DE1092784B - Ladepritsche fuer Motorgeraetetraeger - Google Patents

Ladepritsche fuer Motorgeraetetraeger

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Publication number
DE1092784B
DE1092784B DEL27087A DEL0027087A DE1092784B DE 1092784 B DE1092784 B DE 1092784B DE L27087 A DEL27087 A DE L27087A DE L0027087 A DEL0027087 A DE L0027087A DE 1092784 B DE1092784 B DE 1092784B
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DE
Germany
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loading
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engine rack
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Pending
Application number
DEL27087A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schlichting
Karl Auer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1092784B publication Critical patent/DE1092784B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0664Light, simple, and economical tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Ladepritsche für Motorgeräteträger Die Erfindung betrifft eine Ladepritsche für Mo@torgeräteträger und verfolgt den Zweck, an der Ladepritsche eine zusätzliche Werkbank so anzuordnen, daß der Laderaum der Pritsche voll erhalten bleibt, ferner das Anbauen von Arbeitsgeräten an den Tragrahmen des Geräteträgers nicht behindert wird.
  • Bei den bekannten Motorgeräteträgern fehlt bis jetzt ein, solcher Werkplatz. Das ist für den Einsatz des Geräteträgers im kommunalen Sektor oder im Baugewerbe nachteilig, da man sich für Arheiten im Stand mit einem auf der Ladepritsche mitgeführten, zusätzlichen Werktisch behelfen mußte. Ein solcher Werktisch ist in der Transportstellung störend, da er einen Teil der Ladefläche versperrt.
  • Es ist ein Einachsanhänger bekannt, dessen Seitenwände um horizontal verlaufende Achsen umklappbar angeordnet sind. In aufgeklapptem Zustand dienen diese Seitenwände als Werkplätze. Die Breite dieser Plätze ist gleich der Höhe der Seitenwände, so daß sich solche umklappbaren Seitenwände schon durch ihre Höhe für einen Motorgeräteträger nicht eignen, da für diesen nur eine flache Ladepritsche verwendbar ist, welche die Sicht des Fahrers nicht behindert. Abgesehen davon geht die nutzbare Ladefläche des Ladekastens praktisch verloren, solange dessen Seitenwände als Werkplatz umgeklappt sind. Es ist also nicht möglich, bei beladenem Wagenkasten im Bedarfsfalle einen Werkplatz für im Stand durchzuführende Arbeiten zu schaffen. Die gleichen Nachteile gelten für einen weiteren bekannten Werkstattwagen, der ebenfalls umklappbare Seitenwände aufweist. Bei dieser bekannten Ausführung kann man eine doppelt zusammenlegbare Seitenwand derart herunterklappen, daß der am Kastenboden angelenkte Teil horizontal liegt und der zu dem senkrecht dazu aufklappbare Teil auf den Boden abgestützt ist. Der horizontale Teil der Wand ist in dieser Stellung als Werktisch verwendbar. Bekannt ist weiterhin, bei einem Einsatzwagen die Rückwand herunterklappbar zu machen, um sie als Werkplatz verwenden zu können. Auch hier wird das Fassungsvermögen des Wagenkastens ungünstig beeinflußt.
  • Bekannt ist weiterhin ein Personenkraftwagen mit Campingausrüstung, dessen Türen innenseitig je eine waagerechte Führungsschiene aufweisen, in die bei offen stehenden Türen ein auf dem Erdboden abstützbarer Tisch einschiebbar ist, der als Schlaflager einrichtbar und hierzu mittels einer an den Wagentüren zu befestigenden Zeltplane abdeckbar ist. Diese bekannte Campingausrüstung ist nicht nur gattungsfremd, sondern hat auch einen anderen Zweck als der Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Schließlich ist bei Schreibtischen bekannt, unter der Schreibtischplatte waagerecht herauszi.ehbare, zusätzliche Arbeitsplatten vorzusehen. Aber auch diese Einrichtungen gehören einer abseits liegenden Gattung an.
  • Außerdem ist ein Personenkraftwagen bekannt, der im Bereich des Kofferraumes ein von einem Boden, ferner von Seitenwänden und einer Decke gebildetes Abteil aufweist. Unter der Decke dieses Abteils befindet sich eine Tischplatte, die nach rückwärts bis zu einem Anschlag aus dem erwähnten Abteil herausgezogen werden kann, wobei eine am freien Plattenende angeordnete scharnierartig zusammenklappbare Stütze die Tischplatte gegenüber dem Erdboden abstützt. An dieser Tischanordnung kann man essen, Karten spielen, oder man kann auf der Tischanordnung Waren od. dgl. ausbreiten. Nach Benutzung kann die Tischplatte wieder in den Raum unterhalb des erwähnten Bodens eingeschoben werden und ist nicht im Wege. Durch den Einbau der die Tischplatte tragenden Decke und durch die Tischplatte selbst wird der nutzbare Kofferraum beeinträchtigt. Die erfindungsgemäße Problemstellung läßt sich mit dieser bekannten Anordnung nicht lösen.
  • Das gleiche gilt schließlich auch für einen weiteren bekannten Personenkraftwagen, bei dem unterhalb des Handschuhkastens zwei Schienen befestigt sind, in denen eine Platte derart gelagert ist, daß sie gegen die Sitzbank zu herausgezogen werden und als Unterlage dienen kann. Es handelt sich also bei dieser Platte ebenfalls nicht um eine Werkbank. Im übrigen haben sich derartige Vorschläge in der Praxis nicht durchsetzen können.
  • Die eingangs erwähnte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß unterhalb des Bodens der Ladepritsche zwischen diesem und dem Tragrahmen des Motorgeräteträgers eine in an sich bekannter Weise nach außen herausziehbare Arbeitsplatte gelagert ist. Auf diese Weise ist der Motorgeräteträger für seinen Einsatz im kommunalen Sektor oder im Baugewerbe nunmehr vorteilhafter ausgerüstet als bisher, da eine stets mitfahrende Werkbank geschaffen ist, die mit wenigen Handgriffen schnell einrichtbar ist und in der Transportstellung des Motorfahrzeuges nicht stört, da sie z. B. die Sicht des Fahrers auf die vor ihm am Tragrahmen des Motorgeräteträgers angeordneten Arbeitsgeräte nicht behindert.
  • Durch die Erfindung wird der unter der Ladefläche vorhandene, an sich bisher unausgenutzt gebliebene Raum vorteilhaft verwertet, ohne daß die Ladepritsche als solche dadurch beeinträchtigt wird. Trotz des geschaffenen Werkplatzes bleibt der nutzbare Raum der Ladepritsche voll erhalten. Die erfindungsgemäße Anordnung ist einfach und billig, da unter dem Boden der Ladepritsche zwei Führungen, beispielsweise U-Schienen, vorgesehen sein können, in denen die Arbeitsplatte gleitbar herausziehbar gelagert sein kann, die in der ausgezogenen Arbeitsstellung mittels wenigstens einer Stütze auf dem Erdboden abstützbar ist.
  • Ein Motorgeräteträger, der mit einer solchen Ladepritsche mit Arbeitsplatte ausgerüstet ist, kann noch vorteilhafter als bisher im kommunalen Sektor und im Bau- oder Forstgewerbe vielseitig eingesetzt werden, da in diesen Einsatzgebieten oft ein Werkplatz benötigt wird. Die Arbeitsplatte wiederum kann seitlich oder auch frontal herausziehbar unterhalb der Ladepritsche angeordnet sein. Auf der Arbeitsplatte können beispielsweise ein Schraubstock, eine Biegevorrichtung für Rohre od. dgl. angeschraubt werden. Die benötigten Werkzeuge führt man z. B. bei Verwendung einer kombinierten Sitz- und Ladepritsche vorteilhaft im Tiefladeteil mit. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Motorgeräteträgers mit einer kombinierten Sitz- und Ladepritsche, die mit dem Erfindungsgegenstand versehen ist, Fig. 2 ein Querschnitt entlang der Linie I-1 der Fig. 1 mit herausgezogener Arbeitsplatte in vergrößertem Maßstab.
  • Unter der flachen Ladepritsche 12 ist an zwei quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Winkelschienen 16 und 17 eine herausziehbare Arbeitsplatte 18 vorgesehen. An seinem gegen den Geräteträger gerichteten Ende weist die Platte 18 Anschlagmittel 19 auf, die die ausgezogene Stellung des Tisches begrenzen. An der Seite des Werktisches 18 sind Bohrungen 20 vorgesehen, in welche je nach Stellung des Tisches ein federbelasteter Bolzen 21 einrastet und damit die Feststellung des Werktisches 18 bewirkt. Unterseitig ist am freien Ende des Werktisches 18 eine einklappbare Stütze 22 gelagert. In der Transportstellung ist die Stütze 22 an die Unterseite des Werktisches 18 angelegt und mittels eines Bolzens 23 od. dgl. gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ladepritsche für Motorgeräteträger, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bodens der Ladepritsche (12) zwischen diesem und dem Tragrahmen (1 bis 4) des Motorgeräteträgers eine in an sich bekannter Weise nach außen herausziehbare Arbeitsplatte (18) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 646 617; französische Patentschrift Nr. 822 853; USA.-Patentschriften Nr. 2 160 958, 2 358 446, 2 365 940, 2 654 616.
DEL27087A 1957-03-09 1957-03-09 Ladepritsche fuer Motorgeraetetraeger Pending DE1092784B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE646617C (de) * 1934-11-23 1937-06-18 Paul Kerwel Anhaenger, insbesondere Einachsanhaenger, mit umklappbaren, als Werkbaenke dienenden Seitenwaenden
FR822853A (fr) * 1936-09-14 1938-01-10 Appareil de campement
US2160958A (en) * 1937-11-20 1939-06-06 Critchlow William Table attachment for automobiles
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US2365940A (en) * 1944-04-06 1944-12-26 Kibbey W Couse Traveling workshop
US2654616A (en) * 1949-11-05 1953-10-06 Mockli Rene Combined automobile tray and passenger safety guard

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