DE1097228B - Steuerschieber - Google Patents

Steuerschieber

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Publication number
DE1097228B
DE1097228B DEN16810A DEN0016810A DE1097228B DE 1097228 B DE1097228 B DE 1097228B DE N16810 A DEN16810 A DE N16810A DE N0016810 A DEN0016810 A DE N0016810A DE 1097228 B DE1097228 B DE 1097228B
Authority
DE
Germany
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chamber
chambers
inlet
collar
motor connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN16810A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles A L Ruhl
Charles J Worth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
New York Air Brake International SA
Original Assignee
New York Air Brake International SA
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Filing date
Publication date
Application filed by New York Air Brake International SA filed Critical New York Air Brake International SA
Publication of DE1097228B publication Critical patent/DE1097228B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Steuerschieber Die Erfindung bezieht sich auf einen Steuerschieber mit einer mittleren und zwei äußeren Austrittskamniern, zwei zu beiden Seiten der mittleren Austrittskammer liegenden Eintrittskammern und zwischen jeder Eintrittskammer und der benachbarten äußeren Austrittskammer angeordneten Motoranschlußkammern, der in einer ersten Stellung die beiden Motoranschlußkammern blockiert, in einer zweiten Stellung, die eine Motoranschlußkammer mit der benachbarten Eintrittskammer und die andere Motoranschlußkammer mit der benachbarten äußeren Austrittskammer verbindet, während die mittlere Austrittskammer blockiert ist, und in einer dritten Stellung die Ver-1),«ndungen zwischen den Motoranschluß-, Eintritts-und Austrittskammern vertauscht sind.
  • Bei bekannten Steuerschiebern dieser Art besteht iii der zweiten und dritten Stellung nur ein, Strömungsweg zu dem Motor, der über die entsprechende Motoranschlußkammer und die benachbarte Eintrittskammer verläuft, während die zweite Eintrittskammer blockiert ist. Da der Strömungsquerschnitt der Eintrittskammern nicht beliebig groß gemacht werden kann, entsteht im allgemeinen ein beträchtlicher Druckabfall in dem Steuerschieber zwischen der Einlaßseite und dem Motc>r.
  • Das Ziel der Erfindung ist ein Steuerschieber der eingangs angegebenen Art, bei dem der Strömungsquerschnitt zu der mit Hochdruckseite verbundenen Motorkammer bei sonst gleichen Abmessungen der Einlaßkammer wesentlich vergrößert ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen den beiden Eintrittskammern und den benachbarten Motoranschlußkammern je eine Übertrittskammer angeordnet ist, die durch einen Kanal miteinander verbunden sind und von denen in der zweiten Stellung die linke übertrittskammer sowohl mit der linken Motoranschlußkammer als auch der linken Eintrittskammer und die rechte übertrittskammer mit der rechten Eintrittskammer verbunden ist, während in der dritten Stellung die rechte übertrittskammer sowohl mit der rechten Motoran#schlußkammer als auch mit der rechten Eintrittskammer und die linke Übertrittskammer mit der linken Eintrittskammer verbunden ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Steuerschieber wird durch die beiden zusätzlichen, miteinander verbundenen übertrittskarrimern erreicht, daß in der zweiten und dritten Stellung nicht nur die benachbarte Eintrittskammer, sondern auch deie zweite, sonst blokkierte Eintr - ittskammer mit der entsprechenden Motoranschlußkammer verbunden ist. Es werden also die Strömungsquerschnitte beider Eintrittskammern auf der Hochdruckseite ausgenützt, so daß der Gesamtströmungsquerschnitt nahezu verdoppelt ist. Die Drosselung in dem Steuerschieber wird dadurch weit-,-ehend vermindert.
  • Ein weiterer Vürteilder beiden Übertrittskammern besteht darin, daß damit ohne zusätzliche Einriclitung eine vierte Stellung, die sogenannte »Schwebestellung« ermöglicht wird. Diese Schwebestellung ist in zahlreichen Anwendungsfällen, insbesondere bei Bulldozern und ähnlichen Planier- und Räumgeräten erwünscht und kennzeichnet sich dadurch, daß die beiden Motoranschlußkammern miteinander und mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden sind. In dieser Stellung kann sich die vom Motor angetriebene Last frei bewegen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Steuerschieber wird diese Schwebestellung dadurch ermöglicht, daß in einer vierten Stellung der Abschnitt verringerten Durchmessers zwischen dem mittleren Bund und dem rechts anschließen-den, Bund die linke Eintrittskammer mit der mittleren Austrittskarrimer verbindet, der Abschnitt verringerten Durchmessers zwischen dem mittleren Bund und dem links anschließenden Bund die linke Motoranschlußkammer mit der linken übertrittskammer verbindet und der Abschnitt verringerten Durchmessers zwischen dem rechten Bund und einem rechts anschließenden Bund die rechte Eintrittskammer, die rechte Über ammer und die rechte Motoranschlußkammer miteinander verbindet.
  • Es sind also zur Erzielung der Schweibestellung keine zusätzlichen Einrichtungen, sondern lediglich eine geeignete Bemessung. der Bunde des Schieberkolbens erforderlich. Wenn dann der Schieberkolben über die zweite bzw.,dritte Stellung hinaus verschoben wird, stehen die beiden Motorkammern über die beiden Übertrittskammern 'iiiii-einander sowie mit den beiden Eintrittskammern und der- mittleren Austrittskammer in Verbindung. Die Last kann sich dann frei bewegen, während die Puiüpe entlastet ist.
  • Beim Herabfallen schwerer Lasten, beispielsweise einer Räumschaufel in der- Schwebestellung, kann es vorkommen, daß sich der Motorkolben. mit so großer Geschwindigkeit bewegt, daß das Druckmittel beim Einströmen in die sich vergrößernde Kammer des Motors nicht Schritthaften kann, und[ daß dadurch in dieser Kammer ein Vakuum entsteht. Dies hat den Nachteil, daß bei einem anschließenden Betrieb, in der zweiten bzw. dritten Stellung zunächst das Vakuum aufgefüllt werden muß, wodurch eine Verzögerung entsteht.
  • Dieser Nachteil wird gemäß einem älteren Vorschlag dadurch vermieden-- daß eine fünfte Stellung vorgesehen ist, in derdie beiden Motoranschlußkammern, wie in der Schwebüstellung, miteinander und mit dem Einlaß verbunde#!-sind, jedoch eine Drosselung zwischen dein Einlaß und,dem Auslaß 'besteht. Dann ist die Pumpe nicht mehr voll entlastet, so daß der an der Einlaßseite bestehende Druck das schnelle Füllen der sich vergrößeriid#li Motorkammer bewirkt.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Steuerschiebers bestehtda.rin, daß auch diese fünfte Stellung ohne zusätzliche Einrichtung durch geeignete Bemessung der Bunde des Steuerschiebers erreicht werden kann. Dies erfolgt gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch, daß in einer rünften Stellung die Verbindungen zwischen den Kammern, die gleichen sind wie bei der vierten Stellung, jedoch der rechte Bund die Verbin,dung zwischen der linken Eintrittskammer und der mittleren Austrittskammer über den Abschnitt verringerten Durchmessers zwischen dem mittleren Bund -und dem rechten Bund drosselt Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgeführten Steuersähieber in der ersten Stellung, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch den Steuerschieber nach Fig. 1 in der zweiten Stellung, Fig. 4 einen Schnitt durch den Steuerschieber nach Fig. 1 in der dritten Stellung, Fig. 5 einen Schnitt durch den Steuerschieber nach Fig. 1 in der vierten Stellung, FinG. 6 einen Schnittdurch den Steuerschieber nach Fig. 1 in der fünften Stellung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Schieber hat ein Gehäusell mit einem Eintrittskana112, einem Austrittskanal 13 und zwei Motoranschlußkanälen 14 und 15. Durch das Gehäuse hindurch erstreckt sich eine Bohrung 16 für den Schieberkolben, die von neun in Abständen in der Längsrichtung angeordneten, ring" förmigen Kammern 17 bis- #19 und 21 bis 26 umgeben ist. Die Bohrung16 ist bei 27 auf größeren Durchmesser aufgebohrt, und Je ' r so entstandene Hohlraum :steht mit der ringförmigen ' Kammer f7 in Verbindung. Die Eintrittskammern21 und 23 stehen mit dem Eintrittskanal 12 über einen Kanal 28 in Verhindung, während die beiden äußeren Austrittskammern 17, 26, sowie die mittlere Austrittskammer 22 mit dem Austrittskanal 13 über einen Kanal 29 verbunden sind. Ein Kanal 31 verbindet die Kammern 19 und 24, die als Übertrittskammern bezeichnet werden. Ein herkömmlicher Druckentlastungsschieber 32 leitet bei Überdruck Druckmittel unter Umgehung des Steuerschiebers aus dem Kanal 28 in den mit dem Auslaß verbundenen Kanal 29.
  • In der Bohrung 16 ist ein Schieberkolben 33 gleitbar gelagert. Er weist vier in der Achsrichtung in Ab- ständen voneinander angeordnete Abschnitte 34, 35, 36 und 37 verringerten Querschnittes auf, die Bunde 38, 39, 41, 42 und 43 begrenzen. Mit dem linken Ende des Schieberkolbens33 ist ein federbelasteter Schnappriegel44 verbunden, der so angeordnet ist, daß er in ringförmigen Nuten45, 46, 47 und 48 einzurasten vermag, die in der Kappe49 gebildet sind und die die vier ersten Betriebsstellungen des Schieberkolbens bestimmen. Die fünfte Betriebsstellung des Schieberkolbens ist dadurch bestimmt, daß der Schieberkolben so weit nach links bewegt wird, daß der Schnappriegel44 über die Rastnut45 hinaus bewegt wird und das Ende des Schieberkolbens33 an der Wand51 der Kappe49 anstößt. Wirkungsweise Im Betrieb sind der Eintrittskanal 12 und der Austrittskanal 13 mit einer Pumpe bzw. mit einem Behälter verbunden, und die Motoranschlußkanäle 14 und 15 sind mit je einer Seite eines Kolbenmotors 52 über je eine Leitung 53 bzw. 54 verbunden. Wenn der Kolben 33 sich in seiner ersten Stellung (Fig. 1 und 2) befindet, strömt das in den Eintrittskanal 12 eintretende Medium über den Kanal 28, die Eintrittskammern 21 und 23, die Abschnitte 35 und 36 verringerten Querschnittes, die mittlere Austrittskammer 22, den Kanal 29 und den Austrittskanal 13 frei zum Behälter. Die - Motoranschlußkammern 18 und 25 sind voneinanderund von den Eintrittskammern 21, 23 sowie der Austrittskammer 22 durch die Bunde 38, 39, 42 und 43 des Schieberkolbens getrennt.
  • Wenn der Kolben des Motors 52 gehoben werden soll, wird der Schieberkolben 33 nach rechts in die zweite Stellung bewegt (Fig. 3). In dieser Stellung unterbrechen die Bunde 39 und 41 des Schieberkoibens die Verbindung zwischen den Eintrittskammern 21, 23 und der Austrittskammer 22, und das von der Pumpe gelieferte Druckmittel strömt zur einen Seite des Motors 52 über den Kanal 28, die Eintrittskammer 21, den Abschnitt 34 verirngerten Querschnittes, die Motoranschlußkammer 18, den Motoranschlußkanal 14 und die Leitung 53. Eine Lieferung von Druckmittel zu dieser Seite des Motors 52 erfolgt außerdem über einen zweiten Strömungsweg, der über die Eintrittskammer 23, den Abschnitt 36 verringerten Querschnittes, die Übertrittskammer 24, den Kanal 31 und die Übertrittskammer 19 verläuft. Von der anderen Seite des Motors 52 wird Druckmittel über die Leitung 54, den Motoranschlußkanal 15, die Motoranschlußkammer 25, den Abschnitt verringerten Querschnittes 37 des Schieberkolbens, die äußere Austrittskammer 26, den Kanal 29 und den Austrittskanal 13 zum Behälter abgeleitet. Wenn der Kolben des Motors 52 um die gewünschte Strecke verschoben ist, wirdder Schieberkolben 33 in - seine erste Stellung zurÜckgebracht, wodurch die Druckmittelzufuhr zum Motor 52 bzw. von diesem fort unterbrochen und die Pumpe entlastet werden. Wenn- der Kolben des Motors 52 gesenkt werden soll, wird der Schieberkolben 33 aus der in Fig. 1 gezeigten nach links in die dritte Stellung (Fig. 4) gebracht. In dieser Stellung unterbrechen die Bunde 41 und 42 des Schieberkolbens die Verbindung zwischen den Eintrittskammern21, 23 und der mittleren Austrittskammer 22. Über den Kanal 28, die Eintrittskammer23, den Abschnitt verringertenQuerschnittes 37 des Schieberkolbens, die Motoranschlußkammer 25, den Motoranschlußkanal 15 und die Leitung 54 strömt nun Druckmittel zur oberen Seite des Motors 52. Außerdem steht für die Lieferung von Medium ein paralleler Strömungsweg über die Eintrittskammer 21, den Abschnitt verringerten Querschnittes 35 des Schieberkolbens, die Übertrittskammer 19, den Kanal 31 und die Übertrittskammer 24 zur Verfügung. Die untere Seite des Motors 52 wird über die Leitung 53, den Motoranschlußkanal 14, die Motoranschlußkammer 18, den Abschnitt verringerten Querschnittes 34 des Schieberkolbens, die äußere Austrittskammer 17, den Kanal 29 und den Austrittskanal 13 zum Behälter entleert.
  • Wenn der Schieberkolben33 aus der in Fig. 4 gezeigten dritten Stellung weiter nach links verschoben wird und die Sperre44 in der Nut45 einrastet, befindet sich der Schieber in der in Fig. 5 dargestellten vierten Stellung der sogenannten »Schwebestellung.«. Bei dieser Stellung sind die Motoranschlußkammern 18 und 25 Über die Übertrittskammer19, den Kanal 31 und die Übertrittskammer24 miteinander verbunden. Dieser die beiden Motoranschlußkammern verbindende Strömungsweg steht ferner über denAbschnitt verringerten Querschnittes 37 des Schieberkolbens und die Eintrittskammer23 mit dem Eintrittskanal 12 in Verbindung. Gleichzeitig besteht zur Entlastung der Pumpe eine ungedrosselte Verbindung zwischen der Eintrittskammer21 und der Austrittskammer 22. In dieser Stellung kann sich also der Kolben des Motors52 unter dem Einfluß äußerer Kräfte frei hin und her bewegen, ohne die Pumpe zu belasten.
  • Eine Verschiebung des Stenerkolbens33 aus der in Fig. 5 gezeigten vierten Stellung nach links hat zur Folge, daß er die in Fig. 6 dargestellte fünfte Stellung einnimmt. Die Verbindungen zwischen den Motoranschlußkammern 18, 25, den Eintrittskammern 21, 23 und der Austrittskammer 22 sind in dieser Stellung die gleichen wiehei der vierten Stellung von Fig. 5, nur drosselt die linke Kante des Bundes 42 des Schieberkolbens in diesem Falle den Verbindungsweg zwischen der Eintrittskammer 21 und der rnittleren Austrittskammer 22. Das Maß dieser Drosselung hängt von den Eigenschaften der betreffenden Anlage ab, bei der der Schieber verwendet werden soll. In manchen Fällen kann es erforderlich sein, diese Verbindung vollständig zu unterbrechen, damit der Druck erreicht wird, der zum Füllen der sich erweiternden Kammer des Motors 52 mit Druckmittel erforderlich ist.
  • Es wäre zu bemerken, daß die übertrittskammern 19, 24 und der Kanal 31 in sämtlichen Betriebsstellungen außer der in Fig. 1 gezeigten ersten Stellung zur Leitung des Druckmittels ausgenützt werden. Dieser Umstand trägt zur Vereinfachung des Schiebergehäuses bei. Es ist ferner ersichtlich, daß der Kanal 31 in -der zweiten und dritten Stellung des Schieberkolbens 33 einen parallel geschalteten Strömungsweg zwischen dem Eintrittskanal 12 und dem Motor 52 bildet. Diese Maßnahme führt zu einer Verminderung der Druckverluste in dem Schieber, da bekanntlich die gesamte Drosselung einer Strömung zwischen zwei Punkten über eine Mehrzahl von parallel geschalteten Strömungswe#gen geringer ist als die von einem be- liebigen einzelnen dieser Strömungswege allein bewirkte Drosselung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE. 1. Steuerschieber mit einer mittleren und zwei äußeren Austrittskaminern, zwei zu beiden Seiten der mittlerenAustrittskammer liegenden Eintrittskammern und zwischen jeder Eintrittskammer und der benachbarten äußeren Austrittskammer angeordneten Motoranschlußkammern, der in einer ersten Stellung die beiden Motoranschlußkammern blockiert, in einer zweiten Stellung die eine Motoranschlußkammer mit der benachbarten Eintrittskammer und die andere Motoranschlußkammer mit der benachbarten äußeren Austrittskammer verbindet, während die mittlere Austrittskammer blockiert ist, und in einer dritten Stellung die Verbindungen zwischen den Motoranschluß-, Eintritts-und Austrittskammern vertauscht sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Eintrittskammern (21, 23) und den benachbarten Motoranschlußkammern (18, 25) je eine Übertrittskammer (19, 24) angeordnet ist, die durch einen Kanal (31) miteinander verbunden sind und von denen in der zweiten Stellung die linke Übertrittskammer (19) sowohl mit der linken Motoranschlußkammer (18) als auch der linken Eintrittskammer (21) und die rechte Übertrittskammer (24) mit der rechten Eintrittskammer (23) verbunden ist, während in der dritten Stellung die rechte Übertrittskammer (24) sowohl mit der rechten Motoranschlußkammer (25) als auch mit der rechten Eintrittskammer (23) und die linke Übertrittskammer (19) mit der linken Eintrittskammer (21) verbunden ist (Fig, 1 bis 4).
  2. 2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben in seinen Bunden und deren Abständen derart bemessen ist, daß in der ersten Stellung die beiden einen mittleren Bund (41) von den beiderseits anschließenden Bunden (39, 42) trennenden Abschnitte (35, 36) verringerten Durchmessers die beiden Eintrittskammern (21, 23) mit der mittleren Austrittskammer (22) verbinden (Fig. 1). 3. Steuerschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vierten Stellung der Ab- schnitt (36) verringerten Durchmessers zwischen dem mittleren Bund (41) und dem rechts anschließenden Bund (42) die linke Eintrittskammer (21) mit der mittleren Austrittskammer (22) verbindet, der Abschnitt (35) verringerten Durchmessers zwischen dem mittleren Bund (41) und dem links anschließenden Bund (39) die linke Motoranschlußkammer (18) mit der linken Übertrittskamm,er (19) verbindet und der Abschnitt (37) verringerten Durchmessers zwischen dem rechten Bund (42) und einem rechts anschließenden Bund (43) die rechte Eintrittskammer (23), die rechte Übertrittskammer (24) und die rechte Motoranschlußkammer (25) miteinander verbindet (Fig. 5). 4. Steuerschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer fünften Stellung die Verbindungen zwischen den Kammern die gleichen sind wie bei der vierten Stellung, jedoch der rechte Bund (42) die Verbindung zwischen deT linken Eintrittskammer (21) und der mittleren Austrittskammer (2Z) über den Abschnitt (36) verringerten Durchmessers zwischen dem mittleren Bund (41) und dem rechten Bund (42) drosselt (Fig. 6). In Betracht gezogene Druckschriften. USA.-Patentschriften Nr. 2 247 140, 2 501328, 2 617 257, 2 651324,2 718 240-, 2 772 694, 2 775 260, 2804883.
DEN16810A 1958-09-15 1959-06-04 Steuerschieber Pending DE1097228B (de)

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