Wenn dagegen der Kippständer 1 für Flaschen mit flachem Boden bestimmt ist, wird die Einbuchtung 9 um 90° zu einer strichpunktiert angedeuteten Abkröpfung 9' umgebogen, die dann den Flaschenboden 6 b untergreift.
  • Die konvex gekrümmten Längsseiten 10 des Drahtrings 2 tragen etwa in Höhe ihrer Krümmungsscheitel Schwenkzapfen 11, die sich in entsprechenden Bohrungen 12 der durch die U-Schenkel 3 gebildeten Seitenarme des Ständers 1 führen.
  • Der Ständer 1 und der Flaschenhalter 2, die je aus einem entsprechend gebogenen Metalldraht bestehen, lassen sich mit geringerem Aufwand herstellen und zusammenbauen. Der fertige Flaschenhalter 2 wird mit seinen Schwenkzapfen 11 zwischen die etwas auseinandergebogenen Seitenarme 3 des Ständerteils 1 eingeführt und rastet mit den Schwenkzapfen in die Lochungen 12 dieser Arme ein. Gleichzeitig wird der Handgriff 4 auf die nach innen abgebogenen freien Enden 3 a aufgesteckt. Läßt man nunmehr die Seitenarme 3 los, so federn diese etwas nach innen, wodurch sowohl der dem Flaschenhalter 2 dienende Drahtring als auch der Handgriff 4 gegen Herausfallen gesichert sind. Die lichte Weite zwischen den Längsseiten 10 des Drahtrings 2 wird so gewählt, daß sie etwas geringer ist als der Außendurchmesser einer Flasche. Beim Eindrücken der mit ihrem Boden 6 b auf der unteren Schmalseite 8 des Drahtrings 2 aufliegenden Flasche 6 zwischen die Längsseiten 10 dieses Ringes geben die Längsseiten und gegebenenfalls auch die Seitenarme 3 des Ständerteils 1 etwas entsprechend federnd nach, so daß die Flasche 6 von den Längsseiten 10 des durch den Drahtring 2 gebildeten Flaschenhalters seitlich mit leichtem Klemmdruck umfaßt wird. Somit läßt sich das Einlegen und Auswechseln jeder Flasche 6 mit je einem einzigen Handgriff vornehmen.
  • Der Massenschwerpunkt des Flaschenhalters 2 und der jeweils in ihn eingelegten Flasche 6 liegt in der Ruhelage etwas unterhalb seiner durch die Schwenkzapfen 11 gehenden Drehachse. In dieser Lage befindet sich die Flasche 6 in angenähert senkrechter Stellung, wobei ihr Hals 6 a von hinten her an den als Anschlag wirkenden Handgriff 4 anstößt. Zum teilweisen oder völligen Ausgießen ihres Inhaltes braucht man nur die Flasche 6 bzw. ihren Halter 2 in der Nähe des Flaschenbodens 6 b anzugreifen, nach oben zu schwenken, wodurch sich der gegebenenfalls mit einem Ausgießstopfen versehene Flaschenhals 6 a in Ausschankstellung absenkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kippständer für Flaschen mit ebenem oder gewölbtem Boden aus gebogenen Drähten mit einem auf eine ebene Unterlage aufzusetzenden Ständer und einem daran schwenkbar angeordneten Flaschenhalter mit einem Widerlager für den Flaschenboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhalter (2) als ein geschlossener und dem Flaschenumriß angepaßter, im wesentlichen rechteckiger und an den Ecken abgerundeter Drahtring ausgebildet ist, dessen Schmalseiten (7, 8) als Auflage für den Flaschenhals (6 a) und den Flaschenboden (6 b) dienen und dessen konvex gekrümmte Längsseiten (10) die in ihn eingesetzte Flasche (6) seitlich mit Klemmdruck umfassen.
  2. 2. Kippständer für Flaschen mit ebenem Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schmalseite (8) des Flaschenhalters (2) eine in horizontaler Richtung verlaufende Einbuchtung (9') aufweist, die den Boden (6b) einer im Flaschenhalter eingelegten Flasche (6) untergreift.
  3. 3. Kippständer für Flaschen mit eingewölbtem Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schmalseite (8)@ des Flaschenhalters eine etwa in vertikaler Richtung verlaufende Einbuchtung (ß') .aufweist, die in bekannter Weise von unten her in den eingewölbten Boden (6b) einer in den Flaschenhalter eingelegten Flasche (6) eingreift.
  4. 4. Kippständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten (10) des Flaschenhalters (2) Schwenkzapfen (11) angeordnet sind, die sich in entsprechenden Bohrungen (12) der Seitenarme (3) des Ständers (1) führen.
  5. 5. Kippständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Flaschenhalter (2) tragende Ständer (1) ein U-förmig gebogenes Drahtstück ist, das so gebogen ist, daß beim Aufstellen des Ständers (1) auf eine ebene Unterlage der U-Steg (5) und die sich an ihn anschließenden Teile (3 b) der durch die U-Schenkel gebildeten Seitenarme (3) flach auf dieser Unterlage aufliegen.
  6. 6. Kippständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (3a) des Ständers (1) nach innen umgebogen sind und einen mit entsprechenden Bohrungen verseheaien, auf sie aufgesteckten Handgriff (4) tragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1686 520.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001049598A1 (en) * 1999-12-29 2001-07-12 Unilever Plc Tipping rack for a container

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DE1686520U (de) * 1954-05-31 1954-11-04 Rudolf Doemel Kippbarer flaschenhalter.

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