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Vorrichtung zum Laden von Blattfilmkassetten Die Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Laden von Blattfilmkassetten, insbesondere für Röntgenfilm.
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Üblicherweise wird der Ladevorgang in der Dunkelkammer durchgeführt.
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Es ist jedoch bereits ein Verfahren bekannt, bei dem dieser Nachteil
dadurch vermieden wird, daß der Film bei Tageslicht aus einem Vorratsbehälter gezogen
und durch einen lichtdichten Schlitz der Kassette in diese eingelegt wird, wobei
die Kassette von Hand mit dem Vorratsbehälter verbunden wird.
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Dieses Verfahren läßt sich jedoch nicht verwenden, wenn Standardkassetten
mit sich scharni.erartig öffnendem Deckel benutzt werden sollen.
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Ziel der Erfindung ist es, eine automatisch wirkende Vorrichtung zum
Entriegeln und Öffnen der Kassette zu schaffen, die den Film in die Kassette einlegt,
die Kassette wieder schließt und verriegelt und dann ein Lntnehmen der geladenen
Kassette gestattet.
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Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß in einem
lichtdichten Gehäuse eine mit Nocken versehene Welle sowie Hebel angeordnet sind,
die von den Nocken derart betätigt werden, daß zunächst der geöffnete Deckel des
Gehäuses, auf dem eine geschlossene Kassette liegt, durch den von einem Nocken betätigten
Hebel geschlossen wird und daß anschließend die anderen Nocken die beiden weiteren
Hebel so bewegen, daß Stangen, die an diesen Hebeln angebracht sind, in den Kassettendeckel
einfassen und diesen öffnen, während gleichzeitig die Enden der Hebel eine am oberen
Ende des Gehäuses befindliche Öffnung freigeben, so daß ein Film in die geöffnete
Kassette fallen kann, worauf beim Weiterbewegen der letztgenannten Hebel der Kassettendeckel
geschlossen und die Öffnung des Gehäuses abgedeckt werden und über den ersten Nocken
und den ersten Hebel der Gehäusedeckel geöffnet wird.
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Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Tätigkeit des Laboranten
beim Laden der Kassette darauf beschränkt wird, daß er die leere Kassette auf den
geöffneten Deckel der Vorrichtung legt. Der weitere Ablauf geht automatisch vor
sich. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich vorteilhaft in die nacheinander
ablaufenden Arbeitsgänge des Ladens der Kassette, des Belichtens, Entwickelns und
Fertigmachens des Filmes eingliedern, wobei diese Arbeitsgänge dann ohne Dunkelkammer
durchgeführt werden können.
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In Verbindung mit einer Vorrichtung zum Trennen eines in einem Faltblatt
verpackten Filmes von seinem Faltblatt und zum getrennten Ausliefern von Film und
Faltblatt, wie sie beispielsweise in der gleichzeitigen Patentanmeldung G28915 IX/57c
beschrieben ist, erhält man ein automatisches Kassettenlader-System, bei dem von
einem Stapel von je in einem Faltblatt verpackten Röntgenfilmen ausgegangen wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden erläutert.
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Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 1-I' der Fig. 3
durch das lichtdichte Gehäuse der Vorrichtung; Fig.2 ist eine Seitenansicht der
Einrichtung zum Entriegeln, Öffnen, Laden, Schließen und Verriegeln der Kassette;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III' der Fig. 1; Fig.4 ist eine Seitenansicht
der Einrichtung zum Öffnen und Schließen der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig.
5 ist ein Bewegungsdiagramm der in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Nocken; Fig.6
ist eine Draufsicht auf den Kassettenverschluß; Fig. 7 ist ein Schnitt räch . der
Linie VII-VII' der Fig. 8; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Kassette; Fig. 9 ist
ein, senkrechter Schnitt nach den Linien I-I' der Fig.3 und 11 eines automatischen
Kassettenladers; Fig. 10 ist ein Teillängsschnitt durch die Vorrichtung zum Ausstoßen
der verpackten Filmblätter und zum Trennen von Filmblatt und Faltblatt; Fig.11 ist
ein Teillängsschnitt nach der Linie XI-XI' der Fig. 9;
Fig.12 ist
ein Schema des Antriebsmechanismus des automatischen Kassettenladers.
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Nach Fig.1 liegt die Vorrichtung in einem lichtdichten Gehäuse 1,
das durch eine lichtdichte Kammer 2 mit der Vorrichtung, die den Filmvorrat enthält,
verbunden ist und aus einem Rahmen 3 mit einem Rand 4, einer Hinterwand 5 und einem
Deckel 6 besteht, der das Gehäuse lichtdicht abschließen und sich um den Drehpunkt
7 drehen kann. Der Deckel 6 wird mit einem Arm 8 geöffnet und geschlossen, der bei
12 mit einer Stange 9 mit gabelförmigem Ende 10 verbunden ist (Fig. 4), das eine
Nockenwelle 11 umfaßt. Die Stange 9 trägt ein Röllchen 13, das drehbar auf einem
Zapfen 14 sitzt und an einem Nocken 15 anliegt, der auf der Welle 11 befestigt ist.
Bei einer Umdrehung der Welle 11 wird der Deckel 6 nach der Kurve c in Fig. 5 einmal
allmählich geschlossen und geöffnet. In Fig. 5 ist die Umdrehung der Welle 11 linear
von Punkt 0 bis 9 aufgetragen. Im Punkt 0 ist der Deckel geöffnet, er wird allmählich
geschlossen und bleibt in dieser Schließstellung von 1 bis 8, um sich dann allmählich
wieder zu öffnen.
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An der Achse 11 sind weiterhin Nocken 16, 17, 18 und 19 (Fig. 2 und
3) befestigt. Die Nocken 16 und 17 betätigen über Röllchen 22 und 23 zwei Hebel
20 und 21, die drehbar auf der Achse 24 sitzen und durch ein Zwischenstück 25 miteinander
verbunden sind. Die unteren Endpunkte 26 und 27 der Hebel sind durch Zapfen 28 und
29 mit Hebeln 30 und 31 verbunden, die durch Federn 34 und 35 gegen die Nocken 18
und 19 gezogen werden, an denen sie mit Röllchen 32 und 33 anliegen. Die Endpunkte
36 und 37 der Hebel sind mit Röllchen 38 und 39 versehen, die hinter Vorsprünge
40 und 41 einer Platte 42 fassen, die die Mündung bei 43 und eine übereinstimmende
Öffnung 44 im Gehäuse 1 in Punkt 3 lichtdicht verschließt. Die Platte 42 öffnet
bzw. schließt die Öffnung 44, wenn die Röllchen die niedrigste bzw. höchste Nockenfläche
berühren. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen 40 und 41 bewirkt den Stillstand
der Platte während der Bewegungen der Hebel 30 und 31- zum Entriegeln und
öffnen der Kassette.
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Die beiden Hebel 30 und 31 tragen weiterhin zwei zylindrische
Büchsen 45 und 45', die je mit einer Stange 46 und 46' versehen sind. In den Büchsen
liegen Federn 47, die gegen einen Bund der Stangen drücken, der jeweils an einem
Deckel 50 anliegt. An der Deckelseite ist jede Stange mit einem Teil49 kleineren
Durchmessers versehen, dessen Ende 48 kegelig ausgebildet ist.
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Die Endpunkte 36 und 37 der Hebel 30 und 31 führen neben einer hin-
und hergehenden Bewegung, die durch die Nocken 18 und 19 verursacht wird, eine geringe
auf- und abgehende Bewegung aus, die durch die Hebel 20 und 21 verursacht wird,
die sich unter Druck der Nocken 16 und 17 um die Achse 24 drehen.
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Die erste Bewegung ist schematisch in Kurve a der Fig.5 dargestellt.
Zwischen 0 und 1 befinden sich die Hebel 30 und 31 auf der erhöhten Fläche des Nokkens,
von 1 'bis 2 laufen sie über -einen Vorsprung des Nockens und bleiben in dieser
Stellung bis 3, anschließend gehen sie biss 4 zurück und bleiben in dieser Stellung
bis 5. Während der zweiten Hälfte der Umdrehung der Welle 11 bewegen sich die Hebel
von 5 bis 9 in umgekehrtem Sinne.
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Die zweite Bewegung der Hebel 30 und 31 ist in Kurve b der
Fig. 5 dargestellt. Es findet eine nach unten gehende Bewegung von 2 bis 3 und eine
nach oben gehende Bewegung von 6 bis 7 statt, wobei bei 7 eine geringe Erhöhung
auftritt. Die Länge der Vorsprünge 40 und 41 ist so bemessen, daß sie mit der auf-
und abgehenden Bewegung der Hebel 30 und 31 übereinstimmt.
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An der Innenseite des Deckels 6 sitzt ein Rahmen 52, der eine Kassette
51 an drei Rändern umschließt. Die Kassette 51 (Fig. 6, 7 und 8) besteht aus einem
rechtwinkligen Rahmen 53, einer Rückwand 54 und einem Deckel 55, der mit einem Scharnier
56 und einem Riegel 57 versehen ist. Der Riegel 57 besteht aus einer
dünnen Leiste mit zwei Vorsprüngen 58, die in Vertiefungen 59 des Rahmens 53 greifen
können, und ist an dem Deckel 55 mit Schrauben und Nieten 60 befestigt, die
in Schlitzen 61 liegen, so daß sich der Riegel in Querrichtung verschieben kann.
Der Riegel ist außerdem mit zwei viereckigen Löchern 62 mit schrägen Kanten 63 und
64 versehen.
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Die Stangen 46 und 46' sind so angeordnet, daß die konischen Endteile
48 beim Schließen des Dekkels 6 in die Löcher 62 einfassen, wobei die Federn 47
ein wenig zusammengedrückt werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkt mit einer anderen Vorrichtung
zusammen, die von einem Stapel je in einem Faltblatt verpackten Röntgenfilmen jedesmal
einen verpackten Film abnimmt, das Faltblatt von dem Blattfilm trennt und zunächst
den Film in die lichtdichte Kammer bringt, die zum Kassettenlader führt.
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Diese Vorrichtung wird in Fig. 9 veranschaulicht. Sie bildet keinen
Teil der vorliegenden Erfindung und soll daher nur so weit beschrieben werden, als
es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
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Die je in einem Faltblatt 76a, 76b verpackten Filme75 sind in einem
mit einem lichtdichten Verschluß 97 versehenen Filmbehälter 65 gestapelt, der im
Inneren zwei Zwischenwände 71, 72 aufweist, welche mit Schlitzen 73, 74 versehen
sind, durch die gerade eine Filmpackung hindurchpaßt. Durch die Schlitze 73, 74
laufen zwei durch einen Quersteg 81 verbundene Ketten 79, 80 (Fig. 9, 10, 11). Die
Ketten laufen über Kettenräder 84, 85, die auf Achsen 86, 87 sitzen, von denen die
Achse 86 über ein Zahnrad angetrieben wird. Wenn die Ketten angetrieben werden,
wird die unterste Filmpackung durch den Quersteg 81 nach vorn durch den Schlitz
73 geschoben, wobei die untere Faltblatthälfte 76 b infolge ihres Eigengewichtes
durchhängt und einer Bahn 90 folgt, während der verhältnismäßig steife Film 75 mit
der oberen Faltblatthälfte 76.a der Bahn 89 folgt (Fig. 10) . Eine zuverlässige
Trennung des Films vom Faltblatt wird durch einen festen Trennrand 91 erreicht.
Die untere Faltblatthälfte wird von zwei auf Achsen 94 und 95 sitzenden, lichtdicht
abschließenden Rollen 92, 93 erfaßt und nach außen abgeführt. Der Film gleitet in
eine lichtdichte Kammer 2 mit einer Hinterwand 98 und einer Vorderwand 99. Die Hinterwand
98 ist an der Innenseite mit stufenförmigen Vertiefungen 100, 101 und 102 versehen,
die dazu dienen, die verwendbaren Filme verschiedener Breiten vertikal zu leiten,
so daß sie aufrecht stehen und an der passenden Stelle in der lichtdichten Filmkammer
2 in Vorrat bleiben.
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Die obere Mündung 103 des Behälters schließt sich lichtdicht an den
Filmbehälter 65 an. Eine über die ganze Breite der Öffnung ansteigende Fläche 104
führt zu den Rollen 92 und 93.
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In Fig. 12 ist der Antrieb der Vorrichtung dargestellt. Dabei ist
107 ein Elektromotor, der über eine Schnecke 108 ein Schneckenrad 109 antreibt,
das auf einer Welle 110 sitzt. Schnecke und Schneckenrad liegen in einem Untersetzungsgetriebe
111. Auf der
Welle 110 sitzt ein Zahnrad 112, das das Zahnrad 113
und damit die Ketten 79, 80 mit dem Quersteg 81 antreibt.
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Auf der Welle 110 ist weiter eine Riemenscheibe 114 befestigt, die
über Riemen 116 und Röllchen 115 die Rollen 92 und 93 antreibt.
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Der Antrieb der Achse 11 durch die Welle 110 erfolgt über die Kette
119, die Kettenräder 117 und 118 und die Achsen 120 und 121 sowie die Zahnräder
122 und 123. Mit 124 und 125 ist eine Kupplung bezeichnet, die durch einen Elektromagnet
126 über einen Schaltkasten 127 erregt wird.
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Die Achse 110 treibt noch zwei elektrische Kontaktnocken 128 und 129
auf der Achse 130 durch die Zahnräder 131 und 132 an.
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Durch einen kurzen Druck auf den Schaltknopf 133 wird der Motor 107
über einen Schaltkasten 134 eingeschaltet. Der Kontakt und die anschließende Bewegung
werden durch den Nocken 129 aufrechterhalten. Während dieser Phase werden die Ketten
79 und 80 angetrieben, wodurch der Quersteg 81 in Richtung des Pfeiles verschoben
wird. Die Übersetzungen werden derart gewählt, daß die Achse 130 etwa eine halbe
Umdrehung ausführt, wenn der Ouersteg 81 von der Stelle 81a bis zur Stelle 81b weiterbewegt
wird, was einen halben Zyklus darstellt.
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Der Kontaktnocken 129 ist so ausgelegt, daß der Motor anhält, wenn
Punkt 81 b erreicht wird. Bei dieser ersten Phase bleibt der Kontakt 128 offen,
so daß keine Kupplung zwischen 124 und 125 erfolgt und die Achse 11 in Ruhe bleibt.
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Durch einen zweiten kurzen Druck auf den Knopf 133 wird der Motor
107 wieder eingeschaltet und bleibt über den Nocken 129 so lange eingeschaltet,
bis der Ouersteg die Stelle 81a wieder erreicht hat. In diesem Augenblick wird der
Strom durch den Nocken 129 unterbrochen.
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Während dieser zweiten Phase wird die Kupplung 124, 125 durch den
Schaltkasten 127 über den Kontakt 128 erregt, und die Achse 11 wird angetrieben.
Die Übersetzung wird derart gewählt, daß während dieser Phase die Achse 11 genau
eine Umdrehung macht.
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Nach Fig. 9 ist der allgemeine Aufbau so getroffen, daß die lichtdichte
Filmkammer 2 und der Kassettenlader 1 zwischen zwei parallelen Seitenwänden 135
und 136 übereinanderliegen und auf einer Bodenplatte 13'7 ruhen. Oben an den Seitenwänden
135 und 136 befindet sich eine horizontale Verbindungsplatte 138, die den Filmbehälter
65 trägt, der abnehmbar angeordnet ist, wobei das Zahnrad 113 leicht in das Zahnrad
112 eingreift.
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Es folgt nun eine kurze Beschreibung der Wirkungsweise des Kassettenladers.
Erste Phase Der Filmbehälter ist mit einer oder mehreren Filmpackungen gefüllt;
der Quersteg 81 befindet sich an der Stelle 81 a (Fig. 12). Durch einen kurzen Druck
auf den Knopf 133 wird der Quersteg 81 durch den Motor in Bewegung gesetzt und stößt
einen in einem Faltpapier 76;a, 76 b verpackten Film 75 vorwärts. Der Film 75 gleitet
über die Fläche 105 in die lichtdichte Filmkammer 2 und bleibt in einer der Flächen
100, 101 oder 102, je nach der Breite des Films, auf der verschlossenen Platte
42 stehen. Die Rollen 92 und 93 ergreifen das Faltpapier 76b und führen es nach
außen ab. Zweite Phase Auf den geöffneten Deckel 6 wird eine leere, geschlossene
Kassette aufgelegt. Bei einem nochmaligen kurzen Druck auf den Knopf 133 setzen
sich sowohl die Ketten des Filmbehälters als auch die Achse 11 in Bewegung. Der
Deckel 6 wird durch den Nocken 15 und die Stange 9 geschlossen. Die Endpunkte 48
der Stangen 46 und 46' stoßen durch Öffnungen 62 des Riegels 57 gegen den Deckel
55 und drängen ihn etwas zurück. Die Hebel 30 und 31 bewegen sich nach unten, so
daß die konischen Endpunkte 48 in die schrägen Kanten 64 des Riegels eingreifen.
Der Riegel wird weiter nach unten gedrückt, und der Vorsprung 58 kommt aus der Einkerbung
59 frei.
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Dann bewegen die Hebel 30 und 31 sich rückwärts, wobei sie
zuerst den Kassettendeckel mitziehen und damit die Kassette öffnen. Durch Andrücken
der Röllchen 38 und 39 an die Vorsprünge 40 wird gleichzeitig die Platte 42 zurückgeschoben.
Der in der lichtdichten Filmkammer befindliche Film fällt also frei in die geöffnete
Kassette.
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Die Hebel 30 und 31 bewegen sich wieder vorwärts, so daß hintereinander
die Kassette sich schließt und der Riegel wieder in die Ausgangsstelle geschoben
wird. Die Platte 42 wird ebenfalls wieder geschlossen. Das Verriegeln erfolgt durch
eine Aufwärtsbewegung der Stange 46, deren Endpunkt gegen die Seite 63 des Riegels
drückt, bis der Vorsprung 58 in die Einkerbung 59 greift. Die Hebel 30 und 31 gehen
wieder ein wenig nach unten, so daß die Kegel 48 freikommen, worauf der Deckel 6
mit der gefüllten Kassette geöffnet wird.
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Während dieser zweiten Phase ist der Ouersteg 81 von der Stelle 81b
zur Stelle 81a weiterbewegt worden, während gleichzeitig die Rollen 92 und 93 gedreht
werden, so daß auch das Faltblatt 76 herauskommt.