DE1095027B - Aufzeichnungskartenzufuehrungsstapler - Google Patents

Aufzeichnungskartenzufuehrungsstapler

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DE1095027B
DE1095027B DEI13820A DEI0013820A DE1095027B DE 1095027 B DE1095027 B DE 1095027B DE I13820 A DEI13820 A DE I13820A DE I0013820 A DEI0013820 A DE I0013820A DE 1095027 B DE1095027 B DE 1095027B
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DE
Germany
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cards
magazine
card
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shaft
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DEI13820A
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English (en)
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Michael Fiehl
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
    • G06K13/14Card magazines, e.g. pocket, hopper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
    • G06K13/10Feeding or discharging cards from magazine to conveying arrangement

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

Bei den auf dem Markt befindlichen Maschinen für die Verarbeitung von Karten zur Abfühlung und Auswertung von Aufzeichnungen sind für die Zuführung Magazine üblich, die bis zu etwa 1000 Karten aufnehmen können. Bei den hohen Arbeitsgeschwindigkeiten dieser Maschinen müssen die Magazine in sehr kurzen Zeitabständen nachgefüllt werden, um einen ununterbrochenen Arbeitsablauf zu erreichen. Bei einer Transportgeschwindigkeit von beispielsweise 400 Karten je Minute muß die Bedienungsperson in Abständen von höchstens 21Za Minuten einen neuen Kartenstapel in das Magazin einlegen.
Es ist naheliegend, das Fassungsvermögen des Magazins entsprechend zu erhöhen, um dadurch ein Nachfüllen in größeren Zeitabständen zu ermöglichen. Eine solche Vergrößerung des Kartentransportmagazins hätte jedoch beträchtliche Schwierigkeiten im Transport der Karten aus dem Magazin zur Folge. Stellt schon die Bedingung, Karten im Hals eines Kartenmessers zuverlässig aus dem Magazin zu entnehmen, unabhängig davon, ob sich 1000 oder nur einige wenige Karten im Magazin befinden, hohe Anforderungen an die Einrichtung, so wäre eine wesentliche Vergrößerung des Kartenmagazins unvermeidlicher Anlaß zu Störungen in der Entnahmevorrichtung. Dies wird leicht verständlich, wenn man sich vergegenwärtigt, daß z. B. ein Stapel von 3000 Karten durch sein Gewicht eine erhebliche Kraft auf die unterste, zu entnehmende Karte ausübt.
Es sind daher Lösungen bekannt, dem in üblicher Größe ausgeführten Magazin ein Vorratsfach zuzuordnen, das eine große Anzahl von Karten, z. B. 3000 bis 5000 Stück, aufnehmen kann und mittels einer geeigneten Transportvorrichtung die Karten an das Magazin abgibt.
Hierzu ist es erforderlich, die Zufuhr der Karten vom Vorratsfach in das Magazin in Abhängigkeit von der Stapelhöhe im Magazin zu steuern und zuverlässig auszuführen.
Diese Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, wobei ein besonderes Merkmal die Kombination einer an sich bekannten Rütteleinrichtung mit der Steuerung der Kartenzuführung vom Vorratsfach in das Magazin bildet, indem als Abfühlorgan wirkende Ansätze der Führungsschienen zum Ausrichten der Karten den Bewegungsablauf der die Kartenzufuhr steuernden Glieder verändern.
Erfindungsgemäß bewirken nämlich diese Ansätze durch Anstoßen an den Kartenstapel im Magazin, wenn dieser eine entsprechende Höhe erreicht hat, daß die periodische Winkelbewegung der nockenbetätigten Kniehebel sich verringert. Dies wird zur Steuerung des Transportes der Karten zum Magazin ausgenutzt, indem der Antrieb der Kartenzufuhr — bei vollem Aufzeichnungskartenzuführungsstapler
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m. b. H.,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. Oktober 1956
Michael Fiehl, Vestal, N. Y. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Winkelausschlag der Kniehebel über eine Federkupplung betätigt — in Ruhe bleibt.
Ein weiterer wesentlicher Fortschritt ist, daß gemäß dem Erfindungsgedanken die Anzahl der im Magazin befindlichen Karten nahezu konstant gehalten wird. Dadurch erreicht man für die Kartenentnahme aus dem Magazin, insbesondere für die Arbeitsweise des Kartenmessers, optimale Bedingungen, die sich auf die Betriebssicherheit günstig auswirken.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Entnahme der Karten aus dem Vorratsfach, die es mittels einstellbarer Öffnung ermöglicht, daß in Anpassung an die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine die Karten in vorbestimmbarer Zahl in das Magazin gelangen, wobei gleichzeitig eine Lockerung der Karten untereinander stattfindet. Diese Wirkung vermindert die statische Verbindung der Karten und erleichtert das nachfolgende Ausrichten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der folgenden Beschreibung und den nachstehend aufgeführten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Darstellung des Kartenzuführungsstaplers zur beispielsweisen Verwendung bei einer Kartensortiermaschine;
Fig. 2 zeigt diese Vorrichtung von der Seite;
Fig. 3 stellt die vorderen und seitlichen schwingenden Elemente der Rütteleinrichtung dar;
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene schematische Darstellung, die die Arbeitsweise des Kartenzuführungsstaplers zeigt;
009 678/264
Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine Federkupplung, die der Befestigungsplatte 151 bewegt werden, an dem sie in dem Transportmechanismus zwischen Vorratsfach durch Schrauben 153 befestigt sind. Die Befestigungsund Magazin verwendet wird; platte erstreckt sich quer über das Kartenmagazin und
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Kupplung mit den trägt das Element 152. Die Veränderung der öffnung zugeordneten Riegelsperrungen; 5 140 gestattet eine verstellbare Auflockerung, d. h., die
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Transporträder in vorderen Kanten der Karten werden gegeneinander
der Ebene 7-7 von Fig. 2. verschoben, so daß die Karten nacheinander und über-
Ein Kartenzuführungsstapler 11 nach der Erfin- läppend in das Magazin befördert werden. Durch die dung ist in Fig. 1 z. B. an einer Kartensortiermaschine Trennung der Karten voneinander wird die statische 10 angebracht. Die Vorrichtung besteht aus einem io Verbindung zwischen den Karten im Vorratsfach ver-Vorratsfach 12, in dem Karten 13 gestapelt sind, die mindert, und die Karten können mit wenigen Schwindann durch Transportradeinheiten 14 in das Karten- gungen des Rüttlers 15 zur Ausrichtung gerüttelt magazin 16 befördert werden, und aus einem schwin- werden.
genden Element 15, das die Karten in dem Magazin Der Rüttler 15 ist im einzelnen in Fig. 2 und 3 durchrüttelt und die Anzahl der darin enthaltenen 15 dargestellt und besteht aus zwei senkrechten Führungs-Karten abfühlt. Das Vorratsfach 12 ist bei 17 mit elementen 15 a, die auf Achsen 135 drehbar gelagert einem Scharnier aufgehängt (Fig. 2), damit es zur sind. Ein Bolzen 15/verbindet die beiden Führungs-Prüfung der darunter befindlichen Maschine abgehoben elemente. An den ösen 15 g sind Federn 137 angewerden kann. Die Nuten 18 auf beiden Seiten des bracht, die anderseits an den Punkten 22 der Maschine Vorratsfaches dienen zur Aufnahme einer Vorrichtung 20 befestigt sind. Daher wird der Rüttler 15 in llkktung zum geschlossenen Aufsetzen eines ganzen Karten- auf das Magazin 16 gespannt. JustierschraubenMHHj stapeis mit offener Unterseite. Diese Vorrichtung mit ihren Muttern 131 sind an den beiden senkrechten wird durch Anschläge 19 in dem Vorratsfach festge- Führungselementen 15 a angebracht. Vorsprünge 15 c halten. sind entweder durch Stanzen in die Elemente 15ο
Im normalen Ablauf der Operation kann die Be- as geprägt oder als besondere Einheiten daran befestigt,
dienungsperson der Maschine beliebig wenige Karten Mit den Justierschrauben 130 wirken die Kniehebel 51
oder so viel Karten, wie das Vorratsfach fassen kann, und 56 zusammen.
in das Vorratsfach 12 so einlegen, daß die erste Karte Der Rüttler 15 ist — wie schon gesagt — durch
an den Transportradeinheiten 14 anliegt; siehe Fig. 7, Federn 137 in Richtung auf das Magazin 16 gespannt
die die Kartenseite der Einheiten zeigt. Wenn das 30 und wird von diesem periodisch durch die Kniehebel
Kartenmagazin 16 anfangs leer ist oder weniger als 51 und 56 wegbewegt, so daß der Rüttler 15 um die
eine bestimmte Kartenzahl enthält, werden die Trans- Achsen 135 schwingt. Die Justierschrauben 130 regelp*
porträder betätigt (nach Einschalten der Maschine), die Berührungsstellung des Rüttlers 15 und der Knfe-
und die Karten werden aus dem Vorratsfach mit hoher hebel 51 und 56. Die Vorsprünge 15 c wirken so, daß
Geschwindigkeit, z. B. 5000 Karten je Minute, in das 35 die Bewegung des Rüttlers 15 in Richtung auf das
Magazin befördert. Nach Vergrößerung des Karten- Magazin gestoppt wird, wenn so viel Karten in dem
stapeis im Magazin auf eine bestimmte Anzahl, z. B. Magazin enthalten sind, daß diese Vorsprünge berührt
auf etwa 300 Karten, werden die Transportradeinheiten werden. Liegen die Karten unterhalb dieser Höhe,
14 angehalten, damit keine weiteren Karten in das dann wird der Rüttler 15 mit den Kniehebeln 51 und
Magazin eingeführt werden, bis die Kartenzahl in dem 40 56 bis zu einem Grenzzustand bewegt, der durch die
Magazin unter eine vorherbestimmte Zahl, z. B. 250, Form der Nocken 39 und 38 bestimmt wird, und jetzt
fällt. Es werden also für etwa je 50 Karten, da die in hört die Bewegung des Rüttlers 15 in dieser Rich--
das Magazin transportierten Karten nicht allzu genau tung auf.
abgemessen zu werden brauchen, die Transportrad- Aus Fig. 2 ist die Arbeitsweise der Abfühlung der
einheiten 14 betätigt, um dem Magazin aus dem Vor- 45 Kartenanzahl zu erkennen. Wenn die Zahl der Karten
ratsfach weitere Karten zuzuleiten. Bei einem in dem Magazin eine bestimmte Zahl übersteigt, wie
Fassungsvermögen von 3500 bis 4000 Karten der hier gezeigt, dann wird der Rüttler 15 daran gehindert,
Vorrichtung zum geschlossenen Aufsetzen der Karten, die Arme 51 und 56 in ihre Grenzstellung zu bewegen,
im Gegensatz zu 1000 Karten für ein herkömmliches die durch die Form der Nocken 38 und 39 bestimmt
Kartenmagazin, wird also die Laufzeit der Maschine 50 ist. Wenn weniger als eine bestimmte Anzahl von
ohne Nachfüllen von Karten in das Vorratsfach um Karten in dem Magazin liegen, werden die Arme 51
das 3,5f ache verlängert. Die angegebenen Werte dienen und 56 über einen größeren Winkel bewegt, da die
nur zur Veranschaulichung und dürfen nicht als Ein- Vorsprünge 15 c die Karten in dem Magazin nicht be-
schränkungen ausgelegt werden. rühren. Der Unterschied in der Bewegung der Arme
Der Transportmechanismus enthält doppelte Sätze 55 für die verschiedenen Bedingungen kann daher für
von Transportrollen 14 (Fig. 1), die in Fig. 7 genauer Steuerzwecke ausgewertet werden. Diese Steuerung
dargestellt sind, und zwar sind sie an entgegengesetzten wird nachstehend noch genauer beschrieben.
Seiten der Transporteinrichtung montiert, auf der die Der Mechanismus des Kartenzuführungsstaplers ist
Karten in dem Vorratsfach aufliegen. Bei Nichtbetäti- schematisch in Fig. 4 veranschaulicht. Eine Kraft wird
gung halten die Transportrollen die Karten in einer 60 über einen Treibriemen 30 auf eine Riemenscheibe 31
bestimmten Stellung fest. Wenn nun die Transport- übertragen, welche eine an ihrem einen Ende von dem
rollen durch nachstehend beschriebene Mittel betätigt Lager 33 gehaltene Welle 32 dreht. An der Welle 32
werden, werden die Karten senkrecht zur Transport- ist ein Zahnrad 34 angebracht, das im Eingriff mit
richtung im Vorratsfach in das Kartenmagazin be- dem Zahnrad 35 die Welle 36 dreht. An der Welle 36
fördert. Dadurch, daß die Karten in dieser Richtung 65 sind drei Nocken 37, 38 und 39 befestigt, welche die
bewegt werden, kann eine hohe Kartengeschwindigkeit Kniehebel 66, 56 und 51 in ständiger schwingender
erreicht werden. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervor- Bewegung halten. Eine Federkupplung 40 kann über
geht, laufen die Karten aus dem Vorratsfach durch die Zahnräder 82 und 85 die Welle 36 mit der Welle
eine einstellbare öffnung 140. Diese öffnung wird 80 koppeln, wenn ein Riegel 45 durch die Drehung
eingestellt, indem die Elemente 150 und 152 gegenüber 70 der Welle 48 ausgelöst wird.
Bei Betätigung der Kupplung 40 wird die Bewegung von der Welle 36 über die Kupplung 40 zu dem Zahnrad 82 übertragen, das mit dem Zahnrad 85 auf der Welle 80 im Eingriff steht. Die Welle 80 dreht die Riemenscheibe 83, über die ein Treibriemen 84 läuft. Der Treibriemen 84 führt zu einer Riemenscheibe 110 (Fig. 2 und 7), welche eine Welle 111 antreibt, auf der die Transporträder 112 sitzen. Ein Zahnrad 113 auf der Welle 111 treibt ein Zahnrad 114 auf einer Welle 115., und dieses treibt wiederum ein Zahnrad 117 auf der Welle 119, die ein Transportrad 118 antreibt. Die Welle 111 ist quer zur Vorderseite des Vorratsfaches gemäß Fig. 7 mit einem Doppelsatz von Zahnrädern, Wellen und Transporträdern verbunden. Diese Elemente sind als die Einheiten 14 in Fig. 1 dargestellt. Am Kniehebel 51 (Fig. 4) ist durch einen Stift 52 eine Rolle 50 befestigt, die gegen den Nocken 39 drückt. Der Kniehebel 51 ist bei 53 drehbar gelagert und hat ein kreisförmig geformtes Ende 54. Der Kniehebel 56 gleicht ihm genau. Ein Arm 49 mit einem Stift 49 a liegt im Pfad des Kniehebels 51. Der Kniehebel 51, der dem Nocken 39 zu dessen niedrigster Stelle folgt, dreht dabei den Arm 49, wodurch die Welle 48 und die Sperrklinke 45 gedreht werden. Die Sperrklinke 47 sitzt frei beweglich auf der Welle 48, ist aber durch die Feder 46 so gespannt, daß sie gegen die Muffe 90 drückt.
Wenn weniger als eine bestimmte Zahl von Karten in dem Magazin 16 liegen, bewegt das Element 15 den Kniehebel 51 auf einem Bogen, der durch den zugeordneten Nocken bestimmt wird, und betätigt den Stift 49 a und damit auch den Riegel 45 (Fig. 4). Dadurch wird die Welle 80 mit der Welle 36 verbunden, und die Transportradeinheiten 14 werden betätigt, so daß Karten aus dem Vorratsfach in das Magazin befördert werden.
Dies unterscheidet sich von der Wirkungsweise des Falles, bei dem genügend Karten im Magazin liegen, so daß die Vorsprünge 15 c erreicht sind, dadurch, daß der Kniehebel 51 nicht dem Nocken 39 während seines ganzen Umlaufes folgt. Der Kniehebel 51 betätigt die Kupplung 40 nicht, wenn nicht eine ausreichende Kraft vorhanden ist, um den Arm 49 zu bewegen, wie es z. B. der Fall ist, wenn der Rüttler 15 infolge der Spannung der Feder 137 gegen den Kniehebel 51 drückt. Man sieht daher, daß die Differenz im beschriebenen Bogen des Kniehebels 51, hervorgerufen durch eine unterschiedliche Anzahl von Karten im Magazin, ausgenutzt wird, um den Kartentransport zu steuern.
Die Wirkungsweise der Anordnung besteht also in der Abfühlung mittels der Vorsprünge 15 c und in der Betätigung des Transportmechanismus durch Kniehebel 51, um Karten aus dem Vorratsfach heranzuführen. Wenn nun die Karten auf den Transportradeinheiten 14 aufliegen, werden sie durch die Drehung der Transporträder zum Magazin 16 befördert.
Gemäß Fig. 4, 5 und 6 hat das Zahnrad 82 einen Muffenteil 90, auf dem eine Sperrklinke 91 sitzt. Das Zahnrad 82 sitzt infolge der Lager 92 und 93 frei auf der Welle 36, so daß sich diese drehen kann, ohne das Zahnrad 82 zu bewegen. Ein Spaltring 94 ist friktioneil an der Muffe 90 befestigt und durch eine Schraube 95 gespannt. Ein Ende einer Feder 96 ist in dem Spalt montiert. Ihr anderes Ende ist durch ein Niet 99 an einer Muffe 98 befestigt, die frei über die Schulter des Ringes 94 und die Schulter 97a· einer Antriebsmuffe 97 gleitet. Eine Sperrung 100 ist an der Muffe 98 angebracht. Die Antriebsmuffe 97 ist an der Welle 36 durch einen Stift 101 befestigt.
Da die Sperrungen 100 und 91 durch Sperriegel 45 und 47 festgehalten werden, wie Fig. 4 und 6 zeigen, wird die Feder 96 genügend abgewickelt, daß keine verbindende Wirkung zwischen der Antriebsmuffe 97 und der Feder 96 und daher keine Bewegung des Ringes 94 und des Zahnrades 85 gegeben sind. Wird der Sperriegel 45, bezogen auf Fig. 6, im Uhrzeigersinn bewegt und die Sperrung 100 aufgehoben, haftet die Feder 96, die einen etwas kleineren Durchmesser als die Muffe 97 & hat, auf der Muffe 976, und die Bewegung von der Welle 36 wird auf das Zahnrad 82 übertragen. Der Sperriegel 47 bewegt sich bei der Drehung der Welle 36 über die Sperrung 91.
Wird der Sperriegel 45 wieder in den Pfad der Sperrung 100 bewegt und die Bewegung der Muffe 98 gestoppt, dann wird die Feder abgewickelt durch die Triebkraft der bewegenden Elemente, und die Sperrung 91 wird beim Rückschwingen des Ringes 94 durch den Riegel 47 aufgefangen, so daß die Feder abgewickelt bleibt.
Außer der Abfühlfunktion führt der Rüttler 15 auch die Funktion aus, die Karten entlang deren Längskante zusammenzurütteln. Durch die schwingende Bewegung des Rüttlers 15 werden die Karten beim Transportieren sanft angestoßen und dabei die Kartenkanten ausgerichtet. Der Rüttler 15 hat ausgeschnittene Teile nahe der Achse, so daß die Karten an der Unterseite des Magazins nicht dadurch festgehalten werden, daß der Rüttler sie gegen die Maschinenseite des Magazins stößt.
In Fig. 3 wird eine zusätzliche Rüttelvorrichtung 72 gezeigt. Sie dient zum Ausrichten der Karten entlang deren Querkante. Die Rüttelvorrichtung 72 liegt auf einer Ebene mit der Seite des Magazins und bewegt sich in dieses hinein, um die Karten gegen die linke Magazinwand zu schieben. Zusammen mit der Welle 36 (Fig. 4) läuft ein Nocken 37 um. Ein bei 67 drehbar gelagerter Arm 66 hat eine Rolle 65, die gegen den Nocken 37 drückt. Das andere Ende des Arms 66 drückt gegen eine Justierschraube 68. Diese ist an der Rüttelvorrichtung 72 befestigt, die bei 71 drehbar gelagert ist, so daß die Bewegung des Armes 66 eine Hin- und Herbewegung der Rüttelvorrichtung 72 bewirkt.
Die Rüttelvorrichtung 72 endet oberhalb des Magazinbodens, damit die in die Transportrollen 148 der Maschine durch das Kartenmesser 146 transportierten Karten keiner bindenden Kraft seitens der Rüttelvorrichtung ausgesetzt sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern einheitlicher Abmessungen, insbesondere Karten, aus einem Vorratsfach in ein Magazin in Abhängigkeit von der im Magazin befindlichen Anzahl von Karten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (15 a) einer an sich bekannten Rütteleinrichtung (15) zum Ausrichten der Karten im Magazin als Abfühlorgane für den Kartenvorrat wirkende Ansätze (15 c) aufweisen, die den Bewegungsablauf der die Kartenzufuhr steuernden Glieder verändern.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenbetätigten Antriebshebel (51) der Rütteleinrichtung (15) als Kniehebel ausgebildet sind und so an den Führungsschienen (15 α) anliegen, daß bei Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe im Magazin die Ansätze (15 c) die
Winkelbewegung verringern und dadurch den über Steuerhebel (49) und Federkupplung (45) betätigten Antrieb (30) der Kartentransportvorrichtung ausschalten.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Eigengewicht der Karten im Vorratsfach entstehende Druck teilweise
gegen die Kartentransportvorrichtung gerichtet ist und die Karten durch eine einstellbare Qfinung (140) in vorbestimmbarer Zahl in das Mii^azin gelangen. j
In Betracht gezogene Druckschriften: V
Britische Patentschriften Nr. 517 972, 542 628. '%
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEI13820A 1956-10-12 1957-10-08 Aufzeichnungskartenzufuehrungsstapler Pending DE1095027B (de)

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DEI13820A Pending DE1095027B (de) 1956-10-12 1957-10-08 Aufzeichnungskartenzufuehrungsstapler
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DE (2) DE1095027B (de)
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GB (2) GB855815A (de)
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