DE1097018B - Elektromotor mit Servo-Backenbremse - Google Patents

Elektromotor mit Servo-Backenbremse

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DE1097018B DEG27466A DEG0027466A DE1097018B DE 1097018 B DE1097018 B DE 1097018B DE G27466 A DEG27466 A DE G27466A DE G0027466 A DEG0027466 A DE G0027466A DE 1097018 B DE1097018 B DE 1097018B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elektromotor mit Servo-Backenbremse Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Bremse ausgerüsteten Elektromotor, der insbesondere zur Verwendung an Wäscheschleudern bestimmt ist.
  • Bei Wäscheschleudern ist es bekannt, den Läufer eines Elektromotors axial verschieblich zu gestalten und mit einem Bremselement zu vereinigen sowie am Stator ein Gegenbremselement derart anzubringen, daß beim Verschieben des Läufers in :der einen Richtung ein Abbremsen und in der anderen Richtung ein Lüften des Läufers erfolgt. Weil der Luftspalt zwischen Stator und Rotor klein und rundum übereinstimmend bemessen sein soll, muß für die verschiebliche Lagerung des Läufers das Lagerspiel äußerst klein gehalten werden. Daher kann die axiale Verschiebung des Läufers bei Verwendung solcher Motore in feuchter oder stark wasserhaltiger Atmosphäre infolge Oxydierens der Lagerstellen unter Umständen blockiert werden.
  • Außerdem ist es bekannt, an Wäscheschleudern Elektromotore mit Servobremsen zu verwenden. Letztere umfassen eine Bremsbacke, die bei Abschaltung des Motors an einer Bremstrommel zur Anlage gebracht und bei Einschalten des Motors gelüftet wird. Die Bremsbacke ist einseitig gelagert. Eine relativ schwache Feder ist bestrebt, sie zur Anlage an der Trommel zu bringen. Diese Feder dient aber nicht dazu, den Bremsdruck zu erzeugen. Letzterer entsteht vielmehr auf Grund der Servowirkung. Er ist um so größer, je näher der Drehpunkt der Bremsbacke am Mittelpunkt der Bremstrommel liegt. Sobald die Bremsbacke zur Anlage an der Trommel kommt, wird sie von dieser mitgenommen, wobei sie zwischen ihre Lagerstelle und die Trommel geklemmt wird, so daß selbsttätig eine die Bremsung bewirkende Anpressung erfolgt.
  • Die bekannte Bremse hat den Vorzug, daß die Bremskraft bei nichtumlaufender Trommel praktisch Null ist, aber bei umlaufender Trommel in Abhängigkeit von dem Drehmoment, das der Trommel innewohnt, sich ändert. Die Bremskraft ist also eine Funktion der Drehkraft, welche die Trommel auzuüben vermag. Sie steigt mit zunehmender Drehkraft der Trommel an. Somit paßt sich die Größe der Bremskraft selbsttätig der Größe der abzubremsenden Kraft an. Dies ist zweifellos ein großer Vorzug der bekannten Bremsen. Nachteilig ist jedoch, daß eine solche Bremse dann, wenn das abzubremsende Drehmoment der Trommel zu groß wird, blockiert wird. Nachteilig ist ferner, daß das Abbremsen hart erfolgt. Hinzu kommt, daß insbesondere bei hohen Drehzahlen, bei ; Unwucht infolge der einseitigen Aufhängung der Bremsbacke diese wirksam wird. Dadurch entstehen Massenkräfte, die unter Umständen die Kraft übersteigen, welche von den das Lüften bewirkenden Elementen aufgebracht wird. Dann kommt die Bremse bei eingeschaltetem Motor zum Anliegen an die Bremstrommel. Hierdurch wird der Motor zumindest auf eine niedrigere Drehzahl gebracht, wenn nicht überhaupt abgebremst. Die Auswirkung der Massenkräfte ist dann besonders mißlich, wenn das Lüften der Bremse magnetisch vom Ständerfeld aus bewirkt wird. In diesem Fall ist die Lüftkraft beim Anlaufen des Motors groß, im Betrieb desselben aber verhältnismäßig klein.
  • Zum Stillsetzen von Waschmaschinen, insbesondere Wäscheschleudern, ist außerdem eine Bremse bekanntgeworden, bei welcher die Stirnseite einer federnden Scheibe zum Abbremsen herangezogen wird. Die Federscheibe ist an einem Bund eines Rades befestigt, dessen Nabe als Gewindemutter ausgebildet ist, die mit der als Gewindespindel gestalteten Abtriebswelle der Waschmaschine zusammenwirkt. Das Rad kann zwischen zwei Anschlägen auf der Welle schraubend verstellt werden. In seiner einen Endlage kommt die Federscheibe an einem ortsfesten Bremsbelag zur Anlage, während in der anderen Endlage die Federscheibe vom Bremsbelag so weit entfernt ist, daß sie unbehindert umlaufen kann. Dieser Zustand ist dann vorhanden, wenn die Waschmaschine angetrieben wird und das Rad mitsamt der Federscheibe umläuft. Zum Stillsetzen der Waschmaschine wird der Motor abgeschaltet mit der Wirkung, daß das Rad mit der Federscheibe sich selbsttätig schraubend verstellt, wobei letztere zur Anlage an dem Bremsbelag kommt und die Waschmaschine abbremst. Während des schraubenden Verstellens des Rades kommt die Federscheibe bereits am Bremsbelag zur Anlage, bevor das Rad seine Endlage einnimmt. Infolgedessen steigt der Druck zwischen dem Bremsbelag und der Federscheibe während dieser Zeit an. Dies ist für die Abbremsung der Abtriebswelle jedoch nahezu bedeutungslos, weil sich diese während des schraubenden Verstellens des Rades nahezu frei bewegen kann. Die von-letzterem während dieser Zeit auf die Abtriebswelle- ausgeübte Drehkraft, die in bremsendem Sinne wirksam sein könnte, wird einzig und allein durch die Reibung zwischen der Gewindespindel- der Abtriebswelle und dem Muttergewinde in dem Rad bestimmt. Ein wirksames Abbremsen wird erst dann erfolgen, wenn das Rad seine durch den einen Anschlag- bestimmte Endlage einnimmt. Dann ist aber auch die volle Kraft der Federscheibe wirksam. Die Bremskraft ist demnach bei der bekannten Einrichtung praktisch gleichbleibend groß. Sie verändert sich vor allem nicht mit der Größe des abzubremsenden Drehmomentes. Nachteilig ist ferner, daß die Federscheibe nach der Abbremsung in ihrer ausgelenkten Lage verbleibt. Bei einer Wäscheschleuder, die im Haushalt benutzt wird; kann daher die Federscheibe bis zum nächsten Gebrauch -der Schleuder mehrere Wochen in der ausgelenkten Lage verbleiben. Dies führt aber zu einer vorzeitigen Erlahmung der Federscheibe. -In der Literatur ist auch schon empfohlen worden, bei Verschiebeankermötoren dadurch eine nachgiebige Bremsung zu erhalten, -daß sowohl die zur Abbremsung herangezogene Scheibe als auch ein mit dieser zusammenwirkender Ring in axialer Richtung federnd nachgiebig gestaltet werden. Solche Bremseinrichtungen weisen aber den zuvor erwähnten Nachteil der Verschiebeankermotore auf, wobei hinzukommt, daß die Bremsung nicht selbsttätig eintritt, vielmehr durch Betätigen eines Handhebels herbeigeführt werden muß.
  • Die aufgezeigten Mängel zu beseitigen ist wesentlicher Zweck .der Erfindung. Hierzu wird von einem Elektromotor mit Servo-Backenbremse ausgegangen, die eine Trommel und eine mit dieser zusammenwirkende schwenkbewegliche Bremsbacke umfaßt, die in Abhängigkeit vom Schaltzustand des Motors zur Anlage an der Trommel bringbar oder von dieser luftbar ist und beim Anliegen an -der umlaufenden Trommel selbsttätig eine die Bremsung bewirkende Anpressung erfährt. An einem Elektromotor- dieser Art besteht die Erfindung darin, daß die Lagerung der Bremsbacke federnd nachgebend ausgebildet ist, in der Art, daß der höchstzugelassene Bremsdruck durch die Rückstellkraft der Feder bestimmt wird.
  • Durch die federnd nachgebende Ausbildung der Lagerstelle der Bremsbacke ist es möglich, die Größe des maximalen Bremsdruckes genau festzulegen. Dies läßt sich durch entsprechendes Bemessen der die Nachgiebigkeit der Lagerstelle bewirkenden Feder erreichen. Somit ist es praktisch ausgeschlossen, daß Bremskräfte unübersehbarer Größe auftreten. Auch kann ein Blockieren ausgeschlossen werden; wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Anschlag vorgesehen ist, der die verschwenkende Mitnahme der Bremsbacke durch die Trommel begrenzt.
  • Die federnd nachgiebige Ausbildung der Lagerstelle der Bremsbacke läßt sich besonders vorteilhaft dadurch erreichen, daß letztere an einem schwenkbeweglichen Hebel gelagert ist, der unter Wirkung einer Feder steht, die auf die Bremsbacke im Sinne einer Anpressung an die Trommel wirksam ist, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, der die Feder erst dann anpressend wirksam werden läßt, wenn die Lüftung aufgehoben und die Bremsbacke durch die Trommel in Bremslage gebracht wird.
  • Eine solche Bremse führt zu einem ausnehmend weichen Abbremsen.
  • Es empfiehlt sich, den Schwenkhebel als Doppelhebel auszubilden, bei dem ein Arm die Bremsbacke lagernd aufnimmt und der andere Arm unter Wirkung der Anpreßfeder steht. Dabei ist es ratsam, die Anpreßfeder vorzuspannen und dafür zu sorgen, daß sich die Vorspannung einstellen läßt. Dann ist es in einfacher Weise möglich, die Größe des Anpreßdruk hes der Servobremse auf einen gewünschten Wert einzustellen.
  • Der Anschlag, der die Anpreßfeder erst dann auf die Bremsbacke einwirken läßt, wenn letztere durch die Trommel in Bremslage gebracht wird, ist vorteilhafterweise als Widerlager ausgebildet, gegen das der Schwenkhebel bei gelüfteter Bremse sich anlegt. Das Widerlager ist so angeordnet, daß der Schwenkhebel sich entgegen der Kraft der Anpreßfeder verstellen läßt-, diese aber auf die Bremsbacke erst zur Wirkung kommt, wenn die Trommel auf sie einwirkt.
  • Um- ein unbeabsichtigtes Ansprechen der Bremse bei hohen Drehzahlen infolge Unwucht zu verhindern, ist die Bremsbacke als Doppelhebel ausgebildet, bei dem ein Arm den Bremsbelag trägt, wobei dafür gesorgt ist, daß die Drehmomente, die von dem Gewicht der Bremsbackenarme herrühren, übereinstimmend groß, aber entgegengesetzt gerichtet sind. Die Bremsbacke befindet sich dadurch im indifferenten Gleichgewicht, wenn keine äußeren Kräfte auf .sie einwirken. Ein Ansprechen der Bremse infolge der Massenträgheit der Bremsbacke beim Schütteln des Motors ist somit ausgeschlossen: Auf den freien Bremshackenarm wirkt. günstigerweise eine Feder ein, die bestrebt ist, die Bremsbacke mit dem Bremsbelag an .der Trommel zur Anlage zu bringen. Dieser Feder entgegen wirkt die. Lüfteinrichtung, die mittels irgendeines Elementes am Bremsbacken-Doppelhebel angreift. Die an der Bremsbacke unmittelbar angreifende Feder ist relativ schwach bemessen. Sie soll keinerlei Bremsdruck aufbringen, vielmehr -einzig und allein das Rückstellen der Bremsbacke nach dem Lüften bewerkstelligen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche die Bremse in Draufsicht veranschaulicht.
  • -Die Bremstrommel a steht in nicht gezeigter Weise mit dem Läufer des gleichfalls nicht dargestellten Elektromotors in Triebverbindung. Mit der Trommel wirkt die Bremsbacke zusammen, die von einem auf dem Zapfen b schwenkbeweglich gelagerten Doppelhebel mit den Armen c und d gebildet wird. Der Arm c trägt den Bremsbelag e. Der Doppelhebel ist so bemessen und gelagert, daß das Drehmoment auf den Arm c genauso groß ist, wie das Drehmoment auf den Arm d. Die Drehmomente sind einander entgegengerichtet. Sie heben sich demzufolge auf, d, h., die Bremsbacke befindet sich, wenn keine äußeren Kräfte einwirken, im indifferenten Gleichgewicht. Der Zapfen b ist am Arm feines auf dem Bolzen g schwenkbeweglich gelagerten Doppelhebels befestigt. Der Lagerbolzen g ist ortsfest vorgesehen. Auf den Arm h des Schwenkhebels wirkt im Sinne des Pfeiles A die Druckfeder i ein. Hierdurch wird der Schwenkhebel mit seinem Arm h gegen das ortsfeste Widerlager k gedrückt. Die Feder i steht unter Vorspannung. Deren Größe kann durch schraubendes Verstellen des Stiftes l mit dem Federteller m gegenüber dem ortsfesten Teil n verändert und damit eingestellt werden.
  • Am Arm d des Bremsbacken-Doppelhebels greift die Feder o an. Diese ist bestrebt, die Bremsbacke um den Zapfen b im Gegenuhrzeigerdrehsinn zu verstellen und damit den Bremsbelag e an der Trommel a zur Anlage zu bringen. Die Feder o ist relativ schwach. Sie hat allein den Zweck, die Bremsbacke nach dem Lüften in die Bremslage zurückzubringen. Zum Lüften greift am Arm c ein Verstellelementp an, welches beispielsweise magnetisch vom Statorfeld des Motors aus verstellbar ist und bei Einschalten des Motors ein Verschwenken der Bremsbacke im Uhrzeigerdrehsinn um den Zapfen b entgegen der Kraft der Feder o bewirkt. Die Bemessung und Anordnung der einzelnen Teile ist so gewählt, daß im gelüfteten Zustand der Bremse der die Bremsbacke tragende Schwenkhebel mit seinem Arm h am Widerlager k zur Anlage kommt. In diesem Zustand übt somit die Feder i auf die Bremsbacke keinerlei Kraft aus. Weiterhin ist die Ausbildung so getroffen, daß bei Freigabe des Verstellelementes p die Feder o die Bremsbacke in die aus der Zeichnung ersichtliche Lage stellt. In dieser kommt der Bremsbelag e gerade zur Berührung mit der Trommel a. Letztere ist bestrebt, auf ihrem Umlaufweg im Gegenuhrzeigerdrehsinn den Bremsbelag e mitzunehmen. Hierdurch wird die Bremsbacke um den Zapfen b im Gegenuhrzeigerdrehsinn verschwenkt. Dieser Schwenkweg wird durch den ortsfest vorgesehenen Anschlag q begrenzt. Beim Verschwenken wird auf die Bremsbacke in Richtung des Pfeiles B ein beachtlich hoher Druck ausgeübt. Dieser greift am Zapfen b und damit am Arm f des Schwenkhebels an. Je nach der Größe der von der Feder i ausgeübten Gegenkraft wird der Schwenkhebel um seinen Lagerbolzen g im Gegenuhrzeigerdrehsinn verschwenkt. Es bestimmt also die Feder i die auf die Trommel a von der Bremsbacke ausgeübte Bremskraft. Ein Nachstellen der Bremse entfällt, weil die Abnutzung des Bremsbelages selbsttätig von der Feder i ausgeglichen wird, indem deren Auslenk- bzw. Rückstellweg sich etwas erhöht. Der Lagerzapfen b ist günstigerweise um ein mehr oder weniger großes Stück von dem Trommelmittelpunkt entfernt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromotor mit Servo-Backenbremse, die eine Trommel und eine mit dieser zusammenwirkende schwenkbewegliche Bremsbacke umfaßt, die in Abhängigkeit vom Schaltzustand des Motors zur Anlage an der Trommel bringbar oder von dieser luftbar ist und beim Anliegen an der umlaufenden Trommel selbsttätig eine die Bremsung bewirkende Anpressung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Bremsbacke federnd nachgebend ausgebildet ist, in der Art, daß der höchstzugelassene Bremsdruck durch die Rückstellkraft der Feder bestimmt wird.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacke an einem schwenkbeweglichen Hebel (f, h) gelagert ist, der unter Wirkung einer Feder (i) steht, die auf die Bremsbacke im Sinne einer Anpressung an die Trommel (a) wirksam ist, wobei ein Anschlag (k) vorgesehen ist, der die Feder (i) erst dann anpressend wirksam werden läßt, wenn die Bremsbacke durch die Trommel in Bremslage gebracht wird.
  3. 3. Elektromotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel als Doppelhebel ausgebildet ist, bei dem ein Arm (f) die Bremsbacke lagernd aufnimmt und der andere Arm (h) unter Wirkung der Anpreßfeder (i) steht.
  4. 4. Elektromotor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßfeder (i) vorgespannt und die Vorspannung einstellbar ist.
  5. 5. Elektromotor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag, gegen welchen der Schwenkhebelarm (h) sich anlegt, als ortsfest angebrachtes Widerlager (k) ausgebildet ist, wobei das Widerlager (k) so angeordnet ist, daß der Schwenkhebel sich entgegen der Kraft der Anpreßfeder (i) verstellen läßt, diese aber zur Einwirkung auf die Bremsbacke erst dann kommt, wenn die Trommel (a) auf diese einwirkt.
  6. 6. Elektromotor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacke als Doppelhebel ausgebildet ist, bei dem ein Arm (c) den Bremsbelag (e) trägt und der andere Arm (d) unter Wirkung einer Feder (o) steht, die bestrebt ist, die Bremsbacke mit dem Bremsbelag (e) zur Anlage an der Trommel (a) zu. bringen.
  7. 7. Elektromotor nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch Bemessung und Lagerung der Bremsbacke (c, d) derart, daß sie sich im indifferenten Gleichgewicht befindet, solange äußere Kräfte nicht auf sie einwirken. B.
  8. Elektromotor nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Anschlag (q), der die verschwenkende Mitnahme der Bremsbacke durch die Trommel (a) begrenzt, so daß die Feder (i) die Bremsbacke über den Schwenkhebel (f, h) mit gleichbleibender Kraft gegen die Trommel (a) p reß t.
  9. 9. Elektromotor nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein am bremsbelagseitigen Arm (c) der Bremsbacke angreifendes Verstellelement (p), das bei eingeschaltetem Motor das Lüften der Bremsbacke bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 726 020, 926 183.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225286B (de) * 1961-05-29 1966-09-22 Licentia Gmbh Elektromotor mit angebauter, elektromagnetisch lueftbarer Innenbackenbremse

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726020C (de) * 1938-11-19 1942-10-05 Demag Ag Elektrischer Antrieb mit steuerbarer Kupplung fuer Foerderhaspel o. dgl.
DE926183C (de) * 1952-07-09 1955-04-07 Licentia Gmbh Bremseinrichtung fuer Waschmaschinen, insbesondere fuer Waescheschleudern

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