DE1096759B - Luftreinigungspatrone zum Auffrischen der Atemluft - Google Patents

Luftreinigungspatrone zum Auffrischen der Atemluft

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DE1096759B
DE1096759B DEV17117A DEV0017117A DE1096759B DE 1096759 B DE1096759 B DE 1096759B DE V17117 A DEV17117 A DE V17117A DE V0017117 A DEV0017117 A DE V0017117A DE 1096759 B DE1096759 B DE 1096759B
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Germany
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air
cartridge
chemical
freshening
purification cartridge
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Pending
Application number
DEV17117A
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English (en)
Inventor
Hans Doering
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Medizintechnik Leipzig VEB
Original Assignee
Medizintechnik Leipzig VEB
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00—Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftreinigungspatrone zum Auffrischen der Atemluft, insbesondere für Atemschutzgeräte, in der das Chemikal unter Druck steht und zwischen Sieben od. dgl. angeordnet ist.
Es ist eine Luftreinigungspatrone bekannt, deren Gehäuse aus einem festen unelastischen Material, z. B. Metallblech, besteht. Das in dieses Gehäuse eingefüllte Chemikal steht zur Verhinderung der Bildung von Luftkanälen unter Druck. Das Zusammendrücken des Chemikals erfolgt bei der bekannten. Luftrein igungspatrone durch federbelastete Siebe, die das Chemikal in axialer Richtung des Gehäuses zusammenpressen.
Die bekannte Luftreinigungspatrone hat den Nachteil, daß ein einwandfreier Zusammenschluß des Chemikals ohne Bildung von Luftkanälen infolge Kippens od. dgl. der Siebe nicht immer mit Sicherheit erreicht wird und daß die Federn verstärkten Korrosionseinflüssen ausgesetzt sind. Auch ist das Wiederfüllen der Patrone bei der bekannten Ausführungsart mitunter recht schwierig und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Luftreinigungspatronen zu beseitigen und durch eine besondere Gehäuseausbildung ein luftkanalfreies Zusammendrücken des Chemikals zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Patronengehäuse mindestens zum Teil aus elastisch nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi, besteht, das beim Füllen der Patrone so weit gedehnt wird, daß es das Chemikal unter Druck hält.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachstehend näher erläutert, die eine Luftreinigungspatrone schematisch im Schnitt zeigt.
Der Mantel des Patronengehäuses 1 besteht aus elastisch nachgiebigem Material, vorzugsweise Gummi, und ist beiderseitig mit einem Einsatz 2, der vorzugsweise aus Preßstoff besteht, luftdicht verbunden. Der luftdichte Abschluß wird durch Überziehen des Mantels über Ansätze 6 der Einsätze 2 und Anbringen eines geeigneten, schnell und leicht lösbaren Ver-Schlusses 5, beispielsweise eines Stahlbandes, erreicht. Das Chemikal 3 ist zwischen zwei Sieben 4 angeordnet, die an den Ansätzen 6 der Einsätze 2 anliegen.
Luftreinigungspatrone
zum Auffrischen der Atemluft
Anmelder:
VEB Medizintechnik Leipzig,
Leipzig W 35, Franz-Flemming-Str. 39 a
Hans Döring, Leipzig,
ist als Erfinder genannt worden
Beim Füllen der Luftreinigungspatrone ist eine Einsatz 2 zu entfernen. Vom Chemikal 3 wird eine bestimmte Menge in das Gehäuse 1 eingefüllt, die so bemessen ist, daß sich das Gehäuse infolge seiner hohen Elastizität ausdehnt. Nach dem Verschließen des Patronengehäuses 1 wird das Chemikal 3 unter dem gewünschten Druck gehalten, weil sich das Gehäuse auf seine Ausgangsform zusammenzuziehen versucht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Luftreinigungspatrone zum Auffrischen der Atemluft, insbesondere für Atemschutzgeräte, in der das Chemikal unter Druck steht und zwischen Sieben od. dgl. angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronengehäuse (1) mindestens zum Teil aus elastisch nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi, besteht, das beim Füllen der Patrone so weit gedehnt wird, daß es das Chemikal (3) unter Druck hält.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Patentschrift Nr. 9675 des Amts für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4117168A1 (de) * 1991-05-25 1992-11-26 Draegerwerk Ag Luftreinigungspatrone mit einem dehnbaren folienbeutel fuer die fuellung
EP2630993A1 (de) * 2012-02-24 2013-08-28 Moldex-Metric AG & Co. KG Filterkartusche, filtrierende Gesichtsmaske und Herstellungsverfahren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9675C (de) * H. LARGILLERE in Boistrancourt (Nord-Frankreich) Kontinuirlicher Diffusionsapparat mit geneigt liegenden Diffuseuren

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