DE1098448B - Beschickungsvorrichtung fuer eine Trocknungstrommel - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer eine Trocknungstrommel

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DE1098448B
DE1098448B DEH36029A DEH0036029A DE1098448B DE 1098448 B DE1098448 B DE 1098448B DE H36029 A DEH36029 A DE H36029A DE H0036029 A DEH0036029 A DE H0036029A DE 1098448 B DE1098448 B DE 1098448B
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DE
Germany
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drum
pivot pin
filler neck
pivot
wall
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Pending
Application number
DEH36029A
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English (en)
Inventor
Erwin Lothar Holland-Merten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERWIN LOTHAR HOLLAND MERTEN
Original Assignee
ERWIN LOTHAR HOLLAND MERTEN
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/049Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with provisions for working under increased or reduced pressure, with or without heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/026Arrangements for charging or discharging the materials to be dried, e.g. discharging by reversing drum rotation, using spiral-type inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für eine Trocknungstrommel Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für eine um eine waagerechte Achse umlaufende unter Vakuum oder mit einem Schutzgas betriebene Trommel zur satzweisen Trocknung von Gut, das durch ein in einem mit der Trommel umlaufenden, hohlen, in die Trommel verlängerten Trommeldrehzapfen gelagertes Förderelement der Trommel zugeführt wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art, die durch ein Förderelement bei wechselweiser Drehrichtung die Trommel beschicken und entleeren, ist es nicht möglich, unter Vakuum oder mit Schutzgas zu arbeiten und beim Beschicken bzw. Entleeren das Vakuum bzw. die Schutzgasatmosphäre aufrechtzuerhalten.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, mündet erfindungsgemäß der Drehzapfen in einen luftdicht geschlossenen, ortsfesten Entleerungsraum, durch den ein feststehender als Winkelrohrstück ausgebildeter Füllstutzen, der mit seinem waagerechten Schenkel in den Drehzapfen mit einem den Gutdurchtritt und gegebenenfalls auch den Austritt der Gase und Dämpfe zulassenden Abstand zu dessen Innenwand hineinragt, geführt ist und weist der in die Trommel verlängerte Teil des Drehzapfens Umfangsöffnungen zur Gutaufnahme und -weiterleitung durch den Drehzapfen in den Entleerungsraum nach Umkehr der Trommeldrehrichtung auf.
  • Bei einer so ausgebildeten Einrichtung kann beim Beschicken und Entleeren das Vakuum bzw. die Schutzgasatmosphäre beibehalten werden.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine in Achsmitte des waagerechten Schenkels des Füllstutzens von außen angetriebene, luftdicht durch die Gehäusewand hindurchgeführte Welle vorgesehen, die eine die Innenwand des Stutzens bestreichende Förderschnecke trägt, die mit nachgiebigen Abstreichvorrichtungen ausgerüstet sein kann.
  • Auf diese Weise wird vermieden, daß namentlich bei der Zuführung von feuchtem und klebrigem Gut Teile desselben im Füllstutzen zurückbleiben und zur nächsten Charge hinzutreten. Ein solches Vermischen der Rückstände mit der neuen Charge muß unter allen Umständen dann vermieden werden, wenn die einzelnen aufeinanderfolgenden Chargen qualitätsmäßig scharf auseinandergehalten werden müssen.
  • Spiralige Hubschaufeln, die an dem in die Trommel hineinragenden Teil des Trommeldrehzapfens angebracht sind, bringen beim Entleeren das Gut durch besondere Öffnungen in den Drehzapfen, durch den es dann weitergeleitet wird.
  • Bei einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist der Füllstutzen geneigt und mit einem Vibrator ausgerüstet. Das Gut gleitet dann durch die erzeugten Schwingungen auf der schrägen Fläche abwärts in den Drehzapfen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb.1 das Beschickungsende der Trommel, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-.B der Abb. 1.
  • Die Trommelt ist mit dem in dem Lager 3 laufenden Drehzapfen 2 starr verbunden. Der Drehzapfen 2 mündet unter luftdichtem, durch die Stopfbüchse 5 erzieltem Abschluß in den allseitig geschlossenen, ortsfesten Entleerungsraum 4. An diesem sind verschließbare Anschlußstutzen 6, 7 zum Ein- und Austragen des Gutes sowie eine Vakuumabsaugung bei 8 angeschlossen.
  • Den Stutzen 6 und 7 sind Behälter 9 und 10 mit Ein- und Auslaßöffnungen 11 bzw. 12 für das Gut und Anschlußstutzen 13 bzw. 14 für das Vakuum vor- bzw. nachgeschaltet.
  • Den Ein- und Austragsstutzen 6 und 7 können noch Schleusen vor- bzw. nachgeschaltet werden, die eine Dosierung des Gutes ermöglichen.
  • In dem allseitig geschlossenen ortsfesten Entleerungsraum 4 ist ein feststehender als Winkelrohrstück ausgebildeter Füllstutzen 15 angeordnet, der mit seinem waagerechten Schenkel in den umlaufenden Drehzapfen 2 hineinragt. In diesem läuft eine von außen angetriebene Welle 16, die mit einer Stopfbüchse 17 luftdicht durch die Wand des Entleerungsraumes 4 hindurchgeführt ist.
  • Die Welle 16 ist mit einer Förderschnecke 18 ausgerüstet, die bei 20 und 21 in der Lagerbüchse 19 gelagert ist. Die Schnecke 18 kann nachgiebige Abstreichvorrichtungen, wie z. B. Bürsten oder Wischer tragen, die den Zwischenraum zwischen dem Stutzen 15 und der Schnecke 18 bestreichen und dafür sorgen, daß keine Rückstände im Stutzen 15 verbleiben. Der Drehzapfen 2 ist an - seiner Innenwand mit Förderelementen, z. B. Förderschnecken 22 ausgerüstet, die das Gut je nach Drehrichtung in -die Trommel oder aus dieser heraus fördern.
  • Beim Entleeren der Trommel nehmen die spiraligen Hubschaufeln 23 das in der Trommel befindliche Gut auf. Es gelangt dann durch die Öffnungen 24 in den Drehzapfen 2-und wird-dort.durchdie_Förderelemente 22 nach außen gefördert und gelangt durch den Entleerungsraum 4 über -den Austrägsstützen 7 in den Behälter 10.
  • Bei Guteintrag unter Vakuum wird -der Behälter 9 bei geschlossenen Stutzen 6 mit dem Gut beschickt, die Einlaßöffnung 11 geschlossen und der Behälter durch eine Vakuumleitung 13 evakuiert. Bei nahezu gleichem Vakuum im Behälter 9 und in der Trommel 1 wird der Stutzen 6 geöffnet, so daß das Gut durch den Füllstutzen 15 in die Trommel 1 gelangen kann.
  • In ähnlicher Weise wie das Eintragen des Gutes unter Vakuum oder bei Schutzgasfüllung erfolgt auch das Austragen des Gutes über den Behälter 10.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, dem Drehzapfen 2 einen großen Druchmesser zu geben. Dadurch erzielt man bei der Evakuierung bzw. Abführung der Gase und Dämpfe geringe Strömungsgeschwindigkeiten und vermeidet damit ein Mitreißen leichter Gutteile.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich nicht nur bei Trommeln einfacher Bauart, sondern auch bei Drehtrommeln mit Heizmantel anwenden und auch dann, wenn mehrere solcher Trommeln mit Heizmantel ineinander angeordnet sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Beschickungsvorrichtung für eine um eine waagerechte Achse umlaufende, unter Vakuum oder mit einem Schutzgas betriebene Trommel zur satzweisen Trocknung von Gut, das durch ein in einem mit der Trommel umlaufenden, hohlen, in die Trommel verlängerten Trommeldrehzapfen gelagertes Förderelement der Trommel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen in einen luftdicht geschlossenen, ortsfesten Entleei-ungsraum (4) mündet, durch den ein feststehender, als Winkelrohrstück ausgebildeter Füllstutzen (15), der mit seinem waagerechten Schenkel in den Drehzapfen mit einem den Gutdurchtritt und gegebenenfalls auch den Austritt der Gase und Dämpfe zulassenden Abstand zu dessen Innenwand hineinragt, geführt ist und daß der in die Trommel verlängerte Teil des Drehzapfens Umfangsöffnungen (24) zur Gutaufnahme und -weiterleitung durch den--Drehzapfen in den Entleerungsraum (4) nach Umkehr der Trommeldrehrichtung aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Achsmitte des waagerechten Schenkels des Füllstutzens (15) von außen angetriebene, luftdicht durch die Gehäusewand hindurchgeführte Welle (16), die eine die Innenwand des Stutzens bestreichende Förderschnecke (18) trägt, die mit nachgiebigen Abstreichvorrichtungen ausgerüstet sein kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch spiralige Hubschaufeln (23) am in die Trommel verlängerten Teil des Trommeldrehzapfens.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen geneigt und mit einem Vibrator ausgerüstet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 196 597, 400121, 701130; Patentschrift Nr. 10 281 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; schweizerische Patentschrift Nr. 65 281.
DEH36029A 1959-02-26 1959-02-26 Beschickungsvorrichtung fuer eine Trocknungstrommel Pending DE1098448B (de)

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DEH36029A DE1098448B (de) 1959-02-26 1959-02-26 Beschickungsvorrichtung fuer eine Trocknungstrommel
GB3869459A GB919979A (en) 1959-02-26 1959-11-16 A rotary drum apparatus for drying fluent materials such as powdery or granular materials

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DEH36029A DE1098448B (de) 1959-02-26 1959-02-26 Beschickungsvorrichtung fuer eine Trocknungstrommel

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GB (1) GB919979A (de)

Families Citing this family (3)

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KR0183630B1 (ko) * 1995-05-15 1999-03-20 윤종용 형광체 건조장치 및 건조방법
EP2004376A2 (de) 2006-04-07 2008-12-24 Ohl Engineering Gmbh Pet Recycling Technologies Vorrichtung sowie einrichtung und verfahren zur behandlung von materialien bei erhöhter temperatur und unter bewegung und unter vakuum
CN115943283A (zh) * 2020-05-18 2023-04-07 Mii株式会社 真空冷冻干燥设备及真空冷冻干燥方法

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DE10281C (de) * C. B. LAUBER in Gleiwitz (Ober-Schlesien) Misch- und Wägemaschine für pul verförmige Materialien
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CH65281A (de) * 1912-01-29 1914-06-01 U Amman Maschine zum Trocknen verschiedenartigen Materials
DE400121C (de) * 1923-02-24 1924-08-13 Daimler Motoren Staueinrichtung bei Trockentrommeln
DE701130C (de) * 1938-02-20 1941-01-09 Langbein Pfanhauser Werke Akt Trockentrommel fuer Massengegenstaende mit innerer Vorschubvorrichtung

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GB919979A (en) 1963-02-27

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