DE1096956B - Elektronisches Relais - Google Patents

Elektronisches Relais

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DE1096956B
DE1096956B DEK39424A DEK0039424A DE1096956B DE 1096956 B DE1096956 B DE 1096956B DE K39424 A DEK39424 A DE K39424A DE K0039424 A DEK0039424 A DE K0039424A DE 1096956 B DE1096956 B DE 1096956B
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Germany
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transistor
relay
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control
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DEK39424A
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Inventor
Georg Karau
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Krone KG
Original Assignee
Krone KG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
    • H03K3/2893Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/24Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices

Description

  • Elektronisches Relais Die Erfindung betrifft ein elektronisches Relais, bestehend aus wenigstens zwei eine Eingangs- und eine Ausgangsstufe bildenden Transistoren, die zusammen eine Kippschaltung darstellen und von denen sich jeweils der eine im leitenden und der andere im nichtleitenden Schaltzustand befindet (z. B. Schmitttrigger) und bei dem die Umschaltung des Relais durch ein der Eingangsstufe zugeführten Steuersignal erfolgt.
  • Derartige elektronische Relais haben gegenüber gewöhnlichen Relais mit mechanisch bewegten Kontakten den Vorteil, daß sie besonders kurze Schaltzeiten aufweisen, ein niedriges Gewicht und kleine Abmessungen besitzen und keiner merklichen Abnutzung unterliegen.
  • In zahlreichen mit derartigen elektronischen Relais ausgerüsteten Steuerschaltungen stellt sich nun die Aufgabe, die Anordnung so auszubilden, daß die von einem Steuersignal bewirkte Umschaltung des Relais durch ein weiteres Steuersignal in einer bestimmten Folge unterbrochen bzw. freigegeben werden kann.
  • Ein derartiges Problem ergibt sich beispielsweise in der Fernmeldetechnik bei einer Schaltungsanordnung zum gleichzeitigen Übertragen von niederfrequenten Wechselstrom-Rufsignalen und Gleichstrom-Telegrafiersignalen über eine Zweidrahtleitung. Es ist bekannt (vgl. das deutsche Patent 1059 047), das durch die Gleichstrom-Telegrafiersignale betätigte Tastrelais zur Verhinderung des Ansprechens gegenüber den Wechselstrom-Rufsignalen mit zwei gegensinnig wirkenden Wicklungen auszurüsten, die über Gleichrichter an die Adern der Zweidrahtleitung angeschlossen sind.
  • Um ein derartiges elektromagnetisches Relais mit zwei gegeneinandergeschalteten Wicklungen durch eine Transistorschaltung nachzubilden, hat man bereits jede Einzelwicklung des Relais durch eine bistabile Kippschaltung ersetzt und die beiden bistabilen Kippschaltungen an eine Gatterschaltung (Koinzidenzschaltung) angeschlossen. Der schaltungstechnische Aufwand einer derartigen Anordnung ist jedoch beträchtlich und führt zu ziemlich hohen Herstellungskosten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen ein elektronisches Relais der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß das Relais in seiner Funktion unabhängig von den zur eigentlichen Betätigung des Relais dienenden Steuersignalen auf schaltungstechnisch einfache Weise gesperrt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein auf den Steuerkreis des Transistors der Ausgangsstufe wirkender, gleichfalls durch ein Steuersignal betätigter Steuer- (Sperr-) Transistor vorgesehen ist, der in einer seiner beiden Schaltstellungen - unabhängig von der jeweils vorhandenen Schaltstellung des Transistors der Eingangsstufe -den Transistor der Ausgangsstufe in dem im Ruhezustand des Relais vorhandenen Schaltzustand hält.
  • Bei einem elektronischen Relais, bei dem der Kollektor des Transistors der Eingangsstufe über eine Parallelschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators mit der Basis des Transistors der Ausgangsstufe verbunden ist und der Emitter des Transistors der Eingangsstufe an den Emitter des Transistors der Ausgangsstufe angeschlossen ist, wird die schaltungstechnische Anordnung gemäß der Erfindung zweckmäßig derart getroffen, daß der Emitter des Steuer-(Sperr-) Transistors über einen Widerstand an die Basis des Transistors der Ausgangsstufe angeschlossen ist.
  • Soll das erfindungsgemäße elektronische Relais in einer Schaltungsanordnung zum gleichzeitigen Übertragen von niederfrequenten Wechselstrom-Rufsignalen und Gleichstrom-Telegrafiersignalen über eine Zweidrahtleitung Verwendung finden, so wird in der Basisleitung des Transistors der Eingangsstufe des zwischen die Adern der Zweidrahtleitung geschalteten elektronischen Relais eine Diode vorgesehen und die Basis des Steuer- (Sperr-) Transistors über einen Kondensator an eine der beiden Adern der Zweidrahtleitung angekoppelt.
  • Mit einem äußerst geringen Aufwand an Schaltmitteln wird hierbei erreicht, daß das elektronische Relais zwar durch die Gleichstrom-Telegrafiersignale, nicht aber durch die niederfrequenten Wechselstrom-Rufsignale umgeschaltet wird, da die eine Halbwelle der Rufsignale durch die Diode vom Eingangstransistor des Relais ferngehalten wird, während durch die andere Halbwelle mit dem Eingangstransistor des Relais zugleich der Steuertransistor umgeschaltet wird, der seinerseits die Sperrung des.elektronischen Relais aufrechterhält.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele, die in der- Zeic_Üriüng veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Prinzipschaltung des erfindungsgemäßen elektronischen Relais, Fig. 2 eine abgewandelte Teildarstellung der Schaltung gemäß Fig. 1, Fig. 3 die Anordnung= und -Ausbildung des erfindungsgemäßen elektronischen Relais in einer Schaltungsanordnung zum gleichzeitigen Übertragen von niederfrequenten -Wechselstrom-Rufsignalen -_ und Gleichstrom-Telegrafiersignalen über eine Zweidrahtleitung.
  • Das elektronische Relais gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus den Eingangs- und 'eine Ausgangsstufe bildenden Transistoren T1 und T2, die als sogenannter Schmitt-Trigger geschaltet sind. Die Basis des Transistors T1 ist übenden Widerstand R1 an die Klemme Kl-angeschlossen, über die das zur Umschaltung des Relais dienende Steuersignal zugeführt wird. Zur Einstellung der Basisvorspannung des Transistors T1 dient ferner der Widerstand R2, der zwischen die Basis des Transistors T1 und die Klemme K2 bzw. den -positiven Pol (+B) der nicht dargestellten-Batterie geschaltet ist.
  • Der Kollektor des Transistors T1 ist über die Parallelschaltung des Widerstandes R4 und des Kondensators Cl mit der Basis des Transistors T2 verbunden; zwischen der Basis des Transistors T2 und dem positiven Pol der Batterie liegt ferner der Widerstand R5, der zusammen mit dem Widerstand R4 und dem in der Kollektorzuleitung des Transistors T1 liegenden Widerstand R6 das Basispotential des Transistors T2 (im Ruhezustand d. h. bei gesperrtem Transistor T3) einstellt. Die Emitter der Transistoren T1 und T2 sind direkt verbunden.
  • An die Basis des Transistors T2 ist über den Widerstand R7 der Emitter des Steuer- (Sperr-) Transistors T3 angeschlossen, dessen Kollektor unmittelbar am negativen Pol (-B) der Batterie liegt (Klemme K4) und dessen Basispotential durch die Widerstände R8 und R3 eingestellt wird.
  • Der Widerstand R$ liegt zwischen der Basis des Transistors T3 und der Klemme K3, über die dem elektronischen Relais ein weiteres Steuersignal zugeführt werden kann, durch das die Umschaltung des Transistors T2 der Ausgangsstufe und damit die Umschaltung des ganzen Relais verhindert werden kann.
  • Im Arbeitskreis des Transistors T2 liegen die Widerstände Rio und R11. An den Transistor T2 sind zwei weitere Transistoren T4 und T5 angeschlossen, die in Emitterschaltung zusammengeschaltet sind. Zwischen der Basis des Transistors T4 und dem positiven Pol der Batterie liegt der Widerstand R12; zwisehen den mit der Basis des Transistors T5 verbundenen Emitter des Transistors T4 und den Pluspol der Batterie ist der Widerstand R13 geschaltet.
  • Die Ausgangsleistung des elektronischen Relais wird an den Klemmen K5 und K6 abgenommen.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen elektronischen Relais ist folgendermaßen: Die Widerstände des Relais sind so dimensioniert, daß die Transistoren T1 und T3 im Ruhezustand des Relais gesperrt, der Transistor T2 der Ausgangsstufe dagegen leitend ist. Die Transistoren T4 und T5, die lediglich zur Verstärkung der Ausgangsleistung des Relais dienen, sind im Ruhezustand gesperrt. Durch. die negativen Halbwellen einer zwischen den Klemmen K1 und: K2 liegenden Steuerspannung bzw. durch einen über die Klemme K1 zugeführten negativen Impuls wird- der Transistor T1 in den leitenden Zustand geführt, so daß der Emitter des Transistors T2 gegenüber der Basis ein negatives Potential erhält und der Transistor T2 somit gesperrt wird. Da der Widerstand R12 wesentlich größer als der Widerstand R11 ist, wird das Potential der Basis des Transistors T4, das im Ruhezustand des Relais etwa dem des positiven Batteriepols entspricht, ins Negative geführt, so daß der Transistor T4 und damit auch der Transistor T5 leitend werden.
  • Beim Auftreten eines negativen Impulses an den Klemmen K1, K2 läßt sich somit an den Ausgangsklemmen K5 und K6 ein rechteckiger Impuls abnehmen.
  • Wird nun der Klemme K3 eine negative Spannung zugeführt, sei es die negative Halbwelle einer Wechselspannung, eine negative Gleichspannung oder ein negativer Impuls, so wird hierdurch der Transistor T3 in den leitenden Zustand geführt, so daß - da der Widerstand R7 kleiner als der Widerstand R, ist -die Basis des Transistors T2 auch im leitenden Zustand des Transistors T1 ein stärkeres negatives Potential als der Emitter des Transistors T2 aufweist und dieser Transistor somit leitend ist.
  • Beim Anlegen einer negativen Spannung an der Klemme K3 sind die Transistoren T4 und T5 somit - unabhängig von dem durch die an den Klemmen K1 und K2 anliegende Steuerspannung bedingten Schaltzustand des Transistors T1 - gesperrt, da der Transistor T3 im leitenden Zustand die Umschaltung des Transistors T2 der Ausgangsstufe verhindert.
  • Bei der in Fig.2 als Abwandlung der Schaltung gemäß Fig. 1 dargestellten Anordnung ist die Erzeugung der dem Transistor T1 der Eingangsstufe und der dem Sperrtransistor T3 zugeführten Steuerspannung schematisch veranschaulicht. Zwischen die Klemmen K7, K8, d. h. zwischen den negativen Pol der Batterie und den in der Basiszuleitung des Transistors Ti liegenden Widerstand R1 ist eine Morsetaste Tal geschaltet, bei deren Betätigung die Basis des Transistors T1 negatives Potential erhält, so daß der Transistor T1 und - bei nicht gedrückter Taste Tat - damit das gesamte Relais umgeschaltet wird.
  • Die zwischen die Klemmen K9 und Klo in der Basiszuleitung des Transistors T3 geschaltete Morsetaste Tat legt bei Betätigung die Basis des Transistors T3 an negative Spannung und führt damit diesen Transistor in den leitenden Schaltzustand. Hierdurch wird - wie vorstehend bereits beschrieben - die Umschaltung des Transistors T2 der Ausgangsstufe verhindert. Die übrigen Einzelheiten der Schaltung gemäß Fig. 2 entsprechen denen des Ausführungsbeispiels der Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt die Ausführung und Anordnung des erfindungsgemäßen elektronischen Relais in einer Schaltung zum gleichzeitigen Übertragen von niederfrequenten Wechselstrom Rufsignalen und Gleichstrom-Teleg rafiersignalen über eine Zweidrahtleitung Z.
  • An das eine Ende der Zweidrahtleitung ist ein Rufwechselstrom-Generator G (mit dem Innenwiderstand Rt) geschaltet; parallel zum Generator G liegt eine Morsetaste Tal mit einem in Reihe geschalteten Widerstand R14, der kleiner als der Widerstand Ri des Generators G ist.
  • Das elektronische Relais, das lediglich auf die von der Morsetaste Tal ausgesandten Gleichstrom-Telegrafiersgnale, nicht aber auf die niederfrequenten Wechselstrom-Rufsignale des Generators G ansprechen soll, ist über die Klemmen K7 und K8 an die beiden Adern der Zweidrahtleitung Z angeschlossen.
  • Die Schaltung des elektronischen Relais entspricht im wesentlichen der Schaltung gemäß Fig. 1; zusätzlich ist jedoch in der Basiszuleitung des Transistors T, eine Diode D vorgesehen; an die Klemme K8 ist ferner über einen Kondensator C2 die Basisleitung des Steuer-(Sperr-) Transistors T3 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung gemäß Fig.3 dürfte sich aus der Zeichnung ohne weiteres ergeben. Die eine Halbwelle der vom Generator G ausgesandten niederfrequenten Wechselstrom-Rufsignale, bei der die Klemme K8 positives Potential gegenüber der Klemme K7 besitzt, wird durch die Diode D vom Transistor T1 ferngehalten, so daß dieser seinen gesperrten Schaltzustand beibehält. Der Transistor T2 bleibt daher leitend, und die Transistoren T4 und T5 sind weiterhin gesperrt.
  • Die andere Halbwelle der Wechselstrom-Rufsignale, in der das Potential der Klemme K8 negativ gegenüber dem der Klemme K7 ist, wird dagegen der Basis des Transistors Ti und über den Kondensator C2 auch der Basis des Transistors T2 zugeführt. Beide Transistoren werden infolgedessen umgeschaltet. Der Transistor T2 bleibt infolgedessen - wie vorstehend bereits beschrieben - im leitenden Schaltzustand, da seine Basis negatives Potential gegenüber dem Emitter besitzt.
  • Durch die über die Zweidrahtleitung Z zu einer - nicht dargestellten -Weckereinrichtung geführten Wechselstrom-Rufsignale wird das erfindungsgemäße elektronische Relais somit nicht umgeschaltet. Wird dagegen die Morsetaste Tal gedrückt, so wird - da der Widerstand R14 kleiner als der Innenwiderstand RL des Generators G ist - das Potential der Klemme K8 mehr ins Negative geführt; der Transistor Ti wird infolgedessen leitend und der Transistor T2 gesperrt, da der Steuertransistor T3, dessen Basis gleichstrommäßig von der Klemme K8 abgeblockt ist, bei Betätigung der Morsetaste Tal nicht umgeschaltet wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektronisches Relais, bestehend aus wenigstens zwei eine Eingangs- und eine Ausgangsstufe bildenden Transistoren, die zusammen eine Kippschaltung darstellen und von denen sich jeweils der eine im leitenden und der andere im nichtleitenden Schaltzustand befindet (z. B. Schmitt-Trigger) und bei dem die Umschaltung des Relais durch ein der Eingangsstufe zugeführtes Steuersignal erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Steuerkreis des Transistors (T2) der Ausgangsstufe wirkender, gleichfalls durch ein Steuersignal betätigter Steuer- (Sperr-) Transistor (T3) vorgesehen ist, der in einer seiner beiden Schaltstellungen - unabhängig von der jeweils vorhandenen Schaltstellung des Transistors (T1) der Eingangsstufe - den Transistor der Ausgangsstufe (T2) in dem im Ruhezustand des Relais vorhandenen Schaltzustand hält.
  2. 2. Elektronisches Relais nach Anspruch 1, bei dem der Kollektor des Transistors der Eingangsstufe über eine Parallelschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators mit der Basis des Transistors der Ausgangsstufe verbunden ist und der Emitter des Transistors der Eingangsstufe an den Emitter des Transistors der Ausgangsstufe angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des Steuer- (Sperr-) Transistors (T3) über einen Widerstand (R7) mit der Basis des Transistors (T2) der Ausgangsstufe verbunden ist.
  3. 3. Anwendung eines elektronischen Relais nach Anspruch 1 für Schaltanordnungen zum gleichzeitigen Übertragen von niederfrequenten Wechselstrom-Rufsignalen und Gleichstrom-Telegrafiersignalen über eine Zweidrahtleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen die Adern der Zweidrahtleitung (7) geschaltete elektronische Relais in der Basisleitung des Transistors (T1) der Eingangsstufe eine Diode (D) aufweist und daß die Basis des Steuer- (Sperr-) Transistors (T3) über einen Kondensator (C2) an eine der beiden Adern der Zweidrahtleitung angeschlossen ist.
  4. 4. Elektronisches Relais nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem an den Transistor der Ausgangsstufe zur Erhöhung der Ausgangsleistung wenigstens zwei weitere Transistoren in Emitterschaltung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Ruhezustand des Relais der Transistor (T1) der Eingangsstufe, der Steuer- (Sperr-) Transistor (T3) sowie die weiteren Transistoren (T4, T5) in Emitterschaltung im gesperrten Schaltzustand und der Transistor (T2) der Ausgangsstufe im leitenden Schaltzustand befinden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289865B (de) * 1964-06-03 1969-02-27 Cit Alcatel Schaltungsanordnung zum verzoegerten Weitergeben von Schaltbefehlen bestimmter Mindestgroesse und Mindestdauer in elektrischen Fernmeldeanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289865B (de) * 1964-06-03 1969-02-27 Cit Alcatel Schaltungsanordnung zum verzoegerten Weitergeben von Schaltbefehlen bestimmter Mindestgroesse und Mindestdauer in elektrischen Fernmeldeanlagen

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