DE1793868U - Kippstaender fuer flaschen. - Google Patents

Kippstaender fuer flaschen.

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Publication number
DE1793868U
DE1793868U DEM31834U DEM0031834U DE1793868U DE 1793868 U DE1793868 U DE 1793868U DE M31834 U DEM31834 U DE M31834U DE M0031834 U DEM0031834 U DE M0031834U DE 1793868 U DE1793868 U DE 1793868U
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DE
Germany
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bottle
bottle holder
stand
holder
wire ring
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Expired
Application number
DEM31834U
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English (en)
Inventor
Ernst Malzer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0241Glass or bottle holders for bottles; Decanters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B73/00Bottle cupboards; Bottle racks

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Kippständer für Flaschen.
  • Die Neuerung betrifft einen vorzugsweise aus gebogenen Drähten od. dgl. hergestellten @ippständer für Flaschen in Gestalt eines auf eine ebene Unterlage aufzusetzenden Ständerteils und eines daran schwenkbar angeordneten Flaschenhalters. Bei solchen Kippständern liegt der Schwerpunkt des schwingenden Systems, das durch den Flaschenhalter und die in ihn eingesetzte Flasche gebildet wird, in der Regel derart exzentrisch zur Drehachse des Plaschenhalters, dafj die Flasche in Ruhelage des Systems mindestens angenähert senkrecht steht und der Systemschwerpunkt zum Ausgießen des Flascheninhalts durch entsprechendes Kippen des Flaschenhalters nur wenig angehoben zu werden braucht sowie dabei
    gegebenenfalls eine durch die Drehachse gelegte lotrechte
    CD
    Ebene durchwandert. Infolgedessen erfordert das Kippen des
    Flaschenhalters eine ganz geringe äußere Kraft. während die bekannten Kippständer insoweit allen Anforderungen genügen, weisen sie andererseits einige Nachteile auf, die ihren Gebrauchswert stark beeinträchtigen.
  • Bei allen bisher bekannten Kippständern muß die in den Flaschenhalter eingesetzte Flasche, die mit ihrem Boden auf einem entsprechenden Widerlager des Flaschenhalters ruht, noch durch ein ihren Hals. oder Oberteil umgreifendes Befestigungsmittel in Gestalt einer Klemme, Schelle, eines Federringes öd, dgl. gegen Herausfallen aus dem Flaschenhalter gesichert werden. Dieses Befestigungsmittel stört den Gesamteindruck der Flaschenvorderseite, insbesondere des auf dieser Seite aufgeklebten Etiketts. Außerdem muß man beim Einsetzen und Auswechseln einer Flasche das fragliche Befestigungsmittel jedesmal in Aufnahme-und dann in Schließlage bringen. Weiterhin sind die meisten bekannten Kippständer, in ihrer Bauart verhältnismäßig aufwendig und pump. Das trifft auch auf diejenigen bisher ausgeführten
    Kippständer zu, die aus gebogenen Drähten od. dgl. herge-
    ci
    stellt sind.
  • Die Neuerung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Kippständer in einfacher', ; reise zu beseitigen.. Neuerungsgemäß ist bei einem Kippständer der eingangs erwähnten Bauart der Flaschenhalter als ein geschlossener und dem Flaschenumriß angepaßter, vorzugsweise im wesentlichen rechteckiger und an denEcken gut abgerundeter Drahtring ausgebildet, dessen Schmalseiten als Auflage auf den Flaschenboden und den Flaschenhals dienen und dessen schlank konvex gekrümmte Längsseiten die in den Halter eingelegte Flasche seitlich mit leichtem Klemmdruck umfassen.
  • Aufnahme einer Flasche mit eingewölbtem Boden weist die untere Schmalseite des als Flaschenhalter dienenden Drahtringes zweckmäßig eine Einkröpfung auf, die von unten her in den eingewölbten Flaschenboden eingreift.
  • Bei dem neuerungsgemäßen Kippständer braucht man die auszugießende Flasche nur nach dem aufsetzen des Flaschenbodens auf die untere Schmalseite des als Flaschenhalter dienenden Drahtringes mit leichtem Andruck zwischen die etwas federnden Längsseiten des Drahtringes einzudrücken,'bis der Flaschenhals an der oberen Schmalseite des Drahtringes anliegt. Die gesamte Flaschenvorderseite und damit das auf dieser Stelle befindliche Flaschenetikett bleibt völlig frei, da jedes den Flaschenkörper nach vorn übergreifende Halte-oder Befestigungsmittel fehlt, Zweckmäßig sind an den Längskanten des als Flaschenhalter dienenden Drahtringes Schwenkzapfen befestigt, die sich in entsprechenden Lochungen in den Seitenarmen des Ständerteils führen. Vorzugsweise können die Schwenkzapfen etwa in Höhe der Krümmungsscheitel der Längsseiten angeordnet sein, wobei sich sowchl in Bezug auf die Schwerpunktslage des durch Flaschenhalter und Flasche gebildeten schwingenden Systems zur Drehachse der Schwenkzapfen als auch in Bezug auf die Formgebung des Flaschenhalters besonders günstige Verhältnisse einstellen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
    Neuerung veranschaulicht, und zwar zeigt
    u
    Fig. 1 einen Kippständer mit eingesetzter Flasche in Seitenansicht und
    Fig. 2 den Kipps ander ohne Flasche in ;tirnansicht von
    vorngesehen,
    Fig. 3 einen Kippständer in Seitenansicht mit abgeändertem
    Ständerteilo Der Kippständer nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem im Ganzen mit 1 bezeichneten Ständerteil, der auf eine Tischplatte oder sonstige ebene Unterlage aufzustellen ist, und einem im Ganzen mit 2 bezeichneten Flaschenhalter. Als Ständerteil 1 dient ein U-förmig gebogener Metalldraht, dessen obere Schenkelenden 3a nach innen abgekröpft und durch einen auf sie aufgesteckten Handgriff 4 verbunden sind. Der aus Metall, Kunststoff, Hlz Bambus od. dgl. bestehende und nenmit entsprechenden Lochungen versehene Handgriff kanngege. befalls mit einer Werbeinschrift und/oder einem Ziermuster versehen sein.
  • Der Flaschenhalter 2 besteht aus einem geschlossenen und dem Umriß der jeweils aufzunehmenden Flasche 6 angepaßten Drahtring, der von vorn gesehen im wesentlichen die Gestalt eines langgestreckten Rechtecks mit gut abgerundeten Ecken aufweist. Die obere, vorzugsweise etwas elliptisch
    gekrümmte Schmalseite 7 des Drahtringes 2 bildet die Auf-
    c
    lage für den Flaschenhals 6a und die untere Schmalseite 8 des Drahtringes die Auflage für den eingewölbten Flaschenboden 6b. Zu diesem Zweck erhält die untere Schmalseite 8 eine nach oben gerichtete Einkröpfung 9 : die von unten her in den eingewölbten Flaschenboden 6b eingreift. Die schlank konvex gekrümmten Längsseiten 10 des Drahtringes 2 tragen etwa in Höhe ihrer Krümmungsscheitel Schwenkzapfen 11, die sich in entsprechenden Lochungen 12 der durch die U-Schenkel 3 gebildeten Seitenarme des Ständerteils 1 führen.
  • Wie keiner weiteren Erläuterung bedarf, lassen sich der Ständerteil 1 und der Flaschenhalter 2, die je aus einem entsprechend gebogenen Metalldraht bestehen, in einfachster Weise mit geringeren Aufwand herstellen und zusammenbauen.
  • Der fertige Flaschenhalter 2 wird mit seinen Schwenkzapfen 11 zwischen die etwas auseinander gebogenen Seitenarme 3 des Ständerteils 1 eingeführt und rastet mit den Schwenkzapfen in die Lochungen 12 dieser Arme ein. Gleichzeitig wird der Handgriff 4 auf die nach innen abgekröpften freien Enden 3a aufgesteckt. Läßt man nunmehr die Seitenarme 3 los, so federn diese etwas nach innen, wodurch sowohl der dem Flaschenhalter dienende Drahtring 2 als auch der Handgriff 4 gegen abfallen gesichert sind. Die lichte Weite zwischen den Längsseiten 10 des Drahtringes 2 wird so gewählt, daß sie etwas geringer ist als der Außendurchmesser einer normalformatigen Flasche. Beim Eindrücken der mit ihrem Boden 6b auf der unteren Schmalseite 8 des Drahtringes 2 aufliegenden Flasche 6 zwischen die Längsseiten 10 dieses Ringes geben die Längsseiten und gegebenenfalls auch die Seitenarme 3 des Ständerteils 1 etwas entsprechend federnd nach, so daß die Flasche 6 von den Längsseiten 10 des durch den Drahtring 2 gebildeten Flaschenhalters seitlich mit leichtem Klemmdruck umfaßt wird. Somit läßt sich das Einlegen und Auswechseln jeder Flasche 6 mit je einem einzigen Handgriff vornehmen.
  • Der Massenschwerpunkt des durch den Flaschenhalter 2 und die jeweils in ihn eingelegte Flasche 6 gebildeten schwingenden Systems 2,6 liegt in dessen Ruhelage etwas unterhalb seiner durch die Schwenkzapfen 11 gehenden Drehachse. In dieser Lage befindet sich somit die Flasche 6 in angenähert senkrechter Stellung, wobei ihr Hals 6a von hinten her an den als Anschlag wirkenden Handgriff 4 anstößt. Zum teilweisen oder völligen Ausgießen ihres Inhaltes braucht man nur die Flasche 6 bzw. ihren Halter 2 in der Nähe des Flaschenbodens 6b anzugreifen, mit dem Unterteil nach oben zu schwenken, wodurch sich der gegebenenfalls mit einem Ausgießstopfen versehene Flaschenhals 6a in Ausschankstellung absenkt. Nach Loslassen schwenkt das System 2,6 von selbst wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ruhelage zurück.
  • Der Kippständer nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen
    nur durch eine abgeänderte, nämlich lagerbockartige Ausbil-
    b
    dung seines Ständerteils. Dieser besteht aus zwei U-förmig gebogenen Drähten 13, die an den freien Enden ihrer U-Schenkel bei 14 zusammengeschweißt sind und hier die Lochungen 12 zur Aufnahme der Schwenkzapfen 11 des Flaschenhalters 2 aufweisen. Gegebenenfalls kann einer der Drähte 13 über die Stellen 14 nach oben verlängert und sein Oberteil in ähnlicher Weise wie der Ständerteil 1 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet sein, also einen Handgriff 4 tragen, der als Anschlag für den Flaschenhals 6a diente

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1.) Kippständer für Flaschen, bestehend aus gebogenen Drähten od. dgl. in Gestalt eines auf eine ebene Unterlage aufzusetzenden Ständerteils und eines daran schwenkbar angeordneten Flaschenhalters, der eine auswechselbar in ihn eingesetzte Flasche in etwa senkrechter Stellung zu halten sucht, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhalter als ein geschlossener und dem Flaschenumriß angepaßter, vorzugsweise im wesentlichen rechteckiger und an den Ecken gut abgerundeter Drahtring (2) ausgebildet ist, dessen Schmalseiten (7 und 8) als Auflage für den Flaschenhals (6a) bzwo Flaschenboden (6b) dienen und dessen schlank konvex gekrümmten Längsseiten (10) die in ihn eingesetzte Flasche (6) seitlich mit leichtem Klemmdruck umfassen.
  2. 2.) Kippständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schmalseite (8) des Flaschenhalters (2) eine nach oben gerichtete Einkröpfung (9) aufweist, die von unten her in den eingewölbten Boden (6b) einer in den Flaschenhalter eingelegten Flasche (6) eingreift.
  3. 3 o) Kippständer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Höhe der Krümmungsscheitel seiner Längsseiten (10) an dem Flaschenhalter (2) Schwenkzapfen (11) angeordnet sind, die sich in entsprechenden Lochungen (12) des Ständerteils (1 oder 13) führen.
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