DE1093751B - Wirbelabscheider - Google Patents

Wirbelabscheider

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Publication number
DE1093751B
DE1093751B DEG15175A DEG0015175A DE1093751B DE 1093751 B DE1093751 B DE 1093751B DE G15175 A DEG15175 A DE G15175A DE G0015175 A DEG0015175 A DE G0015175A DE 1093751 B DE1093751 B DE 1093751B
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DE
Germany
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vortex separator
glass lining
metal jacket
glass
space
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Pending
Application number
DEG15175A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Lerch
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GLAS U SPIEGEL MANUFACTUR ACT
Original Assignee
GLAS U SPIEGEL MANUFACTUR ACT
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Filing date
Publication date
Application filed by GLAS U SPIEGEL MANUFACTUR ACT filed Critical GLAS U SPIEGEL MANUFACTUR ACT
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Publication of DE1093751B publication Critical patent/DE1093751B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/081Shapes or dimensions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Wirhelabscheider Die Erfindung betrifft einen Wirbelabscheider mit einer von einem Metallmantel umschlossenen Auskleidung aus Glas.
  • Es ist bereits bekannt, für Wirbelabscheider Auskleidungen aus Glas zu verwenden, um dadurch die Leistung der Wirbelabscheider gegenüber den normalen, keine Glasauskleidungen aufweisenden Wirbelabscheidern beträchtlich, und zwar um ein Mehrfaches, zu erhöhen. Wird jedoch bei solchen mit einer Glasauskleidung versehenen Wirbelabscheidern der Metallmantel unmittelbar oder über Abstandstücke um die Glasauskleidung gelegt, so ergibt sich der Nachteil, daß die verschiedensten Beanspruchungen mechanischen oder thermischen Ursprungs, denen der Mantel ausgesetzt ist, Kräfte auf die Glasauskleidung übertragen, so daß in dieser Biege-Zug-Spannungen entstehen und zum Bruch führen. Dabei führt auch die Fixierung der Glasauskleidung in dem Metallmantel durch Abstandstücke nicht zum Erfolg, weil über diese Abstandstücke die vom Metallmantel ausgehenden Kräfte auf die Glasauskleidung übertragen werden und dort die zum Bruch führenden Biege-Zug-Spannungen hervorrufen.
  • Im chemischen Apparatebau ist es bereits bekannt, Auskleidungen aus Glas oder einem anderen von der zu behandelnden oder zu verarbeitenden Substanz nicht angreifbaren Metall durch Einbettung in einen Metallmantel und Aufrechterhaltung eines ausreichenden Druckes zwischen Metallmantel und Glasauskleidung vor dem Bruch zu schützen. Dabei muß der Druck zwischen Metallmantel und Glasauskleidung mindestens gleich dem im Inneren der Glasauskleidung herrschenden Druck sein.
  • Die Erfindung überträgt dieses Prinzip auf Wirbelabscheider, indem sie vorschlägt, unter an sich bekannter schwebender Lagerung der Glasauskleidung in dem 1Jetallmantel den zwischen der Außenfläche der Glasauskleidung und der Innenfläche des Metallmantels gebildeten Zwischenraum in neuartiger Weise von einem Teil der im Wirbelabscheider aufzuarbeitenden Suspension durchströmen zu lassen. Auf diese Weise wird, ohne daß es einer zusätzlichen Einführung eines Druckmittels in den Zwischenraum zwischen Metallmantel und Glasauskleidung und der zur Druckregelung in diesem Raum erforderlichen Vorrichtungen bedarf, ein gleichmäßiger Druck auf der Innen- und Außenwandung der Glasauskleidung erreicht, so daß die zum Bruch der Glasauskleidung führenden schädlichen Biege-Zug-Spannungen grundsätzlich vermieden werden.
  • Vorzugsweise wird der zwischen Glasauskleidung und Metallmantel gebildete Raum am Austragsende des Wirbelabscheiders mit einer verschließbaren Abzugsöffnung für die sich gegebenenfalls abscheidenden Substanzen versehen. Man kann auch das durch den Raum zwischen Glasauskleidung und Metallmantel strömende Medium im Kreislauf führen, wobei die im Kreislauf durch diesen Raum geführte Suspension in die Eintrittsöffnung des Wirbelabscheiders zurückgeleitet wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines gemäß dem Erfindungsprinzip hergestellten Wirbelabscheiders. Der Wirbelabscheider ist mit einer Glasauskleidung 1 versehen, die von einem Metallmantel 2, beispielsweise aus Stahlblech, umschlossen ist. Der Metallmantel 2 muß selbstverständlich gegen die Zuleitung 3, die Ableitung 4 und die Austragsleitung 5 des aus Glas bestehenden Zyklons durch Stopfbüchsen od. dgl. abgedichtet sein. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel steht das Innere der Glasauskleidung 1 mit dem zwischen Glasauskleidung 1 und Metallmantel 2 entstehenden Zwischenraum 7 durch Öffnungen 6 in Verbindung, so daß also Suspension aus der Glasauskleidung 1 in den Zwischenraum 7 eintreten kann und sich also im Zwischenraum 7 der gleiche Druck wie im Innern der Glasauskleidung 1 ausbildet.
  • Damit sich am unteren Ende des Zwischenraums 7 kein Schlamm ansammeln kann, der die gleichmäßige Ausbildung des Außendruckes stören würde, ist dort ein Ablaßhahn 8 vorgesehen, durch den man sich ansammelnden Schlamm nach einer bestimmten Betriebsdauer abläßt. Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung eines Zyklons unter Anwendung des Erfindungsprinzips besteht darin, daß man die Suspension durch den Zwischenraum 7 im Kreislauf führt, d. h. also, durch den ständig offenen Ablaßhahn 8 dauernd abzieht und in die Zulaufleitung 3 zurückführt, so daß es praktisch niemals zu einem Absetzen von Schlamm im unteren Teil des Zwischenraumes 7 kommen kann. Eine andere Möglichkeit der Ausbildung eines Zyklons nach dem Erfindungsprinzip besteht darin, den Raum 7 unter Wegfall der Öffnungen 6 mit einem Druckmedium zu füllen, das keine Suspensionsbestandteile enthält, wobei jedoch der statische Druck im Raum 7 mindestens gleich dem Gesamtdruck innerhalb der Glasauskleidung sein muß.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Wirbelabscheider mit einer von einem Metallmantel umschlossenen Auskleidung aus Glas, dadurch gekennzeichnet, daß unter an sich bekannter schwebender Lagerung der Glasauskleidung in dem Metallmantel der zwischen der Außenfläche der Glasauskleidung und der Innenfläche des Metallmantels gebildete Zwischenraum von einem Teil der im Wirbelabscheider aufzuarbeitenden Suspension duchströmt wird.
  2. 2. Wirbelabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Glasauskleidung und Metallmantel gebildete Raum am Austragsende des Wirbelabscheiders eine verschließbare Abzugsöffnung aufweist.
  3. 3. Wirbelabscheider nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Raum zwischen Glasauskleidung und :Metallmantel strömende Medium im Kreislauf geführt ist.
  4. 4. Wirbelabscheider nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kreislauf durch den Zwischenraum zwischen Glasauskleidung und Metallwandung geführte Suspension in die Eintrittsöffnung des Wirbelabscheiders zurückgeleitet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 268 853, 595 306.
DEG15175A 1954-08-21 1954-08-21 Wirbelabscheider Pending DE1093751B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259801B (de) * 1962-11-24 1968-02-01 Ct Nat De Rech S Metallurg Zyklon zur Anreicherung von Erzen
US4278534A (en) * 1978-11-16 1981-07-14 Ab Celleco Method for separation of material mixtures, containing abrasive particles, in a hydrocyclone separator
DE10223806A1 (de) * 2002-05-28 2003-12-11 Helmut Aaslepp Zyklonabscheider mit einem getrennten keramischen Innenmantel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE268853C (de) *
DE595306C (de) * 1932-02-03 1934-04-10 Aristid V Grosse Dr Ing Vorrichtung zur Durchfuehrung von Reaktionen bei erhoehten Drucken

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