DE1095519B - Verfahren zum Verzweigen von Polymeren - Google Patents
Verfahren zum Verzweigen von PolymerenInfo
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Description
DEUTSCHES
KL. 69c 2ό/Ό\0
INTERNAT. KL. C 08 f
PATENTAMT
P19582IVb/39c
ANMELDETAG: 2. NOVEMBER 1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 22. DEZEMBER 1960
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 22. DEZEMBER 1960
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verhinderung einer Bildung von Homopolymeren bei
der Verzweigungspolymerisation von vorgebildeten Polymeren, die vorher mit gasförmigem Sauerstoff
oder Ozon oxydiert wurden, mit polymerisierbaren Monomeren.
Es hat sich herausgestellt, daß die Oxydation wäßriger Dispersionen von vorgebildeten Polymeren
nicht nur die Bildung einer Art von Polymeren, die in der Lage sind, eine Verzweigungspolymerisation
einzuleiten, sondern auch die gleichzeitige Entstehung von wasserlöslichen, die Homopolymerisation veranlassenden
Verbindungen zur Folge hat. Die Inaktivierung dieser wasserlöslichen Verbindungen vor der
Verzweigungsmaßnahme äußert sich in einer Verminderung der Bildung von Homopolymeren.
Ein Verfahren zur Inaktivierung oder Zerstörung wasserlöslicher Peroxydverbindungen ist das Ansäuern.
Bei wäßrigen Dispersionen in Form eines Latex ist das Ansäuern jedoch häufig ein unbefriedigender
Weg, da der Latex in vielen Fällen koaguliert. Das Verfahren läßt sich jedoch mit Erfolg anwenden,
wenn Latizes vorliegen, die gegen Säure unempfindlich sind.
Ein anderes Verfahren zur Inaktivierung oder Zerstörung wasserlöslicher Peroxydverbindungen besteht
darin, diese Verbindungen durch Einwirkung von Wärme zu zerlegen. Bei einem System, in dem durch
Behandlung eines Latex, welcher vorgebildete Polymere enthält, mit Sauerstoff oder Ozon Peroxydverbindungen
entstanden sind, ist die Erhöhung der Temperatur des Systems jedoch nicht zweckdienlich.
Die höheren Temperaturen, welche erforderlich sind, um die unerwünschten wasserlöslichen, die Homopolymerisation
einleitenden Arten von Peroxydverbindüngen zu zerstören, zersetzen meist auch die wasserunlöslichen
polymeren Arten von Peroxydverbindungen, die notwendig sind, um die Verzweigungspolymerisierungsreaktion
einzuleiten.
Erfindungsgemäß ist der Zusatz eines wasserlöslichen Reduktionsmittels zu einem Latex aus einem
vorgebildeten Polymeren, das durch Behandlung mit gasförmigem Sauerstoff oder Ozon oxydiert wurde,
ein geeignetes Verfahren zur Zerstörung der wasserlöslichen, die Homopolymerisation veranlassenden
Peroxydverbindungen in dem Latex. Geeignete wasserlösliche Reduktionsmittel sindNatriumf ormaldehydsulfoxylat,
Aldehyde, z. B. Formaldehyd, Amine, z. B, Triäthylentetramin, sowie anorganische Salze
starker Säuren mit mehrwertigen Metallen in einer ihrer niedrigen Wertigkeitsstufen, beispielsweise
Ferrosulfat. Wenn der Latex unter Verwendung von Ferrosulfat oder anderen Reduktionsmitteln als einer
der Komponenten eines Redoxpolymerisationsakti-Verfahren zum Verzweigen
von Polymeren
Anmelder:
Polymer Corporation Limited, Sarnia, Ontario (Kanada)
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore
und Dipl.-Ing. H. Gralfs, Patentanwälte,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität: Kanada vom 3. November 1956
Nikolai Stoyanov Nikolov und Lloyd Alexander McLeod, Sarnia, Ontario
(Kanada),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
vators hergestellt wurde, liegt das Reduktionsmittel in geringer Menge nach Abschluß der Reaktion als
solches in Lösung zwar vor, aber die nachfolgende Oxydation des Latex mit Ozon oder Sauerstoff oxydiert
das Reduktionsmittel zu einer inaktiven Form. Es ist dann kein Reduktionsmittel verfügbar, das die
wasserlöslichen, die Homopolymerisation einleitenden Peroxydverbindungen, die während der Oxydation
entstanden sind, inaktiviert oder zerstört.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung des Verfahrens dar, ein vorgebildetes Polymeres mit einer
polymerisierbaren organischen Verbindung, welche eine endständige Methylengruppe enthält, zu verzweigen,
indem Sauerstoff oder Ozon als oxydierendes Gas durch eine wäßrige Dispersion des vorgebildeten
Polymeren geleitet und das oxydierte vorgebildete Polymere anschließend mit der genannten polymerisierbaren
Verbindung polymerisiert wird. Diese Ver-
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besserung besteht in der Maßnahme, vor der PoIymerisierungsreaktion
ein wasserlösliches Reduktionsmittel zu der wäßrigen Dispersion des oxydierten vorgebildeten Polymers hinzuzufügen. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren kann der Zusatz von ionisierbaren, wasserlöslichen Salzen als Reduktionsmittel
bei vielen Latizes zu einer Destabilisierung führen, wenn die Menge an Elektrolyt einen bestimmten
Wert übersteigt, der von der Art des Latex abhängig ist. Die höchste Menge, die bei einem be- ίο
stimmten Latexsystem jeweils verwendet werden kann, läßt sich jedoch leicht bestimmen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann in Verbindung mit den elektrolytbildenden,
wasserlöslichen reduzierenden Salzen ein kornplexbildendes Mittel verwendet werden. Auf diese
Weise kann man mehr Salz verwenden und erzielt eine schnellere Inaktivierung der die Homopolymerisation
verursachenden Verbindungen bei gleichzeitiger Verminderung der Neigung zu unerwünschter Koagulation.
Komplexbildende Stoffe, die sich erfindungsgemäß verwenden lassen, sind die Alkalisalze von Pyrophosphorsäure,
Polyphosphorsäuren und von Äthylendiamintetraessigsäure.
Die vorgebildeten Polymere, die sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandeln lassen, sind
synthetisch hergestellte organische Polymere, z. B. die, welche bei der Polymerisation eines Diolefins, wie
Butadien-1,3 oder Isopren allein oder mit einer copolymerisierbaren
monomeren Verbindung, wie Styrol, α-Methylstyrol oder Acrylnitril, entstehen, sowie
natürlich vorkommende organische Polymere entweder im Urzustand, z. B. Cellulose,- natürlicher Kautschuklatex,
Gelatine, Casein, Stärke, oder in einer chemisch modifizierten Form, z. B. Carboxymethylcellulose.
Ein Beispiel für ein geeignetes Polymeres mit relativ niedrigem Molekulargewicht ist Carotin.
Polymerisierbare monomere Verbindungen, die als Seitenketten an die vorgebildeten Polymere angesetzt
werden können, sind die offenkettigen konjugierten Diene, z. B. Butadien-1,3, Isopren, Chloropren, Piperylen,
Arylolefine, z. B. Styrol, α-Alkylstyrol, z. B.
a-Methylstyrol; kernsubstituierte Styrole, ζ. B. p-Chlorstyrol,
p-Methylstyrol, Vinylnaphthalin, Acrylsäure und substituierte Acrylsäuren und deren Ester, Nitrile
und Amide, ζ. B. Methacrylsäure, Methylacrylat, Methylmethacrylat, Acrylnitril, Methacrylamid, ferner
Vinylpyridin, Vinyläther und Vinylketone, Vinyl- und Vinylidenchloride, Triene, z. B. Myrcen, und Verbindungen,
die sowohl Olefin- als auch Acetylenbindungen enthalten, z. B. Vinylacetylene.
Es wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt, bei denen reines Wasser und eine wäßrige Lösung
eines Natriumalkylarylsulfonats mit ozonhaltigem Sauerstoffgas behandelt wurden. Das so behandelte
reine Wasser war nicht in der Lage, die Polymerisation von Styrol zu katalysieren, als dieses hinzugegeben
wurde, während die behandelte Emulgatorlösung das gesamte Styrol polymerisieren ließ. Bei
der Wiederholung des Versuchs mit dem wäßrigen Emulgator unter Zugabe von Triäthylentetramin als
Reduktionsmittel nach der Oxydationsbehandlung, jedoch vor Zugabe des Styrols, wurde nur eine kleine
Menge des Styrols polymerisiert. Bei Verwendung von Ferrosulfat-heptahydrat als Reduktionsmittel bei
gleichzeitiger Anwesenheit des Natriumsalzes von Äthylendiamintetraessigsäure als Komplexierungsmittel
für das Eisen wurde unter gleichen Umständen kein Styrol polymerisiert.
Verzweigung eines oxydierten Latex nach Behandlung mit einem Amin als Reduktionsmittel
Herstellung des Ausgangspolymerisats Die Mengenangaben verstehen sich als Gewichtsteile
Teile
Ansatz 1
Monomeres Butadien-1,3 100,0
Reaktionsmedium
Wasser 200,0
f Kaliumstearat 4,7
Emulgator- J Trinatriumphosphat 0,5
lösung I Kaliumchlorid 0,2
l Äthylendiamintetraessigsäure 0,02
Ferrosulfat-heptahydrat 0,007
Natriumformaldehydsulf-
oxylat 0,04
Äthylendiamintetraessigsäure 0,008
Trinatriumphosphat 0,025
Aktivatorlösung
Katalysator
Diisopropylbenzolhydroper-
oxyd 0,044
Modifikator Mischung tertiärer Mercaptane
(C12 : C14 :C16:3: 1:1) ... 0,32
Polymerisationstemperatur 12,8° C
Reaktionszeit 12 Stunden in einem Reaktionsgefäß mit 23 1 Fassungsvermögen
Es wurde kein Abstopmittel verwendet. Der Latex wurde entgast und sein Feststoffgehalt zu 25,0% festgestellt.
100,0 g dieses Latex wurden in einen 500-ml-Meßkolben
eingebracht. Ein Strom von Sauerstoff, der ungefähr 9,5 mg Ozon pro Liter Gas enthielt, wurde
mit einer Geschwindigkeit von 0,4 Liter pro Minute 45 Minuten lang durch den Latex geleitet. Dann
wurde 15 Minuten lang Stickstoff durch den Latex geleitet, um überschüssigen Sauerstoff und Ozon zu
vertreiben.
80,0 g dieses oxydierten Latex wurden in eine 200-ccm-Flasche eingefüllt und mit 4,0 g Triäthylentetramin
versetzt. Die Flasche wurde verschlossen und 15 Minuten geschüttelt, um eine gründliche Vermischung
des Inhalts und die Zerstörung aller etwa vorhandenen wasserlöslichen Peroxydverbindungen zu
bewirken. 18,7 g einer ll,3°/oigen wäßrigen Lösung von Natriumalkylarylsulfat wurden in die Flasche gegeben,
danach 20,0 g monomeres Styrol. Die Flasche wurde mit einer Kappe verschlossen und in einen
12,8° C warmen Polymerisationsapparat eingebracht. Dann wurden 3,2 ml einer Aktivatorlösung, die in
100 ecm Wasser 0,75 g Natriumformaldehydsulfoxylat,
0,10 g Ferrosulfat-heptahydrat, 0,12 g Äthylendiamintetraessigsäure und 0,35 g Trinatriumphosphat
enthielt, mit einer Spritze in die Flasche injiziert, worauf der Flascheninhalt 18 Stunden lang durch
ständiges Umstülpen der Flasche in der Polymerisationsapparatur in Bewegung gehalten wurde. Weder
Modifikator noch Katalysator wurden hinzugefügt. Eine Umwandlung von 44,6%, bezogen auf das hinzugefügte
Styrol, wurde erreicht.
Dieses Ergebnis zeigt, daß der Latex eines oxydierten Polymeres, der eine kurze Zeit mit einem wasserlöslichen
Reduktionsmittel behandelt wurde, in der Lage ist, eine Polymerisationsreaktion in Abwesenheit
von Oxydationskatalysatoren zu initiieren und somit ein Wachstum direkt vom Grundgerüst ausgehend
gestattet.
Verzweigung eines oxydierten Latex nach Behandlung mit einem Komplexverbindungen enthaltenden
Reduktionsmittel
Beispiel I wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 13,7 g einer 16,l%igen Natriumalkylarylsulfonatlösung
als Emulgator, Methylmethacrylat als Monomerenzusatz und 5,0 ml eines Reduktionsmittels, das
in 100 ecm Wasser 0,8 g Ferrosulfat-heptahydrat, 0,8 g Äthylendiamintetraessigsäure und 1,6 g Trinatriumphosphat
enthielt, verwendet wurden.
Eine Umwandlung von 100%, bezogen auf das hinzugefügte Methylmethacrylat, wurde erzielt.
Beeinflussung der Endprodukte durch Behandlung des Latex mit Reduktionsmittel
Beispiel II wurde zweimal wiederholt mit der Änderung, daß das Verhältnis von Methylmethacrylat zu
dem Butadienpolymeren 30 :70 betrug und das die Behandlung mit Reduktionsmittel in einem der beiden
Versuche weggelassen wurde. In jedem Fall wurde eine Umwandlung von 100%, bezogen auf das Monomere,
erzielt.
Beide Latexproben wurden mit Methanol koaguliert, und die entstandenen Polymeren wurden bei 30° C
unter einem Vakuum von 722 mm 16 Stunden getrocknet. 5,0 g jedes Polymeren wurden 48 Stunden
lang in einem Soxhlet-Extraktor mit Aceton extrahiert.
Die Polymerenprobe, die aus dem mit komplexgebundenem Ferrosulfat als Reduktionsmittellösung
behandelten oxydierten Latex erhalten worden war, verlor 10% ihres Gewichtes bei der Extraktion,
während das aus dem unbehandelten oxydierten Latex erhaltene Polymere 18% verlor.
Es ist bekannt, daß polymeres Butadien-1,3 nicht in Aceton löslich ist, während Polymethylmethacrylat in
Aceton löslich ist. Der 80% höhere Gehalt von acetonlöslichem Material im zweiten Fall muß also auf die
Anwesenheit von Polymethylmethacrylat zurückgeführt werden, dessen Polymerisation durch die unzerstörten
wasserlöslichen Emulgator-Peroxydverbindungen eingeleitet wurde.
1^ Einfluß der Oxydationsbehandlung des Latex
auf die Endprodukte
Eine 100-g-Probe Polybutadienlatex wurde, wie im Beispiel I beschrieben, hergestellt und oxydiert, wäh-
ao rend eine zweite 100-g-Probe des gleichen Latex unoxydiert blieb.
Jede Probe wurde mit Methanol koaguliert und trockengesaugt bzw. getrocknet. Ein Teil jedes Polymeren
wurde in Benzol gelöst, so daß zwei 5%ige Lösungen von je 200 g Gewicht entstanden. 20,0 g
monomeres Styrol wurden zu jeder Benzollösung hinzugesetzt, und die Viskositäten wurden sofort bei
einer Temperatur von 25° C mit einem Rotationsviskosimeter bestimmt. Die beiden Lösungen wurden
dann auf 50° C erhitzt und 18 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Nach Abkühlung auf 25° C
wurde die Viskosität beider Lösungen nochmals gemessen.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Alle Viskositäten sind in Centipoise gemessen.
30 | Umdrehungen | je Minute | 3 | |
60 | 680 | j 12 | 6 | 1880 |
488 | 150 | 1400 | 170 | |
120 | 925 | 160 | 1000 | |
900 | 1024 | 950 | 1120 | |
978 | 1050 | |||
1050 | ||||
150 | ||||
925 | ||||
1030 | ||||
1,5
Oxydiertes Polymeres vor der Erhitzung
Oxydiertes Polymeres nach der Erhitzung Nichtoxydiertes Polymeres vor der Erhitzung
Nichtoxydiertes Polymeres nach der Erhitzung 2880
170
1000
1200
Wenn bei der oxydierten Probe eine Blockpolymerisation stattgefunden hätte, müßte eine Zunahme der
Viskosität der Lösung wegen des Anwachsens der Molekülkettenlänge festzustellen sein. Die deutlich
niedrigeren Lösungsviskositäten zeigen auf eine verzweigte Struktur des Polymerisats.
Die leichte Zunahme der Viskositäten bei dem nichtoxydierten Polymeren zeigt an, daß eine gewisse
Thermopolymerisation des Monomeren stattgefunden hat.
Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck »Homopolymerisation« soll alle Polymerisationen umfassen,
bei denen keine Verzweigung stattfindet, d. h. Polymerisationen, die die Bildung von Polymeren zur
Folge haben, welche nicht an das vorgebildete oxydierte Polymere angefügt sind.
Claims (8)
1. Verfahren zur Verzweigung eines vorgebildeten Polymeren mit einer polymerisierbaren,
eine endständige Methylengruppe enthaltenden organischen Verbindung, bei dem Sauerstoff oder
Ozon durch eine wäßrige Dispersion des vorgebildeten Polymeren hindurchgeleitet und darauf
das oxydierte vorgebildete Polymere mit der polymerisierbaren Verbindung polymerisiert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zu der wäßrigen Dispersion des oxydierten vorgebildeten Polymeren vor
der Polymerisationsreaktion ein wasserlösliches Reduktionsmittel hinzugefügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgebildete Polymere aus einem
konjugierten Diolefin hergestellt worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als konjugiertes Diolefin Butadien-1,3
oder Isopren verwendet worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches Reduktionsmittel
eine ionisierbare Ferroverbindung verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel
ein ionisierbares, wasserlösliches anorganisches Salz einer starken Säure mit einem
mehrwertigen Metall in einer seiner niedrigen Wertigkeitsstufen verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmittel in Gegenwart
eines Komplexverbindungen bildenden Mittels hinzugefügt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Komplexverbindungen bildendes
Mittel ein Alkalisalz der Äthylendiamintetraessigsäure verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches Reduktionsmittel
Ferrosulfat und als Komplexverbindungen bildendes Mittel das Natrium- oder Kaliumsalz der
Äthylendiamintetraessigsäure verwendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 101 682.
Französische Patentschrift Nr. 1 101 682.
© 009 679/537 12.60
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