DE1098414B - Sektorfeuer zum Aussenden eines Leitstrahles innerhalb eines Sektors - Google Patents

Sektorfeuer zum Aussenden eines Leitstrahles innerhalb eines Sektors

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Publication number
DE1098414B
DE1098414B DES62497A DES0062497A DE1098414B DE 1098414 B DE1098414 B DE 1098414B DE S62497 A DES62497 A DE S62497A DE S0062497 A DES0062497 A DE S0062497A DE 1098414 B DE1098414 B DE 1098414B
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DE
Germany
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light
sector
light sources
guide beam
sectors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES62497A
Other languages
English (en)
Inventor
Bengt Holm
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Svenska AB Gasaccumulator
Original Assignee
Svenska AB Gasaccumulator
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G9/00Traffic control systems for craft where the kind of craft is irrelevant or unspecified

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

  • Sektorfeuer zum Aussenden eines Leitstrahles innerhalb eines Sektors Bei einem Leuchtfeuer, dessen Aufgabe es ist, ein Fahrwasser anzuzeigen, ist es von wesentlicher Bedeutung, daß eine geringe Abweichung vom Fahrwasser eine deutliche Änderung im Signalbild des Leuchtfeuers herbeiführt und die Lichtstärke einen hohen Wert hat. Es ist außerdem wichtig, daß es in der Nähe des durch das Leuchtfeuer angezeigten Fahrwassers kein falsches Signalbild geben kann, z. B. durch diffuses Licht von rauhreif- oder schneebedeckten Glasscheiben des Leuchtfeuers.
  • Die Erfindung, die ein Sektorfeuer, insbesondere für enge Fahrwässer betrifft, genügt allen Erfordernissen für die Genauigkeit der Richtung, die Lichtstärke und die Absicherung gegen falsches Licht. Außerdem ermöglicht die Erfindung, den verschiedenen Feuersektoren nicht nur verschiedene Farben, sondern wahlweise oder auch gleichzeitig verschiedene Feuercharaktere zu geben.
  • Bei dem Sektorfeuer nach der Erfindung wird vor-. ausg gesetzt, daß es einen vorzugsweise engen und scharf abgegrenzten Leitstrahl innerhalb eines Sektors aussenden soll, der durch Sektoren anderen Signalcharakters abgegrenzt wird. Dabei sind für die verschiedenen Sektoren gesonderte Lichtquellen vorgesehen. Eine Blende mit einer Lichtöffnung ist in Abstand von den Lichtquellen angeordnet. Derartige Sektorfeuer sind an sich bekannt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Lichtöffnung der Außenblende mit Bezug auf die Lichtquellen für .den Leitstrahl so angeordnet, daß durch .diese Öffnung die horizontale Ausbreitung des Leitstrahls bestimmt wird, während die Außenränder der Außenblende oder etwaiger zusätzlicher, die Öffnung benachbarter Lichtöffnungen mit Bezug auf die für .die Seitensektoren vorgesehenen Lichtquellen so angeordnet sind, daß die dem Sektor des Leitstrahls benachbarte Grenzlinie eines Seitensektors in ihrer Richtung mit der Grenzlinie des Leitstrahls zusammenfällt. Es ist vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen benachbarten Lichtöffnungen -der zum Auseinanderhalten .der Sektoren dienenden Außenblende ungefähr den gleichen Wert hat wie der in derselben Ebene gemessene Abstand zwischen den einander entferntesten Teilen benachbarter Lichtquellen. Außerdem können die Lichtquellen für die Seitensektoren in einer anderen Horizontalebene angebracht sein als diejenigen, die die Lichtquelle und die entsprechende Lichtöffnung für dien Leitstrahl enthalten. Um zu verhindern, daß das von .der Lichtquelle oder von den Fenstern eines Sektors herrührende Licht in einem anderen Sektor sichtbar werden kann, ist es weiterhin möglich, zwischen den Lichtquellen und der Außenblende eine innere Blende vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist eine vorteilhafte Ausführungsform in Fig. 1 in Draufsicht und in der Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.
  • Das Leuchtfeuer soll gemäß Fig. 1 drei Sektoren 1, 2 und 3 erzeugen. Der mittlere Sektor 1 soll einen verhältnismäßig kleinen Winkelumfang haben und als Leitstrahl .dienen. Das Licht -des Leitstrahls wird von einer Lichtquelle 4 erzeugt, die mit einem optischen System, z. B. in der Form eines Reflektors und/oder einer Linse, versehen ist, wodurch das Licht zum Leitstrahl konzentriert wird und eine hohe Lichtintensität innerhalb des Leitstrahls erzeugt wird. Für die Seitensektoren sind gesonderte Liohtquelfen 5 und 6 vorgesehen, die ebenso mit optischen Systemen ausgerüstet sind. Das von diesen Lichtquellen abgegebene Licht wird mit ähnlicher Wirkung innerhalb der entsprechenden Seitensektoren konzentriert. Die Lichtquellen sind in einem gemeinsamen Gehäuse7 angeordnet, in dem gesonderte Öffnungen 8, 9 und 10 für jeden Sektor vorgesehen sind. Die Öffnungen 9 und 10 können mit farbigen Gläsern überdeckt sein, so daß für die Seitensektoren andersartige Signalcharaktere erzeugt werden.
  • Ein Innenschirm 11 ist so angeordnet, .daß das von der Lichtquelle 4 oder der Öffnung 8 herrührende Licht nicht außerhalb der beiden Seitenränder 13 und 14 eines Außenschirms 12 sichtbar wird. In ähnlicher Weise verhindert der eine Teil des Innenschirmes 11, daß das von der Lichtquelle 5 oder ihrer Öffnung 9 herrührende Licht außerhalb des Schirmrandes 14 sichtbar wird, während der andere Teil des Innenschirms 11 verhindert, daß das von der Lichtquelle 6 und ihrer Öffnung 10 herrührende Licht außerhalb des Schirmrandes 13 sichtbar wird. Außerdem sind in dem dargestellten Beispiel die Lichtquellen $ und 6 höher angeordnet als der obere Rand der mittleren Lichtöffnung 15 für "den Leitstrahl, wodurch .das Licht der Lichtquellen 5 und 6 nicht durch die Lichtöffnung 15 sichtbar werden kann, unter der Voraussetzung, daß die Sehlinie horizontal oder annähernd horizontal verläuft, Der Außenschirm 12, der eine Sicherung der genauen Festlegung der horizontalen Ausbreitung des Leitstrahls zur Aufgabe hat, ist vorteilhaft in verhältnismäßig großem Abstand von,den liahtaibgebenden Einheiten angeordnet, so daß ein scharfes Abschneiden des Leitstrahls herbeigeführt wird. Bei der in .der Zeichnung :dargestellten Ausführungsform werden die Außenränder 13 und 14 des Außenschirms zur Abgrenzung der Seitensektoren benutzt, so daß deren den Leitstrahl benachbarte Grenzlinie mit der Grenzlinie des Leitstrahls in; der Richtung zusammenfällt. Damit dieses Ergebnis erzielt wird, sollte der Abstand zwischen der Lichtöffnung 15 und den Außenrändern 13 und 14 ungefähr denselben Wert haben wie der auf den Außenschirm projizierte Abstand zwischen den einender entferntesten Teilen benachbarter lichtabgebender Einheiten.
  • Es kann von Vorteil sein, die Lichtquellen 5 und 6 in einer anderen Horizontalebene anzuordnen als diejenige der Lichtquelle 4 und der Lichtöffnung 15. Dies hat den Vorteil, daß bei horizontaler oder annähernd horizontaler Sehlinie, d. h., wenn das Leuchtfeuer aus größerer Entfernung beobachtet wind, die Lichtquellen 5 und 6 der Seitensektoren oder ihre Öffnungen 9 und 10 nie durch die Lichtöffnung 15 des Leitstrahls hindurch sidhtbar werden können.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die drei Lichtquellen mit Bezug auf den Außenschirm mit seiner Lichtöffnung 15 so angebracht, daß durch diese Lichtöffnung hindurch nur das Licht der Lichtquelle 4 sichtbar wird. Das Licht -der beiden anderen Lichtquellen 5 und 6 wird erst außerhalb, der entsprechenden Außenrändern "des Außenschirms sichtbar.
  • Obwohl die Lichtöffnung verhältnismäßig eng ist, da ihre Größe in; erster Linie durch den gewünschten Winkelumfang des Leitstrahls bestimmt wird, kann man durch diese Anordnung Seitensektoren größeren Umtangs erhalten was eire praktischer Vorteil ist. Von großer Bedeutung isst es außerdem, daß die Betriebseigenschaften gut sind, d. h., daß scharfe Übergänge mit großer Lichtstärke und kleinen Fehlerwinkeln unter Verwendung eines einfachen Abschirmorgans und ohne Glasscheiben erhalten werden. können. Dadurch, daß der lnnenschirrn zusammen mit dem Außenschirm nicht nur das unmittelbar von den Lichtquellen herrühren@de_ T.richt,, sondern such diffuses oder zurückgeworfenes Licht von mit Rauhreif od. ä. belegten Glasscheiben daran hindert, in anderen als den erwünschten Richtungen sichtbar zu werden, wird außerdem die Gefahr einer falschen Lichterscheinung beseitizt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sektorfeuer zum Aussenden eines vorzugsweise engen und scharf abgegrenzten Leitstrahls innerhalb eines Sektors, der durch Sektoren anderen Signalcharakters abgegrenzt wird, wobei für die verschiedenen Sektoren gesonderte Lichtquellen vorgesehen sind und eine Blende mit einer Lichtöffnung in einem Abstand von den Lichtquellen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtöffnung (15) der Außenblende (12) mit Bezug auf die Lichtquellen (4) für den Leitstrahl (1) so angeordnet ist, daß durch diese Öffnung (15) die horizontale Ausbreitung des Leitstrahls bestimmt wird, während die Außenränder (13,14) der Außenblende (12) öder etwaiger zusätzlicher, die Öffnung (15) benachbarter Lichtöffnungen mit Bezug auf die für die Seitensektoren (2, 3) vorgesehenen Lichtquellen (5; 6) so angeordnet sind. daß die dem Sektor des Leitstrahls benachbarte Grenzlinie eines Seitensektors in ihrer Richtung mit der Grenzlinie des Leitstrahls zusammenfällt.
  2. 2. Sektorfeuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Lichtöffnungen (13, 15 bzw. 14, 15) der zum Auseinanderhalten der Sektoren dienenden Außenblende (12) ungefähr den gleichen Wert hat wie der in derselben Ebene gemessene Abstand zwischen den einander entferntesten Teilen benachbarter Lichtquelen (5, 4 bzw. 4, 6).
  3. 3. Sektorfeuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (5, 6) für die Seitensektoren (2, 3) in einer anderen Horizontalebene angebracht sind als. diejenigen, die die Lichtquelle (4) und die entsprechende Lichtöffnung (15) für den Leitstrahl enthält.
  4. 4. Sektorfeuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lichtquelle (4, 5, 6) mit einem optischen System versehen ist, das das Licht auf den entsprechenden Sektor konzentriert.
  5. 5. Sektor£euer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß: zwischen den. Lichtquellen (4, 5, 6) und der Außenblende (12) eine innere Blende (11) angeordnet ist, die verhindert, daß das von der Lichtquelle (4,. 5, 6) oder von den Fenstern (8; 9, 10) eines Sektors herrührende Licht in einem anderen Sektor sichtbar werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 Q"44 73$.
DES62497A 1958-04-28 1959-04-08 Sektorfeuer zum Aussenden eines Leitstrahles innerhalb eines Sektors Pending DE1098414B (de)

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DES62497A Pending DE1098414B (de) 1958-04-28 1959-04-08 Sektorfeuer zum Aussenden eines Leitstrahles innerhalb eines Sektors

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1044738A (fr) * 1952-12-12 1953-11-20 Anciens Ets Barbier Perfectionnements aux systèmes lumineux définissant un axe de navigation pour navires ou aéronefs

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1044738A (fr) * 1952-12-12 1953-11-20 Anciens Ets Barbier Perfectionnements aux systèmes lumineux définissant un axe de navigation pour navires ou aéronefs

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