DE1092085B - Presshuelsenverbinder fuer elektrische Leiter - Google Patents

Presshuelsenverbinder fuer elektrische Leiter

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DE1092085B
DE1092085B DEB53289A DEB0053289A DE1092085B DE 1092085 B DE1092085 B DE 1092085B DE B53289 A DEB53289 A DE B53289A DE B0053289 A DEB0053289 A DE B0053289A DE 1092085 B DE1092085 B DE 1092085B
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DE
Germany
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sleeve
compression sleeve
conductor
connector
compression
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Pending
Application number
DEB53289A
Other languages
English (en)
Inventor
William S Chickvary
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FCI USA LLC
Original Assignee
Burndy Corp
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Publication date
Application filed by Burndy Corp filed Critical Burndy Corp
Publication of DE1092085B publication Critical patent/DE1092085B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/20Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Preßhülsenverbinder für elektrische Leiter, bestehend aus einer leicht verformbaren metallischen Preßhülse, in die wenigstens ein Leiter so weit einführbar ist, daß er nach anschließender Verformung der Hülse in dieser sicher festgelegt ist.
Bekannte Preßhülsenverbinder dieser Art weisen den Nachteil auf, daß der in die Hülse eingeführte elektrische Leiter während der Verformung der Hülse und insbesondere kurz vor Beginn der eigentlichen Verformung praktisch überhaupt nicht in der Hülse festgelegt ist, so daß häufig ein teilweises Herausgleiten des Leiters aus der Hülse und damit eine mangelhafte Verbindung zwischen Hülse und Leiter erfolgt.
Man könnte nun versuchen, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß der Innendurchmesser der verformbaren metallischen Preßhülse nur wenig größer als der einzuführende Leiterdraht gewählt wird, so daß schon beim Einführen des Leiters in die Hülse eine gewisse Reibung auftritt, die den Leiter vor Beginn und während der Verformung in der Hülse festhält. Eine derartige Lösung hätte jedoch den wesentlichen Nachteil, daß hierdurch das Einführen des Leiters in die Preßhülse sehr erschwert würde und angesichts der auftretenden Fertigungstoleranzen in den Abmessungen der Hülse Ausschußteile mit einem zu kleinen Innendurchmesser nicht vermieden werden könnten.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Preßhülsenverbinder besteht bei Ausführungen, bei denen im Innern der Preßhülse eine Füllmasse zur Verhinderung der Oxydation des Leiterdrahtes und der Preßhülse vorgesehen ist, darin, daß diese Füllmasse beim Einschieben des Leiterdrahtes weitgehend aus der Hülse herausgedrückt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen einen Preßhülsenverbinder der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei dem insbesondere gewährleistet ist, daß der Leiter vor Beginn und während des Verformungsvorganges der Preßhülse sicher in dieser festgelegt ist, und bei dem ferner Vorsorge getroffen ist, daß eine in der Preßhülse gegebenenfalls vorgesehene Füllmasse zur Verhinderung von Oxydationsvorgängen beim Einschieben des Leiters nicht aus der Hülse herausgedrückt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verbinder an seinen beiden Enden elastische Verschlußkappen trägt, die einen durch die Kappenwandung in die Preßhülse eingedrückten Leiter unter gleichzeitiger Abdichtung des Innenraumes der Hülse elastisch-federnd festhalten.
Die elastischen Verschlußkappen, deren beim Ein-
Preßhülsenverbinder für elektrische Leiter
Anmelder:
Burndy Corporation,
Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Beetz, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Mai 1958
William S. Chickvary, Norwalk, Conn. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
führen des Leiters durchbrochene Wandungsteile sich federnd an die Außenseite des Leiters anlegen, halten den Leiter vor und während des eigentlichen Preßvorganges sicher in der Hülse fest, so daß eine mangelhafte Verbindung infolge eines versehentlichen Herausgleitens des Leiters aus der Hülse vermieden ist. Zudem gewährleisten diese Verschlußkappen eine einwandfreie Abdichtung des Innenraumes der Preßhülse, so daß eine gegebenenfalls in der Preßhülse zur Verhinderung von Oxydationsvorgängen vorgesehene Füllmasse beim Eindrücken des Leiters nicht aus der Hülse herausgepreßt wird, sondern den Innenraum der Preßhülse vollständig ausfüllt.
Bei einem Preßhülsenverbinder, bei dem über der leicht verformbaren metallischen Preßhülse eine Isolierstoffumhüllung vorgesehen ist, deren Enden an beiden Seiten über die Preßhülse vorspringen, hat es sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn die elastischen Verschlußkappen auf die Enden der Isolierstoffumhüllung aufgebracht und mit dieser verbunden sind. Um ein einwandfreies Durchbrechen der Kappenwandung beim Einführen des Leiters in die Preßhülse zu gewährleisten, ist es gemäß der Erfindung weiterhin vorteilhaft, wenn die elastischen Verschlußkappen in ihrer den Innenraum der Hülse abschließenden Bodenfläche einen mit schwächerer Wandstärke ausgeführten mittleren Bereich aufweisen, der beim Eindrücken eines Leiters in die Preßhülse durchbrochen wird.
009 630/300
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Preßhülsenverbinders im auseinandergelegten Zustand,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Preßhülsenverbinder im zusammengebauten Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2 im vergrößerten Maßstab.
Der in der Zeichnung dargestellte Preßhülsenverbinder besteht aus einer leicht verformbaren metallischen Preßhülse 10, in die von beiden Seiten je ein Leiter 12 so weit einführbar ist, daß er nach anschließender Verformung der Hülse in dieser sicher festgelegt ist.
Über der metallischen Preßhülse 10 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Isolierstoffumhüllung 16 vorgesehen, deren Enden 28 und 32 an beiden Seiten über die Preßhülse 10 vorspringen.
Im Bereich der Enden 28, 32 der Isolierstoffumhüllung 16 sind elastische Verschlußkappen 24, 26 vorgesehen, die jeweils den durch die Kappenwandung in die Preßhülse 10 eingeführten Leiter unter gleichzeitiger Abdichtung des Innenraumes der Hülse elastisch-federnd festhalten.
Die Verschlußkappen 24, 26, deren den Innenraum der Hülse 10 abschließende Bodenfläche einen mit schwächerer Wandstärke ausgeführten mittleren Bereich 30 bzw. 42 aufweist, werden beim Einführen des Leiters 12 in der aus der rechten Hälfte der Fig. 2 ersichtlichen Weise derart verformt, daß sich die durchstoßenen Wandungsteile federnd an die Isolation 38 des Leiters 12 anlegen.
In dieser Lage hält die Verschlußkappe 26 den in die Hülse 10 eingeführten Leiter 12 sicher fest, so daß eine einwandfreie Verbindung zwischen der Hülse 10 und dem Leiter 12 zustande kommt; das genügend weite Einführen des Leiters 12 wird durch den in der Mitte der Hülse 10 vorgesehenen Anschlag 14 gewährleistet. Zugleich schließt die Kappe 26 den Innenraum der Hülse 10 derart ab, daß eine in der Hülse 10 zur Verhinderung von Oxydationsvorgängen vorgesehene Füllmasse 22 nicht aus der Hülse 10 herausgedrückt wird.
Während die das linke Ende des Preßhülsenverbinders abschließende Kappe 24 reibungsschlüssig in die Innenbohrung des vorstehenden Teiles 28 der Isolierstoffumhüllung 16 eingepaßt ist, ist die am rechten Ende des Preßhülsenverbinders vorgesehene Kappe 26 demgegenüber auf die Außenseite des Endes 32 der Isolierstoffumhüllung 16 aufgebracht; die Kappe 26 greift zu diesem Zweck mit einem ringförmigen Vorsprung 34 an der Innenseite ihrer Wandung in eine ίο entsprechende Vertiefung 36 am Umfang der Isolierstoffumhüllung 16 ein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Preßhülsenverbinder für elektrische Leiter, bestehend aus einer leicht verformbaren metallischen Preßhülse, in die wenigstens ein Leiter so weit einführbar ist, daß er nach anschließender Verformung der Hülse in dieser sicher festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder an seinen beiden Enden elastische Verschlußkappen (24, 26) trägt, die einen durch die Kappenwandung in die Preßhülse (10) eingedrückten Leiter (12) unter gleichzeitiger Abdichtung des Innenraumes der Hülse elastisch-federnd festhalten,
2. Preßhülsenverbinder nach Anspruch 1, bei dem über der leicht verformbaren metallischen Preßhülse eine Isolierstoffumhüllung vorgesehen ist, deren Enden an beiden Seiten über die Preßhülse vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verschlußkappen (24, 26) auf die Enden der Isolierstoffumhüllung (16) aufgebracht und mit dieser verbunden sind.
3. Preßhülsenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verschlußkappen (24, 26) in ihrer den Innenraum der Hülse (10) abschließenden Bodenfläche einen mit schwächerer Wandstärke ausgeführten mittleren Bereich (42) aufweisen, der beim Eindrücken eines Leiters (12) in die Preßhülse durchbrochen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 809 365, 2 806 214, 277 810, 2 251709, 1827 297.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB53289A 1958-05-22 1959-05-19 Presshuelsenverbinder fuer elektrische Leiter Pending DE1092085B (de)

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Cited By (1)

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DE1765386B1 (de) * 1967-05-11 1971-12-23 Amp Inc Verfahren zum befestigena eines elektrischen flachsteckers

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