DE1090965B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckfuehren von Foerderfluessigkeit bei durchlaufenden Kreiselpumpen - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckfuehren von Foerderfluessigkeit bei durchlaufenden KreiselpumpenInfo
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- DE1090965B DE1090965B DEH36451A DEH0036451A DE1090965B DE 1090965 B DE1090965 B DE 1090965B DE H36451 A DEH36451 A DE H36451A DE H0036451 A DEH0036451 A DE H0036451A DE 1090965 B DE1090965 B DE 1090965B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0005—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
- F04D15/0011—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves by-pass valves
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Description
- Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen von Förderflüssigkeit bei durchlaufenden Kreiselpumpen In der Hauptpatentanmeldung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen von Förderflüssigkeit bei durchlaufenden Kreiselpumpen, insbesondere Kesselspeisepumpen, beschrieben, bei der in der Leitung von der Pumpe zum Verbraucher, z. B. einem Dampfkessel, vor dem Rückschlag- und Absperrventil eine Abzweigleitung vorgesehen ist, die in mindestens zwei Teilleitungen übergeht, wobei in jede Teilleitung ein elektrisch betätigtes Absperrorgan und eine Drossel eingebaut sind, während die Teilleitungen zum Saugbehälter, aus dem die Pumpe fördert, zurückgeführt sind. Als Absperrorgane sind in den Teilleitungen Magnetventile vorgesehen, wobei diese Absperrorgane auch so ausgebildet sein können, daß sie nur eine Schließ- und Offenstellung besitzen und beim Stromloswerden offen bleiben bzw. in die Offen-Stellung gelangen. Zur Steuerung des öffnens und Schließens der Absperrorgane in den Teilleitungen ist mindestens ein Wirkdruckgeber vorgesehen.
- Es erfolgt also bei einer Vorrichtung, wie sie in der Hauptpatentanmeldung beschrieben ist, eine mengenabhängige Steuerung der Mindestmenge.
- Es wurde nun in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens gemäß der Hauptpatentanmeldung gefunden, daß eine temperaturabhängige Steuerung die Möglichkeit gibt, auch den rechnerisch nicht erfaßbaren Einfluß der Kühlung sowie die Temperaturdifferenzen zu nutzen, die sich bei drehzahlgeregelten Pumpen bei niedrigeren Drehzahlen ergeben. Die vorliegende Erfindung besteht dabei darin, daß zwischen dem Einlaufstutzen und der Entlastungspartie der Pumpe ein die Temperaturdifferenz zwischen diesen beiden Teilen messendes Gerät angeordnet ist, welches einen elektrischen Schalter derart betätigt, daß an einem oder mehreren Absperrorganen Schaltimpulse erfolgen.
- Erfindungsgemäß kann dabei die Betätigung der Absperrorgane elektrisch-hydraulisch, gegebenenfalls elektrisch-pneumatisch-hydraulisch, erfolgen.
- Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann also die Mindestmenge in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen Saugstutzen und Entlastungsraum der Pumpe gesteuert werden.
- Es ist eine Einrichtung zum Schutz von Kreiselpumpen mit hydraulischer Achsschubentlastung bekannt, bei welcher zwecks Verhinderung einer unzulässigen Temperatursteigerung des Fördermittels in der Pumpe bei Schwach- und Nullast eine Mindestflüssigkeitsmenge durch die Entlastungseinrichtung in den Zulaufbehälter der Pumpe zurückgeführt wird, wobei die Menge der rückgeführten Flüssigkeit durch ein einstellbares Regelorgan beeinflußt wird, das auch bei Vollast einen Mindestquerschnitt aufweist, der gerade den Durchsatz der zur hydraulischen Entlastung notwendigen Flüssigkeitsmenge erlaubt. Für diese also nur zur Achsschubentlastung dienende Einrichtung ist als Regelorgan eine hinter der Entlastungsscheibe anzuordnende Drosseleinrichtung vorgesehen, wobei der Steuerungsimpuls eines regulierbaren Organs aus der Temperaturänderung der die Pumpe durchströmenden Förderflüssigkeit entnommen wird. Zu diesem Zwecke wird ein Temperaturfühler in den Raum vor der Entlastungseinrichtung eingebaut, der dazu dient, das in der Zulaufleitung zu dem Raum vor der Entlastungseinrichtung liegende Drosselorgan mehr oder weniger zu öffnen bzw. zu schließen. Diese Steuereinrichtung für die zu einem Entlastungsorgan führende Leitung kann jedoch in keiner Art und Weise zu der erfindungsgemäßen Aufgabe herangezogen werden, weil die Temperaturdifferenz bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zwischen Einlaufstutzen und Entlastungspartie gemessen wird und nicht zur Steuerung der Entlastungswassermenge, sondern zur Steuerung der Freilaufmenge dienen soll.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. In der Zeichnung sind die Sinnbilder nach den Normen der Wärmekraftanlagen zur schematischen Darstellung benutzt.
- Mittels einer Pumpe 1 wird aus einem Saugbehälter 2, z. B. einem Speisewasserbehälter, über eine Leitung 3 die Flüssigkeit angesaugt und durch eine Leitung 4 zum Verbraucher 5, z. B. einem Dampfkessel, gedrückt. In der Leitung 4 ist ein Absperrventil 6 mit vorgeschaltetem Rückschlage entil 7 vorgesehen. Von der Leitung 4 zweigt ein Leitung 8 ab, die sich in mehrere Teilleitungen 9, 10, 11, 12, 13 gabelt. In diese Teilleitungen 9 bis 13 sind elektrisch betätigte Absperrorgane 14 gelegt, die mittels eines Wirkdruckgebers bei sinkendem Druck bzw. sinkender Menge öffnen. Vorteilhaft verwendet man für diese Absperrorgane 14 elektrisch gesteuerte Magnetventile, die nur eine Schließ- und eine Offen-Stellung besitzen und die dann, wenn der Strom ausfällt, also wenn sie stromlos werden, sich ebenfalls gleich öffnen.
- Am Einlaufstutzen 17 und bei der Entlastungspartie 18 der Pumpe 1 sind Temperaturfühler eingebaut, die mit einem Preßgerät 16 verbunden sind, welches dazu dient, die angezeigten Temperaturdifferenzen zur Verstellung eines elektrischen Kontaktarmes 19 zu benutzen, der auf eine Anzahl von Kontakten 20 einwirken kann. Durch entsprechende elektrische Verbindungen zu den Ventilen 14 wird kontinuierlich entsprechend den jeweils vorliegenden Temperaturdifferenzen das Ein- oder Ausschalten von einem oder mehreren Ventilen 14 zur Abführung von \lindestmengenteilströmen erfolgen. Die Betätigung der Ventile 14 ist nicht näher dargestellt; sie kann entweder elektrisch-hydraulisch oder elektrisch-pneumatisch-hydraulisch erfolgen, wofür an sich bekannte Einrichtungen Verwendung finden können.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Rückführen von Förderflüssigkeit bei durchlaufenden Kreiselpumpen, insbesondere Kesselspeisepumpen, bei denen in der Leitung von der Pumpe zum Verbraucher vor dem Rückschlag- und Absperrventil eine Abzweigleitung vorgesehen ist, die in mindestens zwei Teilleitungen übergeht, wobei in jeder Teilleitung ein elektrisch betätigtes Absperrorgan und eine Drossel eingebaut sind, während die Teilleitungen zum Saugbehälter zurückgeführt sind, nach Patentanmeldung H 33869 Ia/59b, dadurch. gekennzeichnet, daß zwischen dem Einlaufstutzen und der Entlastungspartie der Pumpe ein die Temperaturdifferenz zwischen diesen beiden Teilen messendes Gerät angeordnet ist, welches einen elektrischen Schalter derart betätigt, daß an ein oder mehrere Absperrorgane Schaltimpulse erfolgen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Absperrorgane elektrisch-hydraulisch, gegebenenfalls elektrisch-pneumatisch-hydraulisch, erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 933 849.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH36451A DE1090965B (de) | 1959-05-22 | 1959-05-22 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckfuehren von Foerderfluessigkeit bei durchlaufenden Kreiselpumpen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH36451A DE1090965B (de) | 1959-05-22 | 1959-05-22 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckfuehren von Foerderfluessigkeit bei durchlaufenden Kreiselpumpen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1090965B true DE1090965B (de) | 1960-10-13 |
Family
ID=7153014
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH36451A Pending DE1090965B (de) | 1959-05-22 | 1959-05-22 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckfuehren von Foerderfluessigkeit bei durchlaufenden Kreiselpumpen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1090965B (de) |
Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE933849C (de) * | 1952-02-10 | 1955-10-06 | Klein | Einrichtung zum Schutze von Kreiselpumpen mit hydraulischer Achsschubentlastung durch Regelung der in den Zulaufbehaelter rueckgefuehrten Entlastungsfluessigkeitsmenge |
-
1959
- 1959-05-22 DE DEH36451A patent/DE1090965B/de active Pending
Patent Citations (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE933849C (de) * | 1952-02-10 | 1955-10-06 | Klein | Einrichtung zum Schutze von Kreiselpumpen mit hydraulischer Achsschubentlastung durch Regelung der in den Zulaufbehaelter rueckgefuehrten Entlastungsfluessigkeitsmenge |
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