DE1090615B - Foerdervorrichtung zum Abtransport von Erd- oder Gesteinsmaterial aus einem Bohrloch - Google Patents

Foerdervorrichtung zum Abtransport von Erd- oder Gesteinsmaterial aus einem Bohrloch

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Publication number
DE1090615B
DE1090615B DEU2790A DEU0002790A DE1090615B DE 1090615 B DE1090615 B DE 1090615B DE U2790 A DEU2790 A DE U2790A DE U0002790 A DEU0002790 A DE U0002790A DE 1090615 B DE1090615 B DE 1090615B
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DE
Germany
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conveyor
borehole
train
underfloor
running
Prior art date
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Pending
Application number
DEU2790A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Luther Alspaugh
Robert Ronald Cosner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/012Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors
    • B65G2812/014Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors with relative movement between conveyors
    • B65G2812/015Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors with relative movement between conveyors the conveyors being movably linked

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung zum Abtransport von Erd- oder Gesteinsmaterial aus einem Bohrloch Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung zum Abtransport von Erd- oder Gesteinsmaterial aus einem Bohrloch, die aus einem Zug hintereinandergeschalteter Förderer besteht, der mit den Bewegungen der Bohrabbaumaschine gekuppelt und beim Einfahren in das Bohrloch oder beim Ausfahren aus dem Bohrloch mittels einer Umlenkvorrichtung in eine zum Abbaustoß im wesentlichen parallele Richtung geführt ist.
  • Bei einer bekannten Fördervorrichtung dieser Art läuft der Förderzug auf der Sohle des Bohrloches, auf der auch die Umlenkvorrichtung angebracht ist, durch die das Ende des Zuges zu einem Hauptförderband hin und in die zum Abbaustoß im wesentlichen parallele Richtung umgelenkt w-ird. Jeder der Förderer besteht dabei aus einem kurvengängigen Wagen mit einem Förderband, das das geförderte Material auf das Förderband des nächsten Wagens abgibt.
  • Bei einer anderen ähnlichen Fördereinrichtung mit auf der Sohle des Bohrloches laufenden Förderwagen tragen diese ein durchgehendes Förderband und besteht die Umlenkvorrichtung aus zu beiden Seiten des Förderzuges mit lotrechter Achse angebrachten Führungsrollen, an denen je eine an jeder Seite jedes Wagens angebrachte Führungsschiene entlanggleitet.
  • Die bekannten Fördereinrichtungen haben den Nachteil, daß nach Ausfahren der Bohrmaschine aus einem Bohrloch und vor deren. Einfahren in ein neues Bohrloch der Förderzug von der Bohrmaschine abgekuppelt und nach Verschiebung der Bohrmaschine zum nächsten Bohrloch wieder an diese herangeholt un.d angekuppelt werden muß. Ferner muß dann im allgemeinen auch die Umlenkvorrichtung auf der Sohle entsprechend dem Quervorschub der Bohrmaschine versetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung werden diese umständlichen und Zeitaufwand erfordernden Arbeitsgänge der bekannten Fördervorrichungen dadurch erspart, daß die Umlenkvorrichtung sich auf einer am Abbaustoß vorbei bewegbaren Arbeitsbühne befindet, welche einen vom Bohrloch weg verlaufenden Unterflurförderer mit einer übergabestelle zur uebergabe des Materials vom Zug auf den Unterflurförderer mit sich führt Auf diese Weise wird beim Vorschieben der Bohrmaschine von Bohrloch zu Bohrloch die Umlenkvorrichtung und der auf der Arbeitsbühne befindliche Teil des Förderzuges ohne Abkupplung zusammen mit der Arbeitsbühne mitgenommen und kann der etwa parallel zum Abbaustoß abgelenkte Teil des Förderzuges von der Arbeitsbühne herab auf die Sohle geleitet und gleichfalls bei der Verschiebung der Arbeitsbübne ohne Abkuppeln mitgenommen werden.
  • Es ist zwar bekannt, die Bohrmaschine auf einer von Bohrloch zu Bohrloch vorschiebbaren Arbeits- bühne anzubringen; bei der bekannten Einrichtung wird aber ein dem Vordringen der Bohrmaschine in das Bohrloch selbsttätig folgender Förderzug nicht verwendet, sondern das aus dem Bohrloch mit Schneckenförderern herausgeförderte Material über ein auf der Arbeitsbühne ortsfest angebrachtes Förderband zu einem verschiebbaren Behälterwagen gefördert Demgegenüber schafft die Erfindung den Vorteil, daß ein beliebig langer Förderzug der eingangs genannten Art verwendet werden kann. Ferner brauchen die Wagen eines solchen Förderzuges nicht, wie es bei einer anderen bekannten, mit verschiebbarer Arbeitsbühne für die Bohrmaschine arbeitenden Einrichtung der Fall ist, einzeln mittels eines Hebezeuges von dieser Arbeitsbühne abgenommen zu werden und braucht die Bohrmaschine nicht stillgesetzt zu werden, während sie von einem Bohrloch zum nächsten vorrückt, und brauchen die vorderen Wagen danach nicht erneut auf die Arbeitsbühne gehoben zu werden. Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung kann demgemäß die Bohrmaschine fortlaufend in Gang gehalten werden und entsteht der für die vorgenannten Maßnahmen erforderliche Zeitverlust nicht.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine die Erfindung veranschaulichende Fördervorrichtung, nämlich einen Zug von Förderern, der sich aus einem Loch herausbewegt und zu einer Rampe herab umgelenkt wird, Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Förderzuges, teilweise im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Teildraufsicht zur Darstellung des Lenkgestänges eines Förderers, teilweise im waagerechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4, Fig. 4 eine Teilansicht, teilweise in Seitenansicht und teilweise im senkrechten Längsschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1.
  • Das Hinterende einer Bohr- oder Abbaumaschine 10 tritt gemäß Fig. 1 aus einem Bohrloch 11 hervor, das sich z. B. in einem abzubauenden Sohlenflöz 12 befindet. Mit dem Hinterende der Maschine 10 ist ein Zug von mit Rädern versehenen Fahrzeugen gekuppelt, der aus Förderern 13, 14, 15, 16 und 17 besteht, von denen jeder ein fortlaufendes Förderband aufweist, durch das das mittels der Maschine abgebaute Material während des Abbauvorgangs der Maschine 10 beständig nach hinten geführt wird. Diese Förderer und schließlich auch die Maschine finden der Reihe nach auf einer Arbeitsbühne 18 Aufnahme. Auf dem oberen Boden der Arbeitsbühne 18 ist eine gebogene Führungsschiene 19 für die Förderer gelagert, die z. B. in einem Stück mit dem Boden als vorstehende Boden rippe ausgebildet ist oder aus mit dem Boden und miteinander verbundenen. Rohrstücken mit glatter Wandung besteht. Eine solche Führungsschiene ist in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt und beginnt axial mit dem Bohrloch 11 fluchtend, wonach sie um 90° in eine zum Abbaustoß parallele Richtung umbiegt und die aus einem Bohrloch kommenden Förderer entlang einer schrägen Rampe 20 von der Arbeitsbühne 18 herab auf die Sohle einer vorzugsweise horizontal liegenden Gebirgsschicht führt, auf der die Arbeitsbühne verschiebbar ist und auf der dabei diewenigen Förderer parallel zum Abbaustoß laufen können, die die Rampe verlassen haben. Wie Fig. 1 zeigt, kann die Arbeitsbühne, wenn die Abbaumaschine 10 aus dem Loch heraus auf diese gefahren worden ist, entlang dem Abbaustoß des Wohlenflözes zusammen mit dem Förderzug in eine Stellung bewegt werden, in der die Maschine das nächste Bohrloch einschneiden kann. Jedes der einem Förderer zugeordneten Fahrzeuge ist mit einem Paar von Laufrädern 21 ausgerüstet.
  • Zur Steuerung des Fahrzeuges ist jedes der Räder 21 auf einer Achse 22 gelagert, die an einem nach oben ragenden Drehzapfen 23 befestigt ist, wie es für selbsttätige Lenkvorrichtungen dieser Art iiblich ist.
  • Um jede der Achsen 22 um ihren Drehzapfen 23 zu schwenken, ist ein Lenkschenkel 24 vorgesehen, der mit dem Achsschenkel 22 gemäß Fig. 3 einen Winkelhebel bildet Die äußeren Enden der Lenkschenkel 24 sind mittels eines gemeinsamen Lenkers 25 miteinander verbunden, der als Spurstange schwenkbar bei 26 an einem der Führungsschiene folgenden Fiihrungsglied 27 gelagert ist, das in einer waagerechten Ebene um einen senkrecht unter dem Fahrzeug vorgesehenen Drehzapfen 28 schwenkbar gelagert ist. Das Führungsglied. 27 führt Paare von im Abstand voneinander angeordneten Rollen 29, die so nach unten vorstehen, daß sie die Führungsschiene 19 gemäß Fig. 3 zwischen sich aufnehmen. Die in Abstand voneinander befindlichen Rollenpaare 29 sind so ausgebildet und so gestaltet, daß sie die Räder 21 etwas in Vorlauf steuern, bevor diese einen gelrrümmten Teil der Führungsschiene 19 erreichen. Die Rollen 29 haben gleichen Abstand von dem Zapfen 28 des Führungsgliedes 27, und zwar einen Abstand, der genügend groß ist, um den angestrebten mechanischen Vorteil zu gewährleisten, die Lenkung leicht vor sich gehen zu lassen, wobei der Abstand jedoch auch genügend kurz ist, um keine Gefahr entstehen zu lassen, daß sie an einem der Räder 21 oder einem der Drehzapfen 23 anstoßen. Das der Führungsschiene folgende Führungsglied 27 schiebt, wenn es durch die Führungsschiene 19 selbsttätig ausgelenkt wird, den Verbindungslenker 25 zu einem oder zum anderen Rad 21 hin, wobei beide Räder 21 in der gewünschten Richtung geschwenkt werden. Jedes der einem Förderer zugeordneten Fahrzeuge ist mit dem nächsten mittels einer Kardangelenkzunge 30 gemäß Fig. 4 verbunden, die zwischen die Gabelung eines Ansatzes 31 einspringt. In diese Gabelung wird ein Kupplungsbolzen 32 durch eine Druckfeder 33 eingedrückt, die sich um den Kupplungsbolzen windet. Eine Zugfeder 34 verbindet einen Ansatz 35, der vom Wagen rahmen. 36 nach unten steht, mit dem hinteren Ende des Führungsgliedes 27 (s. Fig. 3 und 4), um für gewöhnlich den Lenkmechanismus in seine Mittelstellung zu ziehen.
  • Die Arbeitsbühne 18 ist mit einem endlosen Unterflurförderer 38 ausgerüstet, der unter ihrer Oberseite gelagert ist, die eine Öffnung besitzt, durch die ein Teil 37 dieses Förderbandes 38 frei dargeboten wird; in diese Übergaheöffnung hinein und auf den Teil 37 wird das abgebaute Material in freiem Fall abgeladen, während die Abbaumaschine in das Flöz vorrückt. An seinem vom Abbaustoß abliegenden Ende liegt das Förderband 38 unter dem oberen Boden der Arbeitsbühne und lädt außerhalb dieser Bühne das Material auf ein anderes, nicht gezeichnetes Förderband ab. An jeder Seite des freiliegenden Teiles 37 des Förderbandes 38 verläuft je eine gerade Laufbahn 39 zur Aufnahme der Laufräder 21 der Fahrzeuge, die die Förderer bilden, und zur Aufnahme der treibenden Laufräder der Abbaumaschine 10. Die Führungsschiene 19 beginnt ungefähr da, wo die Laufbahnen 39 enden. Die geraden Laufbahnen 39 sind vorzugsweise mit von ihren Außenseiten nach oben stehenden Flanschen versehen, die dazu dienen, die Förderer zum Ende der Führungsschiene derart zu führen, daß die Rollenpaare 29 die Schiene richtig zwischen sich aufnehmen, wenn sie an deren Ende kommen. Wenn erwünscht, kann eine kleine Überlappung der Führungsschiene mit den an den Außenseiten der Laufbahn 39 befindlichen Flanschen in Längsrichtung vorgesehen sein.
  • Alle zur Schiene 19 gelangenden Förderer werden somit durch diese um einen Bogen von 90.0 umgelenkt und von der Bühne 18 über die geneigte Rampe 20 herab und dann längs der Sohle in einer Richtung geführt, die im allgemeinen parallel zu dem Abbaustoß verläuft; es tritt also kein Zeitverlust auf, wenn der Förderzug nach hinten aus einem der Bohrlöcher herausfährt, wie er sich sonst beim Abkuppeln der Förderer ergeben würde.
  • Wenn sich die die Abbaumaschine tragende Bühne - und zwar gemäß Fig. 1 nach unten - in eine neue Stellung bewegt, in der sie erneut in das Flöz einfährt, wird der Förderzug zusammen mit ihr bewegt.
  • Wenn die Abbaumaschine 10 in das Flöz bohrt, lädt sie das abgebaute Material, z. B. Kohle, außerhalb der Mündung des Stollens mittels des auf dem Fahrzeug 13 befindlichen Förderbandes auf das auf dem Fahrzeug 14 befindliche Förderband ab. Das Förderband 14 läuft zu der Zeit, in der die Kohle auf den Unterflurförderer der Bühne 38 abgeladen wird, rückwärts, d. h. in dem Förderband 13 entgegengesetzten Sinn. Sobald das Förderband 14 das äußerste, dem Abbaustoß näherliegende Ende des Unterfiurförderers 38 erreicht, wird es wieder in Vorwärtsrichtung angetrieben und gibt die von 13 aufgenommene Kohle nach hinten ab. Die Kohle fällt auf das Förderband 15, das dann wiederum rückwärts bzw. im Gegensinn umläuft, und gibt die Kohle nach vorn auf den freiliegenden Teil 37 des Ban.des 38 ab. Der freiliegende Teil 37 des Bandes 38 besitzt eine größere Länge als die Länge jedes beweglichen Förderers, d. h. Förderbandfahrzeuges, beträgt. Auf diese Welse wird ein beständiger Strom von Kohle von der Maschine 10 abgegeben und verläuft der Abbauvorgang im wesentlichen fortlaufend, während sich die Maschine in das Flöz ununterbrochen einbohrt. Die Anzahl der beweglichen Förderer, die als Zug hinter der Maschine 10 miteinander verbunden sind, hängt von der Tiefe des Eindringens der Maschine in das Kohlenflöz ab, die im allgemeinen 150 bis 300m beträgt, aber auch größer sein kann.
  • Die Laufräder der Fördererfahrzeuge können auch für sich mittels geeigneter Motoren angetrieben werden, um den Zug nach Wunsch zu verschieben, wodurch die Abbaumaschine ganz oder zum Teil von dieser Aufgabe befreit würde.
  • Ferner kann die im vorliegenden Beispiel mit 900 bemessene Umlenkung des Zuges einen beliebigen. anderen, nach Maßgabe des Geländeverlaufes noten digen oder erwünschten Winkel betragen, z. B. 30 oder 600.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Fördervorrichtung zum Abtransport von Erd-oder Gesteinsmaterial aus einem Bohrloch, bestehend aus einem Zug hintereinandergeschalteter Förderer, welcher mit den Bewegungen der Bohrabbaumaschine gekuppelt und beim Einfahren in das Bohrloch oder beim Ausfahren aus dem Bohrloch mittels einer Umlenkvorrichtung in eine zum Abbaustoß im wesentlichen parallele Richtung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung sich auf einer am Abbaustoß vorbei bewegbaren Arbeitsbühne befindet, welche einen vom Bohrloch weg verlaufenden Unterflurförderer mit einer Ubergabestelle zur Übergabe des Materials vom Zug auf den Unterflurförderer mit sich führt.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung aus einer gebogenen Führungsschiene (19) besteht, an der das Lenkgestänge (22 bis 27) eines lenkbaren Laufräderpaares (21) je eines fahrbaren Förderers (13 bis 17) angreift.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise über je einen Lenkschenkel (24) auf den schwenkbaren Achsschenkel (22) eines Laufrades (21) einwirkende Spurstange (25) des Lenkgestänges (22 bis 27) an einem Führungsglied (27) angelenkt ist, das um eine vor dieser Anlenkstelle lotrecht vom Förderer (13 bis 17) nach unten stehende Achse schwenkbar ist und an der Führungsschiene (19) mittels Greifrollen (29) angreift, die seine Verschwenkung bei Durchlaufen einer Biegung der Schiene entgegen einer das Führungsglied auf gerade Fahrtrichtung ausrichtenden Federkraft (34) bewirken.
  4. 4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkzapfen (30) an einen Förderer mit einem Ansatz (31) des nächsten Förderers des Zuges mittels eines diese Teile (30, 31) durchgreifenden abgefederten Kupplungsholzens (32) gekuppelt ist.
  5. 5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Umsteuervorrichtung, die die Förderrichtung des Förderbandes desjenigen Förderers (13), der sich gerade dem Bohrloch nähert, auf Gegenrichtung zum Förderband des nachfolgenden Förderers (14) umstellt, der sich gerade über der Übergabestelle (37) des Unterflurförderers (38) befindet.
  6. 6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (18) zwischen ihrer den Bohrlöchern zugekehrten Vorderseite und der Umlenkstelle des Förderzuges eine seitlich von Laufbahnen (39) für die Laufräder (21) der Förderer begrenzte Öffnung besitzt, die die Übergabestelle des zur Übergabe des Materials auf den unterhalb dieser Offnung verlaufenden Unterflurförderer (38) bildet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2633 974; Zeitschrift »Glückauf«, 1951, S. 887; Zeitschrift »Coal Age«, Juli 1950, S. 82, 85.
DEU2790A 1953-05-26 1954-05-25 Foerdervorrichtung zum Abtransport von Erd- oder Gesteinsmaterial aus einem Bohrloch Pending DE1090615B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2557862A1 (fr) * 1983-10-11 1985-07-12 Voest Alpine Ag Dispositif pour l'accouplement et la direction de troncons de transporteur pouvant se deplacer et pouvant s'accoupler entre eux
EP0573255A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-08 Nordberg-Lokomo Oy Fördersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2633974A (en) * 1950-11-17 1953-04-07 Hewitt Robins Inc Extensible conveyer system

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