DE1092085B - Presshuelsenverbinder fuer elektrische Leiter - Google Patents
Presshuelsenverbinder fuer elektrische LeiterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/18—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
- H01R4/20—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Preßhülsenverbinder für elektrische Leiter, bestehend aus einer leicht verformbaren
metallischen Preßhülse, in die wenigstens ein Leiter so weit einführbar ist, daß er nach anschließender
Verformung der Hülse in dieser sicher festgelegt ist.
Bekannte Preßhülsenverbinder dieser Art weisen den Nachteil auf, daß der in die Hülse eingeführte
elektrische Leiter während der Verformung der Hülse und insbesondere kurz vor Beginn der eigentlichen
Verformung praktisch überhaupt nicht in der Hülse festgelegt ist, so daß häufig ein teilweises Herausgleiten
des Leiters aus der Hülse und damit eine mangelhafte Verbindung zwischen Hülse und Leiter
erfolgt.
Man könnte nun versuchen, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß der Innendurchmesser der verformbaren
metallischen Preßhülse nur wenig größer als der einzuführende Leiterdraht gewählt wird, so
daß schon beim Einführen des Leiters in die Hülse eine gewisse Reibung auftritt, die den Leiter vor Beginn
und während der Verformung in der Hülse festhält. Eine derartige Lösung hätte jedoch den wesentlichen
Nachteil, daß hierdurch das Einführen des Leiters in die Preßhülse sehr erschwert würde und angesichts
der auftretenden Fertigungstoleranzen in den Abmessungen der Hülse Ausschußteile mit einem zu
kleinen Innendurchmesser nicht vermieden werden könnten.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Preßhülsenverbinder besteht bei Ausführungen, bei denen im
Innern der Preßhülse eine Füllmasse zur Verhinderung der Oxydation des Leiterdrahtes und der Preßhülse
vorgesehen ist, darin, daß diese Füllmasse beim Einschieben des Leiterdrahtes weitgehend aus der
Hülse herausgedrückt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen
einen Preßhülsenverbinder der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei dem insbesondere
gewährleistet ist, daß der Leiter vor Beginn und während des Verformungsvorganges der Preßhülse
sicher in dieser festgelegt ist, und bei dem ferner Vorsorge getroffen ist, daß eine in der Preßhülse gegebenenfalls
vorgesehene Füllmasse zur Verhinderung von Oxydationsvorgängen beim Einschieben des
Leiters nicht aus der Hülse herausgedrückt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verbinder an seinen beiden Enden
elastische Verschlußkappen trägt, die einen durch die Kappenwandung in die Preßhülse eingedrückten
Leiter unter gleichzeitiger Abdichtung des Innenraumes der Hülse elastisch-federnd festhalten.
Die elastischen Verschlußkappen, deren beim Ein-
Preßhülsenverbinder für elektrische Leiter
Anmelder:
Burndy Corporation,
Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Beetz, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 10
München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Mai 1958
V. St. v. Amerika vom 22. Mai 1958
William S. Chickvary, Norwalk, Conn. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
führen des Leiters durchbrochene Wandungsteile sich federnd an die Außenseite des Leiters anlegen, halten
den Leiter vor und während des eigentlichen Preßvorganges sicher in der Hülse fest, so daß eine
mangelhafte Verbindung infolge eines versehentlichen Herausgleitens des Leiters aus der Hülse vermieden
ist. Zudem gewährleisten diese Verschlußkappen eine einwandfreie Abdichtung des Innenraumes der Preßhülse,
so daß eine gegebenenfalls in der Preßhülse zur Verhinderung von Oxydationsvorgängen vorgesehene
Füllmasse beim Eindrücken des Leiters nicht aus der Hülse herausgepreßt wird, sondern den Innenraum
der Preßhülse vollständig ausfüllt.
Bei einem Preßhülsenverbinder, bei dem über der leicht verformbaren metallischen Preßhülse eine
Isolierstoffumhüllung vorgesehen ist, deren Enden an beiden Seiten über die Preßhülse vorspringen, hat es
sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn die elastischen
Verschlußkappen auf die Enden der Isolierstoffumhüllung aufgebracht und mit dieser verbunden sind.
Um ein einwandfreies Durchbrechen der Kappenwandung beim Einführen des Leiters in die Preßhülse
zu gewährleisten, ist es gemäß der Erfindung weiterhin vorteilhaft, wenn die elastischen Verschlußkappen
in ihrer den Innenraum der Hülse abschließenden Bodenfläche einen mit schwächerer Wandstärke ausgeführten
mittleren Bereich aufweisen, der beim Eindrücken eines Leiters in die Preßhülse durchbrochen
wird.
009 630/300
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Preßhülsenverbinders im auseinandergelegten
Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Preßhülsenverbinder im zusammengebauten Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab.
Der in der Zeichnung dargestellte Preßhülsenverbinder besteht aus einer leicht verformbaren
metallischen Preßhülse 10, in die von beiden Seiten je ein Leiter 12 so weit einführbar ist, daß er nach anschließender
Verformung der Hülse in dieser sicher festgelegt ist.
Über der metallischen Preßhülse 10 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Isolierstoffumhüllung
16 vorgesehen, deren Enden 28 und 32 an beiden Seiten über die Preßhülse 10 vorspringen.
Im Bereich der Enden 28, 32 der Isolierstoffumhüllung 16 sind elastische Verschlußkappen 24, 26
vorgesehen, die jeweils den durch die Kappenwandung in die Preßhülse 10 eingeführten Leiter unter gleichzeitiger
Abdichtung des Innenraumes der Hülse elastisch-federnd festhalten.
Die Verschlußkappen 24, 26, deren den Innenraum
der Hülse 10 abschließende Bodenfläche einen mit schwächerer Wandstärke ausgeführten mittleren Bereich
30 bzw. 42 aufweist, werden beim Einführen des Leiters 12 in der aus der rechten Hälfte der Fig. 2
ersichtlichen Weise derart verformt, daß sich die durchstoßenen Wandungsteile federnd an die Isolation
38 des Leiters 12 anlegen.
In dieser Lage hält die Verschlußkappe 26 den in die Hülse 10 eingeführten Leiter 12 sicher fest, so daß
eine einwandfreie Verbindung zwischen der Hülse 10 und dem Leiter 12 zustande kommt; das genügend
weite Einführen des Leiters 12 wird durch den in der Mitte der Hülse 10 vorgesehenen Anschlag 14 gewährleistet.
Zugleich schließt die Kappe 26 den Innenraum der Hülse 10 derart ab, daß eine in der Hülse 10
zur Verhinderung von Oxydationsvorgängen vorgesehene Füllmasse 22 nicht aus der Hülse 10 herausgedrückt
wird.
Während die das linke Ende des Preßhülsenverbinders abschließende Kappe 24 reibungsschlüssig in die
Innenbohrung des vorstehenden Teiles 28 der Isolierstoffumhüllung 16 eingepaßt ist, ist die am rechten
Ende des Preßhülsenverbinders vorgesehene Kappe 26 demgegenüber auf die Außenseite des Endes 32 der
Isolierstoffumhüllung 16 aufgebracht; die Kappe 26 greift zu diesem Zweck mit einem ringförmigen Vorsprung
34 an der Innenseite ihrer Wandung in eine ίο entsprechende Vertiefung 36 am Umfang der Isolierstoffumhüllung
16 ein.
Claims (3)
1. Preßhülsenverbinder für elektrische Leiter, bestehend aus einer leicht verformbaren metallischen
Preßhülse, in die wenigstens ein Leiter so weit einführbar ist, daß er nach anschließender
Verformung der Hülse in dieser sicher festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder an
seinen beiden Enden elastische Verschlußkappen (24, 26) trägt, die einen durch die Kappenwandung
in die Preßhülse (10) eingedrückten Leiter (12) unter gleichzeitiger Abdichtung des Innenraumes
der Hülse elastisch-federnd festhalten,
2. Preßhülsenverbinder nach Anspruch 1, bei dem über der leicht verformbaren metallischen
Preßhülse eine Isolierstoffumhüllung vorgesehen ist, deren Enden an beiden Seiten über die Preßhülse
vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verschlußkappen (24, 26) auf die
Enden der Isolierstoffumhüllung (16) aufgebracht und mit dieser verbunden sind.
3. Preßhülsenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verschlußkappen
(24, 26) in ihrer den Innenraum der Hülse (10) abschließenden Bodenfläche einen mit
schwächerer Wandstärke ausgeführten mittleren Bereich (42) aufweisen, der beim Eindrücken eines
Leiters (12) in die Preßhülse durchbrochen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 809 365, 2 806 214, 277 810, 2 251709, 1827 297.
USA.-Patentschriften Nr. 2 809 365, 2 806 214, 277 810, 2 251709, 1827 297.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1092085XA | 1958-05-22 | 1958-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1092085B true DE1092085B (de) | 1960-11-03 |
Family
ID=22326385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB53289A Pending DE1092085B (de) | 1958-05-22 | 1959-05-19 | Presshuelsenverbinder fuer elektrische Leiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1092085B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1765386B1 (de) * | 1967-05-11 | 1971-12-23 | Amp Inc | Verfahren zum befestigena eines elektrischen flachsteckers |
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US277810A (en) * | 1883-05-15 | teachman | ||
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-
1959
- 1959-05-19 DE DEB53289A patent/DE1092085B/de active Pending
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