DE1093279B - Rollwagen zum Transport und zur Aufbewahrung von zu trocknendem keramischem Gut, wie Ziegel usw - Google Patents

Rollwagen zum Transport und zur Aufbewahrung von zu trocknendem keramischem Gut, wie Ziegel usw

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DE1093279B
DE1093279B DEK37297A DEK0037297A DE1093279B DE 1093279 B DE1093279 B DE 1093279B DE K37297 A DEK37297 A DE K37297A DE K0037297 A DEK0037297 A DE K0037297A DE 1093279 B DE1093279 B DE 1093279B
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Germany
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trolley
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KIRCHNER GITTERROSTFABRIK GEB
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KIRCHNER GITTERROSTFABRIK GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/62Tiles, bricks, paving slabs or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Rollwagen zum Transport und zur Aufbewahrung von zu trocknendem keramischem Gut, wie Ziegel usw. Zum Transport von keramischen Materialien, wie Ziegeln, Rohren usw., in Ziegeleien oder Kernen und Formen in Gießereien, die während des Transportes und ihrer Lagerung getrocknet werden müssen, wurden bisher Rollwagen verwendet, die als Auflagefläche einen Holzrost hatten. Die Holzroste waren bereits mit Durchbrechungen für einen Durchtritt der Luft versehen. Es bestand jedoch der Nachteil, daß die Querstege der Roste zu breit waren und insbesondere die Roste mit einem Unterbau versehen waren, welcher aus Profilträgern bestand, welche ebenfalls einen erheblichen Teil der freien Durchtrittsquerschnitte versperrten. Bei dem bekannten Rollwagen besteht daher der Nachteil, daß das zu trocknende Gut an den geschlossenen Auflagestellen nicht oder ungleich getrocknet werden kann.
  • Zum Transport keramischer Güter sind auch sogenannte Hordenwagen bekannt, bei denen besondere Luftschächte vorgesehen sind, welche senkrecht zur Plattform des Wagens verlaufen und die Plattform in mehrere, beispielsweise vier Felder unterteilen. Durch die Anordnung der lotrechten Schächte in der Mittelachse des Wagens entstehen verhältnismäßig kleine Hordenflächen, über die die Trockenluft in horizontaler Richtung von außen kommend gelangt und dann in lotrechter Richtung in einen Luftschacht abgelenkt und von diesem unmittelbar durch den Schornstein abgesaugt wird.
  • Es ist ein Rollwagen mit gitterförmiger Auflagefläche bekannt, bei dem diese aus engmaschigem Drahtgitterwerk gebildet wird, die aber nicht zur Bildung von Luftschächten geeignet ist, durch welche die Luft von unten nach oben unter Kaminwirkung hindurchtreten kann.
  • Bei einem anderen Rollwagen sind innerhalb eines aus Winkelprofilen aufgebauten Rahmengestells verschiedene, in mehreren Etagen liegende Parallelroste vorgesehen. Die Parallelroste bestehen hier jedoch aus zwischen zwei Auflagestäben angeordneten Parallelstäben, auf welche das zu trocknende Gut gelegt wird. Dabei sind die einzelnen Auflagestäbe in verschiedenen Etagen ausgebildet. Bei dieser bekannten Konstruktion ist aber die Erzielung einer Kaminwirkung nicht beabsichtigt, da hier die Breitflächen der T-Träger bzw. U-Profile nicht in lotrechter Richtung liegen und die vorgesehenen Doppel-T- bzw. U-Stege Strömungsschatten bilden.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung ein Rollwagen geschaffen, dessen Oberfläche vollständig zur Auflage von zu trocknendem Gut ausgenutzt werden kann und bei dem auf der ganzen Oberfläche eine einheitliche und gleichmäßige Kaminwirkung nach oben strömender Luft zustande kommen kann, welche eine die rasche Trocknung des Gutes fördernde Wirkung hat. Der erfindungsgemäße Rollwagen zum Transport und zur Aufbewahrung von zu trocknendem keramischem Gut, wie Ziegeln, Kernen und Formen, mit einer gitterförmigen Auflagefläche und einem aus Profileisen gebildeten Unterbau kennzeichnet sich darin, daß die gitterartige Auflagefläche aus lotrecht stehenden Flacheisen besteht und die Profileisen des Unterbaus ausschließlich in Richtung der von unten nach oben strömenden Trockenluft lotrecht angeordnet sind. Eine solche Anordnung begünstigt die beabsichtigte Luftströmung von unten nach oben, da die einzelnen engen Schächte, gebildet von lotrecht begrenzten Wänden, eine Kaminwirkung auf die unter der Auflagefläche befindliche Luft ausüben. Man erhält einen sehr stabilen Aufbau des Rollwagens, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Gitterrost durch parallele Flacheisen verstärkt ist, wobei vorzugsweise die Verstärkungseisen in der Mittelzone des Gitterrostes diagonal angeordnet sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den neuen Wagen; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1. Der neue Rollwagen hat eine Auflagefläche, die ausschließlich aus dünnwandigen Flacheisen 1, 2 besteht, die zusammen einen ziemlich engmaschigen Gitterrost bilden. In den Ecken dieses Gitterrostes ist je ein Röhrchen 3 eingesetzt, welches zur Aufnahme eines Einsteckzapfens dienen kann. Um nun die durch das Gitter gegebene freie Durchtrittsfläche für die zu trocknende Luft nicht zu verringern, wird der Unterbau des Rollwagens erfindungsgemäß ausschließlich aus hochgestellten Flacheisen aufgebaut. Zunächst ist der Gitterrost durch ein Flacheisen 4 allseitig eingefaßt. Ferner sind zu seiner Versteifung Unterzüge 5, 5'», V, 5... vorgesehen, die ebenfalls durch hochgestellte Flacheisen gebildet sind. Zwischen den Unterzügen 5*, 5" im mittleren Bereich des Gitterrostes befinden sich diagonal geführte Versteifungsstreben 6, welche ebenfalls aus hochgestellten Flacheisen bestehen. In gleicher Weise werden die Lager für die vier Laufräder 7 gebildet. Sie bestehen aus hochgestellten Flacheisen 8, 8', in weiche die Räder direkt eingeschraubt sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Bauweise des Rollwagens ist erreicht, daß die Luft gleichmäßig auf der ganzen Auflagefläche des Wagens durchtreten kann. Hierdurch ist der Nachteil der bisher bekannten Rollwagen vermieden, bei welchen die Luft nur an einzelnen Stellen durchtreten konnte und sich daher das zu trocknende Gut infolge ungleichmäßiger Trocknung verziehen mußte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rollwagen zum Transport und zur Aufbewahrung von zu trocknendem keramischem Gut, wie Ziegeln, Kernen und Formen, mit einer gitterförmigen Auflagefläche und einem aus Profileisen bestehenden Unterbau, dadurch gekennzeichnet, daß die gitterartige Auflagefläche aus lotrecht stehenden Flacheisen (1, 2) besteht und die Profileisen des Unterbaus ausschließlich in Richtung der von unten nach oben strömenden Trockenluft lotrecht angeordnet sind.
  2. 2. Rollwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost (1, 2) durch parallele Flacheisen (5, 5', 5"'*, 5 ... bzw. 6) verstärkt ist. 3. Rollwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseisen (6) in der Mittelzone des Gitterrostes (1, 2) diagonal angeordnet sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 476 584; britische Patentschrift Nr. 104014.
DEK37297A 1959-03-21 1959-03-21 Rollwagen zum Transport und zur Aufbewahrung von zu trocknendem keramischem Gut, wie Ziegel usw Pending DE1093279B (de)

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DE1093279B true DE1093279B (de) 1960-11-17

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ID=7220975

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DEK37297A Pending DE1093279B (de) 1959-03-21 1959-03-21 Rollwagen zum Transport und zur Aufbewahrung von zu trocknendem keramischem Gut, wie Ziegel usw

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DE (1) DE1093279B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB104014A (en) * 1916-02-15 1917-02-15 Isaiah Hall Improvements in and relating to Trucks for Shell Drying Ovens.
DE476584C (de) * 1929-05-21 Bruno Mueller Hordenwagen mit mehreren uebereinander angeordneten Siebhorden

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE476584C (de) * 1929-05-21 Bruno Mueller Hordenwagen mit mehreren uebereinander angeordneten Siebhorden
GB104014A (en) * 1916-02-15 1917-02-15 Isaiah Hall Improvements in and relating to Trucks for Shell Drying Ovens.

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