DE1097528B - Steuereinrichtung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Werkzeugmaschinen

Info

Publication number
DE1097528B
DE1097528B DEC18852A DEC0018852A DE1097528B DE 1097528 B DE1097528 B DE 1097528B DE C18852 A DEC18852 A DE C18852A DE C0018852 A DEC0018852 A DE C0018852A DE 1097528 B DE1097528 B DE 1097528B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
replica
measuring device
control device
signal
differential
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC18852A
Other languages
English (en)
Inventor
Frans Brouwer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westinghouse Canada Inc
Original Assignee
Westinghouse Canada Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Canada Inc filed Critical Westinghouse Canada Inc
Publication of DE1097528B publication Critical patent/DE1097528B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
    • G05B19/33Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an analogue measuring device
    • G05B19/35Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an analogue measuring device for point-to-point control
    • G05B19/351Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an analogue measuring device for point-to-point control the positional error is used to control continuously the servomotor according to its magnitude

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Automatic Control Of Machine Tools (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Werkzeugmaschinen Es sind Steuereinrichtungen für Werkzeugmaschinen bekannt, bei denen ein Element einer Werkzeugmaschine durch Signale, die von Lochkarten, einem Lochstreifen oder einer Magrnetbandaufzeichrrung abgeleitet werden, in eine bestimmte Stellung gebracht werden ruß. In derartigen Einrichtungen ist es üblich, das von der Aufzeichnung abgeleitete Signal in Form eines elektrischen Signals nach entsprechender Verstärkung einem motorischen Antrieb zuzuführen, der gewöhnlich in einer Regeleinrichtung angeordnet ist, die den Antrieb veranlaßt, eine von dem Signal abhängige Stellung einzunehmen. Das bewegliche Maschinenelement ist mit dem Antrieb gekuppelt, und die Stellung des Elements wird elektrisch gemessen, Die Ausgangsgröße des elektrischen Meßgeräts wird -dann mit dem Steuersignal verglichen. Wenn das Steuersignal und das Meßsignal verschiedene Größe haben, erhält man bei .dem Vergleich beider Signale ein Fehlersignal, das den Betrag angibt, um den .das von dem Antrieb bewegte Maschinenelement von seiner richtigen Stellung abweicht. Dieses Fehlersignal wird dann zur Korrektur wieder in die Einrichtung eingeführt.
  • Es gibt jedoch Umstände, unter denen es unzweckmäßig ist, die Stellung des Maschinenelements zu messen. In solchen Fällen kann es zwar möglich sein, die Stellung des Antriebs zu wessen, doch sind dann in der Regelschleife nur das Steuersignal und der Antrieb enthalten. Ein in ,der Kraftübertragung zwischen dem Antrieb und dein Ma.chinenelement vorhandener Stellungsfehler geht aber auch in den Steilvorgang des Maschinenelements ein. Dieses Problem tritt besonders dann auf, wenn der Antrieb eine Drehbewegung erzeugt und das Maschinenelement linear bewegt werden ruß, so saß es notwendig ist, die lineare Stellung des Maschinenelements zu: messen. Während kurze lineare Verschiebungen auf einfache Weise gemessen werden können, treten bei langen linearen Verschiebungen Schwierigkeiten auf, weil ausgedehnte lineare elektromechanische Wandler von einfacher und wirtschaftlicher Form kaum erhältlich sind. Ein derartiger Wandler, der diese Funktion einwandfrei ausführt, ist an anderer Stelle vorgeschlagen worden, Dieser Wandler gibt jedoch bei normaler Verwendung keine eindeutigen Ergebnisse und ruß zusammen mit einem weiteren Grobwandler verwendet werden. Zum Betrieb ;des Wandlers kann ein eigener Servomechanismus erforderlich sein, Daher sind S.ystemo,; in denen diese oder jede andere lineare Stellungsanzeigevorrichtung verwendet wird, aufwendig und können unerwünschte Verzögerungen bedingen.
  • Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung einer Steuereinrichtung, welche das Messen der Stellung eines Maschinenelements in einer .solchen Weise gestattet, daß alle Stellungsfehler erfaßt werden, ohne d.aß eine absolute Messung der Stellung des Maschinenelements erforderlich ist.
  • Die erfinfdungsgemäße Steuereinrichtung zur Lösung dieser Aufgabe, hei der das zu steuernde Maschinenelement durch eine Antriebsvorrichtung mittels eines Getriebes in Abhängigkeit von der Differenz zwischen einem Sollwert und dem Istwert der Lage des Maschinenelements verstellt wird, ist gekennzeichnet durch eine mit,der Antriebsvorrichtung über ein weiteres Getriebe verbundene Nachbildung, mit der ein Absolutmeßgerät für die Stellung der Nachbildung verbunden -ist, durch ein starr mit dem Maschinenelement verbundenes Differenzmeßgerät zur Messung der Relativverschiebung zwischen Mascllinenelement und Nachbildung und durch eine Kombinationsvorrichtung zur Erzeugung des Istwert-,s:i-gnals aus den vom Absolutmeßgerät und ;dem D.ifferenzmeßgerät gelieferten Signalen.
  • In dieser Beschreibung und den Ansprüchen wird mit einer Nachbildung eine Einrichtung bezeichnet, ,die bei Verbindung mit einem mechanischen Antrieb einen bestimmten Punkt im Raum veranlaßt, sich im Raum relativ zu einen festen Bezugspunkt längs einer Bahn zu bewegen, die der Bahn tdes Maschinenelements ähnlich und zu ihr parallel ist, wobei ein und derselbe mechanische Abtrieb der Antriebsvorrichtung im wesentlichen die gleiche Bewegung der Nachbildung und des Maschinenelements erzeugt. Die Genauigkeit der Einrichtung Bist abhängig von .der Genauigkeit der Beziehung zwischen der Stellung der Nachbildung und dem Meßwert dieser Stellung. Spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend beispielsweise an Hand :der zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt Fig. 1 die wesentlichen -Teile einer ersten Ausführungsfirm der Erfindung; Fig. 2 die wesentlichen Teile einer gegenüber der Fig. 1 abgeänderten Ausführungsform, Fig. 3 ein Schema einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig.4 vergrößert eine spezielle Form eines Teils der Einrichtung nach Fig.3. Fig. 5 ein Schema einer -der Fig. 3 ähnlichen dritten Ausführungsform, woben nur -die gegenüber ,der Fig. 3 geänderten Teile dargestellt sind.
  • Fng. 1 zeigt ein Kommandogerät 10; das ein der gewünschten Stellung des Maschinenelements proportionales Signal erzeugt. Dieses Signal kann, wie bereits erwähnt worden ist,- von- Lochkarten, Magnet= bändern u. dgl. abgeleitet werden. Das von idem Kommandogerät kommende Signal wird dem Kombinator 11 und von dort der Antriebsvorrichtung 12 zugeführt. Diese Antriebsvorrichtung 12 ist über ,das Getriebe 13 mit dem zu steuernden Maschinenelement verbunden: Ein weiteres Getriebe 15 stellt eine mechanische Verbindung zwischen der Nachbildung 16 und der Antriebsvorrichtung .her. Es sei angenommen, daß das Maschinenelement 14 um eine absolute Strecke von einem Bezugspunkt bewegt und verstellt werden soll, der beispielsweise ein bestimmter Punkt des Betts der Werkzeugmaschine sein kann. Ein Absolutmeßgerät 17 mißt die Absoluteinstellung der Nachbildung in Bezug auf (den gleichen Bezugspunkt. Ein Differenzmeßgerät 18' ist über eine mechanische Kupplung 19 starr mit =ödem Maschinenelement 14 verbunden und mißt die Stellungsabweichungen zwischen demselben und der 2Nachbildung 16. Die Ausgangssignale von dem Abolutmeßgerät 17 und dem Differenzmeßgerät 18 werden in einem Kombinator 20 vereinigt und an den Kqmbinator 11 angelegt.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, daß die von .dem Kommandogerät, dem Dnfferenzmeßgerät und dem Absolutmeßgerät kommenden Signale gleichartig sein müssen. Wenn das Befehlssignal beispielsweise die Stellung des Elements 14 :durch die Höhe der Spannung als Funktion des linearen Abstandes von dem Bezugspunkt darstellt, müssen auch das Differenzmeßgerät und das Absolutmeßgerät Signale erzeugen, deren Spannung der Linearverschiebung entspricht. Ferner ist es notwendig, :daß die Beziehung zwischen der Spannung und .der Linearverschiebung bei dem Differenzmeßgerät und -dem Absolutmeßgerät identisch ist. Das heißt, wenn das Differenzmeßgerät eine Spannung von 1 Volt pro Zentimeter erzeugt, muß das Absolutmeßgerät ebenfalls eine Spannung von 1 Volt pro Zentimeter erzeugen. Man kann die ganze Information auch in Ziffern ausdrücken, beispielsweise jeder Stellung und jedem Teilbetrag der Verschiebung einen Ziffernwert zuordnen.
  • Es sei angenommen, .daß das Kommandogerät ein Signal C erzeugt und die ganze Steuereinrichtung so ausgelegt ist, daß dieses Signal bei Anlegung an die Antriebsvorrichtung eine Bewegung des Maschinenelements 14 gleich D + E hervorruft, wobei E (der Fehler des Getriebes 13 .ist, der z. B. :durch Spiel oder elastische Verformungenverursacht wird. Gleichzeitig verursacht der Antrieb eine Bewegung oder Nachbildung um den Betrag D+El, wobei El der in dem Getriebe 15 auftretende Fehler ist: Das Absolutmeßgerät '" 17 mißt die Stellung der Nachbildung und wanlde@lt sie in ein Signal üm"das dem Befehlssignal gleichartig ist und dem Wert C+Ei entspricht. Die Stellung des Maschinenelements ist D+E, die Stellung der Nachbildung ist D+El, so daß die vom Gerät 18 gemessene Differenz zwischen den Stellungen der Nachbindung und des Maschinenelements E-Ei beträgt. Die beiden in der Kombinationseinrichtung 20 vereinigten Signale ergeben daher bei richtiger Polarität ein Signal C+E. Die Kombination von C+E mit C in dem Kombinator 11 ergibt bei richtiger Polarität der Eingangssignale ein weiteres Signal E, das an die Antriebsvorrichtung angelegt wird. Die Bewegung der Antriebsvorrichtung wird daher fortgesetzt, bis das Fehlersignal E verschwindet. Bei richtiger Phasenlage. wird somit -das Element 14 genau dem Befehl C entsprechend eingestellt, ohne daß die absolute Stellung des Elements 14 jemals gemessen wird.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 2 wird angenommen, daß die Antriebsvorrichtung 12 eine Drehbewegung erzeugt, die über das Getriebe 13 in eine lineare Bewegung -des Elements 14 umgewandelt und über das Getriebe 15 an die Nachbildung 16 angelegt wird. In diesem Falle besteht die Nachbildung aus einem Wandler, dessen Drehung eine Verschiebung einer Signalnullstelle längs des Wandlers verursacht. Das .heißt, @daß für jede Drehstellung,der Nachbildung mindestens ein Punkt vorhanden ist,- an dem das Differenzmeßgerät 18 einen Ausgangswert Null erzeugt. Beiderseits dieser Stellung erzeugt das Differenzmeßgerät eine elektrische Spannung, die reit der Verschiebung zunimmt, bis sie ein Maximum erreicht, von wo aus sie dann wieder bis zur nächsten Nullstelle abnimmt. Wenn der Wandler jetzt so ausgelegt ist, daß die Verschiebung der Nullstelle bei einer Umdrehung im wesentlichen -gleich der Verschiebung des Maschinenelements bei derselben Drehbewegung des Antriebes ist, dann !ist die Spannung des Differenzmeßgeräts ein Signal; @dessen Amplitude die Relativlage zwischen der Nachbildung und dem Maschinenelement darstellt, sofern -das Differenzmeßgerät keine Spannung abgibt, wenn sich das Maschinenelement in der Bezugssteltungbefindet.
  • Der Einfachheit halber ist das Absolutmeßgerät 17 hier als ein Zerleger dargestellt, an dessen Eingängen zwei um 90° phasenverschobene Wechselspannungen liegen und der je nach der Stellung der Nachbildung eine Drehstellung von a Grad hat, .so daß am Ausgang des Zerlegers Wechselströme mit rder Phase a und ;der Phase a+90° auftreten. Diese beiden Ausgangsspannungen werden an den Kombinator 20 angelegt, der ebenfalls ein Zerleger ist. Der Ausgang des Differenzmeßgeräts 18 wird an einen Kömbinator 21 .und von dort über einen Verstärker 22 an einen Stellmotor 23 angelegt, dessen Welle mit der Welle einer Gleichlaufeinrichtung 24 gekuppelt ist. Der Stellmotor, die Gleichlaufeinrichtung, der Kombinator und der Verstärker bilden zusammen eine Regelschleife, die einen Ausgangswert in Form einer mechanischen Stellung besitzt, die durch -den Winkel ß bezeichnet wird, der die Verschiebung des Differenzmeßgeräts gegenüber der Nachbildung als äquivalente Winkelbewegung der Nachbildung ausdrückt. Das heißt, wenn eine Teilumdrehung der Nachbildung eine bestimmte Verschiebung (der Nullstelle bewirkt, dann verursacht das resultierende Signal durch die Regelschleife die Erzeugung einer Winkeldrehung ß; welche- Odem gleichen Teil von 360° entspricht. Am Ausgang des Zerlegers 20 tritt daher die ebenfalls in einen Winkelwert umgewandelte Summe .der Signale von dem hier einen Zerleger bildenden Absolutmeßgerät 17 und dem Differenzmeßgerät 18 auf. Bei der Anwendung eines Systems dieser Art ist es natürlich notwendig, daß der Befehl ebenfalls als Winkelwert ausgedrückt wird, so daß beim Anlegen des Signals von ldem Zerleger 20 an den Kombinator 11 das richtige Ergebnis erhalten wird und der Antrieb sich wieder weiterdreht, bis sich das Element 14 mit minimalem Fehler in der richtigen Stellung befindet.
  • Wie bereits angedeutet wurde, -können in !dieser Einrichtung verschiedenartige Signale verwendet werden. Je nach der Form .des Wandlers oder !der Art der grundlegenden Regelschleife können sogar in verschiedenen Teilen der Einrichtung verschiedenartige Signale verwendet werden, sofern sie nur vor ihrer Vereinigung auf eine gemeinsame Form gebracht werden. Das vorstehend beschriebene System .ist nur ein Beispiel der Verwendung einer Regelanordnung, bei der die Signale die Form von Phasensignalen oder Winkelstellungen von Wellen haben.
  • Fig. 3 erläutert eine andere Ausführungsform der Erfindung. Das Getriebe 13 besteht aus einer Leitspindel für den Tisch 14 einer Werkzeugmaschine. Die Leitspindel ist in Lagern 25 und 26 angeordnet. Das Getriebe 15 besteht aus einem Satz von Zahnrädern 27, 28 zum Drehantrieb der in den Lagern 29 und 30 gelagerten Nachbildung 16. Im übrigen entspricht die Einrichtung den in Eig. 2 und 1 dargestellten und an Hand derselben beschriebenen. Der Kombinator 20 kann wie der in Fig. 2 dargestellte Kombinator ausgebildet sein und einen Zerleger aufweisen.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Differenzmeßgeräts, das in Fig. 3 als Element 18 Verwendet werden kann. Die Nachbildung besteht einfach aus einer in den totgangfreien Lagern 29 und 30 gelagerten Spindel 31 mit Feingewinde und einer totgangfreien Mutter 32, die mit Feinpassung auf dem Gewinde der Spindel angeordnet ist, welche ein starr mit der Brücke 19 verbundenes Gehäuse 33 ;durchsetzt. Die Mutter 32 wird in dem Gehäuse zwischen Feldern 35 und 36 gehalten, die eine Längsbewegung der Mutter in dem Gehäuse relativ zu diesem gestatten. Eine Stange 34 durchsetzt ein Loch in der Mutter 32 und verhindert eine Drehung, gestattet aber eine Längsbewegung der Mutter. Im unteren Teildes Gehäuses ist ein Differentialtransformator 37 angeordnet, der einen starr am Gehäuse befestigten E-förmigen Kern 38 und einen auf der Mutter 32 angeordneten beweglichen Anker 39 besitzt. Auf den äußeren Schenkeln des Kerns ,sind zwei Wicklungen 40 und 41 angeordnet. Diese beiden Wicklungen bilden zusammen mit den Impedanzelementen 42 und 43 eine Brückenschaltung, !die von einem Generator 44 mit Wechselstrom gespei#stwird. Der Differentialtransformator ist so ausgelegt, daß er eine Ausgangsspannung mit der erforderlichen Charakteristik erzeugt; beispielsweise kann eine lineare Verschiebung (des Ankers 39 eine lineare Veränderung des an den Klemmen 45 erhaltenen Ausgangs bewirken.
  • Jetzt sei die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung betrachtet, wenn das Element 18 nach Fig. 4 ausgebildet ist. Das Gewinde 13 habe eine Steigung von 2,5 mm und .die Antriebsvorrichtung habe ein Befehlssignal erhalten, das eine Bewegung um 25 mm erfordert. Der Antrieb dreht sich jetzt zehnmal, wobei er zehn Umdrehungen der Spindel 13 und eine Verschiebung des Elements 14 um etwa 25 mm bewirkt. Jeder Teilungsfehler der Spindel 13 verursacht jedoch eine Veränderung der Verschiebung des Elements 14. Es sei angenommen, daß dieser Fehler 0,25 mm beträgt und das Element 14 tatsächlich um 25,25 mm von seinem Bezugspunkt verschoben wurde. Ferner habe die Spindel 31 ein Feingewinde mit einer Steigung von 2,5 mm und :habe das Getriebe 14 einen gewissen Totgang. Wenn das Getriebe 15 fehlerfrei ist, bewirken zehn Umdrehungen ,des Antriebes 12 eine Verschiebung der Mutter 32 um genau 25 mm. Es sei jedoch angenommen, daß der To.tgangfehler eine Verschiebung der Nachbildung um eine Zehntelumdrehung verursacht hat, was 0,25 mm entspricht, so daß die Mutter 32 um 24,75 mm verschoben worden ist. Somit wurde der Kern des Differentialtransformators 37 .um 25,25 mm und der mit der Mutter 32 verbundene Anker um 24,75 mm bewegt, so daß die Gesamtverschiebung des Ankers relativ zu :dem Kern 0,5 mm beträgt. Das Befehlssignal habe eine Spannung von 1 V12,5 cm. Das Absol.utmeßigerät 17 kann beispielsweise raus einem Präzisionspotentiometer mit mehreren Umdrehungen bestehen, das im Stande ist, eine Spannung von 1 Volt pro zehn Umdrehungen zu erzeugen. Die Spannung des Absolutmeßgeräts beträgt daher 1 Volt minus 0,01 Volt. Die Brückenschaltung soll ebenfalls über eine geeignete Schaltung an Iden Klemmen 45 eine Spannung erzeugen, die 1 Volt pro 2,5 cm der Verschiebung entspricht. Unter diesen Annahmen beträgt die Ausgangsspannung des Differenzmeßgeräts 0,02 Volt. Die Ausgangsspannung .des Koinbinators 20 beträgt 1,01 Volt, der Ausgang des Kom#binators 11 -fl,01 Volt, so daß sich der Antrieb um eine Zehntelumdrehung in der Gegenrichtung dreht und das Element 14 um 0,25 mm in der Gegenrichtung bewegt, wodurch der durch ldie Kraftübertragungen verursachte Fehler ganz .ausgeglichen wird.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Abänderung der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung. Dabei können das Differenzmeßgerät und die Nachbildung der Fig. 4 oder 2 entsprechen. Zwischen die Nachbildung 16 und Idas Getriebe 15 ,ist jetzt ein Ausgleichsgetriebe 46 eingeschaltet. Der Ausgang des Differenzmeßgerätes wird über einen Verstärker 47 an einen Stellmotor 48 angelegt, der von dem Verstärker 47 eine Spannung erhält, solange das Differenzmeßgerät eine Spannung abgibt. Diese Ausgangsspannung .des Verstärkers 47 bewirkt eine Drehung des Stellmotors 48, der das Ausgleichsgetriebe 46 in einer solchen Richtung treibt, daß die Ausgangsspannung -des Differenzmeßgeräts verringert wird. Die Nachbildung wird so lange verstellt, bis .die Ausgangsspannung des Differenzmeß,geräts gleich Null ist. In diesem Fall wird die Differenz dazu verwendet, die Nachbildung so lange zu bewegen, bis die Stellung -der Nachbildung genau der des Maschinenelements entspricht. Mit Hilfe des drehbaren Absolutmeßgeräts wird dann die Stellung der Nachbildung gemessen, die jetzt genau der des Maschinenelements entspricht. Daher kann die Spannung von dem -drehbaren Absolutmeßgerät 17 direkt an den Kom#binator 11 angelegt werden, an dessen Ausgang daher nur der Signalfehler erscheint, der dem Stellungsfehler des Elements 14 entspricht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuereinrichtung für Werkzeugmaschinen, bei der das zu steuernde Maschinenelement von einer Antriebsvorrichtung mittels eines Getriebes in Abhängigkeit von der Differenz zwischen einem Sollwert und dem Istwert der Lage des Maschinenelements verstellt wird, gekennzeichnet durch eine mit der Antriebsvorrichtung (12) über ein weiteres Getriebe (15) verbundene Nachbildung (16), mit der ein Absolutmeßgerät (17) für die Stellung der Nachbildung verbunden ist, ein starr mit dem Maschineuelement (14) verbundenes. DifferenzmeBgerät (18) zur Messung zier Relativverschiebung zwischen Maschinenelement und Nachbildung und eine Kombinationsvorrichtung (20) zur Erzeugung -des Istwertsignals aus den vom Absolutmeßgerät (17) und dem T)iferenzmeßgerät (18) gelieferten Signalen. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Absolutmeßgerät und dem Differenzwe$gerät gelieferten Signale in. Phasenwinkeiverschiebungen eines - Normalsignals umgewandelt werden, die der Drehstellung einer -Welle entsprechen. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß clie Nachbildung ein Feingewinde (31) und eine mit ihm im Eingriff befindliche Mutter .(32) aufweist. 4, Steuereinrichtung nach -einem der Anspräche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzsignal durch eine Änderung 4er Stellung der Nachbildung zum Verschwinden gebracht wird, ehe es mit -dem vom Absolutrneßgerät gelieferten Signal komMniert wird. 5, Steuereinrichtung nach einem der An-Sprüche 1, bis 4; dadurch gekennzeichnet, daß das Absolutrneß@gerät (17) einen mit der Welle der Nachbildung gekuppelten Zerleger -um£aßt, der ein Wechselstvomsignal erzeugt, .das eine :der Drehung (a) der Welle proportionale Phase hat, sowie :daß eine Regelschleife (21 bis 24) zum Umwandeln des von dem Differenzmeßgerät (18) gelieferten Signals meine Drehstellung (ß) einer Welle dient, wobei diese Drehstellung in einem als Zerleger ausgebildeten Kombinator (20) in Form einer zusätzlichen Phasenverschiebung ,dem Wechselstromsigmal .hinzugefügt wird (Fig.2). 6. Steuereinrichtung nach einem ider Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (13) zwischen der Antriebsvorrichtung und Odem Maschinenelement (14) aus einer Leitspindel besteht. 7, Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachbildung (16) ein Feingewinde (31) mit gleicher Steigung wie die Leitspindel (13) und eine mit dem Feingewinde mit Feinpassung im Eingriff befindliche Mutter (32) aufweist. 8, Steuereinrichtung nach.. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Diffevenzmeßgerät zum Messen der Relativstellung der Nachbildung und des Elements aus einem mit dem Element und der Mutter gekuppelten Differenzialtransformator (37) besteht, In Betracht gezogene Druckschriften; Werkstattstechnik und Maschinenbau, 1958, H.
  2. 2, S, 116 bis 119,
DEC18852A 1958-04-25 1959-04-22 Steuereinrichtung fuer Werkzeugmaschinen Pending DE1097528B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA1097528X 1958-04-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1097528B true DE1097528B (de) 1961-01-19

Family

ID=4173491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC18852A Pending DE1097528B (de) 1958-04-25 1959-04-22 Steuereinrichtung fuer Werkzeugmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1097528B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2155650A1 (de) * 1970-11-19 1972-05-25 Citroen Sa Vorrichtung zum Antrieb eines passiven Elements, z.B. einer Last, gemäss einem bestimmten Bewegungsgesetz
DE2253578A1 (de) * 1972-11-02 1974-05-16 Masing & Co Kg Dr Ueberwachungseinrichtung fuer die steuerung eines stellmotors
DE2639774A1 (de) * 1975-09-12 1977-03-17 Cincinnati Milacron Inc Verfahren und vorrichtung zum ausgleich unprogrammierter aenderungen der relativstellung zwischen einer maschine und einem werkstueck

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2155650A1 (de) * 1970-11-19 1972-05-25 Citroen Sa Vorrichtung zum Antrieb eines passiven Elements, z.B. einer Last, gemäss einem bestimmten Bewegungsgesetz
DE2253578A1 (de) * 1972-11-02 1974-05-16 Masing & Co Kg Dr Ueberwachungseinrichtung fuer die steuerung eines stellmotors
DE2639774A1 (de) * 1975-09-12 1977-03-17 Cincinnati Milacron Inc Verfahren und vorrichtung zum ausgleich unprogrammierter aenderungen der relativstellung zwischen einer maschine und einem werkstueck

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2521355C3 (de) Geschwindigkeits-Steuerungs-System
DE2605485B2 (de) Verfahren zum relativen Einstellen der Drehachsen von in Serie zu bearbeitenden Werkstücken in einer Zentriermaschine
DE2301588C2 (de) Servoeinrichtung zur Lageeinstellung eines beweglichen Datenwandlers
DE2634887A1 (de) Schrittmotor-lageregelkreis
DE2219692B2 (de)
DE1097528B (de) Steuereinrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE1463031C (de)
DE2712795C2 (de) Synchronübertragungsgerät der Vernier- Resolver-Bauart
DE2646053A1 (de) Elektrische steuerschaltung fuer eine magnetbandgesteuerte glasschneidemaschine
DE1463031B2 (de) Geraet zur steuerung einer arbeitsmaschine
DE2716517B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung eines Tageszeitpunkts
DE1763576A1 (de) Elektrische Steuervorrichtung
DE1463092A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Stellung und der Bewegung eines Bauteils laengs einer Bewegungbahn
DE2620969C2 (de) Digital-Analogwandler bei einem Lagemeßsystem
DE1438842B2 (de) Elektrische regeleinrichtung zur steuerung der vorschubge schwindigkeit eines informationstraegers
DE2332569A1 (de) Servo-system
DE1138848B (de) Servosystem zur Steuerung von Antrieben zur Bewegung eines Koerpers relativ zu einem anderen Koerper
CH375782A (de) Steuereinrichtung an Maschinen
DE2104654A1 (de) Steuervorrichtung für Kopierauto maten
DE1763438A1 (de) Elektronische Werkzeugmaschinensteuerung
DE497251C (de) Einrichtung zur Daempfung mechanisch schwingender Koerper, insbesondere bei akustischen Geraeten
DE2545562C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gegenüber einer beliebigen Eingangsspannung fester Frequenz phasenverschobenen Rechteckspannung gleicher Frequenz
AT245094B (de) Gerät zur Einstellung eines Körpers in vorbestimmte Soll-Lagen längs eines Verstellweges
DE2115143C3 (de) I mpulsgesteuerte Antriebsvorrichtung für mechanische X-Y-Schreiber
AT223267B (de) Positionsanzeigegerät